Montag, 9. März 2020

Wir sollten öfters Schulen tauschen ... das ist soooo lustig!

Alle wollen bei einer Schule raus und bei der anderen rein!

Wer ist denn hier die große Ja-Sagerin?

Die Schüler aus der Hermann Schmid Akademie tauschen die Schule mit dem Peutinger Gymnasium. Tolle Idee. Wir sollten viel öfters in Augsburg die Schulen tauschen. Dann kommt endlich mehr Leben in die Studierbuden. Und ist es nicht eine Riesengaudi auch mal auf einem kaputten Klo zu sitzen oder in einer einsturzgefährdeten Turnhalle rumzuhopsen? Schultausch, eine Super-Idee der Augsburger CSU, ja, da staunt wohl die CSU-OB-Kandidatin, Eva Weber, selbst.

Komisch, von den tauschenden Schülern hat sich noch keiner mit einem fetten Ja bei unserer Grinse-Eva bedankt. Aber einige andere, ganz, ganz superwichtige Personen:

DANKE für soviel JA!
Alexander Grimm (Kanu-Olympiasieger)
Markus Söder (Ministerpräsident)
Gabi Seidenspinner (Vorstand „Haus & Grund“)
Dr. Ludwig Kotter (ehem. Kulturreferent und 2. Bürgermeister)
Fabian Ziegler (Digitalunternehmer TEAM23)
Ilse Aigner, CSU-Bezirksvorsitzende Oberbayern
Kurt Gribl (Oberbürgermeister)
Oliver Brunner (Schauspieldirektor Staatstheater Darmstadt, ehem. Künstlerische Leitung Schauspiel am Theater Augsburg)
Prof. Heinz Voggenreiter (Direktor Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR))
Anja Müller (Präsidentin
Faschingsgesellschaft Hollaria Augsburg e.V.)
Johannes Hintersberger (Mitglied des Bayerischen Landtages, Staatssekretär a.D.)
Anja Licht, Gründerin (Paulikocht)
Dr. Peter Menacher (Alt-OB und Ehrenbürger der Stadt Augsburg)
Markus Ferber (Mitglied des Europäischen Parlaments und Bezirksvorsitzender der CSU Schwaben)
@Nina Trautner (Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales)
Dr. Volker Ullrich (Bundestagsabgeordneter und Bezirksvorsitzender der CSU Augsburg)
Andreas Jäckel (Mitglied des Bayerischen Landtages, Stadtrat)
Angelika Niebler (Europaabgeordnete)
Martin Sailer (Landrat)
Klaus Metzger (Landrat)
Theo Gandenheimer (Bürgermeister a.D.)
Bernd Kränzle (Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter a.D.)

Ja, wenn das so ist, kann hier nix schiefgehen.


Für alle Nicht-Insider: Hintergrundinformationen

Wir erreichen gerade die 200-er Marke. Großartig. Es sind jetzt sicherlich viele dabei, die sich mit uns solidarisieren, aber nicht die vollen Hintergründe kennen. Daher will ich diese erläutern. Siehe auch meinen allerersten Post von heute Morgen, als ich die Gruppe ins Leben rief.
Die HSA ist ein privater Schulträger, unter dessen Dach eine Realschule, eine Technikerschule, zwei Berufsfachschule und eine Wirtschaftsschule betrieben werden. Die Schulen zogen 2015 in ein großartiges, neues Schulgebäude.

Die Schulen funktionierten im Bezug auf ein exzellentes Kollegium und dessen Zusammenarbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern hervorragend. In Bezug auf die Geschäftsführung wurden jedoch im letzten Jahr Ermittlungen der Staatsanwaltschaft durchgeführt. Diese dauern an.
Der Schulträger hat nun beschlossen, zum Jahresende den Betrieb einzustellen. 80 Lehrer und fas 600 Schüler werden an die Luft gesetzt.

