Samstag, 23. Januar 2021

Donnerstag, 21. Januar 2021

Verlängerungskabel gesucht!

 


Wer kann helfen? Es sind nur wenige Meter bis zur E-Tankstelle am
Augsburger Schwall, aber das Kabel ist zu kurz: der Polstersessel bleibt
ungebügelt. Wer kann ein Verlängerungskabel bieten?

Komischer Grabstein?

 

Dieser wichtige Wegweiser von der City-Galerie zur Augsburger Innenstadt ist seit Jahren nicht mehr lesbar. Immer mehr potenzielle Kunden verirren sich seither in die Bäckergasse. Wo bleibt da die Augsburger Marketing-Initiative, die CiA? Manche nennen das komische Ding auch Grab-Stein. Keine Ahnung, warum.

Unsere Verwaltung kann Deko!

 

Ein Beispiel für gute Zusammenarbeit in der Verwaltung: Durch die richtig platzierten Elektrogeräte wird der Blick auf die unschöne Situation bei den Tonnen dahinter abgeschirmt. Recht so!


Dienstag, 19. Januar 2021

Scheiß auf Weltkultur-Erbe Wasser - Käselöcher im Brunnen sind besser!


Nymphenbrunnen beim Augsburger Plärrer: Am schönsten sind laut Murksle
doch Brunnen ohne Wasser.

Unser Augsburger Baureferent Murksle sprüht nur so vor Kreativität und hat nun wieder einen Wahnsinns-Geistesblitz!  

Warum das ausgetrocknete Becken des schönen Augsburger Nymphenbrunnens beim Plärrergelände für teuer Geld sanieren, wenn man es doch auch wie einen Schweizer Käse perforieren kann. Danach schmeißt man mit Bürgerbeteiligung viele Schaufeln Dreck drauf, und anschließend pflanzt man gemeinsam ein paar Stiefmütterchen, oder irgendein Blumengedöns, was halt gerade vorrätig ist. 

Augsburgs genialer Stadtbaumeister Murksle zur Neugestaltung des Nymphenbrunnens: "Beabsichtigt ist, dass wir die gesamten Natursteinelemente incl. der Bronzefiguren sanieren. Danach soll das Brunnenbecken wie perforiert werden und mit Humus als großes Pflanzbecken für Blühblumen ausgebildet werden. Also weg vom Brunnen und hin zu einem ökologischen Kleinod."


Und schon hat man einen Brunnen weniger an der Backe – scheiß auf das Weltkulturerbe Wasser, ist eh nur mit Arbeit und Geldverschwendung verbunden und interessiert inzwischen niemanden mehr – und schwupp di wupp hat man ein „ökologisches Kleinod“. Da freut sich sicher auch der grüne Koalitionspartner in der Augsburger Stadtregierung über den Löcherkäse-Brunnen.

Damit kriegen wir die Klimakrise noch viel besser in den Griff. Win-Win auf der ganzen Linie. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: „Dass der Baureferent Murksle voll was von Brunnen versteht, hat er ja eindrucksvoll mit dem gigantischen PCI-Brunnen hinter dem Karstadt bewiesen. Tut mir leid Herr Kluger und Müllegger, Murksle ist nun mal der allerbeste Mann für die Wasserstadt Augsburg!"




Sonntag, 17. Januar 2021

Sonntags-Bildla

 

Der Immobilien-Riese Patrizia baut einen Kindergarten in das ehemalige Restaurant Vapiano, oder?

Schau mal rein, wer da rausschaut.

Das kommt von zu viel Durst ...

Wo bleibt die Kundschaft?

Gut behütet ...

Nein, das ist keine Buchhandlung.


Würde in Augsburg als Flugplatz reichen.

k = königin?

Wenn die Polizei in Not ist, dann hier rufen?

Die Freude ist glasklar zu erkennen.

Äh, nicht to go?

Radlkurier für den Corona-Frischdienst.


Mittwoch, 13. Januar 2021

AOK schützt sich vor Corona


Die Augsburger Gesundheitskasse AOK schützt sich jetzt voll effektiv gegen die Corona-Seuche. Sollten wir nachmachen: Einfach die Fenster vernageln! Schon sind die gefährlichen Corona-Viren ausgesperrt!

Sonntag, 10. Januar 2021

Peinlich - oder genial? Sexy Betonwand!

