Freitag, 28. September 2012

Kaufrausch-Feinde werden vom Duramichele abgestochen



Foto: Das Duramichele wird alle Anti-Kaufrauschler abstechen! Unter den Augen des jubelnden Publikums auf dem Augsburger Rathausplatz. Auf unserem Foto sieht man, wie das Duramichele gerade mit einem würdigen Blumenrahmen am Perlachturm versehen wird. (Bild von Rainer K.)

Wieder mal erscheint das Augschburger Duramichele (Turm-Michael) im Perlachturm. Dieses Mal am Marktsonntag, 30. September. Und was geschieht da genau? Leute: Wie immer wirft das Duramichele für hunderttausende von Euros die schönsten Dinge unters Volk, damit sich der Kaufrausch in Augsburg total ausbreiten kann.

Von der Lanze des Duramichele werden dann vor aller Augen die Einzelhändler abgestochen, die sich davor gedrückt haben, Gratis-Sachen zur Kaufrausch-Infektion zur Verfügung zu stellen. Selber Schuld, wenn sie im Namen der CIA blutig krepieren müssen, gell, die sind halt des Teufels.



Hier ist das Programm
zum Duramichele-Feschtle

Sonntag, 30.09.2012

09.45, 10.45, 11.45, 12.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen
13.05 Uhr Da F.U.N.K. Zumba - mitreißende Danceshow mit lateinamerik. und internat. Rhythmen
13.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen
14.05 Uhr Duo Desolato - Auftritt der Gewinner des La Strada-AZ-Sonderpreises 2012
14.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen
15.05 Uhr Jiu-Jitsu-Karate-Schule Augsburg - Vorführung
15.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen
16.05 Uhr Duo Desolato - Auftritt der Gewinner des La Strada-AZ-Sonderpreises 2012
16.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen
17.05 Uhr Breath of rap "Gedacht und verfasst, geschrieben und erzählt" - Musikgruppe
17.45 Uhr Turamichele-Kinderspiel, Erscheinen des Turamicheles mit anschl. 
Luftballonsteigen

Brauchtums-Hystery? Datschis gegen Trachten-Terror ... Trachtenmode eine Idee der Nazis?


Ist die Trachtenmode auf der Wies'n eine Erfindung  der Nazis? Dem Vegetarier Adolf fehlt auf dem Bild aber noch ein Maßkrug und vom Schweinebraten solls im ganz übel geworden sein.




Die sexy Trachtenmode, eine gute Idee der Nationalsozialisten?

Selbst Augsburgs Kulturreferent, Peter Grab, mit angeblich jüdischem Hintergrund, scheut ja samt seinem blonden Gspusi nicht davor zurück, die Mode der Nazis, die Tracht, zu tragen.

Riesenaufregung auf dem Münchner Oktoberfest, auch Wies'n genannt. Dort verteilen seit einigen Tagen    aufgeklärte Datschiburger Flyer gegen die Trachtenmode. Warum? Sie behaupten: "Die Trachtenmode auf dem Oktoberfest ist eine Erfindung der Nazis!"

Jetzt sollen die überkritischen Augsburger Flyer-Verteiler ein Hausverbot auf dem Oktoberfest bekommen. "Wir werden das auf allen Volksfesten in Bayern verteilen, wo diese Erfindung der Nazis getragen wird. Auch auf dem Augsburger Plärrer und sogar bei der Trachtnacht der City Initiative Augsburg im Augsburger Ratskeller", meinten die Flyer-Verteiler, die mit dieser unglaublichen Hass-Aktion angeblich vom katholischen Augsburger Ulrichs-Verlag beauftragt sein sollen.


Die Volkskundlerin Elsbeth Wallnöfer behauptet schlimme Dinge über Spaß und Durst und über die hübsche bayerische Trachtenmode.

