Wer hat Angst?

 

Große Halloween-Werbeplakate am Kö wollen uns in Augsburg

Angst machen. Aber wir haben doch nur Angst vor ständigen Fahrpreiserhöhungen

für Busse und Trams, oder?

Geht nicht schöner ...

 

Bei dieser alten Türe am Gebäude der alten Grottenau-Post, die jetzt von Musikern und städtischen
Angestellten benutzt wird, haben sich sicher die besten Designer von ganz Augsburg
viele Gedanken gemacht, wie die verrostete Türe schöner gestaltet werden könnte.
Irgendwann sind sie auf die Idee gekommen, es mit in roter Farbe beschrifteten Zetteln herrlich
zu verhübschen. Gelungen! Gratulation!

Nach Nürnberg im Kesselwagen

Augsburgs Zug-Reisende haben's immer schöner:

Jetzt gibts sogar Sammelfahrten nach Nürnberg im beliebten Kesselwagen.

Wir haben den brutalen Klima-Terror vom Rathauslager aus auch schon lange satt!

Augsburger Klima-Terroristen kommen aus dem Lager am Rathaus und suchen ihre Opfer unter
den braven Datschiburgern.

Endlich, endlich sagt mal ein außergewöhnlich tapferer Leserbriefschreiber in einer Augsburger Tageszeitung was wirklich in unserer schönen alten Stadt Ungeheuerliches passiert:

"Seit über einem Jahr terrorisieren die Aktivisten des Augsburger Klimacamps Stadtverwaltung und Bürger von Augsburg. Gezielt als Interessengruppe bei der Bürgerversammlung aufzutreten, damit vielen Bürgern die Möglichkeit zu nehmen, sich zu sicher anderen wichtigen Problemen zu äußern, scheint mir falsch verstandenes Demokratieverständnis zu sein. Ein Jahr dieses Klimaterrorismus ist wirklich ausreichend. Man sollte auch an die vielen Augsburger Touristen denken, für die dieses Klimacamp und deren Besetzer neben dem Prachtbau vom Rathaus sicher keine Augenweide ist. Es muss doch Mittel und Möglichkeiten geben, diesem Klimaterror und seinen zweifelhaften, fanatischen Aktivisten ein Ende zu setzen".

Und der aufrechte Gögginger CSU-Philosoph Gerhard Schmid ergänzt den Leserbrief den linksgrünen Propagandisten: "Aber das geht nicht in einer von einer linksgrünen-schwarzen Koalition regierten Stadt wie Augsburg!" Wobei er besser formuliert hätte "linksgrünen-pseudoschwarzen" ...

Wir finden, das ist alles noch viel zu harmlos geschildert. Wir haben es schon lange satt, dass uns die Terroristen aus dem Slum-Lager zwischen Perlachturm und Rathaus nicht nur mit faulen Tomaten, Eiern und Fischen bewerfen, sondern seit einiger Zeit auch mit Kalaschnikows die tödlichen Kugeln auf uns jagen. Eklig ist es anzusehen, wenn durch die Tretminen der brutalen Terroristen auf dem Fischmarkt brave Datschiburger zerrissen werden und ihr Blut und Gedärme durch die Gegend spritzt. Gut, dass der Perlachturm gesperrt ist, sonst würden diese Terroristen, die auch vor Nackt-Gewalt nicht zurückschrecken und alte weiße Männer schockieren, von da oben massenhaft Brandbomben auf uns runterschmeißen!

 

Noch schlafen die Terroristen in ihrem Lager nach zahlreichen Untaten.

Warum keinen schnieken Kunstrasen für grünes Gleisbett?

Riesenstunk um insektenfeindlichen Roll-Rasen zwischen Augsburger Straßenbahn-Schienen / Liebig vs. Merkle

Unser Herr Ausgeber Aaron Blöd meint dazu: 

"Warum nehmt ihr statt dem teuren und insektenfeindlichen Rasen nicht einen Kunstrasen wie beim Wasserspielplatz für Kinder an der Floßlände am Lechhauser Lechufer? Der ist laut Gartenamt viel pflegeleichter, kostengünstiger und insektenfreundlicher!"

