Die Stadt Augsburg, vertreten durch den damaligen Finanz-Bürgermeister
Hermann Weber, (Architekt) hoffte 2011 mit dem Baugebiet bei Radegundis wohnungssuchende
Häuslebauer anzulocken. Da gings um eine alte ausrangierte Möbelfarbik der
Familie Melcer, am Rand der Westlichen Wälder. Irgendwie auch verwandt mit Daniel
Melcer von der Augsburger Werbeagentur M &M, die für unseren Oberbürgermeister
Dr. Kurt Gribl (Baujurist und ex-Manager einer erfolglosen Tiefgaragenfirma in
Augsburg), den Wahlkampf und für die Stadtwerke Augsburg die Werbung macht, z.
B. Projekt Augsburg, wobei aber Gribls Frau Sigrid (ex-Szymzcak, ex-Einfalt),
die dort ab und zu bissle reinschaut, hundertpro nicht beteiligt ist).
Lästermäuler unter Augsburgs Oppositions-Politiker streuten falsche
Gerüchte wie:"Damit will Gribl dem Melcer die Kohle für die Wahlkampfkosten
zukommen lassen!" Dies stellte sich Gott sei Dank als eine Lüge heraus. Wie
fast alle anderen Gerüchte in Augsburg.
Hermann Weber wollte auf der alten Melcer-Fabrik am Rande
der Westlichen Wälder, nicht weit vom Sitz der Familie F'ugger und dem Gartenhäuschen
eines einflussreichen Augsburger Verlegers, ein Wohngebiet schaffen.So ähnlich
wie der Römerweg in Göggingen, Augsburgs teuerste Adresse mit 550 Euro
Bodenpreis pro Quadratmeter.
Das wünschte sich im Jahre 2011 der Weber (erst CSU dann
CSM), jetzt schlecht verdienender Stadtdirektor von Gribls Gnaden. Wären nur
nicht die Grünen und die CSU-Männer Leo Dietz und Tobias Schley damals dagegen
gewesen.
„Bisher können wir nichts Derartiges anbieten“, meinte
Hermann Weber. Jetzt hat sich aber auf dem ehemaligen Gelände der Firma Hasenbräu
dieser Wunsch durch Klaus Wohnbau erfüllt.
In Augsburg werden zu viele Wohnungen gebaut, die Mietpreise sinken wie blöd.
Unter dem schönen Namen "Vis A Vis" (genial: A für Augsburg und Vis für fies) werden
herrliche Wohnungen gebaut und so entsteht in Augsburg eine ungeahnte Wohnungsschwemme.
Die Mietpreise fallen weiter und weiter. Die Hausbesitzer und Vermieter werden bald mit dem Hut in der Fußgängerzone sitzen. Da kann die städtische Wohnungsbaugesellschaft
ihre Hände ruhig in den Schoß legen.
Wo früher mal die Hasenbräu zwischen Adenauer-Allee und Maximilianstraße ihre Brauerei stehen hatte, entstehen nun die schönsten Wohnungen in einem von Starnberg aus traumhaft geplanten Areal, das in Augsburgs Innenstadt immer wieder an die Renaissance 2.0 erinnert.
Seit Frühjahr 2013 errichtet Klaus Wohnbau auf dem
historischen Grundstück von Hasenbräu in der Augsburger Innenstadt ein
Wohnbauprojekt der Extraklasse. Es entstehen in fünf Bauabschnitten rund 150
Wohnungen. Nachdem die ersten drei Abschnitte JAKOB, ANNA und OCTAVIAN bereits
nach kürzester Zeit ihre Liebhaber bis aus München gefunden haben, entsteht nun
mit Haus KATHARINA durch die Architekten und Stadtplaner Blaumoser aus
Starnberg ein ganz besonderes Schmuckstück und wird somit zur Visitenkarte auf
diesem Areal.
Das Verkaufsbüro vor Ort in der Armenhausgasse 4 ½ in
Augsburg ist Mi+Do, 16-18 Uhr sowie So, 14-16 Uhr oder nach vorheriger
Terminvereinbarung zur Information und Beratung durch Susanne Rudek geöffnet.
Pausenlos entstehen in Augsburg auf historischem Gelände die billigsten Wohnungen, die man sich denken kann. Da kostet ja ein Glas Bier bald mehr als ein Quadratmeter im Wohnbaugebiet Vis A Vis bei der Ulrichskirche.
P.S.: Uns ist schon klar, dass sich der Bauabschnitt "Jakob"
auf den Fugger bezieht,"Octavian" auf den Kaiser Augustus. Aber was meint der Starnberger Architekt mit
"Anna"? Die Anna-Kirche? Und auf was könnt sich "Katharina"
beziehen? Auf die alte Katharinen-Klause, wo sich einst Jungarchitekten einen Riesenrausch
ansoffen, den sie bis heute noch nicht abgebaut haben, wenn man ihre langweiligen
Schachtel-Bauwerke in der historischen Innenstadt sieht?
P.P.S.: Das neueste Wohnungskonzept soll von Augsburgs größtem Baulöwen Prof. Dr. Ignaz Walter stammen. Er will allen armen Datschiburgern die Chance geben, eine Wohnung mit geringem Einsatz zu gewinnen! 1 Euro Einsatz könnte dabei schon reichen!
Nach einem Geheimmarketing-Plan will er bald damit werben, dass in seinen überfüllten Spielcasinos in den Augsburg-Arkaden (früher Ludwigpassagen, früher Gebäude für Verwaltung und Druck der Augsburger Allgemeine) der Hauptpreis bei den Glücksspiel-Automaten 1 schöne Eigentums-Wohnung beim Glaspalast sein soll. Dort entstanden ja auch unzählige Wohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Spinnerei und Weberei Augsburg (SWA) bei dessen Verkauf fast das gesamte Geld in sozial gerechter Weise an die entlassenen Arbeiterinnen und Arbeiter ging, die sich dadurch neben dem Glaspalast ein schönes Nest einrichten konnten.