Freitag, 13. Mai 2016

Theaterbesucher als Bratwurst oder Brathendl - Makabre Sparvorschläge der Sanierungsgegner - Wir veröffentlichen die geheimen Skizzen!


Das brennende Augsburger Stadttheater als Brathendl-Station.

Das brennende Augsburger Stadttheater als Bratwurstgrill.

"Weil unser Augsburger Stadttheater nach den neuesten Meldungen von der Brandschutzfront sowieso dauernd in Flammen steht", schlagen mehrere Mitglieder der Augsbuger Theater-Sanierungs-Gegner (IKSA) äußerst makabre Spar- und Einkommenspläne für das Augsburger Theater vor.

Theater-Intendantin Juliane Votteler: "Wenn wir schon einen Gastronomiebetrieb aus unserem Theater machen müssen, dann doch bitte eine super ausgestattete Whisky-Bar."
Darunter auch die einnahmeträchtigen Ideen, das brennende Theater in  einen Bratwurst-Kiosk, eine Brathendl-Station oder in ein etwas vornehmeres Steakhouse umzuwandeln, damit das in Flammen stehende Theater die ideale Funktion bekommt.

Das brennende Augsburger Stadttheater als Steakhouse?
"Jetzt müssen uns die Sanierungsgegener nur noch sagen, dass dann die Theaterbesucher die Bratwürste oder die Brathendl darstellen sollen", empört sich unsere unkrainische Putzfrau. "Wenn die wüssten, wie schlecht so ein zäher frühpensionierter Deutschlehrer schmeckt!"

Stadtbaumeister Murksle: "Jetzt mal halblang, Leute, die Idee mit dem Theater als Bratwurstgrill ist von mir, bitte, ich habe die Skizze schon bei der Diskussion in der Kälberhalle aufgezeichnet. Ich war ja auch der erste, der das lichterloh brennende Theater gemeldet hat."

Die Schauspieler proben schon in ihrer neuen Rolle als Kellner und Kellnerin um den Gästen in ihrem zum Lokal umgewandelten Theater ein süffiges Getränk zu bringen. Allein das monatliche Trinkgeld dürfte dann höher sein, als ihr ganzjähriges Honorar. 

Diese Meldung brachte Feuer unters Theater-Dach:  "Interessant wäre die Frage, ob der jeweilige Besucher informiert wird oder werden muss, dass er den oberen Zuschauerraum des Theaters im Falle eines Feuers im Erdgeschoss möglicherweise nicht mehr verlassen wird können." (presse augsburg)

Extrem bayrisch - ???

Bayrischer Trachtenschmuck, voller Talismane und geheimer Zeichen, verraten von Karin Brandl.

Exklusiv-Interview mit der Haunstetter Künstlerin Karin Brandl für die Augsburger Skandalzeitung
Karin Brandl in ihrem Atelier.
ASZ: Was heißt ‚extrem bayrisch‘ - ist das nicht ein Skandal hier, wo alle so gemäßigt sind?

Karin Brandl: Also, Augsburg ist aber schon zweihundert Jahre bayrisch. Und extrem. Wir sind hier unheilvoll mit bürokratischen Extremen gesegnet. Da braucht es dann schon Kunst oder Satire, am besten extrem bayrische.

ASZ: Ihr Kunstwerk heißt ‚Charivari - Gamsbärte‘. Was steckt dahinter?

Karin Brandl: Schau‘n Sie, wenn es irgendwo nicht mit rechten Dingen zugeht, dann verlasse ich mich auf die alte Hex‘nkunst meiner niederbayrischen Heimat. Filz kommt vor, wenn man unter dem Bettstatt‘l kehrt, pflegte meine Oma immer zu sagen. Genau das macht meine Kunst - es ist ein Ausfilzen.

ASZ: Ja das sieht man deutlich. Aber was ist ein Charivari?

Karin Brandl: Ein bayrischer Trachtenschmuck, voller Talismane und geheimer Zeichen, und der Gamsbart ist ein wogender Pinsel am Trachtenhut. Da geht es vor allem darum, wer den Größten hat ... Meistens sind Gamsbärte schwarz, aber es gibt auch rote, wie auf meinem Bild.

ASZ: Das sind doch keine Echten?

Karin Brandl: Nein, aber mit meine Gamsbärt‘ kannst unter‘m Bettstatt‘l kehren. Und Sie sehen ja, was rauskommt. Sogar ein altes Zweimarkstück mit FJS, und jede Menge Filz.

ASZ: Verstehe. - Danke für das Interview.

Verbesserung


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Genial?


In Augsburg wurden neue Bänke aufgestellt. Man kann nicht nur auf ihnen sitzen, sondern sie auch gleich als Rutsche benutzen. Wieder mal macht uns die Augsburger Stadtmöbel-Gestatlung mit ihrer Genialität glücklich.

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