Mittwoch, 13. April 2011

Muss Riegele für demolierten Steinzeit-Bierkrug büssen?

 

Bild: Riegele-Junior-Chef Sebastian Priller mit dem kostbaren Steinzeitkrug.


Bild: Bericht über die unglaublichen Untaten der Riegele-Brauerei in Sachen Denkmalfrevel.

Auf dem Gelände der Augsburger Brauerei Riegele, nicht weit vom Hauptbahnhof, soll bei Bauarbeiten ein Bierkrug aus der Steinzeit aufgetaucht sein. Allerdings soll der Brauereichef Sebastian Priller vor lauter Entdeckerfreude einen brachialen Fehler begangen haben. Er versuchte aus dem steinzeitlichen Bierbehälter einen Schluck Riegele-Hopfensaft zu trinken. Dabei soll der historische Krug demoliert worden sein, wie das Amt für Denkmalsfrevel gehört haben will.

Nun muss Riegele-Priller dafür büssen und soll eine hohe Strafe zahlen. Um die 20.000 Euro. Obwohl er sich fast unschuldig fühlt. Jetzt soll er wegen diesen archäologischen Peanuts sogar die Justiz bemühen, war zu vernehmen. Also sowas.

Wir denken in diesem Fall an Denkmalfrevel und an Leute wie den Baulöwen Ignaz Walter und seinen Ärger mit dem Hausausbau in Siebenbrunn oder an das historische Gebäude der Fachhochschule, das irgendwie leider unter den Augen der zuständigen Ämter zusammengekracht ist. Ja, da mussten doch auch hohe Strafzahlungen geleistet werden, oder?

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