Als Vorgänger von Oberbürgermeisterin Eva Weber, schaltet sich nun auch ex-Ob Dr. Kurt Gribl als Augsburg-Promi zur Rettung der Augsburger Kahnfahrt ein.
Als Experte für Tiefgaragen hat er schon darüber nachgedacht, ein Rettungstunnel vom brandgefährdeten Kahnfahrt-Restaurant unter dem Stadtgraben hindurch hinüber zur Bert-Brecht-Straße zu planen. Allerdings scheut er noch die hohen Kosten, denn als echter Schwabe möchte er keine teure Lösung anbieten. Was ihm ja schon beim Theaterbau am Kennedy-Platz voll gelungen ist.
"Viel billiger ist es, wenn wir die Augsburger Stadträte und Stadträtinnen in den Stadtgraben treiben. Sie stellen sich im Wasser hintereinander auf und bilden eine Schlange. Denen steht ohnehin durch Augsburgs Schuldenstand das Wasser bis zum Hals. Die Köpfe sollten möglichst aus dem Wasser schauen. Dann können bei einem Brand des Kahnfahrt-Restaurants die Flüchtenden aus den Lokal über die 60 Köpfe hinweg laufen und unbeschadet auf die andere Seite kommen."
Auf die Frage, ob dabei nicht die eine oder der andere Stadtrat Kopfweh bekäme, antwortet Gribl: "Darauf muss keine Rücksicht genommen werden. Wissen Sie, für irgendwas müssen deren Köpfe doch gut sein!"
Noch ist die Uhr für die Augsburger Kahnfahrt nicht abgelaufen. |