Donnerstag, 5. Januar 2017

Friedhofsmüll für Kinderhilfe?




Wir fragten Gerd Koller, den früheren Marktschreier bei den Augsburger Bürgerfesten, dem Manager der Band Datschiburger und CSU-Kandidat für den Stadtrat, wie die grossen Müllberge auf den Augsburger Friedhöfen entstehen konnten. Koller war nicht nur Chaffeur für den Hohenau, damit dieser sicher mit dem Auto heimkam, sondern auch mal Leiter des Augsburger Nordfriedhofs.

Gerd Koller zu uns: "Die Müllberge auf den Friedhöfen wollte ich zu  Abfahrtsgebieten für Ski und Schlitten machen. Wenns schneit. Für die dortigen Schleppplifte hätte ich dann Geld verlangt, dass ich den kranken Kindern beim Bunten Kreis gespendet hätte."

Nach unserem Wissen hat Koller viel Erfahrung mit Geld. Er hat nur ausnahmsweise nichts gewusst vom Schwarzgeld, das seine CSU-Kollegen auf dem Nordfriedhof mit unerlaubten Gräberauflösungen verdient haben. Wie auch, Tote reden ja nicht.

Jetzt erklärt Rainer Erben, Umweltreferent, dass der Müllberg im Nordfriedhof noch kein richtiger Berg ist. Und weil Koller aus dem Nordfriedhof aus unergründlichen Umständen versetzt wurde, kann er die Friedhofsberge nicht mehr zu Abfahrtsgebieten machen.

Wir finden das sehr schade. Augsburg hätte Ski- und Schlittenstadt werden können.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...