Sonntag, 16. Oktober 2011

Prof. Schulz: Der Heimat-Feger .... mit Damenbinde ....


Doku: Augsburgs flotter Stadtheimat-Pfleger Prof. Hubert Schulz wird vom vielfältigen Projekt "Damenbinde" zu architektonischen Höhenflügen inspiriert ...

Seit das Honorar für den neuen Augsburger Heimat-Pfleger Prof. Hubert Schulz, verdoppelt wurde, blickt er auch viel besser durch. Jetzt hat der smarte Architektur-Dandy, der gerne mit umgehängtem Pulli, durch unsere Gegend schwadroniert, auch eine Doppelseite im "Arschkriecherblättle" "Augsburg Direkt" bekommen. Offiziell nennt es sich auch "Bürgerzeitung der Stadt Augsburg" und wird nur von den besten Journalisten der Welt ehrenamtlich gemacht.

Und wenn wir das so lesen, was der weißhaarige Prof. Schulz auf einer Doppelseite dieses von den Bürgern gerne bezahlten "Labermagazins" mit dem Motto "Eigenlob stinkt", dekoriert mit einer blutigen Damenbinde, zum Thema beeindruckende Bauwerke in Augsburg von sich gibt, dann sind wir voll begeistert: "Moderne architektonische Aussagen müssen kommen. Leuchtende Beispiele sind ja bereits das evangelische Gemeindezntrum St. Ulrich, das der renommierte Architekt Volker Staab plant, oder auch die Sanierung des Hotels Drei Mohren." Jedoch nicht die neue Stadbücherei vom Kollegen Dr. Stefan Schrammel. Neid? Demenz? Naja, was ist schon ein Doktor der Baukunst gegen einen Professor?

Jedenfalls erkennt Augsburgs visionärer Architektur-Guru Schulz, dass zwischen Lech und Wertach "eine  gewisse Aufbruchstimmung" herrscht. Das hat auch schon der hiesige Polizeipressesprecher bestätigt, der immer wieder meldet, dass in Augsburg in letzter Zeit sehr viele Wohnungen aufgebrochen werden.

Eine bewundernde blonde Kollegin von Schulz über Schulz: "Er ist zwar kein Mohr, aber er tut seine Schuldigkeit!"

Unsere ukraninische Putzfrau ist von Prof. Schulz und seinem klaren Blick für die faszinierende Architektur in Datschiburg derart euphorisiert, dass sie meint: "Dieser tolle Hecht ist nicht nur ein Heimat-Pfleger, sondern ein wahrer Heimat-Feger!"

Mehr dazuhttp://www.architekturforum-augsburg.de/archives/2130#more-2130



Foto: Über die neue Fassade des Hotels staunt nicht nur Prof. Schulz, unser Heimat-Feger, sondern auch die gesamte internationale Elite der Architektur. Solche leuchtende Bespiele  moderner Bauwerke haben in Augsburg bisher wirklich gefehlt. Gell, Herr Schrammel.




Samstag, 15. Oktober 2011

Alle mal herschauen! Sonst gibts Nüsse!


Am östlichen Rande von Augsburg hat ein junger Unternehmer einen bunten Stand aufgebaut und ein nachhaltiges Geschäft begonnen ....



Mit seinem kleinen Lieferwagen hat er aus seinem Garten eine Ladung Walnüsse angekarrt. Das ist ein nachhaltiges Geschäft. Wenn er alle verkauft hat, dann kann er nächstes Jahr um diese Zeit weitermachen.  



Wir haben gleich mal 10 Stück für unser Redaktions-Kantine abgenommen, weil wir ja auf Speisen aus der Region stehen. Fair trade pur. Dankeschön, wir werden sie zu Hause dann knacken. Auch uns schadet bissle Nahrung fürs Gerhin nicht.

Er ist Augsburgs Nummer 1 ... Äh, wer?




Das muss jeder einsehen: Mit diesem Nummernschild ist der Fahrer, des mondänen Schlittens, den wir passenderweise vor dem Ristorante Dolce Vita gesehen haben, in Augsburg die dreifache Nummer 1. Was dagegen? Aber wer ist es?
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Augsburgs CSU: Ein Wirbelwind ...





Wie man in dem Schaukasten der CSU im Augsburger Stadtteil Hochzoll sehen kann, ist hier immer mächtig was los. Besonders moderne Kunst wird hier extrem gefördert.


"Nachdem fast alle weiblichen Vogelscheuchen die Augsburger CSU verlassen haben", (CSU-Macho) hätten wir gerne ein Foto von der hübschen CSU-Lady und Stadträtin Danieal Dafler im Hochzoller Schaukasten.

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Wer raubt unser hart verdientes Geld?



Auch auf dem Augsburger Rathausplatz soll heute, am Samstag, 15. Oktober 2011, um 13 Uhr, gegen die Banken und Banker demonstriert werden. Eine Aktion, die international Wellen schlagen soll. 

