Donnerstag, 4. September 2014

Was macht das Lästermaul-Trio im Plärrer-Bierzelt? Warum sind manche Ärsche so interessant?

Besoffene Bierzelt-Reportage über drei Lästermäuler und ihre Opfer im Plärrer-Rausch



Während man sich wundert, dass im Binswanger-Zelt auf dem Plärrer die Riesenbreze ziemlich mager ausgefallen ist, noch dünner als die blonde Bedienung die den Tisch mit Neue-Szene-Reporter Marcus Ertle, ex-Stadtrat Tobias Schley und unserem Herrn Ausgeber Arno Loeb nur zu gern übersieht, obwohl zum Beispiel der Loeb wesentlich dicker ist als die Breze, läuft die Datsciburger Polit-Prominenz ein.

Marcus Ertle genießt bei der Schwindsuchtbreze besonders das Salz, als wärn's Extasy-Kristalle. Der Plärrerpolizei-Chef, der vorbeimarschiert, lässt das aber durchgehen.

Der pausenlos saufende Loeb übersieht dafür eine kleine zierliche Frau, die sich von den Augsburger CSU- und SPD-Leuten gönnerhaft winkend beim Abgang aus dem Bierzelt verabschiedet, dessen geselliger Wirt Reiner Kempter nicht glauben kann, dass diese schmalbrüstige Kirchweihbreze, eher ein Salzstängle, aus seiner Küche kommen soll. Der frühere Bierzeltwirt Alois Binswanger sagt nix dazu, denn er steht leider nur mit einem Trauerflor am Rahmen als Erinnerungs-Foto auf der Besteckkommode im Bierzelt. 

Loeb glotzt nämlich völlig fasziniert auf einen prächtigen Busen im großzügigen Trachtenkleidausschnitt, der ihm von der Augsburger TV-Lady und Verlegerstochter Anja Marks-Schilffarth präsentiert wird und übersieht dabei die kleine zierliche Frau mit strenger Frisur, in Anjas Schlepptau, die ganz in Schwarz gekleidet ist, wie eine bulgarische Klagefrau die sich gleich laut jammernd über den Sarg eines Toten werfen will. Bei diesem kann es sich aber nicht um ihren Gatten handeln, der zwar weit in der Ferne weilt, nämlich in China, in der Augsburger Partnerstadt. Angeblich noch höchstlebendig. Zusammen mit Maggie Heinrich, von der das Läster-Trio am Tisch beklagt, dass sie keine Kuchen- und Kochrezepte auf Facebook mehr veröffentlicht, seitdem sie diese Wahnsinnskarriere in der Augsburger SPD hingelegt hat: Von der Haunstetter Stadträtin zur Fraktionschefin! 

"Was gibt es Langweiligeres als seriöse Politiker", klagt das Trio. 

Allerdings winkt keiner der Augsburger Politiker zurück, als die Flüchtlingstochter Sigrid Einfalt, äh, Gribl in ihrer Trauertracht mit Anja Marks-Schilffarth das Bierzelt verlässt. Zwei Single-Frauen auf der Suche nach dem Vergnügen? Mal schauen, ob sie es noch schaffen. Vom Busen her gesehen, hat die Anja ziemliche Vorteile bei dieser Suche auf dem Plärrer. Ein Stadtrat bringt den geschmacklosen Witz über die ehemalige OB-Geliebte: "Die gehört zu den ganz wenigen, die sich das Kiefer in der Schönheitsklinik verkleinern lassen und mit einem vergrößerten Busen wieder herauskommen!"

Da drängt sich die Frage auf, wo ist eigentlich der SPD-Kiefer? Im Bierzelt ist er nicht. In einer Versenkung? Das Läster-Trio beschließt einfach sitzen zu bleiben, bis der Seniorennachmittag kommt, dann wird der Kiefer mit seinem roten E-Rolly schon eintrudeln.


Wer sitzt eigentlich an den Bierzelttischen nebenan? Einige Stadträte wie Dieter Benkard aus Oberhausen, der verrät, dass er den Antrag gestellt hat, dass die Haltestelle für Bus und Tram beim Oberhauser Bahnhof als Helmut-Haller-Platz benannt wird.

