Dienstag, 13. September 2011

CSU-Weber muss sündigen Grübl retten, äh, rächen! Armes Deutschland beleidigt? Wird Schley zu stark?




Die Augsburger Internetpostille  DAZ schreibt: In ihrem offenem Brief an den „Sehr geehrten Kollegen Hintersberger“ bringen die vier frustrierten CSU-Politiker Weber, Reiner, Eberle und Tsantilas zum Ausdruck, dass die Verhaltensweisen von Kränzle und Schley außerhalb des Wertekanons der CSU liegen. Zusätzlich wird Johannes Hintersberger, vor wenigen Wochen zum Parteivorsitzenden der Augsburger CSU gewählt, unter Beschuss genommen, da er weiterhin an Schley festhalte.
Es ist nicht hinnehmbar, dass durch das Festhalten an Schley der Eindruck entsteht, als würden alle Mitglieder der CSU diesen Anstand vermissen lassen und mit einem derartigen Verhalten einverstanden sein. Dagegen wenden wir uns entschieden. Die CSU ist nicht so und sie darf auch nicht so werden. In der CSU sollten Anstand, gute Sitten und Höflichkeit noch etwas wert sein ...


Das ist fein, wenn die Augsburger CSU, speziell der Herr Würgermeister Weber, wieder Anstand und Moral vermitteln will. Wenn einer dafür geeignet ist, dann nur der Weber, der einst durch seine guten Connections zur Anwaltskanzlei Meidert, den berühmten Baujuristen Dr. Kurt Gribl entdeckte und für die CSU als Kanonenfutter für die OB-Wahl hervorzerrte.

Vor allem die heile Familienwelt des Kandidaten Gribl mit Ehefrau, Kindern und Hund wurde wahltechnisch von Weber & Co. ausgeschlachtet. Man beleidigte die Gattin des damaligen OB Dr. Paul Wengert als nicht herzeigbar. 




Als der CSU-Kandidat Gribl aber im Wahlkampf (laut diversen Gerüchten aus der CSU und SPD und Pro Augsburg) mit einer seiner Wahlhelferinnen durch Seitensprünge sündigte, was seine Gattin dummerweise mitbekam und dadurch seelisch zerstört am Boden war, voller Verzweiflung in die Nervenklinik eingewiesen wurde, da schämten sich einige Augsburger CSUler nicht, der betrogenen Frau Gribl den guten Rat zu geben doch vor der OB-Wahl besser aus Augsburg zu verschwinden. Schließlich sah es nach der Stichwahl plötzlich so gut aus für den Sünden-Bock, äh, Kurti. Es wird erzählt, dass die betrogene Gattin tief gedemütigt wurde und mit Beruhigungsspritzen für Wahlkampffotos der CSU herhalten musste.


Der einzige, der zu der niedergemachten Susanne Gribl stand, der sie im BKH über ihren Kummer hinwegtröstete, war ein gewisser CSU-Mann namens Tobias Schley. Das tat er wohl nur, um den Grübl zu ärgern. Vielleicht wäre Schley gerne der OB Kandidat der CSU geworden?


Dann war es Schley, der die politische Karriere von Siegfried Einfalt, eine verheiratete Frau, mit der der christlich-katholische CSU-Grübl in schwerer Sünde zusammenlebt, in Pfersee, zerstörte. Nur weil die Einfalt die Grübl-Familie zerstörte. Gleichzeitig auch noch die Karriere von dem CSU-Bundestags Ruck, der mit der Basis nicht klar kam und vorher mal den allseits beliebten Hintersberger abgesägt hatte. Denn es war klar, dass der volksnahe Hintersberger der OB-Kandidat geworden wäre, statt Grübl.


Aber: Das hat nichts damit zu tun, dass Weber und Grübl und der Noch-Ehemann Klaus von der Einfalt zufällig aus der Baubranche kommen. Schley und Hintersberger nicht.






Hier der wahre Hintergrund: "Armes Deutschland" hätte der Schley gesagt oder geschrieben. Damit hatte er sämtliche Ausländer inklusive die Augsburger CSU schwer beleidigt. Denn die CSU ist zwar Deutschland, aber nicht arm. Das musste Weber im Namen von Siegfried Einfalt und Kurt Grübl rächen. 


Hat er jetzt auch gemacht. Alte Kumpels halten halt zusammen, gell. Das gebieten schon abendländische Werte wie Treue, Ehrlichkeit, Anstand und Moral. 


P.S.: Selbst gegen den arglistigen Verleumder Grübls, diesen schmutzigen Arno Loeb, hat Weber schon mit Hilfe von städtischen Geldern prozessiert.


Hier das Protestschreiben im Wortlaut, das Hintersberger und Schley mit Hilfe der örtlichen Medien vernichten soll. Da machen wir doch gerne mit:



An den Bezirksvorsitzenden 
der CSU Augsburg 
Herrn Johannes Hintersberger MdL 
Heilig Kreuz Straße 24 
86150 Augsburg 


        Augsburg, 12.09.2011

Offener Brief  „ Wir schämen uns wegen solcher CSU Repräsentanten“ 


Sehr geehrter Herr Kollege Hintersberger,

mit dem Ende der Knipfer Ära sollte eigentlich die Zeit der Polarisierung in der CSU zu Ende sein. Das Zusammenwachsen von CSM und CSU war erfolgreich und durch die Regierungszeit Menacher in Augsburg von den Augsburgern in den Wahlen bestätigt. 


Die anerkannt erfolgreiche Politik von Dr. Kurt Gribl wird besonders von der Augsburger Allgemeine wohlwollend kommentiert und der Ministerpräsident Horst Seehofer hat bei seinem jüngsten Besuch in Augsburg die Erfolge der Region und der Stadt Augsburg (mit einem neuen Selbstbewußtsein) betont.