 

Tolle Augsburger bautechnische Erfindung: Strip-tease-Ziegel! Zu sehen im Textilviertel an den Wohnhäusern bei der Alten Schmiede der Kammgarnspinnerei. Bei nassem Wetter löst sich das Ziegelsteinimitat nach und nach und gibt den Blick auf eine sexy Betonwand frei. Diese einzigartige Baukunst muss uns erst jemand nachmachen! 

(Foto: Sigrun Lenk)

Samstag, 9. Januar 2021

Liebe Augsbuger Uni - Viel Spaß im Ausbeuter-Arsch!


Der Ausbeuter-Arsch des alten Jakob Fugger muss schon sehr groß sein. Wie könnten sonst auch die Augsburger Uni mit seinen sämtlichen Fugger-Experten da reinkriechen? Wer dieses Rätsel löst, gewinnt bei uns eine Eintrittkarte in die Fuggerei.

Freitag, 8. Januar 2021

Verhungerter Fußball?

 

Sind sie hungrig und zeigen es nur nicht? Sollten sie wirklich hungrig sein, bitten wir schon mal die Augsburger Tafel als Sponsor um ihren Einsatz! Vielleicht gewinnen sie dann öfters?

Donnerstag, 7. Januar 2021

Augsburg Stadträtin trainiert fürs Klima-Camp

In ihrem Lechhauser Garten hat die Stadträtin Wisniewski ein hölzernes Zelt als
Trainingslager aufgebaut.


Während die Augsburger CSU am liebsten mit der Planierraupe das Klima-Camp auf dem alten Fischmarkt zwischen Rathaus und Perlach freiräumen würde, damit ihre Stadträte dort wieder bequem ihre Blechkisten parken könnten, trainiert die Augsburger SPD-Stadträtin Sieglinde Wiesniewski bereits für einen längeren Aufenthalt im Klima-Camp. Sie will mithelfen, das Klima zu retten. Fraktionschef Florian Freund will ihr noch eine rote Wärmflasche mitgeben.

Mittwoch, 6. Januar 2021

Gablinger Gefängnis-Geschichten: "Bei gutem Essen und guter Musik gute Kunst bestaunen!"

Er sollte im Augsburger Gaswerk-Quartier die Kultur managen. Dann wurde er wegen Graffitis eingesperrt. Jetzt schreibt er uns ab und zu aus seinem Gefängnis in Gablingen. Dieses Mal lässt er uns eine gute Idee über ein lebenswertes Augsburg zukommen.

Bild von Brzn.

„Gestern Nacht ist mir eine Idee gekommen: Gastro und Kunst ist das Thema. Man bespielt eine Örtlichkeit einen Leerstand, die es höchstwahrscheinlich nach Corona-Krise wie Sand am Meer geben wird, wie damals unsere Artsy Fartsy Gallery, nur dass zu den wöchentlich wechselnden Künstlern noch eine Gastro hinzukommt. Man kann bei gutem Essen und guter Musik gute Kunst bestaunen. Stell dir mal die Annastraße nicht als Einkaufsmeile vor, sondern als kulinarische Flaniermeile!

Weg von diesem Ich-geh-in-die-Stadt-zum-Shoppen-Gedanken, hin zu zu dem Ich-geh-in-die-Stadt-um-mich-zu-erholen-Gefühl. Kleine Cafés, Galerie, Restaurants … In Zukunft wird die Menschheit immer mehr online kaufen. Die Läden in denen man „Dinge“ kaufen kann, werden aussterben. Man muss Gefühle, Wohlgefühle anbieten. Kunst und Kultur das ganz Jahr über. Nach Corona wird die Innenstadt so tot wie bei Corona sein.

So, jetzt ist mein morgendlicher Schreibanfall vorüber, haha.

Heute gibt’s bei uns in der Küche Bratwurst mit Sauerkraut.“  

Samstag, 2. Januar 2021

Bekommt verarmte Sigrid Gribl eine Wohnung in der Fuckerey?

Die Fuckerey-Autorin mit ihrem Gatten.