Dass die Trachtenmode auf dem Oktoberfest eine Erfindung der Nazis sei, das wird jedenfalls auch von der renommierten Volkskundlerin Elisabeth Wallnöfer behauptet, die sich nicht scheut darüber ein Interview zu geben in dem sie sagt:

"Während der NS-Zeit kam es zur Errichtung der so genannten Mittelstelle Deutsche Tracht der Reichsfrauenorganisation. Diese wurde von der Innsbruckerin Gertraud Pesendorfer geleitet. Pesendorfer, eine gelernte Sekretärin, suchte ihre Ideologie mit ihrer Trachtliebe zu vereinen und so kam es, dass sie für den Führer und das Reich die von ihr so genannte "erneuerte Tracht" entwarf. Zunächst ging es darum, die Vorgängermodelle zu ent-katholisieren. Damit meinte man, sie von den geschlossenen Krägen zu befreien und die Arme frei legen zu müssen. Dabei führte sie, ich glaube schon auch bewusst dezent, gewissermaßen die erotisierte Tracht und Dirndl ein. Sie befreite die alte Kleidung von ihrem geschnürten, plumpen Ballast und schuf die bis heute so begehrte geschnürte und geknöpfte Taille, ein wahrhaft mädchenhaftes Blüschen."



 Nachzulesen ist das auch in Wallnöfers Buch aus dem Augsburger Ulrichs-Verlag "Geraubte Kultur - Wie die Nazis unsere Kultur verfälschen".

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich halt's wie einst die Frau vom Beckstein, ich beuge mich dem Trachten-Terror nicht!"

Hier liest du noch mehr zur Nazi-Tracht: http://www.heise.de/tp/artikel/37/37717/1.html



Dienstag, 25. September 2012

Alles eine Sache des Standpunkts - oder?

So sehen in Augsburg gute Hotels aus - Teil 1

So sehen in Augsburg gute Hotels aus - Teil 2

Bye, bye Mephisto-Alex ...

Das war Alex Mashowsky an seinen Mephisto-Drums.

Wieder ging ein bekannter Augsburger Rockmusiker den Weg ohne Rückkehr von der Bühne ins Nirwana. Dieses Mal Alex Mashowsky. Drummer und Musikalien-Händler, der vor allem in den 70ern mit seiner Hardrock-Combo "Mephisto" Furore in und um Augsburg machte.

Wir bekamen diese traurige Nachricht von Alex' Ableben von seinem Ex-Bassisten Manfred Blank mitgeteilt. Alex Mashowsky, der trotz einer Behinderung am Bein trommelte, war auch ein überaus erfolgreicher Manager der Band. Alex, der gerne Mützen trug und aus dem Osten stammte, eröffnete auch einen Laden für Musikinstrumente an der Augsburger Pilgerhausstrasse. Zum Schluss soll er auch mit Gebrauchtwagen gehandelt haben.

Vor ein paar Jahren hat es ihn schwer erwischt. Bei einem Autounfall wurde er lebensgefährlich verletzt. Aber als zäher Bursche kam er irgendwie durch und probte ab und zu wieder an seinen Trommeln im Kulturpark West.

Rock-Gitarrist Klaus Bader: "Mannometer, ich hab so viele Schoten mit dem Alex erlebt, da koennte auch ein Buch bei rausspringen (und mit Hilfe von den vielen anderen bringen wir garantiert an die 1000 Seiten zusammen)! Einmal hab ich den Alex besucht in seiner Bleibe und hab den Kuehlschrank aufgemacht (man braucht halt auch sein Bier) und da waren ein Paar ausgelatschte Turnschuhe drin! Der Kuehlschrank war auch nicht unter Strom. Auf meine Frage, was das denn ist, hat er gesagt: Patricia (so hat er mich immer genannt), wenn ich Hunger oder Durst hab, dann leg ich mich ins Bett und schlafe!! RIP, verrueckter Kumpel!"