Da ist doch unser guter Bert Brecht gefragt, der erkannt hat: Was ist schon ein Banküberfall gegen die Eröffnung einer Bank?

Wollte Bert Brecht, der als Sohn eines Direktors der Papierfabrik Haindl besten Einblick in die Welt der Banken und Geschäftemacher hatte, damit sagen, dass die Banken die größten Geldräuber sind? 

"Aber wenn es so wäre, wie der Brecht Bertl behauptet, dann wäre das ja ein Verbrechen, dann müsste ja unsere Justiz tätig werden, oder? Dann wäre auch eine Demo gegen Banken unnötig", meint unsere ukrainische Putzfrau, die mal wieder keine und noch weniger Ahnung hat.

Augsburgs CSU "Schmarotzer und Intriganten"!

Das industriefreundliche Magazin edition:schwaben knüppelt verbal auf die Augsburger CSU ein.





Hier einige besonders heftige Nackenschläge:

Die Stadt proklamierte Augsburg zur "City of Peace", und zugleich begannen sich die Parteigänger der Mehrheitsfraktion des Augsburger Stadtrats wie marodierende Freischärler zu bekriegen ...


 Wenn innerhalb der Augsburger CSU die Fetzen flogen, ging es aber nie um kommunalpolitische Themen, ging es nie um ein Ringen um Ideen oder um das Beste für Augsburg. Dafür hat es der Augsburger CSU seit einem Vierteljahrhundert an kommunalpolitischer Kompetenz gefehlt.


Das mag darin begründet sein, dass diese Partei seit 20 Jahren intellektuell ausgetrocknet ist. Bernd Kränzle, der langjährige Parteichef und CSU-Fraktionschef im Augsburger Stadtrat, steht exemplarisch für die Trägheit und den geistigen Minimalismus der Augsburger CSU. Wer Politik auf kommunaler Ebene ausschließlich auf taktische Spielchen und tumbe Vereinsmeierei unter Gleichgesinnten beschränkt, kann niemals Perspektiven für ein Gemeinwesen entwickeln und eine schöpferische politische Kraft entwickeln


 Der Anlass der jüngsten CSU-internen Auseinandersetzungen ist die langfristige Verteilung von Pfründen. Und in diesem Machtspiel geht es nicht um Politik, sondern um Geld, das die neuen Wortführer der Augsburger CSU in ihren künftigen Funktionen über zwei, drei Wahlperioden aus den öffentlichen Kassen abgreifen wollen.


Die Entwicklung der Augsburger CSU zu einer Gruppe von politischen Schmarotzern und Intriganten lässt sich seit gut 20 Jahre zurückverfolgen." 


Herausgeber von Edition Schwaben ist Wolfgang Oberressl, ehemaliger Pressesprecher der Augsburger Papierfabrik Haindl und wahrscheinlich immer noch ein enger Vertrauter des Milliardärs Clemens Haindl.

Freitag, 14. Oktober 2011

Büro für NasenPopel, Langeweile und Ödnis?


Existiert das Augsburger Büro für Popkultur von Richard Goerlich eigentlich noch? Das letzte Lebenszeichen kam aus diesem "Langeweile-Bunker" mit einem Newsletter vom 8. März 2011. Tja, manche Popmusiker bezeichnen nun Goerlichs Arbeitsplatz bereits als "Büro für NasenPopel."

"Das hat Augsburg ja verdient", meint da unsere ukrainische Putzfrau.

Dies ist aber keine Kritik an Richard Goerlich und seiner Popp-Zelle. Würden wir uns ja nie trauen. Der Datschi-Popler verteilt selbst an zarte Kritiker wie DAZ-Zagler verbale Niederschläge, die sich gewaschen haben.


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Wow! Claudia Roth hebt ihren Rock für uns!


Unglaublich aber - wir habens ja schon immer gewusst, unsere Grüne Claudia Roth ist die reinste Sex-Hexe und wird bald auf dem Cover vom Penthouse oder Playboy landen. Zum Sex-Test hat unsere Claudia schon mal den Rock gehoben und lässt uns tief blicken.

Wenn bei diesen prallen runden faszinierenden schwäbischen Spätzle-Schenkeln die Männer nicht weich werden, was dann? Angela Merkel soll jedenfalls bei diesem Anblick total blass geworden sein: Dieses grüne Biest nimmt mir mit ihrer geilen Erotik-Show sicher einige Männerstimmen bei der nächsten Wahl weg!
.
Gesehen haben wir Claudias wahnsinnige Sex-Beine im Magazin der Süddeutschen Zeitung, Nummer 41, vom 14. 10.2011 unter der Schwarte "Sagen Sie jetzt nichts".

Aber wie soll das bei diesem verführerischen Anblick funktionieren?, fragen wir.