Wir würden Sigrid Gribl (ex-Einfalt), die ehemalige Wahlhelferin und aktuelle Gattin des früheren Augsburger Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl, der mal mit einer Susanne Gribl (geb. Off) verheiratet war, auf jeden Fall eine Wohnung in der Augsburger Touri-Siedlung Fuckerey gönnen. Schon deswegen, weil sie im neuen Buch über dieses lukrative Eintrittsgeld-Quartier die Fugger-Familie wunderbare Worte für die soziale Ader der Fugger-Familie findet. 

Inzwischen ist ja ihr Gatte - auf ihren Wunsch - als Augsburger OB zurückgetreten und mit seiner schmalen Rente der Stadt kann sich das Duo kaum ernähren. Als Autorin bei den Fuggers wird sie höchstens einen Weihnachtsbaum gratis bekommen haben. Damit können wir auch Sigrid Gribl zu den schuldlos verarmten Menschen rechnen, die eine Wohnung in der Fuckerey erhalten können. Zudem ihr Gatte als bettelnder Immobilien-Berater unterwegs ist. Natürlich muss sie dann auch für die Fugger im Fegefeuer und ihr Seelenheil beten. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Sie sollte besser gleich zweimal täglich beten, einmal auch für ihr eigenes Seelenheil, um das ich mir starke Sorgen mache."

Nicht nur Stadträtin bei der Augsburger CSU, sondern auch bei der Frauen-Union und in der Adminstration der Fuckerey: Astrid Gabler.

Sicherlich konnte hier die Fuckerey-Managerin und CSU-Stadträtin Astrid Gabler als Herausgeberin beste Kontakte knüpfen, damit die Supertexterin Sigrid Gribl, die auch schon mal für die Agentur M&M arbeitet, für das Buch schreibt. Sie musste nicht überredet werden, sondern war mit Feuer-Eifer dabei, da sie total sozial eingestellt ist. Schon immer war es auch eine Tradition der alten Augsburger Fugger-Familie gegen die Ausbeutung und Verarmung zu helfen. Bereits Jakober Fugger der Reiche und auch alle seine Nachfolger waren doch schon immer der Ansicht, dass nur Gleichheit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Freiheit und faire Bezahlung für wahren Reichtum sorgen. 



Donnerstag, 31. Dezember 2020

Ein guter Rückfick? Das wichtigste Augsburg-Buch 2020

 

Thomas Heigl -
Viele Augsburger
Polit-Skandal-Enthüllungen 
aus dem Jahr 2020.
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Die besten schlimmsten Worte daraus:


"Was sind wir doch für eine Servicepartei, mir kommen die Tränen. Und siehe da, laut der Augsburger Internetpräsenz haben wir nach den ersten drei Tagen, ohne überhaupt etwas zu tun, schon acht Unterstützerunterschriften geholt. Läuft bei uns!"

"Und zu allem Überfluss steht dann dort genau vor dem Rathaus noch diese suizidfördernde Pseudo-Gutelauneansammlung, genannt Christkindlmarkt-"

"Da jeder weiß, dass die Fresszeit zwischen Weihnachten und Heiligdreikönige sowieso lieber zuhause als in einem Bürgerbüro verbracht wird, lehnten wir uns ein bisschen zurück mit dem Sammeln, wir hatten ja noch Zeit."

"97 Punkte. Kein schlechtes Ergebnis, wenn man bedenkt, dass die Listen-Akteure um ihre Königin McQueen von der Augsburger Lokalpolitik etwa so viel Ahnung haben wie Jogi Löw vom Fußball (wenig), und dabei in etwa so bekannt sind wie Arno Löbs Punkband Impotenz in China, gar nicht!"

"Anscheinend fuhren, wie organisierte Verbrecherbanden, um Punkt Mitternacht einige „Parteien“ mit ihren Mobilen durch die Stadt und fingen an, das schöne Augsburg in einen unansehnlichen Schilderwald zu verwandeln."

"Da in Bayern am 6. Januar noch drei Araber gefeiert werden, die vor circa zweitausend Jahren einem Baby altmodische Geschenke vorbeigebracht haben, konnte ich mich an diesem Tag noch ein letztes Mal in Ruhe entspannen."

"Zeitweise stehen mit uns ganze fünf „Parteien“ mit je bis zu zwei oder drei Mann, außerhalb der Bannmeile versteht sich, vor der Behörde. Als schönen Vergleich habe ich hier immer den Schwarm Aasgeier gebraucht, die sich sofort auf unschuldige Radfahrer stürzen, die erste Anzeichen verlauten lassen, sich Richtung Fahrradständer vor der Blauen Kappe zu begeben."