Kikerikiiiiii!

 

Wie ist das zu verstehen? Ein Gockel-Graffiti unter der Lechhauser Lechbrücke? Soll das die Lechhauser Männer symbolisieren? Wo doch Ruth Hintersberger ihre männlichen Polit-Vorfahren nach und nach ablöst. Und die Stadträtin Sieglinde Wisniewski als rote Königin von Lechhausen gilt. Hm, mysteriös. Wir bitten um erklärende Zuschriften!

Neues Kö-Klo

Der neue Augsburger Kö hat endlich wieder eine kostenlose öffentliche Toilette. Für Wartende gibt es sogar eine Bank. Allerdings ist der Behälter für das gebrauchte Toilettenpapier zu weit vom "Tatort" entfernt, da sollte nachgebessert werden.

Viel besser: Goethe- statt Brechtstadt!

Faustischen Dank, lieber Jürgen!

Boah - was sind wir froh, dass unser Kultur-Referent Jürgen Enninger endlich klarmacht, dass Augsburg eine Goethe-Stadt sein könnte. Fuckerstadt ist halt doch schon ziemlich anrüchig geworden. Woher wir das mit Goethe und Augsburg und Enninger wissen? Wir blätterten einfach mal locker in den neuen Prospekt "Engagiert rund ums Wasser - Wasserwochen" des Freiwilligen Zentrum Augsburg hinein. Und siehe da, schon auf Seite 2 erblicken wir Enninger und den Goethe-Beweis: "Alles ist aus dem Wasser entsprungen! Alles wird durch das Wasser erhalten!", zitiert er den guten alten Dichterkönig Johann Wolfgang von Goethe.

Die Ballade vom Wasserrad ist hier zu hören.

Tja, Leute, was brauchts da noch einen Lyrik-Stümper aus Augsburg wie den Bert Brecht? Hat der jemals was Gscheites über das Wasser gedichtet? Der kann doch immer nur die oberen Herrschaften kritisieren! Brauchen wir echt nicht! Irgendwas Unverständliches vom klapprigen Wasserrad, erfahren wir auf den Führungen zu Brecht und Welterbe Wasser. Außerdem wirds noch von dem Kommunisten-Komponisten Eisler gesungen.

Aber hat Brecht schon mal im Bauerntanz eine Bratwurst gefuttert oder im Hotel Weißes Lamm übernachtet. Nö, wissen wir nix. Na, also, aber der Goethe. Darum warten wir schon drauf, dass Augsburg endlich zur verdienten Goethe-City wird.

Sonntags-Bildla

Das Augsburger Amt für Renaturierung baut seine Geräte am Kö auf.

Nachdem die Stadt Augsburg einer Verhüllung des Rathauses nicht zugestimmt hatte,

konnte jetzt wenigstens nach dem Erfolg beim Triumpfbogen in Paris in

einem privaten Vorgarten des Beethovenviertel eine Brunnenplastik

kunstvoll verhüllt werden.

Wofür macht unsere Tram Werbung?
Für Veganisnus?

Obs dazu auch einen Weg gibt?

Augsburg hat das Guajak-Holz als beste Medizin gegen Syphilis
erfunden und Bert Brecht verbrachte seine schönsten Stunden 
im Lazarett für geschlechtskranke Soldaten.
Mehr Beweise braucht es doch nicht, dass wir die Stadt der Medizin sind.

Wieder mal wird ein neuer Slogan für
die Stadt Augsburg gesucht: Augsburg 2.0 hat 
leider nicht so reingehauen.
Fuckercity kommt schon besser.
Jetzt werden weiße Plakate aufgehängt und jeder
Datschiburger kann seinen Augsburg-Slogan 'draufschreiben.

