Mittwoch, 20. Mai 2015

Zukunft Oberhausen ...


Heute Messerstecherei mit viel Blut vor dem Oberhauser Bahnhof. Gings um die Bänke? 
Da sind wir schon froh, dass hier am  Helmut-Haller-Platz dauernd, also tag und nacht, pausenlos, der Augsburger Ordnnugsdienst kontrolliert, sonst könnte ja an Augsburgs schönstem und friedlichstem Platz mal was Schlimmeres passieren. 
Slogan: Und jetzt kommst du dran!

Der Ordnungsdienst in Augsburg-Oberhausen wurde durch großzügige Spenden der ARGE Oberhausen aufgerüstet.


"Zukunft Oberhausen" ist ja das wichtiges Projekt der Augsburger Stadtregierung.
Darum wird es auch rundum betreut.

Toll, diese junge Steetworkerin trainiert
schon mal Kampfsport
für ihren Einsatz zum Projekt Oberhausen.

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"Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet."

Pressemeldung der Freien Wähler Augsburg zur Situation am Oberhauser Bahnhof

Aktueller Anlass für die Pressemitteilung ist die Messerstecherei am Oberhauser 
Bahnhofsvorplatz unter den dort verkehrenden Drogenabhängigen.

Durch das jahrelange Zu- und Wegsehen der Verantwortlichen konnte sich die Situation am 
Oberhauser Bahnhof so verfestigen. Die Sucht- und Alkoholabhängigen haben sich am
Oberhauser Bahnhofsvorplatz (Helmut-Haller-Platz) eingerichtet.

Das bedeutet für die Anwohner, Bahnkunden, Kunden der Bahnhofsbuchhandlung, Gäste der 
umliegenden Gaststätten und Passanten, dass sie entweder die Zustände in Kauf nehmen oder 
den Bahnhofsvorplatz ganz meiden müssen. Letzteres ist nicht akzeptabel, insbesondere vor 
dem Hintergrund, dass vor Jahren viel (Steuer-)Geld in die Hand genommen wurde, um eine 
Aufwertung des Gebietes zu erzielen. 

Der Kinderspielplatz kann nicht bestimmungsgemäß genutzt werden, da aus o. g. Gründen,
verständlicher Weise, Eltern ihre Kinder dort nicht spielen lassen können. (Spritzen im Sand, 
Kondome, ...).

Die Bürger Oberhausens sind es leid, immer nur in Zusammenhang mit Negativschlagzeilen in 
Verbindung gebracht zu werden. Auch ist es nicht zielführend, der Polizei die Arbeit 
dahingehend zu „erleichtern“, dass die Drogen- und Suchtszene an einem Platz zusammen 
gehalten wird. (Diese Argumentation mussten sich Oberhauser Bürger auch schon anhören!)
Braucht es wieder, wie vor über 20 Jahren, einen Artikel in der „Zeit“? 

Wir erinnern an den Artikel von Manfred Seiler: „Die gute Stube und ihr Abort!“ Damals ging es um die Altstadtsanierung und ihre Auswirkungen auf Oberhausen - Parallelen sind heute wieder zu 
erkennen! Die City wurde saniert, die Sucht-, Alkohol-, Drogen und Obdachlosenszene hat sich 
nach Oberhausen verlagert.

Die Situation ist seit Jahren bekannt! Erinnert sei hiermit an die Untersuchungen im Gebiet im 
Zusammenhang mit dem Integrierten Handlungskonzept zur „Sozialen Stadt Oberhausen Mitte“ 
– die Unterlagen der Anwohnerbefragung und Bürgerbeteiligung liegen der Stadtverwaltung seit 
Jahren (seit 2008) vor – sie wurden auch dem Stadtrat vorgelegt – das Integrierte 

Handlungskonzept wurde vom Stadtrat beschlossen! (u. a. Seiten 103, 119, 125, im 
integrierten Handlungskonzept – Situation am Oberhauser Bahnhof) Auch der 
Kriminalpräventive Rat weiß über die Situation Bescheid. 

Wir fordern hiermit zum Handeln auf und verweisen auf die im Integrierten Handlungskonzept 
genannten und beschlossenen Maßnahmen für den Oberhauser Bahnhofsvorplatz 
insbesondere die Berücksichtigung der Anwohnerinteressen. 

Die neueste Idee, das Ausspielen von Kinderspielplatz gegen „Junkieplatz“ ist unsozial und 
nicht akzeptabel!

Der Platz gehört ALLEN Bürgern – eine Ghettoisierung ist nicht zielführend.

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Wir sind Oberhausen!
Natürlich veranstalteten Augsburgs tapfere Stadtpolitiker ein friedliches Sit-In nach den Unruhen am Oberhauser Bahnhof.: "Wir überlassen doch unsere brave Bevölkerung nicht den Junkies!"

Slogan:
Wir sind Oberhausen!


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