Sonntag, 5. April 2015

Hat Charly Held jetzt Zeltverbot auf dem Plärrer? Harry im Rausch, äh, Erfolgsrausch!


Der berühmte Augsburger Karussellbauer Peter Petz meldet und schimpft aktuell vom Augsburger Plärrer: "Schaller Zelt = NO-GO! Dieter Held, Sohn des Mitbegründers der Königstreuen Charly Held, löst den legendären Stammtisch auf und hängt die Bilder seines Vaters ab. Ins Schaller Zelt machen wir keinen Schritt mehr! R. I. P. lieber Charly!"

Charly Held gilt als Augsburger Gastro-Legende. Von Siedlerhof, Deutsch-Amerikanisches Volksfest, Bärenbergl, bis Charlybräu.

Peter Petz ist der Erfinder der bekannten Nostalgie-Karusselle. Er hat auch eins für Michael Jackson in dessen Neverland geliefert.

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Wir wissen nicht, ob das auch mal mit dem Plärrer-Held Harry '"TBK-Hirschgarten" Winderl passieren wird, der sich auch langsam zu einer Augsburger Gastro-Legende mausert. Noch meldet er uns von der Plärrer-Eröffnung aus seiner umlagerten Schaller-Alm tolle Nachrichten:

 Unser Plärrer-Harry und Klatschmagazin-Coverboy ist sprachlos, das kennen wir eigentlich nicht von ihm. Oder ist das eine Fake-Meldung von Bob's Wahnsinns-Blatt?

 Harrys Schaller-Truppe möbelt uns auf dem Plärrer wieder mächtig auf.
Kaum ist Harry von der Spitze des Himalajas zurück, düst er als Wirbelzirbel durch den Augsburger Oster-Plärrer, wobei wir nur hoffen können, dass er nicht an bestimmte Schausteller rankracht. Und was hat - unten links - der winkende Gastro-Boss Leo Dietz, auf dem Foto verloren?

Kann Goerlich den Gribl retten?

Gerüchte über Goerlich brodeln in der Küche.


Der Datschiburger Ober-Hipster Richard Goerlich soll Augsburgs angeschlagenen, eingebeulten und gebeutelten OB Dr. Kurt Gribl vor dem Untergang retten, ist zu hören. Aber kann das der smarte Goerlich noch? Die Probleme von Gribl werden mit Chaos beim Bahnhofstunnel, wahnsinnig teurem Theaterneubau, zu komplexe Thüga-Fusion, gewaltiger Bürger-Aufstand und Abermillionenschulden, immer größer und bedrohlicher.

Gribls Glanz als der große Macher aus Datschuburg ist bei Bayerns CSU verblasst und er wird nur noch als der Bettler aus der provinzellen Spätzlemetropole mitleidig belächelt.

Durch seinen mit immer weiteren Einstellungen unnütz aufgeblähten Personalappart - Gefälligkeiten belohnt Gribl gerne - fressen die hohen Personalkosten viel zu viel Geld aus dem städtischen Haushalt auf, das man für vernünftige Sachen besser brauchen würde.

Von seinem Pressesprecher Ulrich Müllegger scheint Gribl nichts mehr zu erwarten. Der soll kalt gestellt werden, ist zu vernehmen. Nun soll der Augsburger Pop-Gott Richard "Ritschie" Goerlich, früher selbst mal Musiker, das beschwoerliche Amt eines OB-Referenten übernehmen. Als Retter in der Not.

Schafft es Goerlich, den Scherbenhaufen, vor dem Gribl nun ratlos steht, wieder halbwegs zusammenzukitten? Oder verdampft Goerlich wieder von seinem Retterposten, wenn es zu anstrengend wird? Wie damals, als er den herrlichen Job als städtischer Popkultur-Beauftragter einfach hinwarf, weil man ihm die Kickerdamen aufhalste?

