Montag, 28. Oktober 2013

Datschiburg: Die Albtraumstadt?

Bild: Alle aufrechten Augsbürger sind entsetzt über die gemeine Darstellung unserer schönen Lechmetropole als vernebelte Albtraumstadt auf dem Titel bild des hinterfotzigen Kannler-Kultur-Magazins a3kultur.

A3kultur schreibt über das albtraumhafte Augsburg: Im Mai 2011 hat der Augsburger Stadtrat einstimmig die Erstellung eines Stadtentwicklungskonzepts beschlossen. Was ist seitdem geschehen? Leider nicht viel! Augsburg plant und baut weiter ohne verbindliches Konzept.

Grund genug für die a3kultur-Redaktion, eine Ausgabe dem Schwerpunkt »Stadtentwicklung« zu widmen.

Augsburgs Süsseste darf keinen Zwetschgendatschi machen ...

Bild: Sie ist nicht nur süss, sondern sie macht auch Supersüsses: Eva Maria Kefer mit ihrem Lehrmeister Konditor Karl Schenkel.

Zum Bundesentscheid der besten deutschen Konditoren fährt auch Eva Maria Kefer von der Augsburger Konditorei Spring, im Stadtteil Haunstetten. Sie konnte bisher schon einige lokale Preise für ihre süssen Werke einheimsen. Mal schauen, was sie in Berlin putzt.

Ihr Chef, der Meisterkonditor Karl Schenkel, meint jedenfalls: "Auf geht's nach Berlin! Eva, wir drücken Dir die Daumen und komm gut an und natürlich auch wieder zurück. Vielleicht sogar mit dem Sieg!"

Um in Berlin zu gewinnen, darf Eva Maria Kefer allerdings nicht den typischen Augsburg-Kuchen, den Zwetschgendatschi, der Jury präsentieren. Es muss schon etwas Kunstvolleres sein. 

Evas Auto nach Berlin ist vollgepackt mit Konditor-Werkzeug und -Materialien.

Beim Landesentscheid Schwaben gewann Eva Maria Kefer mit einer Formtorte samt Zuckerschaustück, mit 3 Sorten Pralinen, mit 3 verschiedenen Sahne Fours und zwei verschiedene handmodellierten Marzipan-Figuren.

Und schmecken soll es auch noch ...

Die ganze Konditorei Spring in Haunstetten ist gespannt wie ihre Eva in Berlin beim Wettkampf der jungen Konditoren wohl abschneiden wird.

Bild: Konditorei Spring machte mit Eva gute Werbung für Augsburg in Berlin.

Slam aus Mühle vertrieben ...

Bild: Im roten Theater-Container neben dem alten Theater-Gebäude wird der vertriebene Augsburger Poetry Slam jetzt bald fortgesetzt.

Nachdem eine der besten Veranstaltungen der freien Augsburger Kultur-Szene, der Poetry-Slam von Horst Thieme, durch die neue Chefin Gabriele Spiller aus dem Kulturhaus Kresslesmühle vertrieben wurde, findet er jetzt in der Brecht-Bühne des Augsburger Theaters statt. 

Wohl vermittelt durch Richard Goerlich, den ehemaligen Pop-Beauftragten, der mit seiner Agentur besten Kontakt zum Augsburger Theater hat. Seine Kneipen sind ja auch nur ein paar Meter davon entfernt.

Erster Termin des Augsburger Poetry Slam ist am Donnerstag, 31.10. 2013.

Er feiert dann auch seinen 15. Geburtstag!

Mehr Infos unter http://bit.ly/16DumPo


P.S.: In der Mühle soll ein Münchner Slam-Team den Ersatz für geflüchteten Poetry Slam bieten, haben wir gehört.

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...