Wow! Wir sind sicher, dieses Hot-Legs-Foto unserer Claudia wird noch manche männliche Spindtüre in vielen Allgäuer Käsereien schmücken.

Und vielleicht könnte Claudia als gefragtes Strip-Girl im Apollo-Club ein bisschen was gegen die Millionenschulden der Stadt Augsburg machen?


Stripperin Claudia hebt völlig ungehemmt im SZ-Magazin ihren Rock ...
Wenn das der Mixa sieht ...
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Geht Lechhausen ohne Hintersberger? Eigentlich nicht ...

Die Polit-Männer Hintersberger gelten bei ihren Fans als die "Könige von Lechhausen". Jetzt mussten die Lechhauser mit Verwunderung feststellen, dass selbst der Landtagsabgeordnete Johannes Hintersberger, der brav mit seiner Familie an der Neuburger Strasse wohnt, in einer Sonderzeitung wie "Wir in Lechhausen" nicht mehr vorkommt. Die aktuelle "Wir in Lechhausen" erscheint zum Marktsonntag und zur Kirchweih in Lechhausen.

Die Hintersberger-Fans behaupten: "Ohne die Hintersberger ist Lechhausen nicht Lechhausen ...."

Medien-Insider meinen: Das wäre beim Lechanzeiger von Peter F. Fischer nie passiert. Das ist doch fast schon Blasphemie."

Naja, immerhin ist statt dem Hintersberger aus Lechhausen der Gurt Grübl aus Pfersee zu sehen. Und daneben auch mal eine richtig hübsche und sympathische Frau .... leider auch nicht aus Lechhausen. Eine Allgäuerin?


Will man den Lechhauser König Johannes Hintersberger von seinem Thron stossen? Wer steckt dahinter?

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Name wurde zum tödlichen Fluch ...


Georg Heber erfand den Augsburger Kultur-Club "Jean Stein", den er in dem ehemaligen Bräustüble von Hasenbräu ins Leben rief. Jetzt erzählt er augsburg-tv, dass ab und zu Steine von oben auf ihn herunterfallen, was ja durchaus einen tödlichen Ausgang haben kann. Auch mit Sicherheitshut. Inzwischen hat auch Heber geschnallt, dass nicht alles Gute von oben kommt.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ist ein Fluch. Schorn Stein fällt auf Jean Stein. Man soll eben nix herbeireden ..." Hm, wie soll man das deuten?
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Wieder viel Aufregung um Presseball in der Gastronomie ....

Doku: Wird es in der Gastronomie zwischen Lech und Wertach wieder Ärger um den Augsburger Presseball am Volkstrauertag geben?


Letztes Jahr schon herrschte große Aufregung um den Augsburger Presseball im Textilmuseum. Er fand in einer Nacht statt, die zum Volkstrauertag gehört. Ab 24 Uhr musste dann in den Augsburger Diskotheken Musik gespielt werden die dem ernsten Charakter des Volkstrauertags angemessen ist. Auf keinen Fall Musik, die zum Tanzen animiert. Gastronomen sagen, dass bei ihnen dann die Polizei vorbeikommt und diese Verordnung kontrollierte.

Bei tanzenden Gästen ist dann fettes Ordnungsgeld fällig. Eine Ausnahmegenehmigung bekam letztes Jahr der Presseball, was bei den Augsburger Gastronomen nicht gut rüberkam, die meinten: "Gleiches Recht für alle!"

Angeblich soll der Presseball als einziger Veranstalter die Ausnahmgegenehmigung als Benefiz-Veranstaltung bekommen haben. So durften die Presseball-Besucher beschwingt und heiter in den ernsten Trauertag hineintanzen. Die Diskotheken durften um diese Zeit aber nur noch Balladen oder klassische Musik spielen. Manche sollen sich einfacht nicht dran gehalten haben, wurde von Nachtschwärmern berichtet. Nach dem Motto: Wo kein Kläger, da kein Richter.

Ein leicht chaotischer Zustand im nächtlichen Volkstrauer-Augsburg also.

Dieses Jahr steigt der Augsbuger Presseball im Textilmuseum am Samstag, 12. November 2011 - und um 24 Uhr beginnt mit Sonntag, dem 13. November 2011, der Volkstrauertag, an dem eben ungebührliche Fröhlichkeit nicht erwünscht ist und auch nicht getanzt werden darf.

Viele Augsburger Wirte sind nun gespannt wie der neue Ordnungsreferent Volker Ullrich damit umgeht. Ob er allen Diskotheken eine Ausnahmegenehmigung gibt, die am Volkstrauertag eine Benefiz-Veranstaltung machen indem sie eine Spende für einen wohltätigen Zweck rausrücken?

Genaues war in diesem Fall bisher aus dem Amt von Volker Ullrich noch nicht zu vernehmen.
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"Feinde vom schrecklichen Sven sind Legion..."

