Samstag, 29. Juni 2013

Über den Weg gelaufen: Edgar, der Käsefabrik-Aufbauer von der Wolga ...

Bild: Edgar Spannnagel von der Wolga hat schon viel erlebt.

Neulich lief uns Edgar Spannagel in der Augsburger Frauentorstrasse über den Weg. Er wurde einst im dem russischen Ort Unterwald an der Wolfga geboren. Dort wuchs er auf. Dort half er auch mit, ein Käsewerk aufzubauen. Später wurde Edgar Bergmann, dann Journalist. Er kann viel erzählen, aber auch wenn es kunterbunter wird, kann man interessante Dinge heraushören. 

Heute lebt Edgar Spannagel als SPD-Mitglied in Augsburg im Brunnenlechgässchen des Lechviertels und geht ab und zu mit der ehemaligen Mütze seines Schwiegersohnes spazieren. Und er hat manchmal eine Mappe dabei mit seine Bildern und Erinnerungen, die er gerne zum Geschichten erzählen aufklappt.

Unglaublich: Wollen Gribl, Grab, Weber und Stadtwerke Augsburgs Künstler vergiften?

Augsburgs Oberbürgermeister Gribl, ex-Feuerwehr-Kommandant von Kriegshaber. Ihn kann kein Feuer und keine Kontamination schrecken.


Bild: Jetzt beginnt der Protest der vielen verärgerten Künstler, die sich nicht ins Gaswerk abschieben lassen wollen.

Uns wurde heute ein Geheimprotokoll zugespielt. In diesem stehen schrecklich Dinge, die wir uns kaum zu veröffentlichen trauen.
Wir glauben, dass es sich um ein übles Lügenpapier handelt. 

Denn: Wollen Augsburgs Bürgermeister Dr. Kurt Gribl, Peter Graf und Hermann Weger in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken wirklich die Augsburger Künstler vergiften?

 "Die Politik beabsichtigt das Gelände der Somme-Kaserne, des jetzigen Kulturpark West, für eine Luxuswohnbebauung zu opfern.

Über 1.500 Künstler aller Genres, die sich hier zusammengefunden und eine in Deutschland einmalige Kulturstätte geschaffen haben, will man in ein stillgelegtes Gaswerk umsiedeln, das den Stadtwerken gehört.
Dieses Gaswerk ist den Betreibern ein mächtiger Klotz am Bein und mehrere Versuche misslangen bisher, dieses kontaminierte Gelände an Investoren zu verkaufen. 

Die Politik versucht den Zustand der Kontermination bewusst herunterzuspielen, damit Gesundheitsschädigungen von Nutzern des Geländes inkauf zu nehmen und mit wenig substantiierten Argumenten den Boden zu bereiten, die Künstler des Kulturparks West in das vergiftete Gelände am Gaskessel abzuschieben.

 
Bild: Künstler behaupten, sie würden im Gaswerk der Augsburger Stadtwerke kontaminiert, also vergiftet. Sowas Böses können wir von Norbert Walter und Dr. Claus Gebhardt nicht glauben.

Als besonders infam lässt sich dieser politische Wille bezeichnen, weil der Chef der Stadtwerke, Herr Dr. Claus Gebhardt,  anlässlich einer Podiumsdiskussion, trotz versucht belanglos formulierter Nebensätze, wahrnehmen ließ, dass Art und Umfang der Kontermination vermutlich so erheblich seien, dass man zurzeit gar nicht wisse, ob eine Dekonterminierung überhaupt möglich sei, wie lange sie dauere und was sie koste.

Bild: Sollen hier, im Augsburger Gaswerk, die Künstler vergiftet werden?

Munkelquellen sprechen von Kosten, die bei über 300 Millionen Euro liegen könnten und Zeiträumen von mehr als zwanzig Jahren.

Es ist eine sogenannte Machbarkeitsstudie beauftragt worden, deren präjudiziertes Ergebnis aber nicht etwa sein soll, geprüft zu haben, ob die Abschiebung der Kulturschaffenden überhaupt möglich sei, sondern wie man es bewerkstelligen könne, und zwar ohne vorherige Dekontermination des Geländes."


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Lies mehr zum Gift im Augsburger Gaswerk beim Marketingclub Augx.

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