Sonntag, 13. November 2011

Mysteriöses Grand Hotel in Augsburg. Wer steckt dahinter?

Ein mysteriöses Grand Hotel entsteht in Augsburg. Im Springergässchen, nicht weit von der alten Jugendherberge entfernt, die abgerissen wurde. 



Wir recherchierten, wer dahintersteckt, und konnten dabei herausbekommen:

"Seit Anfang September 2011 entwickelt eine freie Künstlergruppe im ehemaligen Paul-Gerhardt-Haus der Diakonie Augsburg ein Konzept für eine soziale Skulptur im Domviertel. Der Ansatz ist komplett neu und modellhaft. Zum ersten Mal wird hier der Versuch gewagt einer Asylbewerberunterkunft einen sozio-kulturellen Mehrwert zu geben."

Hm. Was mag das bedeuten?

Was ist denn eine "Soziale Skultptur in Augsburgs Herzen"?

Der theologische Vorstand der Diakonie Augsburg, Pfarrer Fritz Graßmann, ist jedenfalls so begeistert, dass er diese  Sache tatkräftig unterstützte und nun Teil der Idee ist, die von folgenden Personen entwickelt wurde: Georg Heber, Michael Adamczyk, Sebastian Kochs, Nontira Kigle, Peter Mangold und Stef Maldener.

Das Projektbüro befindet sich im zukünftigen „Grandhotel“, Springergäßchen 5, 86152 Augsburg.



Wer ist neugierig und will nun wissen, was das alles bei uns in Datschiburg soll? 

Info-Termine für "Grand Hotel":

"Am Donnerstag, den 01.12.2011 findet ab 19 Uhr im ehemaligen Altenheim der Diakonie Augsburg – dem Paul Gerhardt-Haus eine zwanglose Informationsveranstaltung für alle Anwohner des Domviertels statt.

Dabei stellten die Künstlergruppe „Grandhotel“ und die Diakonie Augsburg ihr gemeinsamen Vorstellungen für die Zukunft des Hauses vor.

Für alle, die an diesem Abend keine Zeit haben, gibt es am Freitag, den 02.12. und Samstag, den 03.12.2011 jeweilsvon 14 – 22 Uhr die Möglichkeit dem neu gestalteten Eingangsbereich des Hauses einen Besuch abzustatten."




Da hängt nicht der Hammer, sondern der Stuhl ....



Mit seinem Augsburger Geschäft und Lager für Vintage-Design und Kunst ist Werner Hirschmeier umgezogen. Von der Jesuitengasse in das ehemalige Strassenbahndepot in der Wertachstrasse 29a, nicht weit von der Arbeitsagentur entfernt. Hirschmeier nennt seine neue Location "Depot 29".


Zu finden ist "depot 29" am besten, wenn man sich an dem kleinen Ziegelsteinschlösschen orientiert, das an der Kreuzung Liebigstr. / Senkelbachstr./ Heinrich-von-Buz-Str. bestens zu sehen ist. Man geht hier in einen langen Hof hinein, der zu Hirschmeiers "depot 29 " führt.


Hinter diesem Aug sburger Ziegelsteinschlösschen am Kanal Senkelbach verbirgt sich das "depot 29" von Werner Hirschmeier mit Vintage-Design und Kunst.


Ab 17. November 2011 zeigt Hirschmeier in seinem "depot 29" auch Schmuck von der Künstlerin Susanne Wein.

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Die Öffnungszeiten von "depot 29": Freitag 14-18 Uhr, Samstag 11-18 Uhr und Sonntag 11-18 Uhr.

Intendantin anbaggern?



Lebenslustig sitzt sie in einer Baggerschaufel: Augsburgs flotte Intendantin Juliane Votteler. Zu sehen ist dieses symbolträchtige Foto auf dem Titel der neuen Theaterzeitung. Kess lacht sie uns aus der Baggerschaufel mit roten Lippen, hübschen Locken und strahlenden Augen an. Wer möchte diese attraktive Theater-Dame da  nicht anbaggern?

"Ich bin glücklich, gesund zu sein", meint Juliane Votteler im Vorwort. Und für weitere schöne Dinge hängt sie noch an: "Gemeinsam schaffen wir sicher alles, was wir uns vorgenommen haben." Bei so vielen Versprechungen, muss das Anbaggern doch wirklich Spass machen, oder? 

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...