Mehr zu Mephisto gibts hier zu lesen. http://www.augsburgwiki.de/index.php/AugsburgWiki/Mephisto



Sonntag, 23. September 2012

Luschtige Sonntags-Bildla


Stadträtin Margarete Heinrich berichtet über die romantische Hochzeit von Astrid Lieselotte und Gerhad. Sie ist die rechte Hand des Augsburger Touri-Bosses Götz Beck. In der kleinen Kirche St. Peter unterhalb des Perlachturms. Astrid Lieselotte natürlich in historischer Augsburger Tracht. Gefeiert wurde dann auch multikulti im Augsburger Künstler-Café Neruda beim Hofgarten.


Augsburg hat nicht nur Blumen-Maler, das musste mal gesagt werden ...


Augsburg kann schöne Bauzäune ...


Jeder Fachlehrer ein Stück Mensch, oder?


Wie kommt die Berliner Mauer nach Augsburg-Lechhausen?


Viele Pluspnkte für die rosa Blume im Haar ...


Was macht unser Augsburg nur, wenn der letzte ICE den Hauptbahnhof verlassen hat?

Woisch, mia schprecha mindeschtens drei Dialekte: schwäbisch, bayrisch und augschburgerisch ....

 Legendäres Cover des ehemaligen Augsburger Stadtmagazins Lueginsland aus dem Jahre 1979. Irgendwas war da mit dem geförderten Umzug der Augsburger Allgemeine von der Ludwigstrasse (heute Ludwig-Arkaden) in das Industriegebiet Lechhausen und nicht nach Gersthofen - wegen zu viel Lärm oder so.


Eine Ausstellung über Otto den Großen in Magdeburg. Der einstige Wanderkönig Otto, der durch die Heirat einer  verwitweten italienischen Königin auch Kaiser werden konnte, war nicht nur zur Schlacht gegen die Ungarn 955 auf dem Lechfeld mal in Augsburg, wo der Fürstbischof Ulrich hauste, der durch ein Fisch-Wunder und auch als erster Heiliger der Katholiken bekannt und berühmt wurde.


Mysteriöses Augsburg ...


Immer wieder staunen Fremde über die schönen Datschiburgerinnen ...


Augsburg, das Zentrum des Kaufrausches. 
Aber: was macht diese Frau im Schaufenster der Ecke-Galerie?

Freitag, 21. September 2012

Die Hunde-Spione kommen! Welche Hundesteuer-Betrüger werden sie erwischen?

Seit einigen Tagen werden gelbe Hundesuch-Briefe an die Haushalte in Datschiburg verteilt:

Hundebestandsaufnahme: Wahnsinnswort - Wahnsinnsaktion-Wahnsinnschnüffelei.

Die Stadt Augsburg hat Finanznot. Jeder Euro wird von OB Grübl & Co. zur Finanzierung ihrer Finanz-Flops (Eisstadion, z.B.) gebraucht. Vor einiger Zeit ist jemand draufgekommen, dass in Augsburg so wenig Hundesteuer insgesamt gezahlt wird. Viel weniger als in anderen Städten.

Man überlegte in Augsburg herum und dachte sich: Sicher zahlen einige Hundehalter nicht ihre Hunde-Steuer! Ausgerechnet im Hundeparadies Augsburg mit den schönsten Hundeklos weit und breit, errichtet vom Hundekacke-Pionier Grübl.

Augsburgs Hundekacke-Pionier Grübl mit seinem geliebten Goldenen Hunde-Fressnapf ....

Dafür hat Augsburgs OB Grübl, Sohn einer Viehhändler-Familie im Augsburger Westen, auch von einem deutschen Hunde-Futter-Händler den "Goldenen Fressnapf" erhalten.

Wie uns schlecht informierte Bewohner des Stadtteils Pfersee gerüchteweise mitgeteilt haben, soll Grübl an Sonntagabenden mit seiner Geliebten seine Suppe aus dem einst überreichten "Goldenen Fressnapt" gemeinsam voller Genuss löffeln.