Noch während die Schülerinnen und Schüler informiert wurden, feierte die CSU in einem Post, dass unter Führung der OB-Kandidatin Eva Weber das tolle Gebäude gekauft werde, um Schüler des verfallenden Peutinger-Gymnasiums dort einziehen zu lassen. Die Frage, was mit Lehrern und Schülern geschieht, die dort lernten, interessiert offenbar niemanden. Dabei wäre es die allererste und natürlichste Aufgabe der Stadt gewesen, in dieser Notsituation als neuer Träger einzuspringen und einen völlig intakten und hochqualitativen Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Im Weiteren wurde deutlich, dass obwohl offiziell noch gar nichts entschieden ist, bereits die Eltern der Peutinger-Schüler über den Coup informiert wurden. Es gibt wohl wenige, die nicht davon ausgehen, dass hier nur im Wahlkampf gepunktet werden sollte, sonst gar nichts.

Die Realschüler sollen nun auf die sowieso schon hoffnungslos überfüllten anderen Realschulen verteilt werden. Die Technikerschüler müssen weitere Anfahrtswege in Kauf nehmen, müssen umziehen oder im schlimmsten Fall ihre Ausbildung ganz abbrechen. Die Berufsfachschüler haben praktisch gar keine Möglichkeit, ihre Ausbildung fortzusetzen.

Und warum? Weil die CSU einen Wahlkampfcoup landen möchte, indem sie ein tolles Gebäude in den Besitz der Stadt bringt. Dagegen wäre ja auch gar nichts zu sagen. Aber Frau Eva Weber weigert sich einfach, Verantwortung für die dort 700 lernenden und arbeitenden Menschen zu übernehmen, möchte sie einfach weg werfen und entsorgen wie ein verschnäuztes Taschentuch, damit sie nicht im Wege stehen, das Peutinger Gymnasium in das neue Gebäude umzuziehen. Dessen Gebäude hat die Stadt jahrelang sehenden Auges verfallen lassen.
Deswegen sage hier viele Hundert Menschen: So Nicht, Frau Weber! So nicht, CSU Augsburg!


Eva Maria Krauß:
Frau Weber können sie mit diesen Bildern im Kopf und vor Augen noch beruhigt schlafen? Was für eine Bürgermeisterin wollen sie sein? Wollen Sie ihre Karriere auf 'Schülerleichen' und zerstörten Arbeitsplätzen errichten?


Mitteilung der Augsburger SPD:
Zum geplanten Kauf der Gebäude der HSA durch die Stadt Augsburg erklärt der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion, Dr. Florian Freund:
"Die Pläne der CSU-Referenten Weber und Köhler, einem Kauf der Gebäude der HSA näher zu treten, stellen 9 Tage vor der Kommunalwahl ein durchschaubares Manöver dar. 

Angesichts der durchwachsenen Bilanz ihres Bildungsreferenten, meint die CSU offenbar mit unabgestimmten Schnellschüssen etwas retten zu können. Die Einstellung des Schulbetriebs der Hermann-Schmid-Akademie zum Schuljahresende bedeutet zuallererst, dass wir uns um die Schülerinnen und Schüler kümmern müssen. Sie dürfen am Ende nicht vor dem Nichts stehen. Hier hätten die CSU und Herr Köhler ihre erste Priorität setzen müssen.

Nach dem Vorstoß unseres OB-Kandidaten Dirk Wurm und der SPD-Stadtratsfraktion, jeweils 10 Millionen Euro Euro aus den Mehreinnahmen bei den Schlüsselzuweisungen in die Schulsanierungen und den laufenden Bauunterhalt der Schulen zu stecken, war die Not bei der CSU offenbar groß. 

Jedenfalls blieben sowohl Köhler als auch Weber Antworten zum Antrag der SPD-Fraktion vom Januar 2020 bislang schuldig, vermutlich in dem Wissen, dass es keinen besseren Weg als den von der SPD beantragten gibt. Dem CSU-Vorschlag, die HSA-Gebäude zu erwerben, können wir als SPD zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder zustimmen noch ihn ablehnen, weil - wie üblich - ein dahinterstehendes pädagogisches Konzept fehlt.