Da kommt auch ein Stadtrat mit seinem Smartphone vorbei, auf dem ein Foto zu sehen ist, das den frisch verheirateten Augsburger OB Gribl zeigt, der an seinem 50.Geburtstag einen Höhepunkt auf dem mitternächtlichtlichen Plärrer erreicht hat. Er fuhr mit einigen seiner tapfersten Lieblingspolitiker (zwei?)  an dem beleuchteten Freefall-Turm ganz nach oben. Dabei erwähnt das Läster-Trio, dass Gribl bei seiner neuerlichen Hochzeitsparty komischerweise den Rolf Settelmeier aus dem Vorstand nicht dabei haben wollte, sondern lieber den Walter Eschle.

Es wird gerätselt ob daran die Wirte des Yum-Clubs schuld sein könnten. Hatte Gribl Angst, dass er von Settelmeier vorgehalten bekommt, dass er so komische Mieter für den Yum-Club ausgesucht haben soll, statt den Gastro-Experten Leo Dietz und Harry Winderl?


Der Yum-Club-Inhaber soll sich vor den Zug geworfen haben und der andere, ein gewisser Dave J., soll vor ein paar Tagen verurteilt worden sein, weil er einem Gast den Ellenbogen brach. Da gings nicht so harmlos zu wie mit einem bekannten Taxi-Gast vor dem Yum-Club, über den dann namentlich seitenweise berichtet wurde, weil der mit dem Fahrpreis nicht einverstanden gewesen sein soll. "Wer könnte da gemeint sein"?, fragen Ertle und Loeb scheinheilig. 

Vermieter des Yum-Clubs ist ja die genervte Augsburger Stadtsparkasse in dessen Aufsichtsrat auch OB Gribl sitzen darf, der gegen Winderl und Dietz als Wirte gewesen sein soll, sondern lieber einen - leider nun toten - jungen CSU-Mann haben wollte, der Gribl auch mal lobte. 

Marktamtschef Kaufmann und die Stadträte Göttling, Wiesniwski, Wagner und viele andere schwören knieend vor den Augen des Lästermaul-Trios, dass sie nicht wie die gesamte Augsburger Stadtverwaltung jeden Tag drei Mal die Skandal-Zeitung lesen. Auch Uli Hoppert, jetziger Ustersbacher-Vertriebschef, kommt in seinem ehemaligen Hasenbräu-Festzelt dazu und fragt, ob jemand die junge heiße Blonde kennt, mit der der ehemalige Augsburger Umweltreferent Rainer Schaal heftigst flirtet.




Jezt kommen immer mehr Promis ins Bierzelt. Der neue Ordnungsreferent Dirk Wurm, der bestens aufgelegt ist, schließlich ist er auch für den Plärrer zuständig und kann hier und da ein paar Biergutscheine verteilen. Wolfgang Bublies, der Chefredakteur vom Augsburg Journal hat sich in einen grauen Wolltrachtenjanker gezwängt und macht einen großen Bogen um das Läster-Trio. Er mags halt lieber tief seriös. Im Gegensatz zu seinem Nachfolger bei der Augsburger Allgemeinen, dem Alfred Schmidt, Chef der Lokalredaktion, der dem Läster-Trio zwar freundlich grüßend respektvoll zuwinkt, auch kurz in die Runde schaut, aber dann wieder winkend aus dem Zelt läuft. Das Läster-Trio winkt ihm emsig nach.

Es wird gerätselt: Wer könnte nach Scnmidt der neue Lokalredaktionschef bei der AA werden? Michael Hörman? Neee. Ute Krogull, Neee. Stefan Krog? Hm, vielleicht. Und wer wird mal Schilffahrths Zeitungs-Imperium bekommen? Der sieht plötzlich so alt aus. Der Bublies? Neee. Tochter Anja? Da sind plötzlich alle dafür. Alle würden gern für die Anja schreiben. Wäre ja auch  spannend zu sehen, wie Anja und Alexandra einen Hahnenkampf austragen würden im Augsburger Medienzirkus.


