Freitag, 8. März 2013

Alter Nazi jammert: Sie haben mir die Zukunft geklaut!

Wer hat das Projekt Zukunft wirklich erfunden?



Bild: Augsburger NSDAP-Wandzeitung vom Mai 1938. Von den Nazis auch "Wochenspruch des Gaues Schwaben" genannt. Auch hier ist die Zukunft gefragt.

Vor ein paar Stunden meldete sich ein alter Nazi-Grafiker bei uns, der namentlich nicht genannt werden will, weil er noch so viele Neider hat. Er behauptet: "Das Projekt Augsburg hat mir meine Zukunft geklaut!"

Wir haben das nicht gleich kapiert. Erst als er uns Dokumente zum Beweis vorlegte haben wir langsam verstanden was der alte Nazi-Grafiker meinte. Er verfertigte in Augsburg einst, so zwischen 1933-1945, die Augsburger NSDAP-Zeitung "Parole der Woche." Und bei dieser Zeitung hatte er einst das Projekt "Zukunft" für Augsburger entwickelt.

Ist das wirklich ein Beweis für geistigen Diebstahl? Ein Vergleich: Projekt Zukunft in der Augsburger Nazi-Zeitung und das aktuelle Zukunfts-Projekt von Augsburg City ... 


Auch der Text soll angeblich von der Nazi-Zukunft teilweise geklaut sein. "Aber durch die folgende  Kostprobe des alten "Zukunft"-Textes lässt sich klar ablesen, dass hier nix Geistiges geräubert wurde", meint unser pro-semitischer Herr Ausgeber Arno Loeb.

"Während die Welt um Augsburg noch von Krisen und überlebten Weltanschau-ungskämpfen wird, haben wir als erste die Baukrisen des Jahrhunderts überwunden. MIt Stolz und Zuversicht gehen wir inzwischen diesen Weg weiter, denn er allein weist in die wirklich friedliche und schöpferische ZUKUNFT!"

P.S.: Wir sind fest dabei, die wahre Sachlage aufzuklären und hoffen wie immer auf die Hilfe von ein, oder zwei halbwegs intelligente Leserinnen und Leser unseres Augsburger Deppen-Blattes.

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Es wird Zukunft? Wer steckt dahinter?


Welche Menschen werden Augsburgs Zukunft entscheiden?
Alte Nazis? Junge Grüne? Brave Linke? Provo-Piraten?
Werbe-Agenturen?
Lüge: 
Dies wird kein Luftschutzbunker für Augsburgs Zukunft, oder?



Doku-Bild: Selbst Augsburgs Vergangenheit, die CSU, streitet sich um die Zukunft. Wem gehört sie in Augsburg nun wirklich?









Blank hat es verdient ...

Seit Jahren engagiert sich Manfred Blank, der aus Cuxhaven stammt, in Augsburg für die populäre Musik. Als Musiker, Komponist, Texter und Lehrer. Wir nennen da nur mal so legendäre Bands wie Mephisto, Waxx und Schtetele. 

Jetzt hat ihm der Augsburger Multi-Media Künstler Felix Weinold (in Zusammenarbeit mit "lab binaer") die Ausstellung "Blank" in der "Neuen Galerie im Höhmannhaus" ein längst verdientes künstlerisches Denkmal gesetzt. 

Ehrlich: Das finden wir toll, wenn sich unsere regionalen Künstler so nachhaltig füreinander einsetzen. Das ist Pop-Förderung wie wir es verstehen!



Foto: Der Blanke Manfred wurde mit seiner Gitarre multimedial verarbeitet. Der Betrachter erkennt auch sofort den tieferen Sinn des Kunstwerkes:
Blank bringt Farbe in die Augsburger Kultur!


Die städtische Galerie lässt uns dazu wissen: "Über ein Jahr lang haben sich die Künstler immer wieder getroffen und ausgehend von einer ersten Ideenfindung eine Ausstellung zum Thema „blank“ geschaffen. Das Ergebnis ist weder eine Einzel- noch eine Sammelausstellung im klassischen Sinn, sondern ein Projekt, das von allen Beteiligten in gleichem Maße geprägt wird. Entstanden sind sechs neue Arbeiten, unter anderem eine Licht- und eine Videoinstallation, sowie eine akustische Raumskulptur."


Hier, im Augsburg-Wiki,  erfährst du mehr über Manfred Blank.

Was träumen Datschiburger Ladys am Weltfrauentag?


Bild: Die Augsburger Illustratorin Daniela Kulot verrät uns, was die Datschi-Frauen am heutigen Weltfrauentag über ihre berühmte Schönheit zwischen Zwetschge und Zirbel sich so denken und ausmalen ....

Rollende Bäume im Bahnhof!

  Die Alt Augsburg-Gesellschaft ist immer für durchschlagende Ideen in der Augsburger Stadtgestaltung gut. Nachdem sie Bäume auf dem Rathaus...