Sonntag, 20. Juni 2010

Oje, es wird immer kälter in Augsburg! Wer straft uns so?

Unglaublich, aber wahr: Das kleine Mädchen auf unserem Foto erschrak nicht schlecht, als plötzlich eine Kugel Eis von oben in ihre Waffel fiel. Beginnt nun schon der Winter mit einem ewigen Eisregen?
Oder ist es die Strafe Gottes für die sündigen Priester? Ist Augsburg das neue Sodom und Gomorrha?

Wahnsinn: Die machen das einfach so...Augsburgs beste Hausbesetzung?

* Da kommen ein paar Leute und eröffneten vor einiger Zeit das Muchackl & Blutwurst, ein Künstlercafé in einem leer stehenden Laden am Augsburger Perlachberg. Und es wurden Sperrmüll-Möbel reingestellt, es wurden Lesungen,Konzerte und Ausstellungen veranstaltet und das Jungvolk strömte pausenlos hin.

* Seit in paar Tagen wurde ein ehemaliges Lokal in der Augsburger Kapuzinergasse 15, eine Quergasse zwischen Maximilianstrasse und Konrad-Adenauer-Allee von kreativen jungen Menschen besetzt. Zur Freude von ganz Augsburg. Nun brodelt im ehemaligen Bräustüble von Hasenbräu das Künstlerleben. Und es ist immer krachend voll.

* Die machten das einfach so. In paar von diesen Kutlurherauskitzlern scheint man zu kennen:: Georg Heber, Daja Zachow, Ivo Mannheim und Manfred Hörr. Eine gewisse Nontira Kigle soll illustriert haben und das Design der Jean Stein Seite im Internet hat wohl Karin Wehle (minnadesign) entworfen.


* Oder steckt da in Wirklichkeit doch der Kulturbürgermeister Peter Grab dahinter? Oder igendwelche Koordinatoren und Beauftrage? Oder die Agentur Schmälzer & Schmalzer? Das kann doch nicht sein, dass da ein paar junge Künstler dahergelaufen kommen und eine Superkultur machen, die lustiger, liebe- und leidenschaftsvoller ist als sämtliche Sauer- und Saubermannaktionen, oder?

* Ausburg hat darauf gewartet. Lebendige Kultur ist halt immer gut.

* Wir bringen ein paar aktuelle Fotos aus dem
Augsburger  Kultur-Zirkus Jean Stein:



Hallo Jean Stein, wir kommen!

Wusel, wimmel, wurstel ...

Mia war für Esel & Reiter zuständig.

Anna Lisa war für die kuppeligen Schornsteine zuständig.
Die Adresse lautet ja: Jean Stein beim Schornstein.
Geschnallt? Jean Stein : Schorn Stein!

Voll, voll, voller Begeisterrung.

Maria DeDe entwirft wilde Klamotten. Ab 10 Euro, das einmalige Designer-Hemdle.

Sinnspruch an der Theke: "Herzlich willkommen, ihr Käutzinnen & Käutze.

Talita und Sophie (Dizzy For All) fertigen originellen Schmuck aus Knöpfen und Ködern.

Auch verbotene Poeten kommen ins Jean Stein...

Kultur-Bazar-Getümmel.

Selbstgemacht: Holundersirup und Rosenöl von Jochen aus der Hammerschmiede.
Selbstgemachtes ist im Jean Stein Trumpf.

In jeder Ecke ist was los.


So werden die Werbemittel von Jean Stein effektiv ausgefahren!

Komm rein, ins Jean Stein!

Beim Jean Stein raus und glücklich nachhaus!

So wird im Jean Stein die neue Gemütlichkeit motiviert.

Unsere ukrainische Putzfrau ist mal wieder superschlau: "Man stelle sich vor, das Jean Stein hätte die im Capitol verzettelten und verbratenen 3 Millionen Euro. Wow! Man könnte das Haus kaufen und die nächsten hundert Jahre tolle Kultur pausenlos machen....." Hat die Frau noch alle?

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Heute im Jean-Stein

Das Essperiment

18.00 Uhr / Irakische Küche

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Sonntag, 20. Juni 2010 / 20 Uhr 

Philosophisches Duett – "Jean Stein träumt"



Utopien, Visionen, Zukünfte

Panoptikus stellt fest:

"Wir sind invertierte Utopisten. Dies also das Grund-Dilemma unseres Zeitalters: Wir sind kleiner als wir selbst, nämlich unfähig, uns von dem von uns selbst Gemachten ein Bild zu machen. Insofern sind wir invertierte Utopisten: während Utopisten dasjenige, was sie sich vorstellen, nicht herstellen können, können wir uns dasjenige, was wir herstellen, nicht vorstellen."

Jean sinniert:

"Jetzt bin ich hier da. Gestern war mein Dasein noch woanders.
Wo wird mein Morgen sein?
Und was wird mir begegnen. Und wie begegne ich ihm?"

Das philosophische Duett lädt herzlich ein zum Aufwachen und Träumen.
Jeans Taverne bietet abermals Gelegenheit für
Philosophisches. Utopien, Visionen, Meinungen, Ideen und Fragen, Fragen, Fragen.


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Wer waren Mixas Lustmolche?


Foto: Dieses Aufnahme stammt von einem illegalen Handy aus einem Lustmolchseminar in Eichstätt. Der Bischof ist an seiner typischen Kleidung zu erkennen. Was treibt er denn wieder mit seinen hübschen jungen Theologen?

Das schreiben die deutschen Medien über Deutschlands bekanntesten Bischof: "Spötter sprechen vom 'heiligsten Hausbesetzer Deutschlands', der katholischen Kirche ist bei der Personalie Walter Mixa das Lachen allerdings längst vergangen. Die Diözese Augsburg forderte den zurückgetretenen Bischof nun auf, das Bischofspalais umgehend zu räumen. Außerdem solle sich der 69-Jährige, dem eine Frist gesetzt wurde, einen Wohnsitz außerhalb der Diözese suchen."



Bild: Augsburgs Supersatririker und geistiger Geisterfahrer Sivlano Tuiach soll zum Fall Mixa erklärt haben: "Ich trete sofort wieder in die Kirche ein. Mein Gott, nie war sie fürs Kabarett wertvoller!"

Und auch: "Mixa hatte nach seinem Rücktritt am 20. Mai einen Auslandsaufenthalt angetreten. Am 12. Juni kehrte er überraschend in seine Amtsräume in Augsburg zurück - zum Unmut der Menschen, wie Regionaldekan Reinhold Lappat betont. "Die Leute sind verzweifelt, wütend und ratlos." Er hoffe, dass Mixa "endlich demütig ist und das Wohl der Kirche über sein eigenes setzt". Lappat geißelte die "Machtspiele" als "eigentlichen Skandal" und forderte ein "Machtwort des Papstes".

Das schlimmste Zeug schreibt die evangelische Presse: "Mixa wird vorgeworfen, Kinder misshandelt und Stiftungsgelder veruntreut zu haben. Der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs stellte sich als haltlos heraus. Jungpriester Christian Grau und neun weitere Kapläne prangern allerdings "Grenzüberschreitungen" von Mixa im Priesterseminar an. So habe er Seminaristen mitunter als "meine Lustmolche" bezeichnet und sie "unangenehm" an Armen, Brust und Bauch berührt..."

Bild: "Bischof Mixa kämpft gegen den Rauswurf", so will Professor Lüpscherz seine Plastik nennen, die er dem "aufrechten Ausburger Bischof von Herzen gerne" widmet und vor dem Augsburger Dom aufstellen will.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...