"Das Augsburger Curt-Frenzel-Stadion ist inzwischen in ganz Deutschland die grösste Blamage. Alle lachen über unsere Eishockey-Fans, die nur ein paar Spieler und ab und zu einen Puck sehen", schimpfen die Besucher des Augsburger Eis-Stadions, in dem die Panther-Mannschaft (früher AEV) nun verdammt ist, zu spielen.
Curt-Frenzel, der Namensgeber des nun misslungenen Stadions, ist der Gründer der Augsburger Allgemeine, das Stadion wird bei den Fans auch kurz CFS genannt.
Nach einem teuren Umbau des Eis-Stadions klagen alle Fans über eine miserable Sicht.
Nun wird sogar ein Gutachter eingeschaltet, als wären die Fans zu doof, um selbst erkennen zu können, dass man für viel Eintrittsgeld von den Rängen aus nur wenig vom Spiel mitbekommt.
Die Augsburger Allgemeine nutzte die Örtlichkeit und schrieb, dass sich der Sportreferent Peter Grab (Künstler) und der OB Dr . Kur Gribl (Baujurist) wegen diesem Problem, an dem die beiden beteiligt sind, Kommunikations-Störungen haben und ihr Verhältnis eingefroren ist.
AZ: "OB Gribl (CSU) hat als weiteren Schritt das Thema Umbau zur „Chefsache gemacht“ und damit dem für Kultur und Sport zuständigen Referenten Peter Grab (Pro Augsburg) die Zügel aus der Hand genommen. Der soll verschnupft sein. Das Klima zwischen OB und Grab ist derzeit mehr als frostig, wird im Rathaus beobachtet."
Über die Internetzeitung DAZ lässt nun Dr. Kurt Gribl ausrichten, dass die Augsburger Allgemeine die Unwahrheit berichtet, also lügt. Die DAZ zitiert aus Gribls brandheissem Dementi:
"Im Verhältnis zwischen dem Oberbürgermeister und dem Sportreferenten gibt es keinerlei atmosphärische Störungen. Es herrscht vielmehr ein ständiger Informationsfluss. Beide stimmen die Vorgehensweise in Sachen Curt-Frenzel-Stadion andauernd miteinander ab. Insbesondere hatte der Sportbürgermeister den Oberbürgermeister sofort nach Bekanntwerden der Schwierigkeiten im Stadion Anfang Oktober eingebunden und alle wesentlichen Schritte mit ihm abgesprochen; dies wird auch so bleiben..."
Die AEV/Panther-Fans fühlen sich in Blinde verwandelt:
"Liebe Fans, Freunde des Curt Frenzel Stadions, liebe Augsburger,
inzwischen ist ein Monat vergangen, seit die Zuschauer im CFS erhebliche Sichtbehinderungen durch falsche Planungen festgestellt haben - und das unabhängig von den derzeitigen Baumaßnahmen.
Die Ereignisse seither sind hinlänglich dokumentiert - von absurden Aussagen ("Sichtlinie ist die Torlinie") bis zu abenteuerlichen Lösungsvorschlägen (Anheben des Eises, Kinobestuhlung). Einmal mehr haben die Bürger das Vertrauen in die Politik und in die Verantwortlichen für diesen Bau verloren. Das ist traurig, aber angesichts des erzeugten Chaos nicht mehr zu ändern.
Wie geht es nun weiter? Die Stadt wartet auf das Ergebnis des Gutachtens, das angesichts so vieler Augenzeugen nicht anders ausfallen kann, als dass hier grobe Fehler gemacht wurden, selbst bei der Option Eisanhebung.
Bis dahin haben diejenigen, die für diesen Pfusch gerade stehen müssten, leider jede Menge Zeit, das Ganze so hinzudrehen, dass am Ende irgendwie niemand richtig schuld ist. Sicher wird die "Gegenseite" auch versuchen, eine entsprechende Medienkampagne zu starten, die dahin geht: "Wir konnten angesichts der Umstände nicht anders tun, uns waren die Hände gebunden, besser ein halbgutes Stadion als gar keines."
Dem dürfen wir als Fans und vor allem als Bürger nicht tatenlos zusehen, denn die 16 Millionen fehlen an vielen anderen Ecken. Wir dürfen vor allem an dem Tag, an dem das Gutachten im Briefkasten liegt, nicht unvorbereitet sein, sondern brauchen dann für alle Optionen eine konkrete, durchdachte, sinnvolle Strategie ..."