Also bauftragte Grübl nun mit der "Adler-Kommunalservice Deutschand GmbH" wirkungsvolle Hunde-Spione um fehlendes Geld einzutreiben. Diese Hunde-Spione-Firma sitzt in Aachen. Geschäftsführer ist ein Hans Roseboom. Wie finanziert sich diese Firma? Durch Präminen für ertappte Hundesteuer-Betrüger?

Adler-Koummnalservice teilt uns dazu mit: "Befangenheitsfreie Mitarbeiter sorgen für eine finanziell risikolose Durchführung, da eine erfolgsabhängige Durchführung möglich ist ..." Hm. Ja, aber wie genau, fragen sich die Datschis mit schwarzen Hunden. Fang-Prämie?

Finaz-Experten schätzen, dass durch die Hunde-Spione und das pausenlose Ausspionieren aller Datschiburger, bis zu 20.000 Euro für Grübl reinkommen könnten.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ist doch supi! Für 20.000 Euro kann sich der Grübl doch noch gut 5 neue Steinplatten für die Maxstrasse zulegen, wenn die von Hunden verschissen werden. Hundeklos gibts da ja nicht, oder? Die Fuggerbank produziert da ja ihre eigene Scheisse."


Wo und wann werden die Hunde hingeworfen, die gemeldet werden sollen?


Normale Hunde kosten in Augsburg 84,- Euro. (Pro Monat? Pro Jahr?) Jeder zweite und weitere Hunde 120,- Euro. Warum denn das? Normal wirds mit der Menge billiger. Kampfhunde 840,- Euro. (Weil die ja die geldbringenden Hundespione totbeissen können!)

Aber: wie suchen und finden die Hunde-Spione die nicht angemeldeten Hunde im Haushalt? Bisher   erfuhren die Datschis aus der brav mitarbeitenden Presse: durch klingeln (Hund bellt!), oder durch Fragen beim Nachbarn, oder durch Hundespielzeug vor der Tür, oder durch Hundekacke auf dem Gehweg vor dem Haus.



Und wie werden die Hundesteuer-Betrüger am besten ertappt? Wir verraten es Dir jetzt!
Mit dem Hundehaar-Scanner!

Wie funktioniert der Hundehaar-Scanner? Das ist ein Gerät wie ein Lichtscanner an der Supermarktkasse. Damit kann der Hunde-Spion aus rund einem Meter Abstand den Boden vor und in der Wohnung genauestens abscannen und untersuchen. Jedes Hundehaar wird so entdeckt! Damit entfallen alle anderen Spionage-Methoden.


Wie hoch ist die Strafe für Hundesteuer-Betrüger?
Das will uns die Stadt Augsburg mit seinen Hunde-Spionen lieber nicht verraten. Laut einem  Gerücht soll das Bußgeld für einen schwarz gehaltenen Hund von 2.500,- bis 5.000,- Euro betragen. Damit könnte man natürlich auch die Grübls Semmeltasten-Verluste in der Stadtkasse finanzieren.




Hundesteuer-Spion im Kampf mit seiner Kundschaft? Oder Entsorgung der Hunde ohne Hundesteuermarke? ASZ-Illustration: MK-Agi




Mittwoch, 19. September 2012

Gnade für die Kunst: Bewährung für Maler der 470 Augsburg-Blumen. Jetzt braucht er Blumen-Käufer! Bernhard Trum verschönerte Augsburg, bekam Riesenärger und wird nun berühmt ....


Der Augsburg-Blumen-Fan Mo ließ sich vom Blumen-Maler Bernhard Trum sein Augsburg-Blumen-T-Shirt vor dem Gerichtssaal signieren. 

Der Maler der über 470 Augsburg-Blumen, der Bernhard Trum (25?), wurde von der Augsburger Justiz trotz eines angeblichen Schadens von über 70.000 Euro nur mit einer Bewährungsstrafe aus dem Augsburger Gerichtssaal entlassen. Bis heute war aber nur ein Schaden von rund 270,- Euro offiziell bekannt.

