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Samstag, 17. September 2011

Der Fall Weber: Erpresst er die Augsburger CSU? Hat er Seehofer belogen? Süddeutsche Zeitung blickt erst paar Tage nach uns durch!





Bild: Als "Erpressung" empfinden viele Augsburger CSU-Mitglieder den Brief des durchdrehenden Bürgermeisters Hermann Weber. 


Weber will erst wieder in die gemeinsame CSU-Kasse wie vereinbart zahlen, wenn seinen Wünschen bei der Aufstellung der CSU-Kandidaten für den nächsten Wahlkampf entsprochen wird. Weber hat Angst, dass er als "Unruhestifter und Gribl-Aufhetzer" rausfliegt. Da pfeift er auf Willen und Wahlen der anderen CSU-Mitglieder. Nicht nur sein Augsburger CSU-Boss Kränzle findet das unverschämt und ungeheuerlich. Auch CSU-Ministerpräsident Seehofer hat sich offenbar nach Webers Attacke verwundert die Augen gerieben und fühlt sich belogen, da CSU-Weber ihm laut CSU-Leuten von Mann zu Mann versprochen hat, keine Probleme mehr zu machen.

Das schreibt übrigens die Süddeutsche Zeitung am Samstag, 17.0.2011 und ist damit um einige Tage langsamer als die Augsburger Skandal-Zeitung (ASZ): "Die nächste Eskalationsstufe zünden zwei Briefe, die der Süddeutschen Zeitungvorliegen. Darin attackieren der zweite Bürgermeister Hermann Weber und der ehemalige CSU-Stadtreferent Reinhold Wenninger den neuen CSU-Bezirkschef Johannes Hintersberger überaus scharf und kündigen an, künftig keine Mandatsträger-Abgabe beziehungsweise weniger Mitgliedsbeitrag an den Bezirksverband zu zahlen.

Als Grund nennt Weber "eine Aussperrung ganzer Stadtteile" bei der jüngsten Kreisverbands-Wahl. Um ein ähnliches "Verfahren" künftig zu verhindern, werde er einen Betrag von 527,27 Euro fortan auf einem Treuhandkonto parken, bis eine "einvernehmliche Stadtratslistenaufstellung" sichergestellt sei."

Unsere urkrainische Putzfrau meint: "Dürfen wir die SZ nun Müddeutsche Zeitung nennen?"


P.S.: Hermann Weber, der sich als Gribls Kaffeeholer bewährte, wird von Augsburgs CSU-Boss Bernd Kränzle immer wieder gerne hinter dem Rücken als "OB-Kandidat-Versager" verspottet. Weber wurde einst von der CSU-Frau Margarete Rohrhirsch-Schmid als Augsburger CSU-OB-Kandidat in die Wüste geschickt. Architekt Weber stieß dann durch seine Kontakte zur Anwaltskanzlei Meidert auf den Baujuristen Gribl, der sich als Webers "Marionette" (CSU-Insider) zur Verfügung stellte. 


Zum guten Schluss: "Gott sei Dank ist Bürgermeister Weber nicht in irgendwelche Baugeschäfte in oder um Augsburg verwickelt, sonst würde sich auch die Rathaus-Oppostion einschalten müssen", äusserte eine scharfzüngige SPD-Frau neulich. "Aber das lässt ja eine kritische, wahrhafte und unabhängige Lokalpresse sowieso niemals zu! Wenn wir nur die käufliche Skandal-Zeitung hätten, dann würde doch jeder Politiker in Augsburg mit seinen Pöstchen abstauben wie er nur kann."





Ganz Augsburg wartet: Wann verkündet Weber endlich die neue Grübl-Partei "Zukunft Augsburg"?


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