Diese Vermutungen werden schnell hinweggefegt als unser Bundestagsabgeordneter Volker Ullrich im gut sitzenden dunklen Anzug auftaucht. Das Läster-Trio meint zu Ullrich: Lass den Klick in deiner Stadt, sag mal, woher stammt der Anzug? Aus Mailand von Versace?

Nein, Ullrich öffnet die Jacke und zeigt das Schild mit dem Namen des Herstellers. Hat er nämlich schön brav beim Modehaus Jung an der Wertachbrücke gekauft. Sagt er.

Marcus Ertle will als Rotlichtexperte mit Volker Ullrich einen Termin in Berlin vereinbaren, um dort mit ihm gemeinsam den Straßenstrich in der Augsburger Straße zu beobachten, den Ullrich in Augsburg so erfolgreich abgeschafft hat. Auch zum Leidwesen des Läster-Trios, die meinen, sowas gehört zu einer Großstadt.


"Ah, da ist ja auch der Nasenbär gekommen", zeigt ein CSU-Stadtrat im weißblau-karierten Hemd auf einen Mann der neben Bublies und dem hübschen CSU-Hospitanten sitzt, über dessen Sex-Vorliebe gerätselt wird: Männer? Frauen? Oder? Auf jeden Fall schleckt er den Boden nicht auf.  Wie man über ihn gerüchteweise behauptet. Und ist auch nicht volltrunken. Und er ruft auch nie bei einer Zeitung an und droht mit einem Anwalt, wenn da was Schlechtes über ihn drinsteht. Dabei kommt man auch zum Raten über den Sex zwischen `großen Männern und kleinen Frauen. Wie die das wohl machen?

Schaal weiß leider nur, dass das Wasserrad an seiner ehemaligen Siebentischwaldfeierhütte nur 16.000 Euro gekostet hat, im Gegensatz zu dem 100.000-Euro-Wasserrad, das sich bald wieder - mit Spendengeldern hergestellt - in Augsburgs Innnenstadt an einem Kanal Am Schwall nutzlos drehen soll, wo sich einst das Rad drehte, das ex-Bundeskanzler Helmut Kohl einweihte und die Stadt Augsburg dann abbaute um weltbekannte Wasserstadt werden zu können.

Weiterhin weiß Schaal, dass auch der neue Umweltreferent Rainer Erben von den Grünen schon in der Partyhütte im Wald weilte. Ein Wald, der aber nun nicht mehr zum Umweltreferat von Erben gehört, sondern komischerweise zum Wirtschaftsreferat der Eva Weber. Stimmt ja auch, was haben Wald und Umwelt schon gemeinsam? 

Das Läster-Trio findet es merkwürdig, dass Gribl den Schaal hat fallen lassen. Obwohl Schaal als zuständiger städtische Referent damals sogar extra aus dem Urlaub kam als sein OB die Sex-Leichen mit einer blauen Decke verhüllte: Schaal war entsetzt: „Eine ungeheuerliche Provokation.“ Die Stadt sei bereit, das Leichen-Sex-Verbot mit allen Mitteln durchzusetzen: „Denn das Recht auf Menschenwürde hört mit dem Tod nicht auf.“

"Aber vielleicht mit der dritten Maß?", grinst der Loeb blöd und bekommt nicht von allen Zustimmung.

Das Läster-Trio ist sich jedoch einig, dass Schaals Amt von einem geerbt wurde, der humorlos wie eine deutsche Eiche ist. Man würde es gerne sehen, wird gekichert, wenn Schaals Jagdhunde da mal ranpinkeln würden.

Nun legt dieser Schaal, der von Gribl gnadenlos abgesägt wurde, seinen Arm um die junge Blondine und marschiert eng an sie geschmiegt wie im 'Triumph-Zug aus dem Bierzelt. Das sieht nicht aus, als wäre es seine Tochter. Schaals neues Motto scheint zu sein: "Ihr habt zwar schöne Posten, aber die schönere Frau habe ich!" Naja, wenn man die Augsburger Politikerfrauen ringsrum so anschaut, dann könnte Schaal das auch behaupten, selbst wenn er mit dem Glöckner von Notredames unterwegs wäre. Ach, was wünschen wir uns heimlich die flotte Barbara Wengert mit ihrem Ledermini und ihren sexy Beinen auf den Plärrer zurück!