Ob es wirklich 470 sachbeschädigende Blumen in Augsburg und Umgebung waren, wie der Graffiti-Detektiv der Kripo meinte, oder mehr, oder weniger - und ob sie überhaupt alle von Trum gesprüht worden waren, blieb ungeklärt. Der aufgespürte Film auf einem Computer, der Trum als Blumen-Maler  zeigt, war wohl in Prag entstanden.

Dazu kommt für Trum noch eine Strafe von 12.000 Euro, die der Graffiti-Künstler mit dem baldigen Verkauf seiner kultigen Blumen-Bilder bezahlen will. Manche wollen in der ganzen Stadt schon über 5.000 Datschi-Blumen an  Wänden, Schaltkästen, Türen, Schilder und Mauern in Augsburg gezählt haben. Da war wohl auch der Graffiti-Detektiv der Augsburger Kripo überfordert.

Richter Matthias Nißl im Sitzungssaal 136 des Augsburger Gerichts fand das Verhalten des Graffiti-Artisten mit den Schwarzweiß-Blumen zwar sehr selbstherrlich, aber Nißl ließ Gnade vor Recht ergehen, obwohl sich der junge Künstler in einer "offenen Bewährung" befand. Nißl meinte: Die Öffentlichkeit kann nicht das Urteil bestimmen."

Ein Justiz-Insider sagte dazu hinter der Hand: "Natürlich hat auch das positive Image des Blumen-Malers bei den Bürgern das milde Urteil herbeigeführt. Wie wäre das denn für Augsburg in Deutschland rübergekommen, wenn man einen harmlosen Blumenmaler, der nur die Welt ein bisschen schöner machen will, in das Gefängnis gesteckt hätte? Ganz mies wäre das rübergekommen! Da hat man sich vorher besprochen, um ein salomonisches Urteil zu erlangen, glaube ich. Geständnis gegen Bewährung. Sie verstehen? Sonst hätte man ja alle 470 Blumen und den jeweiligen Verursacher und den jeweiligen Schaden im Gericht durchgehen müssen. Auweia! Hat Augsburg doch schon in lezter Zeit ein sauschlechtes Image mit Lüpertz-Beschimpfung, blauer OB-Schamdecke über Geschlechtsverkehrsleichen, Döner-Verbot und prügelndem Bischof."

Also doch ein Urteil "im Namen des Volkes?"

Foto-Impressionen vom Prozess gegen den Schöpfer der Augsburg-Blumen:



Aushang vor dem Augsburger Gerichtsraum zur Blumen-Verhandlung. Viel Zeit wird angesetzt.


Die Journalisten tummeln sich in allen Ecken.


Verhandlungspause - ab zum Café Freud auf der anderen Strassenseite ...


Kameramann wird vom Richter gerüffelt: Er darf nicht bei der Verhandlung filmen: "Lesen Sie doch mal den Zettel an der Tür genau!"


"Du bist wunderbar: du liebst mich!" So wird den Datschis vom Blumen-Künstler der Tag verschönert .... Ganz Augsburg (Anwalt Marco Müller: "80 % der Augsbürger gefallen die Blumen von Trum") liebt darum auch seinen Blumen-Maler.

- - -


Blumen-Prozess-Report
Sags durch die Blume!

Der Prozess gegen den Schöpfer der schwarzweißen Augsburg-Blume lief recht gesittet ab. "Wenn ihr euch belustigen wollt, dann geht besser raus", meinte Richter Nißl mal zum Publikum. Das wars dann aber auch schon an Dramatik in dem gut besetzten Verhandlungsraum des Augsburger Gerichts. Ein Polizist durfte einen Beamer bedienen, der ein paar Blumen-Graffitis vom Künstler Bernhard Trum auf die Wand warf. War irgendwie entspannte Atmosphäre wie beim theoretischen Kunstunterricht am Schulende, beim Vergleich der Blumenmalerei in den verschiedenen Kunstepochen.