Im Internet wird unser Bericht über die Schulden- und Prügelaffäre zwischen den Chefs von Schlachthof und PowWow heiss diskutiert


Ein gewisser "Remarc" meint:


"Die Skandalzeitung strickt ihre Verschwörungstheorien mit heissen Luftmaschen, dass "der schreckliche Sven" noch mehr Deckel offen hat, ist ein offenes Geheimnis, seine Akte mit unbezahlten Rechnungen ist nicht von Pappe, seine Feinde Legion. 


Viele davon sind keinen Deut besser als er, es wimmelt in Filzburg nur so von potentiellen Schlägern mit Dreck am Stecken. Den Kreis der Verdächtigen ins quasi Unendliche zu erweitern ist der Wahrheitsfindung nicht dienlich ..."


Wenn die Hülle fällt ...


Vor ein paar Stunden wurde das Gerüst am Alten Haupthaus in der Jakober Vorstadt von Augsburg entfernt. Nun ist die Farbgebung der Fassade zu sehen. Sieht zimelich historisch echt aus. Kommt nicht schlecht, oder? Da muss man die Klostermuckele auch mal loben, obwohl sie zu viele Bäume absägen ließen ...
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Donnerstag, 13. Oktober 2011

Augsburgs Buchläden machen für Island zur Buchmesse ne Deko ...


Foto: Auch die kleine aber feine Buchhandlung am Roten Tor, nicht weit von der Puppenkiste, Ecke Spital-/Kirchgasse, hat eines seiner Schaufenster mit aktuellen Island-Büchern ausgestattet. Die Lese-Insel Island ist dieses Jahr der Ehrengast auf der Frankfurter Buchmesse.
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Die Beat-Kanonen haben überlebt. Neulich mit Roy Blacks Cannons am Ursprung ....


The Cannons auf der Bühne: Uralt-Beat im Ideal von den Überlebenden, Herbst 2011.

Wir standen vor dem Augsburger Club Ideal. Hier, in der Gögginger Straße  28, war früher mal der Club Femina, in dem am 6. Dezember 1963, also am Nikolaustag, die neu formierte Augsburger Rock'n Roll -Combo Roy Black and his Cannons zum ersten Mal auf eine Bühne kletterte und loslegte. Wir, auch Augsburgs aktueller Schlagerstar Gerhard "Sweety" Schönherz und der Punkrockopa Aaron Blöd von Impotenz, standen am Freitag, 7. Oktober, ein paar Tage vor Roy Blacks 20. Todestag vor diesem Gebäude in der Gögginger Strasse, das schon so viele legendäre Clubs hat kommen und gehen sehen: Femina, Big Apple, Clochard, Subway, Kerosin, Ideal. Durch die Türe in den Ideal Club dürfen an diesem Freitag, kurz vor 21 Uhr, nur die Musiker und ihre Techniker. Zwei junge Security-Männer wachen darüber. Es kann noch dauern, bis da drinnen alles aufgebaut ist. Zwei Bands spielen und divers DJs produzieren auf ihren Laptops alten Sixties-Sound wie damals, als der Holbein-Student Gerhard "Blacky" Höllerich beschloss, sich mit den Rock'n Roll-Musikern Dieter Schwedes (Gitarre), Dieter Sirch (Schlagzeug), Helmut Exenberger (Gitarre) und Günter Ortmann (Piano) zu einer neuen Band zu vereinigen. Kamen sie doch von der French Combo, The Stringers und von den Honky Tonks. Für Dieter Sirch an den Trommeln, der mysteriös in Afrika verstarb, kam dann Dolf Beutner. In einer Umbruchzeit, als der amerikanische Rock'n Roll vom englischen Beat in Deutschland abgelöst wurde. 

Yeah! Yeah! Yeah!


Doku: Der Scheibenmacher Matthias Cromme auf der Horst Thieme-Seite
mit seiner neuen Cannons-Platte im besten Retro-Look.

Zuschauer-Rekord

Die beiden jungen Securities wiesen uns darauf hin, dass wir ja auch im nahen Döner-Imbiss warten könnten. Dort wäre es gemütlicher und wir könnten auch noch was essen und trinken nebenbei. Sie probierten gerade neue Geräte aus, mit denen sie sich im Getümmel Alarmsignale zusenden konnten, falls nötig. Wir stellten uns unter einen Schirm mit Tisch vor dem Ideal, der wohl als Rauchertisch für das spätere Publikum gedacht war. Sweety meinte: "Hier draussen, als das noch Kerosin hieß, haben schon über 600 Leute gewartet, als ich da drin aufgetreten bin. Das war Zuschauer-Rekord. Jetzt muss ich hier warten. So ändert sich das Leben." Auch Roy Blacks Karriere hatte Höhen und Tiefen.

