In Augsburg haben sich die Betreiber, die Stadtwerke Augsburg (SWA), vorgenommen, durch die Flatrate beim Car-Sharing „mehr Fahrgäste zu gewinnen und kein höheres Defizit aufzubauen“, sagt Stadtwerke-Chef Casazza.
Nahverkehr sei generell ein Zuschussgeschäft – das gelte allerdings nicht für den Carsharing-Bereich. In Augsburg beträgt das Defizit des ÖPNV rund 40 Millionen Euro jährlich bei Kosten von rund 100 Millionen Euro, sagt Casazza: „Auf das Defizit wird die Flatrate keine Auswirkungen haben.“
Durch Marktforschung fanden die Stadtwerke Augsburg heraus, welchen Preis Nutzer zu zahlen bereit sind. Dabei ergab sich eine Bandbreite zwischen 79 und 109 Euro je nach Carsharing-Nutzung, sagt Casazza: „Das deckt gerade unsere Kosten. Verdienen können wir an der Flatrate nicht.“
Durch Marktforschung fanden die Stadtwerke Augsburg heraus, welchen Preis Nutzer zu zahlen bereit sind. Dabei ergab sich eine Bandbreite zwischen 79 und 109 Euro je nach Carsharing-Nutzung, sagt Casazza: „Das deckt gerade unsere Kosten. Verdienen können wir an der Flatrate nicht.“
Die ersten Buchungen habe es schon gegeben – bis zum Jahresende rechnen die Augsburger mit etwa 2000 Bestellungen für die Flatrate.
Um noch mehr Kunden anzulocken, planen die Stadtwerke weitere Stationen für Car-Sharing und Fahrradverleih, auch die Flotte soll wachsen.
Um noch mehr Kunden anzulocken, planen die Stadtwerke weitere Stationen für Car-Sharing und Fahrradverleih, auch die Flotte soll wachsen.
Derzeit verteilen sich rund 200 Fahrzeuge auf 70 Stationen in Augsburg. Dazu kommen 175 Räder an 30 Stellplätzen.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Die Räder sind ein Schmarrn. Aber wo bleiben bei diesem SWA-Angebot eigentlich die E-Roller, Vespas, Ballone und Flugzeuge?"
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Hier ist der Welt-Bericht zu lesen.
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