Exklusiv-Interview mit Augsburgs bestem Gribl-Experten zum Ausschluss des aufmüpfigen Augsburger CSU-Stadrats Volker Ullrich.
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Volker Ullrich: Demokrat, Ketzer oder Gribl-Killer?
ASZ: Sie werden in letzter Zeit als Gribl-Experte gehandelt. Äh, was meinen Sie zu dem Fall des CSU-Stadtrates Volker Ullrich, der mit seinem ewigen Gemeckere die Nerven von OB Dr. Kurt Gribl derart strapaziert hat, dass man Ullrich aus der CSU hinauswerfen will ...
Gribl-Experte: Stopp! Stopp! Was hat dieser Volker Ullrich eigentlich getan, dass er von der Augsburger CSU so verdammt wird? Hat er Trinkkübel verkauft? Hat er die Tramlinie falsch geplant? 'Den neuen Königsplatzplan versaut? Den Gribl verleumdet? Hat er Döner-Essen auf der Strasse verboten? Hat er Bürgermeister Webers Kaffeemaschine illegal benutzt?
Ist jetzt Schluss mit lustig?
ASZ: Dieser grüne Jungspund Ullrich ist ein Nörgler, ein Giftzwerg, wer soll da in Ruhe die Stadt regieren können? Schließlich ist unser OB Dr. Kurt Gribl noch nicht lange ein richtiger Politiker, da muss dieser Ullrich doch nicht dauernd auf ihm rumhacken.
Tobias Schley: Will er mit Ullrich und Dietz neue Partei aufmachen? Ist es die Rache für die von Gribl versenkte Augsburg-AG?
Gribl-Experte: Vielleicht doch? Auf jeden Fall hat Fraktionschef Bernd Kränzle nix mehr im Griff. Der Weber ist nun die Nummer Eins der Augsburger Altenheim-CSU. Er hat doch den Baujuristen Gribl angeschleppt, der nur weiß wie man Betonköpfe produziert. Der Kampf der junge CSU-Leute wie die Stadträte Tobias Schley und Leo Dietz gegen alte CSU-Leute wird in Augsburg einige Opfer kosten. Das wird noch grausam!
ASZ: Wer muss dran glauben?
Gribl-Experte: Wenn die jungen Stadträte aus der CSU austreten, weil ihnen Gribl dauernd einen undemokratischen Maulkorb anlegt, wir haben das ja schon neulich erlebt als der Gribl gegen harmlose Internet-Journalisten wegen einer angeblichen Verleumdung und einem harmlosen Hoden-Boden- Spruch von einer ukrainischen Putzfrau über ihn gleich die Staatsanwaltschaft loshetzte. Er kennt sich noch nicht so richtig mit Demokratie und Kommunalpolitik aus.
Bernd Kränzle: Blickt er noch durch in seiner Zirbewirbel-CSU? Kann er noch schlafen, wenn er an den einstigen zerstörerischen Machtkampf zwischen CSU und CSM denkt?
ASZ: Finden Sie? Er macht doch alles prima, oder? Er räumt alle weg, die nicht bei der CSU sind, das stört doch beim Regieren in einer kleinen Stadt wie Augsburg ...
Gribl-Experte: Aber der Ullrich ist doch bei der CSU. Ich kann für Gribl nur hoffen, dass nicht der Fall CSM eintritt...
ASZ: Sie meinen die Jahre, als sich wegen dem Augsburger CSU-Politiker Hermann Knipfer die CSU in zwei Parteien aufteilte?
Gribl-Experte: Genau! Damals gingen die Politiker die von den rauen Methoden des Knipfer abgestossen wurden, in eine neue Partei namens CSM, was Christlich Soziale Mitte bedeutete ...
ASZ: Das wäre aber der Horror für die Augsburger CSU. Dann wäre vielleicht die Macht futsch ... Wir finden, zwischen dem alten Knipfer und dem neuen Gribl gibt es doch keine Ähnlichkeit ... auch wenn Gribl mal mit der Spitzhacke zwischen seine respektlosen CSU-Youngsters fährt.