 Es wird kühler. Die Bands Pegulan und Beat Kommando schleppen ihre Gitarren und Verstärker rein. Dann kommt Matthias Cromme mit seiner Freundin im Smart aus Freiburg an. Er hatte die Idee zur heutigen Veranstaltung "The last Rock'n Roll Show" im Ideal. Sein kleines Auto ist vollgepackt mit Kisten in denen sich die CDs und Vinyl-Scheiben mit uralten Live-Krachern von Roy Black and his Cannons befinden. Aufgenommen am 26.12. 1964 mit einem Grundig-Tonband TK 23 bei einem Konzert in einem Recreation-Club der Sheridan-Kaserne mit tobenden US-Soldaten. Der Wahnsinn.

(Mehr dazu: http://www.e-thieme.de/roy-black-the-cannons-the-last-rocknroll-show/)

An den Ideal-Wänden als Projektion: Roy Black and his Cannons im Jahre 1964 ...

Bissle umschauen

Wir helfen dem Matthias Cromme und seiner blonden Freundin mit reintragen. Vielleicht können wir dann drin bleiben? Der Einsatz ist vergebens, wir müssen trotzdem noch eine Weile warten. Die Security-Jungs passen zu gut auf. Wir nehmen es ihnen nicht übel. Ist ihr Job. Aber man hat drinnen schon gesehen, dass da ein Herr mit weißem Bart in einer Ecke sitzt und den Aufbau der Bands beobachtet. Es ist Hermann Kleitner, in den Sechzigern auch Hermann the German genannt. Er war auch mal Beat-Musiker. Solist. Er war mit den Cannons und Roy Black auf Beat-Tour unterwegs gewesen. Er war damals ein wilder Hund, wie in seinem Buch "Die Hermann Kleitner Story" nachzulesen ist. Er hat schon mal als Taxi-Fahrer auf gemeine Fahrgäste geballert. Irgendwann, viele Jahre später wurde sein Leben ruhiger. Er heiratete eine nette Frau, bekam Kinder und wurde in einer Augsburger Schule der beliebte Hausmeister. Seit einiger Zeit hat er sich ein Studio zuhause eingerichtet und probt dort mit Sound vom Computer Songs ein wie "Nights in White Satin" von den Moody Blues. Und wer ihn mal live gehört hat, der weiß, dass Hermann the German eine fantastische Balladen-Stimme hat. Eine halbe Stunde nach dem offiziellen Einlass, kommen wir dann rein ins Ideal. Wir schauen uns bissle um. Hermann the German hat alte Fotos dabei. Eines zeigt ihn als jungen Musiker mit Roy Black bei einem Auftritt am 14. November 1965 im österreichischen Linz. Bei einem Gastspiel der Datschiburger Kickers. Roy Black hatte zu dieser Zeit schon einen Solo-Vertrag und hatte ein paar Monate vorher "Du bist nich allein" eingesungen.


Im Ideal-Fall: Gleich wummsen die Beat-Kanonen los ...


Twist- und Slop-Party

Dann gesellen sich zu Hermann the German auf die Bank neben der Bühne noch Sweety und die original Cannons-Musiker Günter Ortmann, Dieter und Peter Schwedes, sowie der Drummer Dolf Beutner hinzu. An den Wänden sind die jungen Cannons mit ihrem Sänger Roy zu sehen. Auch die Anzeige, die das Konzert am 6.12.1963 im einstigen Femina, also genau an dieser Stelle, als Twist- und Slop-Party ankündigte.



Die Wirtin ist hinter Roy her

Wie in dem Buch "Ein Kuss von dir und ich bin happy" über Roy Blacks Karriere nachzulesen ist, stand die attraktive Femina-Wirtin auf den schwarzhaarigen Mädchen-Schwarm "Blacky", der leider sehr schüchtern war. So versuchte sie ihn mit einem Konzert seiner neuen Band in ihre Fänge zu bekommen. Das wird in "Ein Kuss von dir und ich bin happy" so geschildert: 

"Die runde Lichterkugel mit den vielen kleinen Spiegelchen über der Femina“-Bühne drehte sich und warf auf die Hausband Mackis Bettini helle Lichtvierecke, die über die Körper der spielenden Musiker tanzten. Es war wieder ein Talentwettbewerb angesagt. Eine Tänzerin aus Manchester wirbelte mit ihren Mittänzern über die Bühne. Freundlicher Applaus. Allgemeiner Tanz. Die Femina-Band spielte aktuelle  Hits wie „Speedy Gonzales“, „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ oder „St. Tropez-Twist“.

Nach drei Tanzstücken war der nächste Talent-Kandidat beim Femina-Talent-Wettbewerb an der Reihe: Blacky nannte sich der schwarzhaarige junge Mann im dunklen Jackett. Kurz teilte er der Band seinen Wettbewerbs-Titel mit, nahm das Mikrophon in die Hand, holte tief Luft und sang den Elvis-Song: „Are You Lonesome Tonight“. War die gefühlvolle Elvis-Ballade für Roy Black sowieso schon ein Parade-Stück, wurde es über die neue Echo- und Hallanlage der Band das Ereignis des Abends. Sänger und Bandleader Mackis Bettini, ein Show-Musiker mit griechischer Abstammung, der im, schwarzverhängten Cadillac seine beiden Bands in Augsburg und Umgebung dirigierte, drehte neidisch Hall und Echo etwas runter. Dieser Blacky stahl ihm die Schau. 


