Dienstag, 1. April 2014

Augsburger Allgemeine geht juristisch gegen Augsburger Mini-Partei Polit-WG vor: Blamiert sich Augsburgs Tageszeitung nun wegen einer satirischen Lappalie deutschlandweit?

Bild: Die Augsburger Allgemeine will durch ihren Rechtsanwalt mal wieder eine bessere "Augsburg Allgemein" zum Lesen bekommen.

Es ist natürlich ein großer Unterschied, ob die Augsburger Allgemeine von Leuten wie Volker Ullrich (Mitglied des Bundestages), Bernd Kränzle (CSU-Boss in Augsburg) und Rolf von Hohenau verklagt (Bund der Steuerzahler, CSU-Stadtrat) wird, oder ob die Augsburger Mini-Partei Polit-WG wegen einer satirischen Ausgabe ihrer originellen Wahlkampf-Zeitung von der Augsburger Allgemeinen juristisch über einen Rechtsanwalt angepeilt wird.

Foto: Walter Groller staunt nicht schlecht über die hervorragende journalistische Leistung der "Augsburg Allgemein". 

Die Polit-WG, eine Vereinigung Augsburger Kultur-Schaffender, gab vor dem Augsburger Wahlkampf eine Zeitung heraus, die der Augsburger Allgemeinen mit dem Titel "Augsburg Allgemein" und dem Layout ziemlich ähnelte. 

Mit einer humorvollen Unterlassungs ... äh ... Wiederholungsklage will nun die Augsburger Allgemeine die Polit-WG, die mit einem Sitz in den Augsburger Stadtrat eingezogen ist, ermuntern, wieder so eine tolle "Augsburg Allgemein" herauszugeben. 

Wenn die Polit-WG das nicht tut, dann müssen sie mit einer hohen Klagesumme rechnen. Wir hörten, es soll sich um mindestens 5,- Euro handeln!

Foto: Machen sie die bessere Zeitung? Die Polit-WG-Truppe. Auf unserem Bild sind womöglich zu sehen: 
(1) Nowak, Oliver 6.100 gewählt   
(2)  Breth-Lubecki, Rebekka 
(3)  Fiebig, Gerald 
(4)  Dr. Jain, Anil 
(5)  Hörr, Manfred 
(6)  Erben, Ralf 
(7)  Bergmeister, Lea 
(8)  Klink, Christine 
(9)  Dogan, Tatjana 
(10)  Müller, Martin 
(11)  Jahnke, David 
(12)  Stock, Volker 
(13)  Egger, Martina 
(14)  Meyer, Johannes 
(15)  Mannheim, Ivo 
(16)  Ladas, Daniele 
(17)  Böld, Christian 
(18)  Pfeifer, Janna 
(19)  Davidov, Sergej 
(20)  Ali, Benjamin 
- - -  

Der AA-Chefredakteur Walter Groller soll zu seinem verblüfften Redakteursstall gesagt haben: "Die können herrlich formulieren und berichten. Haben auch Ideen. Die zeigen euch mal, was guter Journalismus ist, lest das genau und lernt davon! Sonst blamieren wir uns noch bundesweit."

- - -


Mehr zur Polit-WG und ihrer Homepage mit Info über ihre Zeitung "Augsburg Allgemein". 
(Ansicht 02.04.2014)


Text auf der Homepage der Polit-WG: "Die Polit-WG Augsburg macht mit ihrem Slogan »Ideen statt Köpfe« ernst. Mit der 8-seitigen Zeitung »AUGSBURG ALLGEMEIN« vom 05.03.2020, kurz vor der übernächsten Kommunalwahl in Bayern, werden praktikable Utopien für die Stadt Augsburg vorgestellt, verkleidet in die sonst trockenen Pressetexte im Stil der lokalen Monopolzeitschrift »Augsburger Allgemeine«.

Das Szenario, das dem Blatt zugrunde liegt, ist ein überraschender Sieg der neuen Gruppierung bei der anstehenden Stadtratswahl am 16. März 2014. Inhalt sind die Folgen für Augsburg, gewürzt mit satirischen Meldungen und Meinungen.

Hierbei lehnen wir uns an die NYT-Aktion der Yes-Men an. Bei der Verteilaktion mit einer Auflage von 10.000 Stück wurde von uns unterschätzt, wie schwierig es ist, die vermeintliche »Augsburger Allgemeine« selbst kostenlos an den Mann oder die Frau zu bringen."

- - -

Und schon beginnt zum Thema Rechtsstreit Augsburger Allgemeine gegen Polit-WG einen gewaltigen Shit-Storm durchs Internet zu blasen:

"Das Imperium schlägt (ein bisschen) zurück.

AZ verlangte von der Polit-WG bereits zwei Tage vor der Wahl eine Unterlassungserklärung wegen der "Augsburg Allgemein" Wahlsatire.

Aber anscheinend war das Imperium sehr milde gestimmt und wenn es nach der Polit-WG gegangen wäre, wäre die ganze Sache unter Verschluss geblieben. Ja, wenns hart auf hart kommt sind halt auch manche Rebellen plötzlich sehr vorsichtig..."