Im Übrigen hält die SPD an dem von ihr eingebrachten Vorschlag fest, wie die Mehreinnahmen aus den Schlüsselzuweisungen verwendet werden sollen. Und selbst wenn sich herausstellt, dass der Erwerb der HSA mehr Chancen als Risiken für den Bildungsstandort bietet: 27 Millionen Euro - soviel wie insgesamt an Mehreinnahmen zur Verfügung steht - wird der Erwerb nicht kosten."
 Unfähigkeit! Chaos! 

Aufruf
Hallo zusammen,
morgen gibt es eine Veranstaltung mit Eva Weber und Baureferent Gerd Merkle, deren Politik für den Mangel an funktionsfähigen Schulgebäuden maßgeblich verantwortlich ist. Gibt es hier noch Menschen, die diese Gelegenheit nutzen wollen und den Protest weiter tragen möchten?

Die Veranstaltung beginnt am 10.3.2020 um 14:30 im sog. Camp Eva.

Deshalb würde ich vorschlagen, dass sich alle Interessierten um 14:00 Uhr an der Haltestelle Moritzplatz treffen.


Den bayerischen Bildungsminister, Miachel Piazolo, stellen die Freien Wähler. Können Angelika Lippert und Regina Stuber-Schneider, von den Augsburger Freien Wählern, durch ihren Kontakt zu Piazolo und mit ihrem Engagement den Schülern helfen?


    Eine wilde Diskussion beginntCSU: weltfremden Ignoranten

    Augsburgs CSU: Uns erreichen viele Reaktionen zur Schließung der Hermann-Schmid-Akademie und zum Vorschlag der CSU, die Schule anzukaufen und für andere städtische Schulen, die unter Sanierungsdruck oder Raumnot leiden, zur Verfügung zu stellen. Hierzu stellen wir fest:

    1. Wir bedauern die Entscheidung der Schulschließung, sie ist eine schwierige Nachricht für viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Die Übergangsregelungen für alle Seiten werden von der Stadt nach Kräften begleitet. Dafür setzt sich die CSU ausdrücklich ein.

    2. Die Entscheidung der Schließung der Hermann-Schmid-Akademie ist keine Entscheidung der Stadt Augsburg. Sie ist durch die privaten Betreiber der Schule gefällt worden und ist unseres Wissens nicht abwendbar.

    3. Der Vorschlag der CSU, das Gebäude anderweitig zu nutzen, z.Bsp. durch Ankauf durch die Stadt Augsburg und Zurverfügungstellung für Schulen, die derzeit unter akuter Raumnot oder Sanierungsdruck stehen, beruht auf Vorgesprächen der städtischen Referenten und des Oberbürgermeisters mit der Hermann-Schmid-Akademie, die den Verkauf von sich aus angeboten hat.

    4. Der Hinweis der Verwendung von Schlüsselzuweisungen für Schulzwecke hat sich im Dezember 2019 nicht auf die Hermann-Schmid-Akademie, sondern auf generelle Schulsanierungszwecke bezogen. Es gab keinerlei Absprachen.
  • Regina Stuber-Schneider Unfähigkeit gepaart mit Arroganz
    Ist eine üble Mischung. Welche Lösung hat die Stadt für die HSA? Soll sie aus der Bildungslandschaft verschwinden??? Warum zieht nicht die Fachakademie für Hauswirtschaft ein (wenn man überhaupt bereits jetzt von Umzügen sprechen will), dann wäre endlich Raum für ein römisches Museum da!!
    Warum sind solche Entscheidungen nicht mehr Sache des Stadtrats??
    Dubiose Angelegenheit!

    • Christoph Kunz Hier gilt es einiges zu klären - ein erster Schritt ist getan. Dafür DANKE. Die Art und Weise was und wie das alles lief ist moralisch absolut nich in Ordnung. Meine Tochter ist kein „Brief“ die vom Herrn ministerial Beauftragten „...einfach auf andere Realschulen verteilt wird“ Es gibt viele gute Gründe warum wir uns diese Vorbild Realschule ausgesucht haben und alles Erwartungen wurden erfüllt.
    •  
       
    • Jitka Hauffe Super ist auch das man sich angeblich bemüht die Schüler unterzubekommen und dann nicht mal bei der TA anruft um die Techniker unterzubringen. Sondern sämtliche Schulen in ganz Bayern. Weil man Diskretion wollte.
      Aber die CSU kommt eine Stunde nach der Pressekonferenz mit dem Text das sie darauß eine staatliche Schule machen möchte.
      Also hat die CSU das innerhalb einer Stunde bedacht und alles in die Wege geleitet. Nee ist klar.
      Noch dazu kommt, dass die HSA angeblich nicht staatlich werden kann.
      Alles sehr komisch.