Die Zusammenarbeit der Stadt und der Landkreise wird in München wahrgenommen und die Unterstützung Seehofers und des gesamten Freistaates für Augsburg ist gigantisch gut. 


Um so mehr schmerzen Zeitungsartikel mit der Überschrift  „Tobias Schley sorgt wieder für Ärger“. Ganz besonders lässt aufhorchen, wenn zu lesen ist: „Tobias Schley sorgte auch abseits des politischen Geschäfts oft für Schlagzeilen. Meistens waren es negative. Trotzdem hält die Partei an ihm fest.“

Damit entsteht der Eindruck, dass alle CSU Mitglieder diese, wie es der Kommentator Alfred Schmid am 09.09.2011 schreibt „Verunglimpfungen“ für Lappalien halten. Jede einzelne „Verunglimpfung“ mag für sich betrachtet strafrechtlich nicht relevant sein; - 
aber Herr Schley ist Stadtrat und ein hoher Augsburger CSU Repräsentant. Die 
Bürgerinnen und Bürger dürfen nicht den Eindruck gewinnen, dass die CSU eine 
Ehrverletzung und Verunglimpfung anderer erst dann  ernst nimmt, wenn sie einen Straftatbestand erfüllen, ansonsten Narrenfreiheit  besteht. 


Anders ausgedrückt: Nicht vorhandener Anstand ist sicher nicht gerichtlich einklagbar - aber Anstand setzt man von einem Repräsentanten einer Stadt und einer Volkspartei ganz einfach voraus.  


Es ist nicht hinnehmbar, dass durch das Festhalten an Schley der Eindruck entsteht, als würden alle Mitglieder der CSU diesen Anstand vermissen lassen und mit einem derartigen Verhalten einverstanden sein. 


Dagegen wenden wir uns entschieden. Die CSU ist nicht so und sie darf auch nicht so werden. In der CSU sollten  Anstand, gute Sitten und Höflichkeit noch etwas wert sein. 

Es kann nicht sein, dass Schley und Kränzle sich mit der Polizei bei einem 
Plärrerbesuch anlegen und der Eindruck entsteht, die CSU ist so. Nein, wir CSU Mitglieder sind nicht so, wir schämen uns dafür.  


Es kann nicht sein, dass sich ein hoher Repräsentant der Augsburger CSU mit einer Bedienung im Oktoberfest handgreiflich auseinandersetzt und nur gegen Zahlung einer Auflage von 750,--€ das Verfahren eingestellt wird. 


Auch hier wurde der Eindruck 
vermittelt, die CSU ist halt so. Nein, wir CSU Mitglieder sind nicht so, wir schämen uns dafür. Es kann nicht toleriert werden, dass CSU Freunde (Schrank und Seferi) sich von einem hohen CSU Repräsentanten persönlich beleidigen lassen müssen und der Eindruck dadurch entsteht, bei der CSU sei das so üblich. 


Nein, wir CSU Mitglieder sind nicht so, wir schämen uns dafür. 


Es tut weh, wenn wir alle viele Jahre für diese CSU in den unterschiedlichen Bereichen 
gearbeitet haben, uns mit unserem guten Namen für die CSU auf die Strasse gestellt 
haben und für die christlich soziale Idee in unserer Stadt geworben haben und dann 
durch Repräsentanten unserer Partei der gute Ruf so zerstört wird.

In letzter Zeit haben verdiente Mitglieder frustriert die Partei verlassen. Dies ist  eine 
verständliche Reaktion. Die zweifellos erfolgreiche Arbeit unseres Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl für unsere Stadt wird durch Verhaltensweisen, die einfach eine 
Kinderstube vermissen lassen, in den Schmutz gezogen.
  
Wenn dann in der Presse zu lesen ist, dass der Augsburger CSU Parteichef zu Schley steht, vermittelt das wiederum, dass die CSU diese  jüngste Beleidigung eines 
verdienten und erfolgreichen Augsburger Gastronomen als „Normalität“ abtut. 
Vielleicht ist der Parteichef von seinem Kreisvorsitzenden seines Wahlkreises 
Augsburg West „abhängig“ und damit nicht mehr frei in seinen Entscheidungen?  


Uns steht dazu kein Urteil zu. Wir sind nicht Richter, wir sind nicht Ankläger und wir sind nicht Verteidiger. Wir sind einfach nur leidende CSU Mitglieder, die für die dauernden  „Eskapaden“  eines unverbesserlichen Aggressors kein Verständnis mehr aufbringen. 


Uns bleibt nur eine traurige Feststellung: 
Wir schämen uns für solche Repräsentanten in unserer Augsburger CSU. 
Diese Positionierung als gegen Schley gerichtete „Kampagne“ abzutun, verkehrt das Verhältnis zwischen Täter und Opfer. In jedem der angesprochenen Einzelfälle hat Tobias Schley aus eigenem Antrieb und selbstverantwortlich Grund und Anlass für die 
öffentliche Empörung gegeben.      


Mit freundlichen Grüßen

Claudia Eberle     Uschi Rainer 
Stadträtin       Stadträtin 
Dr. Dimitrios Tsantilas    Hermann Weber 
Stadtrat       Bürgermeister








Unsere ukrainische Putzfrau meint zu diesem aufrüttelndem Schreiben: "Haha! Mal schauen, ob sich einige Augsburger Journalisten nicht zu schade sind, um sich zu willigen und billigen Erfüllungsgehilfen der Weber-Grübl-Einfalt-Rache erniedrigen zu lassen..."

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