Riesige Rechtschreib-Fehler vom Augsburger Mozart-Team:
Freund wird doch groß geschrieben und größten Wunder nicht mit einem s! Merkt Euch dass!
(Mehr Info zum Mozart-Fest hier.)

:

Blau ist die Hoffnung ...

 

Von wem hat sich unsere hübsche und kluge CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber wohl die schöne Kleiderfarbe abgeschaut?

Aha - wir ahnten es: Das Blau stammt von der Grünen Annalena Baerbock die zum Wahlkampf Augsburg besucht hat. Der Einfluss der Grünen scheint auf Eva Weber immer stärker zu werden. Sie hat ja nur noch Radwege und unverpacktes Müsli im Kopf. Jetzt hoffen wir stark, dass Blau nicht nur schlau macht, sondern auch die Farbe der Hoffnung ist. Und die gesamte Augsburger CSU hofft, dass ihre OB-Frau nicht zu den Blauen, äh, Grünen wechselt. 

Unverwüstlich

 

Die gabs bevor Augsburg zur City wurde. Sie sind einfach unverwüstlich. Nachhaltigkeit pur, ohne
Nachhaltigkeitsbeauftragten und so ...

Fuck the Fugger?

 

Wird hier wieder mal auf Jakob Fugger den Reichen von dummen Karikaturisten eingedroschen?
Wissen die immer noch nicht, dass unser Jakob der wohltätigste Mensch der Welt war?

Sonntags-Bildla

 

Entsteht in der Hammerschmiede ein neuer Privat-Zoo oder nur ein

Fitness-Tempel für Eishockey-Spieler?

Bravo! Die Augsburger Hochschule beweist beim leeren Woolworth-Laden
mit viel Gestaltungs-Geschick an den Schaufenstern, dass alte Sprichwörter doch stimmen:
"Außen hui und innen pfui!"

Tolle Ausstellung in der Augsburger Annastraße: Wir können hier die Mumie von 
West-Deutschlands erstem Kanzler, Konrad Adenauer, eintrittsfrei bestaunen.

Wie sagen wir Augsbürger? Ahoi, ein Schiff - oder Hoi, a Schiff?

Endlich mal günstiger Wohnraum.

Mozarts Bäsle meint:
"Mir wären Mozart-Fürzle lieber!"

Augsburgs religiöse Bäcker haben einen Lieferservice
eingerichtet. Slogan: "Iss mal wieder ein Buddha-Brot!"
 

Augsburgs Sportler entwickeln eine neue Aktion:
Sie laufen mit Golf-Säcken herum.
Noch schlimmer sollen Tennis-Arme sein.

Super-Idee: Augsburgs Einwohner sollen für die Renovierung des 
baufälligen Perlach-Turms spenden. Da hätten wir noch eine bessere Idee:
Hirnschmalz spenden für Augsburgs Stadtregierung, damit sie begreifen, dass
hohe Schulden einige Dinge ausbremsen!
 

Augsburgs CSU-Promi Volker Ullrich möchte einen weiteren Pandemie-Prozess mit seinen
lieben Parteifreunden vermeiden: Für sein nächstes Parteitreffen in Augsburg, hat er 
das riesengroße Lokal "Zur Brezn" am Kö gebucht. Er will allerdings am Sonntag, 31.10., nicht die
geplanten 10.000 CSU-Fans, sondern nur 5.000 einladen.
Jedoch scheint es trotzdem Ärger zu geben: Augsburgs CSU-Boss, Leo Dietz, soll gesagt haben:
"Das ist die total falsche Kneipe, dem Ullrich werde ich das austreiben!"

Unser Herr-Ausgeber Arno Blöd hat sich schon mal für das kommende
Grusel-Fest Halloween am 31. Oktober verkleidet und will dann die ganze
Redaktion erschrecken. Wir finden: Endlich hat er mal schöne weiße Zähne!

Gelb auf Grün

 

Grünstreifen für die Tonnen, in der Stettenstraße, damit kein Parkplatz verlorgen geht.