Donnerstag, 4. November 2010

SZ erklärt Augsburger CSU-Mann und Yum-Boss Markus Ritter zum "Suffkopf"! Darf man das wirklich?


Direkt schadenfreudig hält die Süddeutsche Zeitung (SZ) dem Augsburger CSU-Mann und neuem Yum-Boss Markus Ritter eine Straftat mit Alkohol im Blut vor. Jetzt muss er es sich gefallen lassen, dass ihn manche Augsburger Parteifreunde hinter dem Rücken als "Suffkopf" titulieren.

Das dumme ist nur, die SZ wird halt im gesamten Deutschland zwischen Boden- und Ostsee viel gelesen. Damit will doch die SZ wieder mal einen Augschburger in ganz Deutschland bis auf die Knochen blamieren. Pfui!

Wir finden solche Umgangssitten sehr schade. Mein Gott, der Markus Ritter musste nun halt auch auf Wunsch der Augsburger Stadtsparkasse den Pleite-Club Yum am Königsplatz übenehmen und da kann es doch vorkommen, das in so einer Kellerdisko die Alkoholdämpfe nicht nach draussen dringen und von den Mitarbeiteren eingeschnauft werden, oder?

Insofern ist es doch kein Wunder, wenn Markus Ritter in seinem Auto mit rund 0,6 Promille Alkohol im Blut, wie die SZ recherchierte, von der Polizei aufgehalten wurde und vor Gericht musste. Ausserdem ist bei dem Alkohol-Unfall von Ritter keiner zu tode gekommen!

Normalerweise hätten wir so eine bürgerfreundliche Alkohol-Action eher von einem Mitglied der Superpartei Prost Augsburg erwartet.



Und dass zufällig ein Gribl-Fan wie der Ritter, der zufällig im Vorstand der Augsburger Stadtsparkasse sitzt, zufällig den Yum-Club bekommt, wo zufällig eine Pleite war, an der zufällig auch Markus Ritter beteiligt war und zufällig als Anwalt diese Insolvenz mit abwickeln durfte, mein Gott, das ist halt ein echt gribbliger Augsburger Zufall, gell.

Ausschnitte aus dem intriganten SZ-Artikel über einen betrunkenen JU-Chef Markus Ritter im Straßenverkehr:

"Große Unruhe in der CSU herrscht, seit der Chef des JU-Bezirks Augsburg die Konzession für eine der größten Diskotheken der Stadt erhielt. Der künftige Betreiber ist hauptberuflich Rechtsanwalt. Seine bisherige Qualifikation als Wirt besteht darin, dass er in jenem Club zuvor als Betriebsleiter tätig war - und dieser dann pleite ging ...

...Später war der JU-Vorsitzende als Anwalt mit dem Insolvenzverfahren befasst. Nun bekam er - trotz anderer Bewerbungen von erfahrenen und bekannten Gastronomen - die Konzession. Und das, obwohl er bereits zweimal wegen Trunkenheit am Steuer auffällig war.


.... am 13. Oktober wurde der CSU-Mann Markus Ritter wegen fahrlässiger Gefährdung des Straßenverkehrs zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte in einer Sommernacht mit 0,67 Promille im Blut einen Unfall verursacht ..."

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu melodiös: "Yummi, yummi, I got drugs in my Blood ..."




Bild: Der als "Suffkopf" arg verleumdete JU-Chef Markus Ritter, einer der wenigen treuen Gribl-Freunde, hat sich einen prominentenBeistand für seine Schlacht gegen neidische Augsburger CSU-Kollegen an die Seite geholt: den Bundesverteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg.

Guttenberg soll zu dem Problem Markus Ritter gesagt haben: "Wir brauchen mehr solche Kampftrinker wie den Markus, die wir als Panzerfahrer in Afghanistan einsetzen könnten. Da ist es doch eh wurscht, wohin die fahren, ist ja nur steinige Wüste weit und breit."

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