Diese Blumen an der Mauer beim Mahler-Haus, Augsburg, Unterer Graben, (neue Jugendherberge, Siebenkind'l, Liliom)  verrieten den Künstler Trum an den Blumen-Detektiv der Augsburger Kripo.


Das ist mal ein blumiger Bildschirmschoner beim Blüten-Anwalt Marco Müller: 
"Du bist wunderbar!"


Die Stadtzeitung schickte ihre hübscheste Reporterin, Mareike Simon, allerdings bekam sie keinen Blumenstrauss ....


Ey, Brotha ... FlowerPower ...


Wie der Elefant im Blumenladen. 


Blumen-Maler-Prozess im schmucklosen Gericht.


Flotter Polizist mit Ohrring und charmante Polizistin mit bayerischem Dialekt durchsuchten die schwäbischen Datschiburg-Zuschauer beim Augschburger Blumen-Prozess.


Auch die Skandal-Zeitung schickte ihre Frührentner zur Beobachtung in das Gericht. Sie liessen sich paar bequeme Stühle reservieren.


Neugierige Reporter. 


Mancher im Publikum bangte um den Blumenmaler.


Eine Blume der Justiz in Schwarz.


Sag's durch die Blume: Blüten-Anwalt Marco Müller mit Blumen-Button an der Jacke.


Oje - Werd ich jetzt berühmt? Der Blumen-Künstler geht an die Öffentlichkeit.


Oder fühlt sich der Blumen-Artist Trum noch am Schandpfahl der Justiz?


Wer den Blumen-Maler kontakten fragen oder gratulieren will, kann jetzt ein Email an blumenmaler@yahoo.de senden. Das gilt natürlich auch für Kaufinteressenten seiner Bilder. 
Der junge Künstler braucht etwas Geld, um seine Strafe zahlen zu können.


Radio Interview. Smartphone-Fotos.


Augsburg kann Blume ...

Man erfuhr auch von dem Graffiti-Detektiv der Augsburger Kripo, der extra für diesen Prozess aus dem Urlaub kam, durch welche Verräter er auf die Spur des Augsburger Blumen-Artisten kam.

Besonders gut gefielen uns folgende zwei Dialoge zwischen Richter Nißl und dem Künstler Bernhard Trum:

Richter Nißl: "Auf einem Ihrer vielen Aufkleber steht Brüste sind Spitze!"
Künstler Trum: "Sind sie doch auch, oder?"

Richter Nißl: "Herr Trum, was ist denn ihr Lieblingsgegenstand?"
Künstler Trum: "Mein Bett."

Richter Nißl: "Würde es Ihnen gefallen, wenn Ihr Bett zum Beispiel mit Blumen bemalt, oder gar zerkratzt würde?"

Bemerkung im Publikum: "Blumen am Bett machen die Mädels bestimmt so leidenschaftlich, dass sie jedes Bett zerkratzen ..."

Trums Anwalt Marco Müller hatte sich als Blumenmaler-Sympathisant einen Blumen-Button an die Jacke gesteckt. Auf seiner Visitenkarte könnte sich bald auch eine Blume befinden, da ihn dieser Blumen-Prozess als "Blumen-Anwalt" in den Augsburger Justiz-Kreisen berühmt machte. Als Kunstsachverständiger titulierte Müller die Blumen der Trittbrett-Fahrer als "Herumgeschmiere".

Die staundenen Zuschauer im Gerichtssaal, zu denen auch der Augsburger Krimi-Autor Peter Garski und einige Journalisten gehörten, erfuhren auch spannende Dinge vom dem Graffiti-Detektiv. Die Schadenssumme von 70.000 Euro beruht auf seinen Schätzungen.

Und es hat bisher nur 1 Klage gegen Trum in dieser Blumen-Sache gegeben.