Redaktionelle Notiz für Insider:
Tja, also, wir wissen ja nur, das die Augsburger Allgemeine nie lügt und Dr. Kurt Gribl auch nie lügt.
Aber wir hier lügen natürlich wie gedruckt, das sollten unsere Leser bei jedem Bericht ab und zu berücksichtigen, gell.
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
Mittwoch, 10. November 2010
Sensation: Heilfiguren gegen Grippe!
Bild: Es ist vor ein paar Stunden nur eine Kleinanzeige in einer Augsburger Zeitung gewesen, die von der Sensation kündet: Angy's Haferl hat Figuren gegen die Grippe: Grippenfiguren!
Sofort wollten unzählige Datschis von uns wissen, um welche Figuren es sich handeln könnte, die gegen die winterliche Grippe helfen.
Wir machten uns sofort auf die Socken und fahndeten nach den Grippenfiguren in dem kleinen Trödelladen in der Jakobervorstadt, nicht weit von der Jakobskirche. Und wie unser hübsches Foto beweist, haben wir auch welche gefunden.
Bild: Sind das die richtigen Grippenfiguren in Angy's Haferl?
Jetzt muss uns die liebe Angy, die den Laden schon seit Jahren betreut, nur noch verraten, wie man diese Grippenfiguren richtig einsetzt, damit sie unsere Gesundheit schützen. Wie Voodoofiguren? Oder nur mit ins Bett nehmen?
Merken! Augsburgs OB Gribl lügt nie! Darf Augsburgs OB nicht mit Strohhalm füttern?
Bild: Bericht im aktuellen Augsburg-Journal über die Leiden der Einfalt.
Auch wenn es viele Meckerer in Augsburg nicht wahrhaben wollen, so müssen sie immer wieder enttäuscht feststellen, dass sie unseren Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl niemals beim Lügen erwischen.
Auch nicht, als Gribl öffentlich erklärte, sein Privatleben ginge niemanden was an. Er werde es niemals preisgeben.
Jetzt nehmen diese ewigen Meckerer die Berichte über die leidvolle Kieferoperation seiner Geliebten Sigrid Einfalt in der Sonntagspresse und im Augsburg Journal her, um das Gegenteil zu beweisen und Gribl "mal wieder beim Lügen zu ertappen."
Da sind wir wieder ganz anderer Meinung. Es ist doch kein intimes privates Detail aus dem Liebesleben von Gribl und Einfalt, wenn wir erfahren, dass sich die Werbetexterin ihr Kiefer im Zickzack operieren und nach vorne schieben liess. Oder?
Es ist auch keine private Mitteilung, wenn wir von Augsburgs Boulevard-Presse erfahren, dass die Griblgeliebte von ihrem Kurti das flüssige Astronautenessen nach der Operation des Kiefers mit einem Strohhalm eingeflösst bekam.
Nein und nein, das sind doch alles hochpolitische Dinge, die wir hier erfahren. Was würde der Augsburger Stadtrat ohne diese wichtigen Kenntnisse anfangen?
Man muss sich ja nur mal den Strohhalm als ein Tunnel unter dem Kö vorstellen. Und da wird dann mit Feuerwehrschläuchen Astronautennahrung reingeschoben, also, auf dieses Catering können die duchfahrenden Autofahrer gerne verzichten. Passt ja auch gar nicht. Astronauten sind lieber im Himmel als unter der Erde. Das muss man halt wissen, wenn man den Kö ideal umbauen will.
Also, tut uns leid, aber wir können da nicht erkennen, dass Herr Gribl gelogen hat, wenn er behauptete, er gibt nix mehr Privates bekannt
Augsbürgerin erster bayerischer Trachten-Boss!
Marianne Hinterbrandner aus Augsburg führt jetzt den Altbayrisch-Schwäbischen Gauverband der Trachtler mit rund 5.000 Mitgliedern.
In der Geschichte des Trachtenverbands hat es das noch nicht so gegeben. Landesvorsitzender Otto Dufter bezeichnet die Wahl einer Frau am Dienstagabend als “Akt der Emanzipation“.
Laut Marianne Hinterbrandner reagieren bislang die Gauvorstände der anderen Trachtenverbände “sehr zurückhaltend“ auf die Wahl der ersten bayerischen Trachtenverbandschefin.
“Es wird ein bisschen verschwiegen“, meinte sie über ihre Karriere bei den Trachtlern. “Eine Frau in diesem heiligen Gremium, ist für manche Herren ein rotes Tuch.“
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