Samstag, 2. April 2022

Rotes Anti-Enteignungs-Denkmal vor dem Theater statt Ostern!


Der mächtige Augsburger Sitz von Patrizia in der Fugger-Straße.

Die Firma Patrizia hat ein neues Denkmal vor dem baufälligen Augsburger Theater aufgestellt. Es 
glänzt als Anti-Enteignungs-Denkmal im wunderschönen Rot. Da konnte das alte Ostern-Denkmal nicht mithalten. Immerhin ist Patrizia eine der reichsten Firmen Augsburgs und sehr sozial und kulturell engagiert.  Das sollten auch die Kritiker wie die leichtsinnige Bürger-Bewegung "Augsburg in Bürgerhand" bedenken, die diese Firma so gerne enteignen wollen. Sollen Sie mal lieber so hart arbeiten wie der Patrizia-Boss Wolfgang Egger, statt herumzulungern und blödsinnige Parolen auf Banner schmieren! Wir sind hier doch nicht in Berlin!

Noch ist das alte Denkmal Ostern neben dem Banner "Patrizia enteignen!" zu erkennen.

"Patrizia-Egger ist sozusagen der bessere alte Jakob Fugger der Reiche, meint unsere ukrainische Putzfrau", per E-Mail aus ihrer umkämpften Heimat. "Ich hoffe, wir bekommen bald eine große Eggerei, damit alle verarmten Mieter darin in Zukunft umsonst hausen können."

Auf diesem Foto sehen wir auch den frechen Bruno Marcon, der mit seiner Truppe "Augsburg in Bürgerhand" das Wohnen zum billigen Menschenrecht erklären will.



Wolfgang Egger, Patrizia-Boss mit einem Vermögen von rund 50 Milliarden, sagte zu Stadtrat Bruno Marcon eine beeindruckende Weisheit: "Wissen Sie, Geld verdienen ist auch ein Menschenrecht!"  

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