Dienstag, 18. April 2017

Sie lassen die Puppen rocken! Ungarische Musiker in Augsburg wollen Weltstars werden! Dafür wollen sie uns das Geld aus der Nase ziehen!

Budapester Puppenmuseum: Vielleicht aus einer ungarischen Nervenklinik entsprungene Rockmusiker?
Mit Crowdfunding, Finanzierungshilfe im Internet, wollen sie ihr erstes glorreiches Album veröffentlichen: das Budapester Puppenmuseum. Jetzt hofft das durchgedrehte Wahnsinns-Quartett auf die finanzielle Hilfe von kunstsinnigen Datschiburgern.

Sie wollen Augsburgs verrückteste Band aller Zeiten werden: das Budapester Puppenmuseum!

Wer auf orgelspielende Wanderzirkusdirektoren, halbtote 190jährige Krankenschwestern, groovy Althippie-Basser, Schockrock a la Alice Cooper und Rob Zombie, Eselsmädchen, Elefantenmänner, Tom Waits, America, moderne Hexen und bedrohliche Erotik-Dämoninnen steht; also "wenn Ihr quasi ganz normale Männer (und Frauen) wie unser Drummer Ronald Danner seid, Eure geheimen Fantasien bisher vielleicht noch ganz gut verbergen konntet aber auch irgendwann von ihnen aufgefressen werden könnt - dann lasst das Budapester Puppenmuseum (BPM)  in Euer Leben und alles wird gut!" So jedenfalls haut das Quartett der durchgebrannten Gulasch-Hirne auf den Putz.

Was einem auf dem BPM-Album "The Fate of Ronald Danner" erwartet? 14 frivol-gruselige, mysteriös-humoreske Titel / stilistisch zwischen Zirkusrock, Fetischballade, Friedhofspolka und Geisterblues angesiedelt. Teilweise mit Hörspiel-Charakter, denn wir haben uns eine besondere Rahmengeschichte ausgedacht.

Wer sich unbedingt von diesen Rock-Irren aus Ungarn, die nun in Augsburgs düsteren Gefilden ihr Unwesen treiben, abzocken lassen will, der klickt jetzt auf das letzte Wort:  BPM-Crowdfunding!

BPM: Da küsst die Irrenhauswächterin den Zirkusdirektor für debile Monster.

Brechtige Liebe bis zum Inzest?

Augsburgs Schüler sollen ihre ersten Liebesmomente verraten

Der Augsburger Autor Bert Brecht war in Sachen Liebe nicht immer zimperlich. Da schrieb er los ohne Tabu. Mit seiner ersten Liebe namens Bi, zeugte er bald ein Kind. Ohne Trauschein und Ehering. Er heiratete Schauspielerinnen und soll neben seiner Ehefrau einige Geliebte gehabt haben. Seine heißen Sexgedichte ließen keine Frage offen. Vögeln, stopfen, ficken, davor scheute sein liedelrich-lüsterner Stift nicht zurück.

 Als verhinderter Soldat arbeitete er in seiner Rolle als Sanitäter in Augsburg auf dem Schulhof der Elias-Holl-Schule in einem Kranken-Zelt voller Soldaten mit schlimmen und ganz schlimmen Geschlechtskrankheiten, die sie sich in den rollenden Puffs an der Front geholt hatten. Vielleicht verlor er hier schon seinen Glauben an romantische Liebe?

Brechts Figuren auf der Bühne waren weitaus wilder als die heutigen Porno-Stars. Auch vor Nutten als Heldinnen in seinen Stücken scheute er nicht zurück. Brecht soll sich schon als Schüler im Augsburger Bordellquartier Hasengasse herumgetrieben haben, fasziniert von den Freudenmädchen und ihrer Authenzität gegenüber den scheinheiligen bürgerlichen Töchtern, die sich für Liebe in und durch die Ehe bezahlen ließen, aber von heißem Sex nicht immer was wissen wollten.

Jetzt ruft der Augsburger Bert-Brecht-Kreis einen Wettbewerb für schreibende Schülerinnen und Schüler aus. Wir hoffen, es werden keine Arbeiten mit Inzest-Sex abgegeben. Als der Autor Hans-Christian Kirsch in seinem Buch "In Baals Welt" über Brechts Jugendzeit in Augsburg schrieb, schilder er auch eine Inzest-Szene: der junge Brecht beim Geschlechtsverkehr mit seiner Mutter. daraufhin warf das Augsburger Brecht-Haus dieses Buch aus seinem Regal. 

Augsburger Schüler und Schülerinnen, reißt euch zusammen! Fabuliert nicht über solchen Pornokram. Schilder Euer erstes Händchenhalten, Euren ersten Kuss oder gar Euren ersten Facebook-Chat, das würde heutzutage für eine Preis genügen. Schön wäre natürlich eine Liebesgeschichte mit einem oder einer Behinderten, Neo-Nazi, oder Flüchtling. Erster Preis garantiert!

Dieses Buch, das den jungen Brecht in Augsburg als Inzest-Lüstling beschreibt,
bekam im Augsburger Brecht-Haus Verkaufsverbot.
Es ist jetzt nur noch als Rarität im Internet erhältlich.
(Cover-Gestaltung: Daniela Kulot)



„Erste Liebe“ – ein Schulwettbewerb des Bert Brecht Kreises Augsburg e.V.

Auch in diesem Jahr lobt der Bert-Brecht-Kreis Augsburg e.V. wieder einen Schulwettbewerb aus – dieses Mal rund um das Thema „Erste Liebe“. Inspiriert von Brechts Liebesbriefen und –gedichten an Paula Banholzer, seine „liebste Bi“, können Schülerinnen und Schüler der Augsburger Schulen ab Klasse 5 mit ihren Aufsätzen, Gedichten, Szenen, Liedern, Bildern und Filmen teilnehmen und eines der folgenden Themen bearbeiten: Erster Kuss, Bittersweet, Der Kerl kommt mir nicht ins Haus!, Schwanger? Von wem?, Familienschande und Eifersucht.

Einsendeschluss: 28. Juli 2017

Einreichform: Per E-Mail an friedrichs@wissner.com

Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury bewertet. Als Preise für die Mühe winken Urkunden, Büchergutscheine und Kinokarten.

Selbstverständlich gibt es auch eine offizielle Preisverleihung, sie findet am 13. Oktober 2017 im Peutinger-Gymnasium statt.

Nähere Infos gibt es auf der Facebook-Seite des Brecht-Kreises: www.facebook.com/Bert-Brecht-Kreis-Augsburg-eV

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