    • Michael Krauß Danke an die vielen engagierten Eltern, Lehrer und sogar ehemaligen Lehrer der Rudolf-Diesel Realschule, die gestern der Anwesenden Eva Weber und Herrn Dirk Wurm überzeugend vermittelten, warum die Schule nicht nur eine Familie und Bildungsoase ist.

    • Bundy Ries Sehr gut, dass die Augsburger CSU es genau so macht, wie es Berlin vormacht.
      Abwarten, Tee trinken und nichts tun können.
      Das kostet Frau Weber hoffentlich viele Stimmen bei der Wahl. Weil die CSU hat in diesem Fall, bereits schon vor der Wahl versagt.

    • Igor Sikorski Ich hätte hier lieber eine Entschuldigung von Frau Weber gesehen, als eine Klarstellung. Ein Thema für den Wahlkampf auszuschlachten, während Schüler und Lehrer nicht wissen, wie es weiter geht, ist unterste Schublade! Schade, bis vor kurzem hätte ich noch CSU gewählt...

      Johannes Lauchner Es ist einfach nur eine Schweinerei, wie hier vorgegangen wird, vor allem bei den Technikern, die ihre Arbeitsstellen aufgegeben haben und jetzt auf die Straße gesetzt werden. Am Härtesten trifft es z.B. die Holztechniker, deren nächste Technikerschulen z.B. bei Regensburg sind. Hier ist ein "einfacher" Schulwechsel nahezu unmöglich!

    • Verena Roskowetz Diese „Rechtfertigung“ macht das Vorgehen der CSU in keinem Fall besser. Es ist meiner Meinung nach moralisch höchst verwerflich wie hier vorgegangen wird. Mit Ihrer Entscheidung werden Schüler aus ihrer Schule geworfen um anderen Platz zu machen

      • Michael Krauß Danke an die vielen engagierten Eltern, Lehrer und sogar ehemaligen Lehrer der Rudolf-Diesel Realschule, die gestern der Anwesenden Eva Weber und Herrn Dirk Wurm überzeugend vermittelten, warum die Schule nicht nur eine Familie und Bildungsoase.

      • Bundy Ries Sehr gut, dass die Augsburger CSU es genau so macht, wie es Berlin vormacht.
        Abwarten, Tee trinken und nichts tun können.
        Das kostet Frau Weber hoffentlich viele Stimmen bei der Wahl. Weil die CSU hat in diesem Fall, bereits schon vor der Wahl versagt.

      • Igor Sikorski Ich hätte hier lieber eine Entschuldigung von Frau Weber gesehen, als eine Klarstellung. Ein Thema für den Wahlkampf auszuschlachten, während Schüler und Lehrer nicht wissen, wie es weiter geht, ist unterste Schublade! Schade, bis vor kurzem hätte ich noch CSU gewählt...

      • Johannes Lauchner Es ist einfach nur eine Schweinerei, wie hier vorgegangen wird, vor allem bei den Technikern, die ihre Arbeitsstellen aufgegeben haben und jetzt auf die Straße gesetzt werden. Am Härtesten trifft es z.B. die Holztechniker, deren nächste Technikerschulen z.B. bei Regensburg sind. Hier ist ein "einfacher" Schulwechsel nahezu unmöglich!

