Donnerstag, 14. Januar 2016

Mein Kampf-Morell

Endlich mal wieder eine Nazi-Straße in Augsburg. Rechtzeitig zum Erscheinen des Hitler-Werks "Mein Kampf" ehrt die Stadt Augsburg auch des Führers Leibarzt mit einer schönen langen Straße durch unsere Stadt.

Über den Nazi-Arzt Morell wird geschrieben: "Daß Morell den Führer systematisch von Rauschgiften, insbesondere vom Muntermacher "Pervitin", abhängig gemacht habe, hat Hitler-Kenner Albert Speer noch kurz vor seinem Tode für wahrscheinlich gehalten. Ganz sicher war sich der amerikanische Psychiater Leonard L. Heston. Er verkündete 1980, nach ausgiebigen Recherchen bei Überlebenden aus Hitlers Umgebung: "Hitler war von Rauschgiften abhängig" - die Morell ihm beschafft haben soll ..."

Adolf Hitler mit seinem Stab und Leibarzt Dr. Theodor Morell, 4. von rechts, bei der Wolfsschanze, 1940.


Wir gebens zu: Unser Herr-Ausgeber ist mal wieder in U-Haft

Mit diesem Bericht in der AA wurde verraten, wer hinter dem Flugblatt-Beleidiger steckt: Arno B. Wir enthüllen nun die wahre Wahrheit über ihn. (Sreen-Shot-Doku)

Nach vielen tausenden Anfragen an uns zu einem sensationellen lokalen Bericht über einen Mann, der vulgäre Zettel gegen Grab und Gribl und andere Politiker in ganz Augsburg herumklebt, in der Augsburger Allzufeinen (AA), müssen wir zugeben, dass es sich hierbei nur um unseren arroganten Herr Ausgeber Arno Blöd handeln kann. Leider wurde er in dem AA-Artikel als Arno B. genannt und damit enthüllt und kann sich so nicht mehr in Augsburg unbekannt verstecken.

Einziger Fehler in dem AA-Bericht: Unseres Wissens ist dieser Blöd-Mann doch erst 49 Jahre alt, auch wenn er vor zwei Jahren seinen 100jährigen in einer Augsburger Spelunke mit seinen üblen Rabauken-Kumpels gefeiert hat. Motto: "Damit ich das auch noch erlöben kann!"

Ganz Augsburg ist nun klar: Über diesen Arno B. zu schreiben, ist immer wieder sensationelle Journalistik. Leider wird damit auch sein wahrer Hintergrund ausgeplaudert: Er kommt offensichtich aus einer Druckerei und ab und zu besucht ihn die Polizei.

Das finden wir ganz in Ordnung. Leider sitzt er aber für seine Schandtaten nur in U-Haft. Und wir wissen alle, das bedeutet: Unterhaltungs-Haft. Man hat ihn nämlich jetzt zur Faschingszeit in den tiefsten Keller der Augsburg Faschingsgesellschaft Perlachia gesperrt. Wo deren Mitglieder immer zum Lachen hingehen.

Unsere ukrainische Putzfrau: "Ja, wie ist das? Welche vulgären Bleidigungen? Ich hätts so gern gelesen. Das will eine Skandal-Zetiung sein? Und bekommt er seine vulgären Beleidigungen zurück?"

Unser Herr Ausgeber Arno Blöd schickte uns dieses Foto aus seiner U-Haft mit einem kleinen Kommentar auf der Rückseite: "Ich hätte nie gedacht, dass Unterhaltungs-Haft so brutal sein kann. Ich muss mich besaufen!"

Stadtrat Holzapfel sagt mal die Wahrheit - äh - vielleicht ...

 " ... damit in Zukunft im Namen des Volkes nach - jetzt besserem - Wissen und Gewissen Recht gesprochen werden kann", schrieb Holzapfel an den Spiegel. Holzapfel bezieht sich dabei auf einen Spiegel-Bericht über das manipulierbare und schlechte Gedächtnis von Zeugen.

Spielt er damit auch auf den "Arschloch-Prozess" vor dem Augsburger Gericht an, der für ihn nicht befriedigend ausgegangen war?

Oder hat wer hat damals zu einem anderen Stadtrat "Arschloch" gesagt, oder nicht, oder hat irgendein Arschloch gar "Holzapfel" gesagt, hm, wie war das denn damals?

Der Augsburger Stadtrat Holzapfel glaubt nicht an unsere Juristen und Ermittler, oder wie ist sein Leserbrief zu verstehen? Ist er eigentlich noch bei Pro Augsburg und ist er witrklich noch Stadtrat?

In dieser Spiegel-Ausgabe ist der ruhmreiche Brief des Augsburger Justiz-Rervoluzzers Holzapfel abgedruckt.

Unser Augsburger Stadtrat Dr. Rudolf B. Holzapfel von Pro Augsburg schrieb an den Spiegel und enthüllte dabei seine wahre Gesinnung. Der arme Holzapfel, der laut Zeugen, auch schon mal im Stadtrat als"Arschloch" gedemütigt worden sein soll, tritt nun vor millionen Spiegel-Lesern als großer Freiheitskämpfer auf.


Da können wir Datschiburger doch echt stolz drauf sein, oder?

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...