"Augsburgern wurde wohl oft eingetrichtert, auf ein „Guten Morgen“ entweder rein gar nicht, oder mit starrem Blick ins Gesicht des Gegenübers trotzdem wortlos an einem vorbeigehend zu antworten."

"In diesen Tagen schossen mir tausend Fragen durch den Kopf. Wo ist das Bernsteinzimmer? Was passierte mit der Bundeslade? Wohin gehen wir nach dem Tod? Wofür gibt die csU eine halbe Millionen Euro für den Kommunalwahlkampf in Augsburg aus? Das alles sind Fragen, die die klügsten Köpfe der Menschheit wohl nie beantworten werden können."

"Keine zwei Minuten nach Aufnahme des Fotos kam ein, wie immer stets gut gelaunter, Mitarbeiter des Bürgerbüros aus dem Gebäude auf uns zu und erinnerte uns höflichst daran, dass wir ja die Bannmeile zu beachten hätten. Und verwies uns drei Meter weiter weg zu stehen. Als Realpolitiker einer seriösen Partei glaube ich nicht an Zufälle."

"Grimmig griff ich zu meinem Frühstück/Mittagessen, einer Gelbwurstsemmel, die mir aufgrund der Tatsache, dass die Veganer neben uns waren, extra von Parteigenosse Kim mitgebracht wurde."

"Ich bemerke bei näherer Untersuchung sofort das Kreuz, welches einer von beiden um den Hals hängen hat. Um allgemeine Verwirrung zu vermeiden: es war kein Stimmkreuz!"

"Der 30. Januar 2020, was sollte das nicht für ein historischer Tag werden. Auch dieses Datum bitte in die Chroniken der Geschichte der PARTEI Augsburg fett eintragen."

"Spontan wurde ich an Ort und Stelle von der zukünftigen Königin von Augsburg, unserer Lisa McQueen, zum Ritter geschlagen. Hätten ich das ahnen können, als ich vor ihr auf die Knie ging?"

"Textsicher zitierten wir den Text unserer sehr guten Lisa-Karte: „Die Zeit der Weber ist vorbei“. Und damit meine ich laut schreien. Die OB-Kandidatin der Christ-Sozialen (welche Ironie, genau zwei Werte die bei der csU schon längst flöten gegangen sind), Eva Weber, kam auch tatsächlich heraus. Ein netter Plausch setzte ein. Wir sind ja eine tolerante Partei, und jeder ist mal im Leben auf dem falschen Pfad gewesen. Leider war jedoch den vernebelten Gesellen der Union die Verwirrtheit leicht anzusehen, denn kurzerhand wurde unser schöner Bollerwagen mit einem Mülleimer verwechselt. Eine ganze Kiste von „Webärchen“ (Fünf überharte, nicht vegane, Gummibärchen in einer großzügigen Plastikverpackung mit tollen Wortspiel drauf ) wurde darin entleert."

"Neues von der Augsburger Skandalzeitung: Sensationell ist die Reinwahl der sogenannten Oberbürgermeisterkönigin Lisa McQueen von der Partei Die PARTEI. Mit viel weniger Kohle, aber mit viel mehr originellen Ideen als Wurm, Weber und Wild zusammen, konnte sie die meiste Aufmerksamkeit und über 11.000 Stimmen auf sich ziehen. Wir reichen ihr dafür einen großen Strauß mit Augsburg-Blümchen! Es wird mit ihr viel lustiger im Augsburger Stadtrat (Artikel vom 24.03.2020)!" 

Lisa McQueen im Augsburger Friedenspanzer beim Qualkampf 2020.


Hier ist das ganze Buch von Thomas Heigl.

Silvester-Spaß?

 

Beitrag unserer Kollegen, des Satire-Magazins Eulenspiegel.

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Wenn der Vati kan

 


In Augsburg wurde eine neue Fahne gesichtet: Hat sich hier der Vatikan ein Grundstück gekauft? Sind wir die frömmste Gegend weit und breit?  

Dienstag, 29. Dezember 2020

Augsburgs bestes Puff? Wo?