Hat der Graffiti-Detektiv der Augsburger Kripo wirklich die anderen Fälle an die Leute gemeldet, die dann als Eigentürmer der blumenbemalten Gegenstände klagen können? Das wurde nich so richtig klar. Ein Journalist: "Hm, dann hat der ja einen anstrengenden Job! Den ganzen Tag nach Graffitis schauen und dann melden."

Der Staatsanwalt, der uns an den Inhaber eines Buch-Antiquariats erinnerte, konnte an den an die Wand projizierten Augsburg-Blumen keinen Geschmack finden und studierte lieber seine Akten. Ihm war ja wohl schon klar, dass die Verhandlung nach dem Geständnis von Trum und durch dessen positive Popularität in den Medien und in der Bevölkerung auf eine Bewährungsstrafe hinauslief. Auch die Tendenz der Fragen des Richters offenbarten diesen Ausgang der Verhandlung. Es war auch nur ein Nebenschauplatz, dass der Richter ("haben sie gekifft?") aus Bernhard Trum herauskitzelte, dass dieser früher an den Wochenenden regelmässig "ein halbes Gramm Cannabis" rauchte. Richter Nißl vermerkte es dann als Pluspunkt für Trum, dass dieser bei seiner letzten Urin-probe clean war.

Frühere Schüler vom Augsburger Gymnasium St. Stephan berichteten in der Verhandlungspause, dass Bernhard Trums Vater Elmar, Sport- und Lateinlehrer bei St. Stephan, schon mal seinen Schülern körperlich an den Kragen gegangen sein soll, wenn er den Verdacht hatte, dass diese eine Klo-Wand im Gymnasium bemalt hätten und seinem Sohn - der an der gleichen Schule war - schon mal den Umgang mit Freunden verbot, die zu viel Phantasie besassen. 

Sport-Schüler von St. Stephan nannten Elmar Trum auch die "Brennessel-Peitsche", da er sie gerne bei niedriger Laufleistung mit Brennessel-Hieben auf die Beine anfeuerte.

Zur Familie von Bernhard Trum gehören auch die Mutter mit einem Fitness-Studio und  mehrere Geschwister, wobei ein Bruder Musiker ist.

Dazu muss Bernhard Trum nach Nißls Urteil auch noch 300 Stunden Sozialarbeit abwickeln. Allerdings vermissten einige Beobachter die ideale Bestrafung von Trum: "Ihm einfach einen großen Eimer Farbe in die Hand drücken, damit er seine Blumen übermalt." Beim Lokal Schwarzes Schaf hatte der Wirt Trums Blumen von Trum übermalen lassen. 

Bemerkenswert war die scharfe Äußerung von Richter Nißl, der besonders den Augsburger Medien (zitiert wurde dabei aber nur das Interview der Neuen Szene mit dem damals noch anonymen Blumen-Artisten Bernhard Trum, jedoch nicht die Augsburg-Blumen-Lobeshymne von AZ-Kulturchef Michael Schreiner) und noch mehr der Stadt Augsburg die Schuld daran gab, dass Trum derart massiv "gehypt" und angetrieben immer mehr Blumen in den Gassen und Straßen von Datschiburg per Spray aufblühen ließ. 

Es war ja auch die Idee der superblonden Ursula Baier Pickartz, Marketing-Managerin der Stadt Augsburg (in Zusammenarbeit mit der AZ-Journalistin Miriam Zissler), gewesen, Trums originelle Augsburg-Blume zum Symbol von Augsburg zu machen. 

Leider ließ Ursula Baier Pickartz (ex-Sponsoren-Bettlerin im Theater) den netten Künstler ganz allein auf der Anklagebank sitzen. "Das ist nicht fair", fanden manche Journalisten.

Blumen-Artist Bernhard Trum will sich nach dem Prozess an diversen Kunstschulen bewerben. Daher wollte er auch die bei einer Wohnungsdurchsuchung beschlagnahmten Blumen-Skizzen für seine Bewerbungsmaßnahmen zurückhaben. 

Richter Nißl spöttelte echt locker: "Sie haben doch Übung mit dem Blumenmalen, da können Sie sich doch schnell paar neue machen."