Roy Black mit Verehrerinnen im Sommer 1964 auf dem Augsburger Rathausplatz.
Beim Open-Air-Konzert der "5 Liverpools" aus England.

Zum Song-Finale ließ sich Roy Black auf die Knie fallen, presste das Mikro an seine Lippen und ver­neigte den Kopf mit den herunterhängenden schweißnassen Haaren. „Blacky, Blacky!“ tobten seine Fans im Femina, die schon seit Stun­den am preiswerten Malagawein nuckelnd auf Blackys Show gewartet hatten. Ein weiblicher Gast warf in ihrer Begeisterung die Blumen aus ihrer Tisch-Vase auf die Bühne zu Roy Black. Die anderen weiblichen Gäste taten es ihr gleich, und es regneten Blumen auf die „Femina“-Bühne. 

Roy Black wußte instinktiv, was er tun mußte, um die versammelten Frauenherzen höher schlagen zu lassen: Er lächel­te sein unnachahmliches Charmeur-Lächeln mit dem tiefen Kinngrübchen, fuhr sich lässig mit den Fingern durch seine Ebenholzfrisur, nahm eine Blume hoch, küsste sie und warf sie ins Publikum zurück. Talentwettbewerbe waren - und sind es wohl noch immer - für die Gastronome die einfachste Methode, um ko­stengünstig junge Bands und -Sänger mit ihren zahlreichen Anhängern in ihre Clubs zu locken.


Roy Black und Hermann the German in Linz, 1965.

Der Sieger erhielt schließlich nur eine Sektflasche. Die rothaarige und großbusige Femina-Inhaberin stellte mit einer großzügi­gen Geste die Siegerflasche Sekt auf den Tisch von Roy Black und seiner Clique. Sie sagte: „Gratuliere, Blacky, Sie singen fantastisch!“ Roy Black schnappte sich die gewonneneFlasche und drehte den Korkendraht auf. Mit ei­nem lauten Knall flog der Sektkorken davon, und ein schäumender Strahl Sekt ergoß sich auf das weit ausgeschnittene Kleid der Femi­na-Chefin. Sie lachte frivol: Lieber Blacky, das müssen sie aber gleich in Ordnung bringen!


Roy Black and his Cannons bei ihrem ersten Auftritt
im Augsburger Club Femina, 6.12.1963. Heute Ideal Club.
Helmut Exenberger (Gitarre), Roy Black (Gesang), Dieter (gitarre)
und Peter Schwedes (Bass).

Sie zog Blacky vom Stuhl hoch und führte ihn mit sich zu ihrem Büro hinter der Theke. In ihrem Büro bat sie ihn, ihr den Reißverschluss am engen Kleid zu öffnen. Roy Black war in solchen verführerischen Situa­tionen ein Neuling. Sie streifte sich das Kleid herunter, trat in Korsett und Straps an das Waschbecken und tupfte langsam ihren vollen Busen trocken. Hol mir doch bitte ein neues Kleid aus meinem Schrank, forderte sie Roy auf, der verlegen herumstand. Mit reifen Frauen hatte er keine Erfahrung. Er öffnete die Schranktüre und fragte: Welches Kleid? Die Feimina-Chefin kam von hinten und schubste ihn in den Kleiderschrank hinein und zog die Türe hinter sich zu. Roy Black kugelte auf der Flucht vor der liebeshungrigen Wirtin durch Nylonstrümpfe, Büstenhalter und glatte Negligös. Mit einem dumpfen Plumps kippte der Kleiderschrank auf den Boden des Feinina-Büros. Gerade als Roy Black die Schranktüren nach oben öffnete und mit weiblicher Reizwäsche bedeckt herausschaute, öffnete sich die Bürotüre und ,,,"

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Auch heute, am 7. Oktober  2011, einige Jahrzehnte später , sind wieder attraktive Frauen im Club. Nicht nur die Wirtin. Auch die Ehegattinnen, Lebensgefährtinnen und weiblichen Fans der Cannons haben sich als Evergreen-Groupies schick gemacht. Bis aus Berlin sind sie gekommen. Kaum präsentierte Matthias Cromme die neue Cannons-Scheibe, hauen die Kanonen, die ihren berühmten Sänger Roy Black überlebt haben, kurz aber heftig rein. Sie bringen den Beat-Hammer "Your Really Got Me" von den Kinks und dann die Kreisch-Orgie "Twist And Shout" von den Beatles. Das wummst richtig. Wie damals im Ami-Club. Zugabe!


