Donnerstag, 4. Juni 2020

Total verrückt oder genial? Kriegshaber soll zu Friedensbringer werden


St adträtin Lisa McQueen will in der Friedensstadt Augsburg nix mit Krieg.aber befrieden.
Lisa McQueen: Sie wills friedlich.

Lisa McQueen
Die PARTEI 

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Eva Weber

ich, Lisa McQueen, Einzelstadträtin 

Die PARTEI, stelle folgenden 

ANTRAG 

auf Umbenennung des Stadtteils
„Kriegshaber“ in „Friedensbringer“ 
BEGRÜNDUNG 
Immer wieder stoßen wir in Augsburg auf die Überreste des ersten und zweiten Weltkrieg. Unter anderem wurde in der Sitzung am 28.05.2020 von Gerd Merkle auf die Gebäude in der Reese auf alte Nazi-Strukturen aufmerksam gemacht, die nun abgerissen sind/werden. Zudem wurde auch die Umbenennung der Langemarckstraße seit Jahren diskutiert und nun beschlossen. Da es offensichtlich ist, dass die Stadt nicht in der Vergangenheit versumpft, sondern nach vorne schauen möchte und eher positive Namen statt Namen mit kritischen Geschehen haben möchte ist es unausweichlich Kriegshaber in Friedensbringer umzubenennen. Man kann und will sich nicht länger mit Tod, Tyrannei und Unterdrückung identifzieren, sondern zeigen, dass Augsburg eine weltoffene Stadt ist. 
Ein weiterer Punkt der für die Umbenennung spricht: Man kann nicht Friedensstadt sein wollen und einen Stadtteil mit den Namen „Krieg“ führen. 
P.s.: Sollte dieser Antrag nicht Mehrheitsfähig sein wird mein nächster Antrag sein „Kriegshaber“ aus der Friedensstadt Augsburg auf Ewigkeit zu verbannen. 
Mit vielen lieben Grüßen 
Lisa McQueen 
- - -


Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu:

"Schade, dass es die Gaststätte Kriegsburg in Kriegshaber nicht mehr gibt, dann hätte ich dort in der Friedensburg so schön meinen Wurstsalat futtern können."


Wir haben hier den Kriegs schon mal ausgeblendet.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...