Bild: Führer predigt am Sonntag, 8. August 2010, am Friedensfesttag, im bayerisch-schwäbischen Datschiburg.
* Der Führer kommt zum Augsburger Friedensfest aus Leipzig. Und weil er aus Leipzig kommt, wo es immer nur dieses Einerlei zum Futtern gibt, darf er an die Friedenstafel am Rathausplatz kommen und erhält da das eine oder andere Butterbrot. Vielleicht sogar von einem Fuggerlaib? Schließlich sorgte einst Jakob Fugger der Reiche mit viel Geld dafür, das die Protestanten niedergemetzelt wurden, bis endlich mal Frieden im Lande herrschte und die Bischöfe und Kardinäle nicht mehr zittern mussten.
Bild: Ein friedlicher Führer aus Leipzig mit vielen Gesichtern.
* Wir wissen nicht, ob der andere Führer mit dem Vornamen Adolf, der einst Augsburg öfters besuchte, auch zum Friedensfest kam. Aber wir wissen, dass er gerne in die Waffenstadt Augsburg kam, besonders gern zum Flugzeugbauer Messerschmitt. Schließlich brauchte der Führer damals viele Flugzeuge, um in "Russland drüben Deutschland zu verteidigen", wie noch nach dem Krieg von manchen Leuten zu hören war und ist.
* Als der Führer, also der Christian Führer, vor einigen Jahren aus der Nikolaikirche kam und durch das Leipzig in der ehemaligen DDR zog und mit vielen anderen montags rief "Wir sind das Volk!" brach ja bald die Mauer zusammen.
* Wir sind gespannt, ob bei einer Predigt von Christian Führer am 8.8. in Augsburg vielleicht eine Mauer zusammenkracht. Nein, nicht die in den Köpfen unserer Politiker, die ist zu dick, sondern die Römermauer ....vielleicht?