The Cannons: Ein alter Wirbelwind zerzaust die jungen Leute im Ideal ...

P.S.: Als der Ideal-Mann hinter der Theke erfuhr, dass Sweety heute Geburtstag hat, gab er für ihn einen Drink aus. Und Sweety begrüßte den Gitarristen und Komponisten Dieter Schwedes, bekannt geworden durch eine Rudi-Carrell-Show, mit dem er die Single "Alles zahl ich dir zurück" aufgenommen hatte, Sweetys Einstieg in die Show-Branche. Und wie singt Sweety auf der Single-Rückseite: "Sekunden, die man noch nicht kennt, sind im Leben der spannendste Moment ...verlier keine Zeit ..."


"In Augschburg ist der Deifl los ..."
Cannons-Schwedes und Gehrard "Sweety" Schönherz.



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Und schon am nächsten Tag traten die Cannons 
bei der Feier zum 20. Todestag von Roy Black in Bobingen auf.



Mittwoch, 12. Oktober 2011

Scheißweiber blasen zur Gegenbeleidigung: "Schley ist Pausenclown für Bierzelt-Toilette!"



Die echte Einfalt ist unschuldig ...


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Falsche Einfalt drischt mit hammerharten Beleidigungen auf echten CSU-Schley ein:


"Schley ist politisch erledigt - kann bestenfalls Pausenclown vor Bierzelttoilette mimen."

Eine gewisse Person, die sich im Internet-Forum einer Augsburger Tageszeitung als "Stencilling" ausgibt und den Anschein erwecken will, als wäre sie OB Dr. Kurt Gribls Geliebte, Sigrid Einfalt, macht jetzt den CSU-Mann Tobias Schley total nieder. Schley soll zu einigen CSU-Frauen in Pfersee und Umgebung - auch zur Einfalt? - "Scheiß-Weiber" gesagt haben.

Die falsche Sigrid Einfalt (Stencilling) schreit und schreibt nun also als Rächerin der Scheiß-Weiber von der westlichen CSU in diesem Forum:


"Klar gings um Posten bei der neuen CSM. Meinen manche wirklich, dass OB Gribl der Chef der Verschwörer war? Der war bestenfalls ein dienstbarer Geist und hat in der Krise beraten.
Und wer ist denn  Tobias Schley? 
Schley ist politisch erledigt - der kann mit seinen abgegriffenen Kreisverband West bestenfalls noch den Pausenclown vor einer Bierzelttoilette mimen ..."


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich hoffe, hier kann bald ein städtischer Beleidigungs-Koordinator seine Arbeit aufnehmen."



Der echte Schley ist immer schuld.
Inzwischen wurde er für die Medien zum Watschenbaum der Augsburger CSU. 

Auch die SZ scheute sich nicht, falsche Anschuldigungen gegen Schley zu veröffentlichen ....


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Die Scheiss Weiber auch auf Facebook ....

Augsburgs Radios: Schnarchzapfen auf Sendung?



Bild: Fantasy-Häberle mit Kim Wilde, einst. Nun ist Melcers schönlebiges Fantasyland abgebrannt ...


In der zweiwöchigen Augsburger Kulturzeitschrift "a3kultur" nimmt sich in der aktuellen Ausgabe eine gewisser Aaron Blöd die Augsburger Privat-Radios zur Brust, bis sie vor Schmerz aufheulen:

"Hören Sie Radio? Auch Internetradio? In letzter Zeit stelle ich fest, dass immer mehr Leute Internetradio hören. Auch in den Kneipen steht oft ein Laptop hinter der Theke, über das ein Internetsender reinkommt. Warum? Tja, das ist Musik ohne dauernd doofes Gequatsche und blöden Werbekäse zwischendrin. Völlig nervenschonend ohne quasselige Nervensägen, die sich Moderatoren nennen. Diese versprechen unsFrühstücksvergnügen, aber es ist die reinste Morgenfolter, was die mit unseren Ohren veranstalten, wenn wir das Radio einschalten und womöglich einen Augsburger Lokalsender einstellen. Lustigwitziggutelaunelaberlabernervnerv. Dazu irgendein Gedudel, das von der Musikindustrie gesponsert wird, damit die auch mal wieder ein paar von ihren langweiligen Scheiben bekannt machen können.





Ach, wie heroisch wurden die ersten Lokalradios betrieben. Ich denke an Radio Kö und Skyline. Auch RT1 hatte sich einst unter dem Redaktionschef Florian Pittroff mit aktuell recherchierten Nachrichten aus der Region einen guten Namen gemacht. Was ist geblieben? Geisterpfarrer Tuiach und Herr Staun als Datschi-Humoristen, die uns im Augschburger Spätzle-Slang klarmachen, dass wir dazu verdammt sind, in der tiefsten Provinz auf den einen oder anderen Höhepunkt aus dem Radiolautsprecher harren zu müssen. Gut, Klassik Radio hat hohes Niveau, zumindest der Sendemast ist ganz weit oben, auf dem Hotelturmdach. Immerhin ..."



