Bild: Dieses böse Flugblatt kursiert seit gestern an vielen Augsburger Orten. Es zeigt Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl mit einem Spruch von Bert Brecht. Ein Schuft, wer dabei daran denkt, dass "manche CSUler ihre zukünftigen Posten mit Geld kaufen wollen."
Viele von der Augsburger CSU sind empört über die hinterhältig gesteuerte mediale Hinrichtung ihres Mitglieds Tobias Schley, der sich in einem privaten E-Mail an den Gastronom Johannes Thoben über einen ausländischen Gastronomen wegen vieler Rechtschreibfehler etwas sarkastisch äußerte. CSU-Mitglieder: "Das ist ungefähr so, wie wenn ein Deutschlehrer über einen Schüler unzufrieden ist. Da wäre ja bald fast ganz Deutschland beleidigt, wenn man das nicht mehr sagen darf." (Hier müssen wir uns natürlich auch an die eigene Rechtschreib-Nase fassen. Der Schley würde bei uns sicher auch Armes Deutschland sagen, wenn er uns lesen täte ..., die Red.)
Schmutzkampagne
gegen Augsburger CSU-Häuptlinge?
gegen Augsburger CSU-Häuptlinge?
Inzwischen ist sich fast ganz Augsburg einig: "Eine Ausländerbeleidigung war das sicher nicht. Das wurde nur von Weber und Gribl vorgeschoben, um eine Schmutzkampagne gegen die CSU-Anführer Schley, Kränzle und Hintersberger loszutreten, die nicht allen dubiosen Wünschen von CSU-Leuten wie Weber, Gribl und Einfalt folgen wollen."
"Tobias Schley sieht die Öffnung und öffentliche Preisgabe seiner privaten E-Mail an den Gastronom Thoben als Verletzung seines Briefgeheimnisses an", sagen Insider. "Wer das dann auch benutzt, der benimmt sich nicht gerade legal. Das denunzierende E-Mail wurde von diesem Wirt vielleicht mit nützlichen Hintergedanken weitergereicht."
Wir meinen: Sicher nicht über Dr. Kurt Gribl, der aber auch mal gerne mit oder ohne seiner Geliebten die Lokale (Zum Ochsen, Haunstetter Hof, Zeughausstuben, zusammen: Dreischwabenküche) des übersensiblen Wirtes besucht, der regionale Küche servieren lässt. In den Zeugausstuben veranstaltete Gribl schon Bürgersprechstunden.
Das war für den neuen Polit-Verein "Zukunft Augsburg" von Weber & Kumpane ein gefundenes Fressen, um den übermächtigen CSU-Kollegen Schley mal von hinten anzuschießen. Weber, Gribl und Einfalt konnten es nicht verwinden, dass sie durch Schley und desen Anhänger bei einer Wahl in Pfersee nicht den gewünschten Erfolg hatten.
Weber und noch einige aus seiner mysteriösen Zukunfts-Combo haben ihre Vereinbarungen mit der Augsburger CSU gebrochen. Statt an die CSU zahlen sie nun ihr Geld auf ein spezielles Konto ein. Es wird vermutet, dass damit die Wahlkampfkasse für einen Anti-CSU-Verein gefüllt werden soll. Vor vielen Jahren teilte sich von der Augsburger CSU eine Christlich Soziale Mitte (CSM) ab. Augsburger Polit-Mumien wie Reinhold Wenninger werden zur Erinnerung als skurrile Zeitzeugen ausgegraben.
Öffnen von privaten E-Mails
und diese dann weitergeben ist nicht legal
und diese dann weitergeben ist nicht legal
Nun wird dieser ausländische Gastronom, der das E-Mail "auf ominöse Weise in die Öffentlichkeit brachte", nach Ansicht vieler Augsburger CSU-Leute "für seine hilfreichen Verräterdienste durch den Augsburger CSU-OB Dr. Kurt Gribl gebührend belohnt, was ja wohl beweist, dass auch leider unser Gribl mitten im Verräter- und Abspalter-Sumpf steckt. Arme CSU! Armes Augsburg!"
Aus der Augsburger CSU ist zu hören. "Wir sind ja nicht ganz doof! Uns ist schon klar, dass Gribl und seine Einflüsterin Einfalt den Weber mit seinem Verein Zukunft Augsburg vorschickt, damit Gribl als feiner Maxe seine Hände in Unschuld waschen kann. Aber das glaubt ihm sowieso keiner mehr. Nicht mal der Seehofer, der ihn halt in seiner Funktion als CSU-OB will, aber nicht unbedingt als Person."
Gribl will nämlich - laut Information aus der Augsburger Gastronomie-Szene - im neuen Lokal des "Verräter-Wirts" in der Augsburger Fussgängerzone zur Eröffnung ein Fass Hasenbräu-Bier anstechen. Dadurch erwartet der neue Wirt des "Weißen Hasen" viel Aufmerksamkeit durch die Medien. Diese Aktion wird von den anständig gebliebenen Augsburger CSUlern "als entlarvendes Werbe-Geschenk von Gribl an den E-Mail-Verräter" gesehen.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Der Gribl sticht halt gern mal was an!"