"Gut, dass ProstAuusburg-Peter Grab gerade in China weilt", wird glästert, hier im Augsburger Bierzelt würde er "trotz seiner großbusigen Anna Tabak und seiner powerdauergrinsendenen Sabine Gentner doch ganz schön neidisch dreinschauen." Und ist die Anna Tabak wirklich eine Jüdin wie angeblich der Grab? Und werden Jüdinnen auch beschnitten? Fragen über Fragen, die mehr und mehr durstig machen.

Das Läster-Trio hätte es natürlich lieber gesehen "wenn sich die schwarze Klagefrau über die vögelnden Leichen des Plastinators Hagen geworfen hätte." Motto: Lass den Fick in deiner Stadt!

Diese hochgeschätzte Polit-Lady wird vom Läster-Trio schwer im Bierzelt schwer vermisst. Wo sie doch die Wirtschaftsreferentin ist. Ein angedudelter Stadtrat macht über sie einen kleinen aber nicht feinen  Witz: "Schaut mal Bedienung an, die bringt uns jetzt nur 2 Maßrkrüge, die Eva Weber könnte uns auf ihrem Arsch mindestens ein ganzes Tragl Bier herbringen, ha ha ha!" Im Bierzelt sind halt auch die Politiker gerne mal voll und lustig. 

Dann hat das Läster-Trio noch nicht den Kragen voll und schwingt sich zur Schaller-Alm von Harry Hirsch, äh, Winderl. Dort ist die tanzende Bierzelt-Hölle. Ein Hexenkessel der guten Laune. Sie werden von einer ehemaligen Stetten-Schülerin bedient und wundern sich über das Kruzifix über der Kasse. Kommt hier die Kirchensteuer rein? Wird hier für den Protz-Altar im Ausburger Dom gesammelt.

Festzeltwirt Dieter Held zieht den Loeb an den Ohren für seine beschissene Berichterstattung - wobei er wiederum toll findet, dass der Loeb mit seinem Onkel Walter den Helmut-Haller-Platz eingewieht hat - und stellt Tobias Schley den neuen Geschäftsführer der Augsburger Rathaus-SPd vor, ein gewisser blonder Michi Egger im legeren Trachtenlook. Es ist bei dem Getobe nicht mitzukriegen, ob ihm Schley seine Strategie für das politische Comeback verrät? Geht Schley erst zur FDP und dann als Hospitant wieder in den Schoß seiner CSU? 

SPD-Michi aus Hochzoll weiß leider nix über die ehemalige Sigfried Einfalt und ihrem Klaus in Hochzoll, außer dass sie sich jetzt ! gerade mit der knutschenden Anja vor Harrys Theke herumtreibt, die ihrem Ehegatten, dem Online-Master der Augsburger Allgemeinen (AA), den Laufpass wegen einer Grünen Couch-Frau gegeben haben soll, der ja einst glattrasiert von Focus kam und nur wegen seinen Qualitäten als Golfpartner eines hohen Tiers bei der AA trotz seiner angestaubten Schreiberei ("Blöder Augsburg")  dort noch geduldet wird. Anja scheint nun auf Bärtige zu fliegen. 

Die bulgarische Klagefrau hat leider keinen sichtbaren  Erfolg bei der Suche nach dem Vergnügen. Nicht ein Chinese weit und breit mit dem sie sich trösten kann, tönt das Lästermaul-Trio. "Sie muss sich wohl nochmal das Kiefer operieren lassen", wird da gewitzelt, als sie das Schaller-Zelt verlässt.

Vielleicht geht sie noch zum mitternächtlichen Freefall-Turm, um dort zum Höhepunkt zu kommen?



Endlich großer Durchblick für Augsburger Medien-Queen?

Anja Marks-Schilffarth hat jetzt einen großen Durchblick. Es war der persönliche Coach der Augsburger Medien-Queen Anja Marks-Schilffarth, d...