Weiterlesen bei:  


http://www.a3kultur.de/pages/topics/lustigwitziggutelaunelabernerv.php


Strom gesperrt? Kein Problem ...


Bild: Ist bei dir mal wieder der Strom gesperrt, lieber Datschi? Kann vorkommen. Energie wird ja immer teurer und bald unerschwinglich. Wir haben die Lösung für dich: Für 1 Euro bekommst du in Augsburg Strom! Wo? Beim Parkplatz für Wohnmobile, an der Wertach, zwischen dem Restaurant Fischerstuben und dem Etap-Hotel. Direkt vor der Kettlerei Große. Da bisch elektrifiziert, gell ...
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Dienstag, 11. Oktober 2011

Augsburgs neue Journalisten-Stars ...

In den letzten Monaten wuchsen in den Augsburger Zeitungen neue Schreibgrößen heran. Mit einem neuen Erzählstil und einem anderen Blick und mit Sätzen, die an Tabus kratzen, auf altbekannte Dinge zwischen und Wertach anders blicken. Sie begeistern ihre Leser mit frischen und fröhlichen Reportagen und Meinungen.

Jürgen Kannler
vom Blatt "a3kultur" macht immer bessere Reportagen durch die Augsburger Häuser, Gassen und Plätze. Angefangen von der Stadtmarktgaststätte bis zum Schwimmen durch die Kanäle und einfach mal über die Stimmung in einem sogenannten Glasscherben-Viertel wie Oberhausen:

"Auch die Versorgungslage nach 22 Uhr ist in  Oberhausen bestens gesichert. Das vor allem bei  Taxifahrern beliebte Restaurant Zip Zip im legendären  ehemaligen Ulmer Hof ist eine solche Anlaufstelle. Bis in die frühen Morgenstunden  werden hier Suppen, Grillgerichte, Desserts und  Getränke serviert. Das Publikum ist erwachsen  und weniger betrunken als in den Dönerbuden  an der Maximilianstraße. Vielleicht verträgt es  aber auch nur mehr und macht aus seinem  Rausch nicht so ein Theater. Oder die Leute  haben hier einfach kapiert, was es heißt, den  anderen so zu nehmen, wie er ist ..."


Hier ist mehr über Kannlers Oberhausen zu lesen:
http://www.a3kultur.de/pages/topics/oberhausen.php




Bild: Mit Herz und Hirn erzählt uns Kannler von Augsburgs wildem Stadtteil Oberhausen. Wir hätten gerne mehr davon gelesen ...


Siegfried Zagler 
schreibt in der DAZ die schärfsten Kommentare. Vor allem bei Augsburger Kulturthemen packt er sein exakt schneidendes Skalpell aus, das den Knochen vom Fleisch trennt. Wenn er sich auch in der Kommunlpolitik von einer gewissen Gribl-Verehrung löst, dann wird seine Stimme bald der wichtigste Donner über den Köpfen der Augsburger Politiker sein.
"Ein Gedanke ist noch kein Konzept, auch wenn man damit Geld einzusparen vorhat. Die Abwehr des Biennale-Papiers hat in einem ganz anderen Sinn, als es der Kulturreferent beabsichtigte, die Sinne geschärft. Die Stadt Augsburg steht - dafür hat der Kulturausschuss gestern die Weichen gestellt - vor einem radikalen kulturpolitischen Entwicklungsprozess. Das wird nicht ohne Schmerzen und Tabubrüche über die Bühne gehen."


Hier ist mehr von Zagler zu lesen: http://www.daz-augsburg.de/?p=21542 




Bild: Wenn Zagler richtig loslegt, kann es sein, dass kein Auge trocken bleibt


Marcus Ertle 
hat sich bei der Neuen Szene zum Allround-Talent entwickelt. Er quetscht die Augsburg-Promis zum Weltuntergang aus, macht sich als Prof. Spätzle Gedanken über Straßenkunst und berichtet aus den mysteriösen Tiefen von Absteige und Stripclub. Seine neueste Journalisten-Idee ist seine Interview-Reihe "Warten auf ..." In der Oktober-Nummer mit einem Obdachlosen: 


"Wie träumen Sie nachts?

Albträume habe ich. Ich werde verfolgt und ich komm nicht vom Fleck, ich werde verfolgt und bin wie gefesselt und einer kommt und ich will rennen, rennen, rennen und komm nicht weiter und der Verfolger kommt immer näher und dann wach ich schweißgebadet auf."


Hier ist mehr über Ertles Gespräch zu lesen: http://www.neue-szene.de/nsa/index.php/startseite/show/id/3015


Bild: Mit Leidenschaft und Ehrlichkeit ausgestattet redet Marcus Ertle mit den Menschen in Augsburg. Das merkt man vom ersten Wort an.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...