Klar, dass die beiden Schöffinnen und die Gerichtsschreiberin, die auf ihre Tastatur einhackte, von der romantischen Aura des Blumen-Künstlers mit dem hellbraunen Wuschelkopf, sozusagen ein Märtyerer der Kunst, auf der Anklagebank fasziniert waren. 

Es sah sogar aus als würde die Schöffin Maria-Barbara Mangold-Nietzschmann, Kreisvorsitzende der Freien Bürger-Union Augsburg (FBU) während der Verhandlung, rechts vom Richter sitzend, auf ihrem Blatt verträumt duftende Blumen malen ...

Zum Schluss wollen wir noch mal den lässigen Richter Nißl mit einer mahnenden Ansprache an Blumen-Maler Trum bei der Urteilsverkündung mit seinem passenden Jugendslang (war ja viel unkonventionelles Jungvolk im Gerichtsraum) zitieren: "Da haben wir Ihnen mit der Strafe schon ein Brett verpasst, dass sie nicht so schnell vergessen werden."

Der geifernde Internet-Jorunalist und Herausgeber Sigi Zagler verbeisst sich in seiner DAZ voll gehässig und mit schäumender Abscheu in die "blonde Stadtmaketing-Puppe" Baier Pickartz die "ihre geliebte Theater-Intendantin im Stich" ließ: "Nicht weniger peinlich gestaltete sich der Verlauf einer Idee, die ebenfalls im städtischen Amt für Medien und Kommunikation zu verorten ist. Es handelt sich um jene Kapriolen, die die sogenannte „Augsburgblume“ ausgelöst hat. 

„Ursula Baier Pickartz, Leiterin des zentralen Stadtmarketings, hat die Blume schon immer gefallen. ‘Ich war von Anfang an entzückt von der Augsburgblume. Ich habe mich immer gefreut, wenn ich sie entdeckt habe. Sie zaubert mir ein Lächeln auf die Lippen’, sagt sie.“ So Miriam Zissler in der Augsburger Allgemeinen vom 25. Mai 2012. 

Weiter im Text heißt es: „Die positive Seite, etwa die Symbolkraft des Motivs, die emotionale Bindung der Augsburger zu der Blume, soll nicht verloren gehen. In diesen Wochen arbeitet Ursula Baier Pickartz an einem Marketingkonzept für die Stadt, die Augsburgblume soll ein Bestandteil davon werden. (…) 

Wie und wo, das will Ursula Baier Pickartz noch nicht verraten. Darüber macht sie sich Gedanken.“ - Die Gedanken von Frau Baier Pickartz erhärteten sich nicht im Wie und Wo, sondern landeten dort, wo sie hingehören: in einer städtischen Mülltonne. Zwei Monate nach dem Erscheinen dieses AZ-Artikels wurde Frau Baier Pickartz die „Augsburgblume“ mit einem Trompetenstoß aus dem Kopf geschlagen."

(Mehr über Zaglers heftige Gift-Story: www.daz-augsburg.de)

Inzwischen kann man ganz legal die Blumen-Kunst von Bernhard Trum kaufen. Sie helfen ihm nicht nur seine Strafe zu finanzieren, sondern vielleicht auch sein baldiges Kunststudium. Viele wollen ihm nun die Freude zurückzahlen, die er ihnen mit seinen schönen Blumen und Sprüchen gemacht hat. 

Hier ist der Link zum Blumen-Kunst-Shop im Internet:
https://www.facebook.com/Augsburgblumen

Hier gibts Trums Augsburg-Blumen-Art zum Kaufen:

"Tonträger" (Wintergasse 7 / 86150 Augsburg) ! :-)


- - -

Sehen so schön bald Augsburgs Gerichts-Räume aus?

Wir fragen: Blumen statt Kreuz im Gerichtssaal? 
Der Gerechtigkeit wirds vielleicht nicht dienen, aber der Schönheit ...



Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...