 


Platz 1 auf der Seite für die besten Puffs und Bordelle in Augsburg belegte das Massage-Institut von Soraya Veda in Kriegshaber. Keine Wunder, denn hier wird bei "besonderen Stunden der Berührung deine inneren Geliebten geweckt. Du wirst deine eigene Göttlichkeit dabei noch intensiver spüren (oder gar erst entdecken) und gemeinsam gelangen wir zu einem Gefühl von Frieden und Geborgenheit, das über die Grenzen der Persönlichkeit und deiner Vorstellung davon hinausreicht." Oder hat hier jemand irgendwas nicht richtig kapiert?



Montag, 28. Dezember 2020

Sonntag, 27. Dezember 2020

Der grüne Dietz

Wir hätten den Augsburger CSU-Boss nicht mehr erkannt ...

... seit die Augsburger CSU mit den Grünen in einer Koalition ist, wird auch der Dietz immer grüner und grüner ...

 

Freitag, 25. Dezember 2020

Gablinger Gefängnis-Geschichten: Weihnachten gibts Pizza!

Diese Glückwunsch-Karte schickte der Augsburger Graffiti-Künstler  für unsere Leserinnen und Leser aus dem Gablinger Hotel mit echt schwedischen Gardinen. Man beachte dabei den wunderbaren Handschmuck den er von der Hotelleitung bekommen hat.

 Wir bekommen nun ab und zu Post von "Brzn" aus dem Gablinger Gefängnis, wo er in der Küche arbeitet, die wir hier gern veröffentlichen. So ist der beliebte Augsburger Graffiti-Guru wieder mitten unter uns.

GABLINGER GEFÄNGNIS-GESCHICHTEN (Zweite)

"Habt Ihr mitbekommen, in Deutschlands Gefängnissen werden Häftlinge auf Grund von Corona entlassen. Außer Bayern. War ja klar. Ja, Weihnachten ohne Euch ist schon Scheiße! Aber wir dürfen in der Küche Pizza für uns machen. Und zufälligerweise sitzt bei uns ein italienischer Pizza-Bäcker in Haft. Das wird lecker!"

Ja, da freuen wir uns mächtig mit über die schmackhafte Original-Gablingen-Pizza. Wer will da nicht mal über Weihnachten eingesperrt sein? Man stelle sich vor, diese Gefangenen würden auf die Menschheit losgelassen und vielleicht ein Altenheim mit bunten Blümchen oder Corona-Viren verschönern. Schrecklich! Brutal! Horror! Bei dieser Vorstellung, da sterben wir ja schon vor Angst weg, falls wir über 100 sind. Die sollen da drin bleiben!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Sicherlich sitzt der Polizist, der diesen Graffiti-Schmierer mit unermüdlicher Suche ermittelt hat, jetzt bei einer Tiefkühlpizza Pizza, ach was, bei einem fetten Weihnachts-Gänsebraten zufrieden mit seiner Familie daheim, weil er diesen Verbrecher für vier Jahre hinter Gitter gebracht hat. Ich wünsche mir noch viel mehr solche bayerische Polizisten, die das Herz auf dem rechten Fleck haben."

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Warum haut Eva Weber an Weihnachten ab?

 

Auf der Brücke sehen wir am heutigen Heiligen Abend die Oberbürgermeisterin Eva Weber auf ihrer Flucht aus Augsburg. Wahrscheinlich nach München. Warum? Sie will nicht mehr in einer Stadt leben, wo die Müllgebühren bald teurer als eine Wohnung sind ... 
(Illustration Paul Rietzel, Comic Time)

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Stadträtin McQueen: CSU ist scheinheilig und lässt Menschen im Mittelmeer erbarmungslos ersaufen!

Die Augsburger Parteimitglieder bei der Partei DIE PARTEI. 
Mit Stadträtin Lisa McQueen.


Die Stadträtin Lisa McQueen von der Partei DIE PARTEI hatte einen Antrag gestellt, Weihnachten zu verschieben. Die Augsburger CSU hat DIE PARTEI dann aufgefordert, dass sie sich wegen Gotteslästerung entschuldigen sollen. Das soll mit dieser Rede der Stadträtin Lisa McQueen bei der Stadtratssitzung am 17.12.2020 geschehen sein:



"Grüß Gott

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin!