Dr. Kurt Gribl und Hermann Weber, die Bosse der Augsburger Altenheim-CSU, haben sie schon Angst um ihre Bürgermeister-Stühle, an denen die CSU-Youngster tüchtig sägen?
Gribl-Experte: Sie haben ein schlechtes Gedächtnis. Knipfer macht mit seiner Familie Werbung und Gribl machte mit seiner Familie Werbung. Hinterher trennten sich beide von ihren Frauen oder besser, die Frauen sich von ihnen. Der Knipfer hatte es im Wahlkampf mit seiner CSU-Sekretärin getrieben, ging das Gerücht damals ...
ASZ: Schon gut, schon gut. Wir halten auf jeden Fall zu unserem OB! Jawoll!
Gribl-Experte: Das wird auch nötig sein, schon, um ihn zu halten. Wir haben aus der Augsburger CSU Gerüchte gehört, dass drei oder vier junge Stadträte mit Volker Ullrich aus der CSU austreten wollen. Damit wackelt die Macht der CSU samt ihrem OB Dr. Kurt Gribl enorm. Sie überlegen schon, ob sie die CSM wieder beleben sollten, die damals übrigens sehr erfolgreich war. Zu dritt könnten sie eine eigene Fraktion im Stadtrat bilden. Das ist ein enormer Macht-Faktor, das könnte Gribl und Weber womöglich politisch vernichten.
ASZ: Dann stimmt es doch, dass der Gribl auf den Ullrich sauer ist, weil dieser einen versprochenen Referenten-Posten nicht bekam und auch noch ein saudummes Gerücht verbreitet haben soll.
Gribl-Experte: Welches Gerücht meinen Sie? Der Gribl ist doch schon sauer auf einen Stadtrat, wenn er mal nciht für ihn nicht den Kaffee holt, habe ich ein Gerücht gehört.
ASZ: Wir meinen das Gerücht, das vom Ullrich stammen soll, der den OB Gribl neulich nach Mitternacht aus einem Kebap-Imbiss kommen sah und draussen in eine Leberkässemmel gebissen habe, was ja in Ausburg bei Todesstrafe verboten ist. Naja, egal, Sie mögen jednfalls den Gribl nicht, das haben wir schon gemerkt und wenn er als OB gestürzt wird, dann feiern Sie das auch noch! Pfui Teufel, Sie sind doch ein Nestbeschmutzer!
Gribl-Experte: Nein, ein Nestreiniger! Übrigens freuen sich auch einige Ausburger Medien auf den Sturz des OBs.
ASZ: Wir nicht! Wer denn? Und warum?
Gribl-Experte: Wenn Gribl fällt, dann muss ein neuer OB her. Der kann aber nicht von der CSU oder der SPD oder von Pro Ausburg einfach ernannt und hingeschoben werden, nein, der muss von der Bevölkerung neu gewählt werden.
ASZ: Aha. Und was bringt das den Medien?
Gribl-Experte: Viel Kohle, ist doch klar. Denken Sie an die Werbung für die Wahl, die Anziegen, die Radio- und TV-Spots. Ich würde mich nicht wundern, wenn einige Medien das schon mit am Stuhl sägen ...
ASZ: Sie sind ja wirklich ein Gribl-Experte.
Leo Dietz: Der Gastronom von Peaches, Deeds und Corso, alle Maximilianstrasse, will er lieber Kübel statt Maulkörbe verteilen?
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Warum hält CSU-Hintersberger zu den Rebellen? Was hat sich da CSU-Gribl gedacht?
„Die JU ist der Hefeteig der CSU“, so Johannes Hintersberger, stellvertretender CSU-Bezirksvorsitzender, anlässlich der Neuwahlen der Jungen Union Augsburg.
Laut Hintersberger ist die CSU auf die Mitwirkung der Jungen Union angewiesen. Dr. Kurt Gribl bezeichnete in seinem Grußwort die JU als „Nährboden für die Politik“. Sie sollte seiner Auffassung nach für frischen Wind in der Kommunalpolitik sorgen.
Die Krach-Zeitung aus'm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen. Wir sind die einzig wahre Lügenpresse. Vorsicht - Satire!
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