Und einige lästern schon auf Facebook über die Polit-WG, die ihre Unschuld blitzschnell verloren haben soll:

"Da behauptet diese Polit-WG dass sie für Augsburg eine politische Plattform sein wollen, die neue Ideen in die Augsburger Politik einbringen und engagierte Augsburger*innen mit unterschiedlichem Background zusammenführen will. 

Auch im Stadtrat, wo sie jetzt mit 1 Sitz vertreten sind, wollen sie Alternativen für Augsburg voranbringen und progressiven Positionen eine Stimme verleihen. Das wollten sie, aber leider bringen Sie, wie man durch das Rechtsanwaltsschreiben der AZ an die Polit-WG (Unterlassungserklärung) und ihre Verschweigungs-Aktion gut erkennen, dass Sie alles nicht so ernst nehmen, was sie vor der Wahl behaupteten und jetzt lieber auf die gelobte neue Transparenz im neuen Stil lieber verzichten. 

Man kann nur hoffen, dass ihre Wähler das nicht gleich mitbekommen. Denn das Verschweigen von Tatsachen ist das alte Politränkespiel, das wir schon von den etablierten Parteien in Augsburg kennen. Die Polit-WG scheint eine Plattform für Feiglinge zu sein..."



"Die Wahrheit sagen ...


... auch wenn sie unbequem ist!"

- - -


Die Grubsgauer Allgemeine meint dazu bissig, giftig und ungerecht wie immer:

Grubsgau betreibt schon mal Prävention: 

- die Stadt Grubsgau verklagt alle, die das Wort "Grubsgau" benutzen (Abdruck im Personalausweis reicht schon)!

- die Grubsgauer Allgemeine verklagt alle, die das Wort "All", "Gemein" oder "Grubsgau" benutzen (gegenseitiges Zurufen auf der Strasse genügt schon)!

- die Grubsgauer Allgemeine verklagt überhaupt alle, einfach nur so (ein Grund braucht es gar nicht)

Jetzt mal im Ernst: Gegen solche irrsinnigen Aktionen dachten wir, wäre bereits ein Kraut gewachsen. Denn wie viele Rechtanwaltsliebhaber und Hirnlos-Rum-Verklager sind jetzt bereits mit solchen oder ähnlichen Klagen auf die Fresse gefallen, weil die Propagandamaschine dann doch leider in die falsche Richtung losgegangen ist? 

Und bitte, wie war das, liebe AZ? Wer hat sich nochmal über die Durchsuchung ihrer Redaktionsräume beschwert? AZ, zum Xten Mal ab in die Ecke, schämt Euch was!



Mehr Information über Grubsgau.

Augsburgs Könige streiten sich mächtig: Wer wird den Datschi-Thron bekommen?



Da hat das Augsburg Journal von Walter-Kurt Schilffarth und Wolfgang "Bubi" Bublies aber was Schlimmes angestellt mir ihrem ominösen Titelbild. Sie zeigen den alten und neuen Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der jetzt ziemlich größenwahnsinnig als König von Augsburg mit Krone posiert. Allerdings können es sich unsere bissigen Kollegen nicht verkneifen, um mit der Bildmontage zu sagen: "Gribl ist König von Augsburg durch die Gnade der Augsburger Allgemeinen". 

Foto: Dieser König will der wahre in Augsburg sein,
weil er vom Volk dafür bestimmt wurde.

Wir hassen solche hinterfotzige Anspielungen. Kein Medium in Augsburg hat Gribl öfters kritisch angegriffen als die Augsburger Allgemeine. Wir schwören! 

Jetzt melden sich auch noch andere Könige von Augsburg, die dem König Kurt die adlige Herrscherrolle über die Spätzle-Metropole zwischen Lech und Wertach streitig machen wollen.



Foto: Dieser unlöbliche Angeber mit der hässlichen Glatze will durch die Gnade 
des schwulen bayerischen Königs der Krimi-König von Augsburg sein.

Obwohl Augsburg noch nie einen König hatte und die Gründung hat ja sogar ein Kaiser besorgt, wenn auch eine römischer und kein bayerischer. Auf jeden Fall wird das wird der Kampf um den Augsburger Königs-Thron ein Fight der Giganten.

Foto: Der ex- Festwirt Charly Held von den Augsburger Königstreuen
soll nun darüber richten, wer der wahre König von Augsburg ist.

- - -
Unsere ukranische Putzfrau meint: "Mit ist schleierhaft, warum man nun Gribl als Burger-King bezeichnet? Er ist doch nicht fett, höchstens, dass sein Inhalt genauso rätselhaft ist, wie der Ami-Klopps in der Semmel."

Endlich großer Durchblick für Augsburger Medien-Queen?

Anja Marks-Schilffarth hat jetzt einen großen Durchblick. Es war der persönliche Coach der Augsburger Medien-Queen Anja Marks-Schilffarth, d...