Aber kann der allzu kompatible Glattfrisur-Boy Ritschie mit seiner Hipster-Clique den Gribl wirklich noch aus dem gefährlichen Morast ziehen, nachdem auch Stadtbaumeister Merkle, der Eisstadion-Vermurksler, seit einiger Zeit untergetaucht ist? Darf er den Gaskessle als neues Kulturzentrum nicht vermurkseln? Hier schwitzt Gribl auch gewaltig, wenn er an den geplaten Umzug der vielen Künstler aus dem Kulturpark West in das alte Gaswerk denkt. Das Scheitern dieses anspruchsvollen Projekts ist nicht mehr weit. 

Bernd Kränzle, Augsburgs CSU-Boss mit dem Elefanten-Gedächtnis, den Gribl absägen wollte, wartet natürlich schadenfreudig auf Gribls Ende, da ist auch keine Hilfe zu erwarten. Obwohl Gribl den Kiefer und den Erben mit Posten bei der Stadtregierung aus Schwarzen, Roten und Grünen liebevoll bedachte, lassen ihn plötzlich auch die SPD und die Grünen im Stich.

Und Eva Weber hält sich vornehm raus. Will sie seinen OB-Posten unbeschadet übernehmen? Gribls Entdecker Hermann Weber wurde zum gut versorgten, aber politisch unbedeutenden Stadtdirektor abgeschoben.

Gribl hat als Einflüsterin nur noch seine Gattin Sigrid, die als Werbetexterin auch zum Dunst- und Filzkreis von Melcer und Goerlich gehört. Sie ist die Schaltzentrale - nicht nur in seinem Bett. Melcer und Goerlich haben ihre politischen Gras-Wurzeln absolut nicht in der Christlich Sozialen Union von Bayern. Als Söhnchen wohlhabender Eltern wurden sie zu durchaus charmanten Pop-Zynikern, die ihr Geld von jedem nehmen, wenn sie sich dabei noch ein bisschen im Glanz der Macht sonnen können.

Kann Goerlich mit seiner Hipster-Clique den OB Gribl retten?

So richtig echte kernige CSU-Freunde wie den Joahnnes Hintersberger aus Lechhausen hat Gribl eigentlich nicht mehr. Den hat er auch verprellt. Der hält jetzt als bayerischer Finanzstaatssekretär dem Gribl die schönen CSU-Zuschuss-Millionen grinsend vor die Nase.

Volker Ullrich, einst von Gribl geschmäht, gestraft und verbannt, ist nun Bundestagsabgeordnerter, aber sicherlich kein helfender Polit-Freund von Gribl. Eher auch ein Zaungast bei Gribls Untergangs-Schau, bei der keine blaue Decke hilft.

Den hoffnunsvollen CSU-Mann, Tobias Schley, musste Kränzle für Gribls Rachegefühle opfern, weil Schley gegen die Polit-Karriere der Sigrid Einfalt stimmte und auch gegen den Verkauf des Melcer-Grundstückes am Wellenburger Wald war. 

Und der Architekt und Altbaurenovierer Volker Schafitel, Gribls größter Angstgegner, der mal Gribls Kö-Tunnel- und Polit-Freund war, ist nach Gribls plötzlichem Tunnel-Nein voller Charakter zu den Freien Wählern übergelaufen und einfach zu gut informiert, um ihn nur als bösartigen Quertreiber hinstellen zu können.

Schafitel lässt sich von Gribl leider auch durch kein Versprechen von seinem pausenlosen Kampf für die Augsbürger und gegen Misswirtschaft weglocken. Sein Sperrfeuer aus Fakten und Ironie zermürbt Gribl, der schon ziemlich nervös mit einem Dossier Schafitel in Stadtratssitzungen herumwedelt um seinen schärfsten Kritiker wie eine lästige Fliege zu verscheuchen, die ihm aber eher als störende Wespe sehr zu schaffen macht.

Heimlicher Plakat-Entwurf von einem bekifften Augsburger Designer.


