Sonntag, 23. Juni 2013

Das Gribl-Mausoleum....

Bald ist es fertig: Das Augsburger Gribl-Mausoleum. 
Erbaut Anno Domini 2013. Womöglich.
Manche halten das für ein Raumschiff.
Andere wollen auf dem Dach eine Go-Kart-Bahn eröffnen.

Wir hörten ja zuerst Gerüchte, dass sich der Augsburger Datschi-Boss nach seinem Tod verbrennen lässt und dann seine Asche in einem Hundeklo versenken lassen wollte. Schliesslich gilt Gribl weltweit als Hundeklo-Pionier. Seit er OB von Augsburg ist, haben die grünen Hundeklos Konjunktur. 

Sein Stadtbaurat Gerd Ferkle aber hatte eine bessere Idee. Er erbaute seinem Herrn und Meister ein schönes Mausoleum am ehemaligen Adolf-Hitler-Platz in Augsburg. Schliesslich durfte Gribl nach dem Rauswurf aus seinem Familienhaus in Kriegshaber bei Ferkle Unterschlupf finden. Sowas verbindet halt.

Bild: Dr. Kurt Gribl bespricht schon mal voll begeistert mit Gerd Koller, dem ehemaligen Marktschreier, und jetzigem Leiter des Augsburger Friedhofsamts, die Feierlichkeiten zu seiner Niederlegung im Mausoleum am Kö.  Koller bekommt für seine Gribl-Mausoleums-Bemühungen eine guten Platz auf der Stadtratsliste der Augsburger CSU: 26.

Und irgendein Bauwerk muss es ja geben, das irgendwie an Augsburgs besten, treuesten und ehrlichsten Oberbürgermeister erinnert. Die Stadtbücherei hat ihm ja schon sein Vorgänger Dr. Paul Wengert weggeschnappt. Das Tunnel unterm Kö, hat leider auch nicht geklappt. Und die Familie Fugger ist gegen einen Gribl-Boulevard vor dem Theater.

P.S.: Ach, hätten wir fast vergessen, da solls noch die Gribl-Treppe ins Nichts am Fünfffingerle-Turm geben.

Unsere ukrainische Putzfrau sagt nur: "Tja, gell,so kann man sich täuschen."

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