Meinem Redebeitrag heute ist ein Anruf eines Kollegen geschuldet und vorausgegangen, der mich bat, mich für meinen gestellten Antrag zur „Verschiebung des Weihnachtsfests“ zu entschuldigen. Dem möchte ich nun nachkommen:

Liebe Kolleginnen und Kollegen liebe Jesusliebende, sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, ich möchte selbstverständlich ein ganz klares und entschiedenes ENTSCHULDIGUNG sagen. Jedoch nicht an Gott, Göttin oder Gottdivers, immerhin wissen wir das Geschlecht ja noch nicht so genau, sondern ich möchte mich persönlich bei Charles Darwin entschuldigen. 



Woanders intelligentes Leben

Jede Sekunde entstehen ca. 4000 neue Planeten im Universum, das ist so gut wie bewiesen. Gott ist – zumindest bisher – noch nicht bewiesen. Wahrscheinlich ist Gott/Göttin/Gottdivers einfach so sehr damit beschäftigt, woanders intelligentes Leben zu erschaffen, dass er für uns keine Zeit mehr hat, weil wir es auf der Erde maßlos vergeigen/verkacken.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, welcher Punkt im Antrag Sie am meisten stört: Ist es etwa das Datum, das verschoben wird? Hierzu möchte ich kurz anmerken: Es gibt keinen empirischen Beweis dafür, dass Jesus – für den Fall, dass er gelebt hat – an diesem Tag geboren wurde. Ein Garchinger Astrophysiker behauptet, Jesus wäre im März geboren, australische Wissenschaftler berechnen den Zeitpunkt gar auf Juni. Aber das Datum verschieben kann eigentlich nicht der Stein des Anstoßes sein, immerhin ist ja Ostern auch nicht auf ein Datum festgelegt. Das ist bekanntermaßen auch immer unterschiedlich. 

Da haben sich die Christen bei den Heiden bedient

Kleines Nerd-wissen nebenbei: Ostern wird übrigens nach den heidnischen Bräuchen zum Vollmond berechnet. Da haben sich die Christen bei den Heiden bedient, wie übrigens auch an Weihnachten. Oder warum glauben Sie ist die Geburt Jesu so nah an der Sonnenwende? Zufall? Ich glaube nicht.

Vielleicht ist der Stein des Anstoßes auch, dass ich in meinem Antrag von „Unfug“ in Bezug auf das Weihnachtsfest geschrieben habe. Wenn ich mit Gott und Jesus rede, bin ich gläubig. Reden die beiden allerdings mit mir, dann bin ich verrückt. Was genau definiert eine Religion? Wenn ich alleine und als einzige Person an Unfug glaube und diesen verbreite, zählt das nicht als Religion. Macht das aber eine große Anzahl an Personen, zählt es als Religion. Kurze Nachfrage meinerseits: Wie viele Personen müssen den gleichen Unfug erzählen damit es als Religion zählt?

Wenn wir Martin Sonneborn zu einem Gott erklären 

Die PARTEI hat 50-000 Mitglieder bundesweit. Wenn wir Martin Sonneborn zu einem Gott erklären sind wir dann eine Religion und dürfen uns auch in Pandemiezeiten zu einem strickten Lockdown treffen? Immerhin darf die Christmette ja stattfinden. Wenn Gott/Göttin/Gottdivers nicht gerade damit beschäftigt wäre die neue PlayStation 5 zu zocken und das mitbekommen würde, dann würde es klatschen – aber keinen Applaus.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich werde mich sofort und ernsthaft bei allen Christen und Christinnen hier im Stadtrad für meinen Antrag entschuldigen, sobald die CSU das C in Ihrem Namen lebt.

Die Union aus CDU und CSU ist es, die Menschen im Mittelmeer erbarmungslos ersaufen lässt. 

Die Union aus CDU und CSU ist es, die weiterhin Kriegsspielzeug in Krisenregionen verkauft

Die Union aus CDU und CSU ist es, die weiterhin Kriegsspielzeug in Krisenregionen verkauft, um die heimischen Arbeitsplätze zu sichern und weil halt Kohle dabei rausspringt.

Die Union aus CDU und CSU ist es, die den Innenminister stellt, der sich freut, dass an seinem 69 Geburtstag 69 Flüchtlinge abgeschoben werden.