Hat Gribl auch kein Zutrauen mehr in seine Werbewalze Melcer? Von dem man sagt, er habe die Wahlen für Gribl gewonnen. Manche sagen jetzt: Vielleicht hat er sie trotz Melcers sauteurer Werbewelle gewonnen. Weil die Augsburger SPD das Wahlkampfmotto hatte: "Wir sind die dümmsten Kälber und wählen unseren Metzger selber!"

Normalerweise hassen die Datschiburger Poltiker, die es versuchen sich mit bunter Luxus-Werbung in ihre Herzen schleichen zu wollen. Siehe den Wahlflop damals mit OB-Kandidat Artur Fergg, durch übertriebene Werbung von Eisele & Bulach.

Die neue Augsburg-Kampagne "Jetzt kommst du" ist ein totaler Irrläufer. Melcers Fehler häufen sich. Auch wenn Gribl die Medien mit Werbung überschwemmt ist die Stimmung gegen ihn in der Bevölkerung nicht mehr aufzuhalten. Die Augbürger spüren die wachsende Hilflosigkeit von Gribl und seiner Propagandatruppe, die sofort das Schiff verlassen wird, wenn es zu sinken beginnt. Selbst die Notaufnahme im Klinikum, kaputtsaniert, wird ihn dann nicht mehr aufnehmen.

Die Augsbürger merken langsam, dass Gribl nichts für Augsburg zu bieten hat. Sie stellen nach einem von den gut gefütterten Medien entfachten Gribl-Rausch fest: Gribl ist nur der König der Kostenexplosionen und vermurksten Baustellen. Die Kinder rufen es längst: "Der hat ja garnix an!"

Wo sind die neuen Ideen, die neuen Bauwerke, die unsere Stadt vorwärts bringen sollen? Doch nicht das Walter-Parkhaus in der ehemaligen Ludwigpassage?  

Bisher hat Gribl ja mit seinem Personal immer voll richtig gelegen: Von Böhm, Bubmann, Merkle bis hin zur Einfalt. Und Goerlich war schließlich der Mastermind beim Erfolg des Raphael Brandmiller beim Stadtbücherei-Café, beim Stadtjugendring und bei dem Aufstieg in der Partei der Grünen. Wurde leider ein Absturz über ungeklärte Gelder.

Eigenartiger Internet-Auftritt.

Angeblich hat Goerlich, der Gastro-King in der Ludwigstraße, schon eins seiner Lokale verkauft: Schwarezes Schaf. Das weiße Lamm, Alte Liebe und Soho Stage sollen auch bald angeboten werden, sagen Gerüchte aus der Augsburger Gastronomie.

Die Theater-Gang Blue Spots Production, auch Pichler-Mafia genannt, die gerne ihre heißen Girls in Netzstrümfpen bei singenden Landtagsabgeordneten und geilen Kultupolitikern wie Blutegel ansetzt (oder draufsetzt),  soll schon Goerlichs Agentur-Büro in der Ludwigstraße übernommen haben.

Eingestellt hat Goerlich auch schon seine popsoziokulturelle Internet-Zeitung "Der Ludwig", die er als Spex-Klon mit viel Herzblut veröffentlicht hat. Die Webseite seiner Werbefirma "Because We Care" sieht seit einigen Tagen auch sehr hinfällig aus.

Angeblich wurde dem Goerlich versprochen, wenn er Gribl noch retten kann, dann wird der Pop-Gastronom zum Kutlurreferenten und später vielleicht auch zum OB-Kandidaten der Augsburger CSU aufgebaut.

P.S.: Da verstehen wir es echt, dass Gribl und Goerlich fusionieren. G & G halt. Gunst & Gruachert? Oder Glück & Gschmäckle? Oder was?

Ist Müllergger (ganz einsam inks oben) bei Gribl abgeschrieben?
Wo wird man Müllegger hinschieben?

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