Montag, 30. Mai 2016

Was verdient OB Gribl wirklich? Falsche Zahlen bei der Augsburger Stadtsparkasse?

Wir sind schockiert - wieder mal wird Gribls Einkommen mit Zweifeln gesehen. Gibt es Antworten?

Es ist ein mysteriöses Schreiben bei uns aufgetaucht, das die Ehrlichkeit unseres Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und gleich auch noch das der Augsburger Stadtsparkasse anzweifelt:

"Es wird von Kritikern geäußert, dass das Verhältnis zwischen Sparkassenvorständen und Kommunalpolitikern von gegenseitige Wohlverhalten mit gegenseitigem Beschützen geprägt sei: „Kommunalpolitiker und Sparkasse liegen in einem gemeinsamen Ehebett.“

Angesichts der vorliegenden Vergütungszahlen für Aufsichtsräte (auch Stadträte) könnte man durchaus eine gewisse Abhängigkeit herleiten. Demnach erhält Gribl als Verwaltungsratsvorsitzender ca. 2.500 € monatlich, seine zwei Stellvertreter je ca. 1.850 € monatlich und die 11 weiteren Mitglieder, je ca. 1.200 € monatlich.

Gesamt wären das im Jahr 2014 ca. 167.500 €. 

Im Jahresbericht der Sparkasse 2014 wurden aber nur 119.000 € aufgeführt. Welche Zahl ist richtig und wie begründet sich die Differenz?"

Gerücht: Von der Augsburger CSU sind im Verwaltungsrat der Stadtsparkasse: Bernd Kränzle, Rolf von Hohnehau und Jürgen Schmid. Von der SPD: Wilhlem Leichtle. Von den Grünen ist Cemal Bozoglu bei Sparkasse Augsburg/Friedberg Zweckverband. Man sieht, eine große Koalition zahlt sich für manchen aus. Falls das die Wahrheit ist.

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Was ist denn da nur los?
Was stimmt - und was nicht?
Sicherlich nur die Verleumdung und Intrige von neidischen Stadträten.

Unsere Redaktionsdeppen bekommen das halt nicht raus. Denen ist eine Flasche Bier oder Wein wichtiger als die Wahrheit.

Das einstige Augsburger Börsengebäude am Rande des Rathausplatzes hinter dem Augustus-Brunnen. Im Krieg zerstört.
Dafür soll die Stadt angeblich immer noch rund 250.000 Euro Miete jährlich bezahlen. Aber warum? Und bis wann? Und wie viel bisher?
Wozu zahlt die Stadt viel Miete für ein Gebäude, das es nicht gibt?

Leider taucht dazu jetzt auch noch das Gerücht auf, dass die Augsburger Stadtsparkasse als Rechtsnachfolger der einstigen Augsburger Börse pro Jahr für ein nicht mehr existentes Gebäude am Rathausplatz rund 500.000 DM Miete kassieren soll.  So wars angeblich jedenfalls vor Einführung des Euro.

Das Gebäude der Augsburger Börse am Rathausplatz wurde im Krieg zerstört. Die Miete für dieses Nichtgebäude wird seit 1963 von der Stadt Agusburg an die Stadtsparkasse überwiesen. Wird (fälschlicherweise!!!) gemunkelt. Wegen dem freien Rathausplatz, den die Stadtsparkasse bebauen wollte. 

Das wär ja ein ganz schöner Batzen, den die Stadt bisher in rund 50 Jahren abdrücken musste:  hm, so eine Riesenzahl bringen wir nicht so einfach raus? Könnte was über 3, oder 7, oder 10.000.000 Euro sein. Oder? 

"Könnte man ja in die Renovierung des Augsburger Theaters stecken", meinen manche Dödels, die keine Ahnung haben, wi die Gewinner der Stadtsparkasse genutzt werden.

Kann also alles nicht stimmen! 

Ein total faslsches Gerücht!

Da kann der Stadtsparkassen-Vorstand mit Rolf Settelmeier (Vorsitzender), Walter Eschle und Cornelia Kollmer völlig beruhigt sein. 

Unsere ukranische Putzfrau meint: "Denn wenn das stimmen würde, sähe das schon irgendwie komisch aus, oder?"

Infos über Augsburger Rathausplatz und Börsengebäude: 
"Die Kriegsruine des Börsengebäudes war bereits 1949 bis auf das Erdgeschoss abgetragen worden, die Gebäudereste wurden schließlich Anfang der 1960er Jahre entfernt. Der Stadtrat hatte zu dieser Zeit bereits den Plänen der Stadtsparkasse Augsburg zugestimmt, am ehemaligen Standort der Börse unter dem Titel „Projekt L“ einen Neubau ihrer Hauptstelle zu errichten. Die nunmehr freie Sicht auf die westliche Rathausfassade in ihrer ganzen Breite begeisterte jedoch eine Reihe von Augsburger Bürgern, die in einer Bürgerinitiative einen unbebauten Rathausplatz forderten. Die breite Zustimmung der Bürger und die publizistische Begleitung der Idee in der Lokalpresse mündeten in eine Bürgerabstimmung, bei der sich 55.348 der insgesamt 56.707 beteiligten Augsburger für einen freien Rathausplatz aussprachen. Am 14. Februar 1962 beschloss der Stadtrat einstimmig, das „Projekt L“ fallen zu lassen. Die bereits ausgehobene Baugrube wurde wieder eingeebnet, das Gelände dem Ludwigsplatz zugeschlagen." (Wikipedia)

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