Samstag, 14. Juni 2014

Schnapp-Schuss-Alarm ...































































Grenzenlos Festival im Gaskessel Augsburg  4.-15. Juni / 2014





Ärger um Santin-Eis ... mal zwei ...

 Neue Santin Eisdiele in der Steingasse sorgt für Aufregung.

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Das bekannte Eiscafé Santin in der Augsburger Bahnhofstraße.


Heißer Gesprächsstoff in der italienischen Gastro-Szene von Augsburg. Vor ein paar Tagen hat in der Augsburger Innenstadt, in der Steingasse, Ecke Annastraße, eine neue Eisdiele aufgemacht. Sie nennt sich "Eis Santin". Slogan: "Das Eis in Augsburg". Die Gelateria Santin ist aus der Augsburger Bahnhofstraße mit ihrem guten italienischem Eis bekannt. Allerdings ist die neue Eisdiele keine Filiale von Santin-Eis aus der Bahnhofstraße, wie man annehmen könnte. 

Es soll sich bei der Inhaberin der neuen Eisdiele Santin um eine ehemalige Angestellte von Satnin-Eis aus der Bahnhofstraße handeln, die zufällig auch Santin heißt. Das halten viele Italiener in Augsburg für einen "Etikettenschwindel", die neue Eisdiele in der Steingasse werbe mit dem alteingeführten Namen Santin, was "nicht korrekt" sei.

Der Name Santin bürgt in Augsburg für hohe Qualität beim Eis. Wird der Name zu Werbezwecken missbraucht wie Augsburgs Italiener befürchten?

Dancing In The Street ...

Im Gegensatz zum legendären Altstadtfest gibt es noch das Bismarck-Straßen-Fest
im Augsburger Bismarck-Viertel. 

Mittwoch, 11. Juni 2014

Neuer Chef der Kresselsmühle enttarnt ...

Da staunten einige Besucher auf dem Augsburger Festival Grenzenlos beim Gaskessel nicht schlecht: Vor ihren Augen lief wohl der neue Chef des Kulturhauses Kresslesmühle herum. Getarnt mit einer Sonnenbrille. 

Aber dummerweise hatte er sich ein T-Shirt der (Kressles)Mühle übergezogen und war so ziemlich leicht zu enttarten. 

Auch wir haben ihn erkannt: Es handelt sich höchstwahrscheinlich um Jürgen "Gebi" Gebharhdt, von der Augsburger Musikervereinigung Kuki. Er spielt auch bei der Band Sunday in Jail die Drums. Man nennt ihn auch den inoffiziellen Pop-Beauftragten von Augsburg. Der Mann  mit der brutalsten Raucherstimme weit und breit, an der wir ihn identifzieren konnten.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Na, dann schauen wir mal, ob der Gebi die Mühle rockt ..."

(Foto: Ingo Hinrich)

Dienstag, 10. Juni 2014

Gribl trägt Trauer: Augsburg ist als UNESCO-Wasserstadt gescheitert ...

Foto: Diesen tollen Titel kann sich unser bester, treuester und ehrlichster CSU-OB Dr. Kurt Gribl immerhin als Erfolg anstecken: "Augsburg, die beste Hundekacke-Beseitigungs-Stadt".

Von  außergewöhnlich gut unterrichteten politischen Augsburger Greisen haben wir vorhin erfahren, dass die Bewerbung Augsburgs als "Kulturhauptstadt Wasser" gescheitert ist.
 
Aus der UNESCO-Jury war zu hören: "Wär ja auch total lächerlich, wenn Augsburg mit den absolut am meisten geschädigten und geschundenen Flüssen in Bayern und der blödsinnigen Pseudo-Renaturierung zu plätschenden Bächle statt reißender Gebirgsströme anerkannt worden wäre. 

Eine hohe Augsburger Grüne: "Viel Geld, viel Werbeaufwand für nichts."

Wir fragen uns: Kann man diesen Titel nicht irgendwie kaufen, wie zum Beispiel einen als Hauptstadt der Nachhaltigkeit? 

Unsere krainische Putzfrau meint: "Ich bin schon gespannt, wie uns das die Werbe-Hod ... äh. Horden von Einfalt & Melcer möglichst schmackhaft als Erfolg rüberbringen."

Aber immerhin dürfen wir einen großartigen Titel für Augsburg einheimsen: Augsburgs ist die meistgescheiterte Stadt. Angefangen von der einstigen verlorenen Bewerbung als BMW- und Kutlurhauptstadt bis jetzt zur nichtgewordenen UNESCO-Wasserstadt.

Bild: Die UNESCO-Jury hat Augsburg den Wasserhahn abgedreht.

Montag, 9. Juni 2014

Augsburgs Grüne entsetzt ...

Über zu wenig Grün am neuen Augsburger Kö sind die Grünen im Stadtrat entsetzt. "Da muss bald was geschehen", meinen die Grünen-Frauen, Martina Wild, Pia Haertinger, Antje Seubert, Stefanie Schuhknecht und Verena von Mutius. "Da beim Umsteigezentrum ist ja nur noch blaues Licht, Beton und Glas", empören sie sich.



Foto: Der heutige Königsplatz aus Beton, Glas, Teer und Schienen.

Unser Foto zeigt das aktuelle Umsteigezentrum.