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus der CSU-Fraktion: Fangen Sie nicht bei mir an nach unchristlichen Werten zu suchen, sondern räumen Sie erst mal in Ihrer eigenen Partei auf. Und hören Sie auch endlich mit der Scheinheiligkeit auf. 

Dankeschön.


"Alle Gläubige verunglimpft"


Thomas Lidel, CSU-Stadtrat aus Augsburg-Oberhausen, ist über Lisa McQueen und ihren Redebeitrag schwer empört: "Daneben benommen hat sich in der Stadtratssitzung eine Stadträtin der PARTEI, die das Weihnachtsfest, das Christentum an sich und alle Gläubige verunglimpft hat. Das ist einfach nur verwerflich und zeigt, dass die PARTEI in kein Parlament der Welt gehört."

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Shit happens ...

 


Alle mal herschauen: Hier erblicken wir das Klo in der Chefetage von Amazon in Graben. Wir sehen schon, die Weihnachts-Langeweile schlägt um sich. Dieser Slogan wirkt nun mal total: Lass den Shit in deiner Stadt!  

Montag, 7. Dezember 2020

Wird Gloria die neue Heilige für Maria Vesperbild?

 

40 Jahre Berichterstattung über Fürstin Gloria von Thurn und Taxis

Dieser Band versammelt 50 Interviews, Artikel und Buchbeiträge von und mit Gloria von Thurn und Taxis, Deutschlands bekanntester Fürstin. »Gloria TNT« erzählt hier vom Party-Jet-Set in den 1980ern, mit wilden Frisuren und auffälliger Mode, von ihrer Freundschaft mit Stars und VIPs. Gleichzeitig bietet sie faszinierende Einblicke in das Leben des jahrhundertealten Hauses Thurn und Taxis, dessen wirtschaftliche und kulturelle Verantwortung sie in die Zukunft führt. In Interviews und Gesprächen zu Familie, Politik und Gesellschaft, Glaube und Kultur zeigt Fürstin Gloria Offenheit, Klugheit und eine klare Meinung.

Vorwort: Jan Fleischhauer (Redakteur beim Focus)
Nachwort: Alexander von Schönburg (Redakteur bei der Bild-Zeitung)

Herausgeber des Buches "Ungeschminkt", das demnächst erscheinen soll, ist Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, von 1983 bis 2017 der Direktor des Wallfahrtsortes Maria Vesperbild bei Augsburg. Blickte er dabei als Fan auch durch eine rosa Brille auf seinen immer mehr religiöseren Star?

Prälat Dr. Wilhelm Imkamp, geboren am Niederrhein, ist Theologe und Dogmenhistoriker. Er war von 1983 bis 2017 Konsultor der Heiligsprechungskongregation im Vatikan und von 2009 bis 2014 zusätzlich auch der Kongregation für die Gottesdienste und Sakramente. Imkamp  Maria Vesperbild mit unüblichen, innovativen Methoden zu einer landesweiten Bekanntheit. Papst Benedikt XVI. ernannte Imkamp 2012 zum Apostolischen Protonotar. Er ist ordentliches Mitglied der päpstlichen Akademie für Theologie in Rom und auch der Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Imkamp ist Träger zahlreicher in- und ausländischer Auszeichnungen. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Können wir darauf hoffen, dass wir bald eine ungeschminkte Heilige in Bayern haben, die einst den Afrikanern bestätigte, dass diese gerne schnackseln"?

Werden wir es noch erleben, dass am Altar der St. Gloria in Maria Vesperbild junge Mädchen um das Wunder bitten, dass sie von einem reichen alten Knacker geheiratet werden, dessen Erbe sie bald antreten können? 

Alois Knoller, übernehmen Sie!"


Sonntag, 6. Dezember 2020

Sonntags-Bildla

 

Wir sauf ... äh ... laufen nicht weg!

We want Mohr new names!

Die neue Innenstadt: oder was steht da?
Auch andere können Satire, gell!

Spezialist für anonyme Passbilder.

Die rote Wurst ist da, aber wo ist der Christkindlesmarkt?

Wir wollen lieber eine Fußgängerstadt!

Neue Werbe-Kampagne für Augsburg.

Ein gutes Honigbrot
 hilft dem Löb aus der Corona-Not,
sonst tät er ja nen Viurs Erben und
im wilden Weberhaus an Corona sterben.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...