Donnerstag, 11. August 2011

Fussballer randaliert im Augsburger Puff ...


Bild: Riesenärger mit Fussballern und Prostituierten in einem Augsburger Bordell. Waren auch Augsburger Fussballer dabei? Tja, das ist schon wieder bester Stoff für den kommenden FCAugsburg-Krimi "Rotgrünweiß macht heiß" von Peter Garski.

Spannend, spannend: Hier kann man schon ein paar Seiten von "Rotgrünweiß mach heiß" im Internet lesen: www.augsburg-wiki.de

Das Westfalen-Blatt schreibt dazu:

"Bielefeld (WB). Sportlich geht die Talfahrt weiter, und auch außerhalb des Platzes sorgt Arminia Bielefeld wieder einmal für blankes Entsetzen. Gegen Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier (46) ist ein Strafbefehl in Höhe von 60 Tagessätzen wegen Körperverletzung und Beleidigung erlassen worden. Der Verein teilte mit, an Schnitzmeier festzuhalten.
In dem Polizeibericht des Präsidiums Schwaben Nord/Augsburg vom 22. Dezember heißt es wörtlich: »Vergangene Nacht gegen 03.45 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass zwei Gäste eines Bordells randalieren würden. Wie die Beamten vor Ort in Erfahrung brachten, hatten die beiden Männer im Alter von 45 und 47 Jahren offensichtlich eine Zeche von mehr als 300 Euro verursacht und waren nicht bereit, diese zu begleichen. Darüber hinaus habe einer der beiden Männer eine Angestellte des Hauses angespuckt und eine weitere geschlagen. Auch gegenüber den eintreffenden Polizeibeamten verhielten sich die beiden deutlich alkoholisierten Beschuldigten äußerst aggressiv und einer beleidigte die Beamten auf das Übelste.«
Schnitzmeier bestätigte, dass er in jener Dezember-Nacht nach dem Besuch des Pokalspiels FC Augsburg gegen Schalke 04 mit seinem in Augsburg wohnenden Bruder in einem »Nachtclub, in dem man auch zu späterer Zeit noch bedient wird«, gewesen sei. Dabei soll es sich nach Informationen dieser Zeitung um den »Club Babylon« handeln. Er habe jedoch »nur sehr wenig Erinnerungen« an jene Nacht, sagte Schnitzmeier. »Ich bin auf die Schilderungen meines Bruders angewiesen«, sprach er von einer Art Filmriss. Schnitzmeier, heißt es, habe gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt.

Die Frage, ob es sich bei der geschädigten Person um eine Prostituierte handelte, verneinte Schnitzmeier. »Ich habe auch niemanden geschlagen«, sagte er. Die Handgreiflichkeit habe im Bereich des »Schubsens« gelegen – so hat es mir mein Bruder gesagt«, formulierte Schnitzmeier. Wie diese Zeitung erfuhr, soll Schnitzmeier vier Polizeibeamte und sein Bruder einen Polizisten beleidigt haben. Das Verfahren gegen den Bruder wegen Beleidigung sei gegen eine Geldauflage in Höhe von 350 Euro eingestellt worden. Wegen Körperverletzung sei gegen Schnitzmeiers Bruder nicht ermittelt worden.

»(...) Es ist nie schön, seinen Namen im Zusammenhang mit solchen Dingen zu lesen. Ich bin mir meiner Schuld bewusst, die Sache tut mir sehr leid. Die Situation habe ich falsch eingeschätzt und mich nicht korrekt verhalten. Es ist jedoch zum Glück niemand zu Schaden gekommen. Auf Provokationen jedweder Art handgreiflich zu reagieren, ist definitiv kein richtiges Mittel. Gewalt lehne ich grundsätzlich ab. Leider kann ich das Geschehene weder rückgängig machen noch ändern«, ließ Schnitzmeier (verheiratet, ein Kind) gestern in einer Stellungnahme verlauten. Einen freiwilligen Rücktritt vom Geschäftsführeramt zieht der 46-Jährige, der in Paderborn geboren wurde und in Steinheim (Kreis Höxter) lebt, nicht in Erwägung: »Obwohl ich eine Person des öffentlichen Lebens bin, war das ein einmaliges Vergehen, wie es jedem passieren kann. Das war ein einmaliges Fehlverhalten in meinem Leben.«

Arminias Aufsichtsrat sprach Schnitzmeier trotz des Vorfalls das Vertrauen aus. In der Erklärung heißt es: »Der Vorgang liegt neun Monate zurück. Er wurde inzwischen juristisch aufgearbeitet, den Beteiligten eine Entschuldigung ausgesprochen und die offene Rechnung bezahlt. Es handelt sich um einen privaten Vorfall, der nicht im Zusammenhang mit Arminia (...) steht. Ralf Schnitzmeier genießt weiterhin das Vertrauen des gesamten Aufsichtsrates, um den eingeschlagenen, extrem schwierigen Weg der wirtschaftlichen und sportlichen Konsolidierung zum Erfolg zu bringen...«


Wenn die Mädels pumpen ...

Vorsicht Datschi-Jungs, in Augburg streifen bis in die Bäckergasse dieBiker-Mädels umher, die sich nicht scheuen sollen, die Jungs mal tüchtig auzupumpen.
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