Auch Reiner Erben, von den Augsburger Grünen meint als der neue Umweltrefernt: "Natur und Umwelt auch in der Stadt zu erleben ist von zentraler Bedeutung für die Lebensqualität. Wir wollen deshalb, dass in Augsburg mehr Räume geschaffen werden auf denen Urban Gardening, also das Gärtnern in der Stadt, möglich ist. Denn die urbanen Gemeinschaftsgärten haben viele Funktionen: Sie dienen der Erholung und sind sozialer Treffpunkt und Nachbarschaftstreff. Zugleich sind sie ein Beitrag zur Umweltbildung und tragen zur Biodiversität bei. Wir haben uns bewusst den Königsplatz herausgesucht, weil er brach liegt und ungenutzt ist und eine Zwischennutzung durch Urban Gardening die Aufenthaltsqualität erhöhen kann."





Computer-Simulation: 
So wunderbar grün und voller Pflanzen soll das Umsteigezentrum am Kö nach der 
Urban-Gardening-Aktion der Augsburger Grünen aussehen.


Dann kommt der Botanik-Tunnel!
Und als übernächstes Gardening-Projekt gehen die Augsburger Grünen laut Erben "ein ganz großes Bepflanzungs-Projekt mitten in der Stadt" an: Im Thelott-Tunnel (volkstümlich auch Horror-Loch) unterm Augsburger Hauptbahnhof soll der "erste unterirdische botanische Garten der Welt entstehen". 

Das Licht für die im Tunnel unterm Hauptbahnhof angebauten Gräser, Blumen, Büsche und Bäume wird durch täglich mindestens drei radelnde Grüne per Dynamo erzeugt, wobei auch die Critical Mass, Bike Kitchen und der Allgemeine Deutscher Fahrradclub (ADFC) eingespannt werden sollen. 

Wir hoffen, der sensationelle Augsburger "Underground-Garden", wird nach der Fertigstellung von der Grünen-Claudi  in ihrem schönsten Blümchen-Kittel eingeweiht.

Übrigens: Deswegen sind auch wir gegen das Bürgerbegehren gegen ein Tunnel unterm Bahnhof! Wir wollen auch unter Augsburgs Boden immer mehr Grün!


Unter dem Augsburger Bahnhofsgebäude wird ein Mega-Garten entstehen.



Es grünt so grün, wenn Augsburgs Grüne spünnen ...

Auf keinen Fall ...

Stadthitze in Augsburg - was ist zu tun?
 Beim heutigen Wetter - auf keinen Fall ... einen Sprizz bestellen ...

... oder Strohhut aufsetzen ...

 ... oder bequem sitzen ...

 ... oder unter einen Sonnenschirm gehen ...

... oder leichte Kleidung anziehen ...

... oder mit Datschi-Promis Eiskaffee schlürfen ...

... oder aufs Grenzenlosfestival gehen!



Lieber Kopfhörer und Sonnenbrille aufsetzen:

Und den Augsburger Sommerhit hören:



Sonntag, 8. Juni 2014

Na, also! Aber noch siegt die Gastro-Vernunft nicht überall ...



Freut uns: Nach unserer Berichterstattung über den Ärger um die nicht erlaubte Außenbewirtung beim Café "Schwarze Kiste" und dem asiatischen Schnellimbiss "Nam Hoa" im Service-Center der SWA am Kö hat sich was getan: Jetzt darf das Café schon mal kleine eigenartige Bänkchen mit schmalen weißen Tischleins davor draußen aufstellen. Ein Sieg der Augsburger Gastro-Vernunft, finden wir. Ein halber zumindest ...


Aber noch viele Gastronomen in Augsburg kämpfen mit der Stadtverwaltung um vernünftige Regelungen. Vor allem bei der Außenbewirtung im Sommer. Armin Lochbrunner vom Restaurant "Allegra" beim Merkurbrunnen kann es nicht verstehen, warum er seine Stühle, Tische und Schirme mindestens 50 Meter von seinem Lokal entfernt auf der Straße aufstellen muss, das Lokal "Sausalitos" nebenan, hingegen darf das gleich an der Wand.

Der bekannte und beliebte Augsburger Gastronom Armin Lochbrunner aus dem Lochbrunner-Clan, vor seinem Restaurant "Allegro", stellt sich doof: "Warum muss ich meine Stühle und Tische so weit vors Lokal stellen und andere nicht? Meine Service-Leute müssen dadurch extrem viel rennen."

"Sausalitos", die heiße Party-Bar, scheint in Augsburg gastronomische Sonderrechte zu haben: Hier müssen die Stühle und Tische nicht von der Wand weg, obwohl sich hier die Blinden sicher den Hals brechen.

Hm, aber wenn wir es uns genau überlegen, dann müsste eigentlich auch die "Schwarze Kiste" am Kö nach der neuen Verordnung - mit 3 Meter Abstand der Außenbestuhlung von der Wand - bei Augsburger Lokalen , ihre Bänkchen und Tischleins weiter weg stellen. Egal, so genau gehts ja auch wieder nicht. Hauptsache, da geht was. Gastronomie belebt ja die Innenstadt, darum wimmelts ja auch zum Beispiel in der Fußgängerzone Annastraße nachts nur so von Gastronomie, das große Plus gegen die Einkaufscenter, die schon um 20 Uhr schließen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Lieber Armin Lochbrunner, ich kapier das auch nicht. Aber vielleicht sollte man mal wieder die Blinden fragen, die sich hier sicher täglich zu Tode stürzen."

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...