Donnerstag, 1. November 2012

Augsburgs Protestanten tief betroffen über Schabert-Zeidlers Vergleich unserer Demokratie mit dem Nazi-System ...



Mitglieder des evangelischen Kirchen-Parlaments 
sind von Beate Schabert-Zeidlers kränkenden
Nazi-Worte 
schockiert.

"Wir sind tief betroffen über die Gleichsetzung von Demokratie mit dem Nazi-Systen durch die evangelische Richterin und Stadträtin Beate Schabert-Zeitler", ist auch von einflussreichen Augsburger Protestanten zu hören. "Sie hat doch als Richterin und Politikerin eine hohe Vorbildfunktion", wird über Schabert-Zeidler, Fraktions-Vorsitzende bei Pro Augsburg, schockiert gesagt.

Beate Schabert-Zeidler, die zu den wichtigsten evangelischen Personen (Synodale) im Kirchen-Parlament in Bayern gehört, speziell im evangelischen Kirchenkreis 02 (Augsburg), wird nun auch vorgeworfen, dass sie wichtige protestantische Glaubenswerte wie Wahrheit und Klarheit völlig vergessen hat. "Nur, weil sie mit politisch Gleichgesinnten dem verhassten Polit-Gegner Tobias Schley an dern Karren fahren will". wird gemutmasst. 

"Wir glauben nicht, dass diese Frau noch zu halten ist", sagen manche. "Sie kann doch nicht in ihrer Position unsere Demokratie mit der Nazi-Diktatur in der Öffentlichkeit gleichsetzen um schon wenig später in Israel herumspazieren, wo die Menschen wohnen, deren Angehörige von den Nazis ermordet wurden."




Der Neue-Szene-Kommentar von Marcus Ertle beschäftigt sich mit der evangelischen Beate Schabert-Zeidler und dem 3. Augsburger Bürgermeister Peter Grab, der auch von Szene-Ertle zur jüdischen Kulturgemeinschaft zwischen Lech und Wertach gerechnet wird:  

"Wie in einem vorweggenommenen Scheidungsprozess offenbart Beate Schabert-Zeidler, die Vorsitzende der Pro Augsburg Fraktion mit einem überzogen-unpassenden Nazivergleich tiefsitzende Verbitterung über vergangene Machtspiele Schleys. Nein, die Ehe zwischen Pro Augsburg und der CSU bzw. NCSM war niemals eine Liebesehe, in ihren besten Zeiten war sie eine wilde Vernunftehe, inzwischen handelt es sich um ein zunehmend verbittertes Zweckbündnis, das nur noch eines halbwegs vereint: der Wille zur Macht. Das ist nicht wenig und noch ist dieser gemeinsame Wille größer als der Hass zwischen einzelnen Akteuren der Koalition, eine erfolgreiches Bündnis braucht freilich stärkere Bande als diesen Willen, ein Mindestmaß an Respekt zum Beispiel.

Doch was ist eigentlich mit den Hauptpersonen der Koalition? Sie schweigen bislang. Peter Grab, der angeblich jüdische Wurzeln hat, müsste besonders sensibel auf den Nazivergleich seiner Fraktionsvorsitzenden reagieren, einstweilen hält er sich aber auffallend bedeckt, vielleicht auch aus der Furcht heraus, Pro Augsburg könnte auseinanderbrechen, wenn er sich zu stark auf eine Seite stellt" und er könnte dann wie OB Gribl sein schönes und hochdotiertes Amt als Kultur- und Sportreferent verlieren.


Während in Augsburg die mediale Hinrichtung von CSU-Stadtrat Tobias Schley durch Taxi-Fahrer, Yum-Club-Inhaber, Arschloch-Politikern und einigen Journalisten nun durch Schabert-Zeidlers Selbstinszenierung als Opfer von Nazi-Methoden völlig außer Kontrolle geraten ist, kann sich der gebeutelte Schley über eine Einladung nach Thüringen in den dortigen Landtag freuen. Schley wurde von der Thüringer CDU eingeladen und begleitet von Augsburger CSU-Leuten.

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Weitere wichtige evangelische Synodalen aus dem Kirchenraum Augsburg/Bayern, von denen sich schon  einige über Schabert-Zeidlers dubiose Nazi-Äußerungen im Arschloch-Prozess schämen: 

Gabriele Burmann
Dekanin, Neu-Ulm

Heinrich Götz
Pfarrer, Augsburg

Dr. Volker Pröbstl
Pfarrer, Kempten

Prof. Dr. Joachim König
Professor im Kirchendienst, Neusäß

Christa Müller
Erwachsenenbildnerin / Religionspädagogin M.A., Wechingen

Hans-Christoph Bodenstab
Rechtsanwalt, Kempten

Michael Renner
Studiendirektor / Stv. Schulleiter, Halblech

Dr. Bernt Münzenberg
Richter / Direktor des Amtsgerichts, Günzburg

Irmgard Kellnhofer
Bankangestellte, Erkheim

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...