      • Verena Roskowetz Diese „Rechtfertigung“ macht das Vorgehen der CSU in keinem Fall besser. Es ist meiner Meinung nach moralisch höchst verwerflich wie hier vorgegangen wird. Mit Ihrer Entscheidung werden Schüler aus ihrer Schule geworfen um anderen Platz zu machen, die auf Grund des Versagens der Politik seit Jahrzehnten in einem baufälligen Schulgebäude sitzen. Auf Kosten der HSA-Schüler, entledigen Sie sich Ihrer hausgemachten Sanierungsprobleme und schieben den schwarzen Peter komplett der Institutsleitung zu. Die CSU hatte durchaus die Option die Realschule zu übernehmen. Für dieses Vorgehen gibt es keine Ausrede. Diese leeren Worthülsen kann sich Ihre Marketingagentur sparen.

          Peter Lisboa Arndt CSU Augsburg das sieht nicht gut aus CSU Augsburg,ein Schuss ins eigene Knie, kurz vor der Wahl...
          Via digitaler Medien wird rasant kommuniziert. Und das Szenario, das gerade im Netz entsteht muss, wenn es tatsächlich so ist, als Skandal bezeichnet werden.
        • Herbert Klein CSU Augsburg die Realschulen sind überfüllt. Wo sollen die Plätze für die Schüler der HSA herkommen? Dies riecht sehr nach Arbeitsbeschaffung für Mittelschullehrer. Wer nicht an einer RS unterkommt; darf dann an einer MS weiter die Schule besuchen; damit diese nicht geschlossen werden muss wegen Schülermangels. Tolle, kindgerechte und bedürfnisorientierte Bildungspolitik! Danke; weiter so.
        • Katharina Funk Herbert Klein
          Welche Mittelschule in Augsburg muss mangels fehlender Schüler geschlossen werden? Alle Schulen sind überlastet. Egal welche.

        • Kati Hänig CSU Augsburg mag sein. Aber muss man dann diesen geschmacklosen Post machen? Ist Ihnen denn nicht bewusst, wieviele Stimmen Sie dadurch verlieren? Meine auf jeden Fall. Katastrophales Social Media Management. (Nix neues in der Politik, wie man weiß.)
        • Felix Zu Späth Kati Hänig Ich habe einst gelernt, Denken sei zur Glückssache verkommen. Wenn ich mir das Ganze so ansehe, stimmt das tatsächlich. Interessant ist ebenfalls, dass der Hr. Schmid uns heute mitgeteilt hat, er wüsste nichts von irgendwelchen Käufen oder Ä...Mehr anzeigen

        • Herbert Diener Bei einem solchen Social Media Team braucht man keine Gegenkandidaten mehr.

        • An Gela Gie das war von Anfang an der Plan

          Ihr Lieben, nach den langwierigen Diskussionnen zur Problematik der baulichen Situation unserer Schule haben wir soeben erfahren, dass die Stadt das Peutinger zum Schuljahr 2021/2022 in das nagelneue (BJ 2015)...

        • Herbert Klein Felix Zu Späth ich dachte Prokuristen dürfen viel aber nicht mit Immobilien handeln. Da hatte wohl der GF Hermann Schmidt seine Prokuristin nicht im Griff?

        • Moshpit Joe CSU Augsburg Klarstellung heißt wohl eher Verschleierung der eigenen Interessen. Wie kann man Leute nach so viel offensichtlichen Fakten für so dumm verkaufen? Christlich "Soziale" Union schimpft ihr euch, aber giert nur nach Stimmen und stellt das Desaster sogar noch positiv dar. Ich sag euch eins: Würdet ihr euch mal stark machen für den kleinen Mann und nicht solche Aktionen bringen, dann wären sicher auch wieder mehr Leute bereit euch die Stimmen zu geben. So beweist ihr nun einmal mehr, dass ihr aus weltfremden Ignoranten besteht. Ich hatte ein Ziel und einen Traum, als ich an die Schule kam, aber das steht jetzt in Gefahr verworfen zu werden, weil keine mir in der Nähe befindliche Schule die Fächer anbietet, die meinen Berufszweig betreffen und größere Distanzen zu möglichen Technikerschulen mit dem Bafög nicht realisieren lässt. Das mit dem Technikum ist das eine, aber dass man schulpflichtige Kinder auf die Straße setzt, für die man sich verpflichtet hat Sorge zu tragen bis sie ihren Abschluss haben, grenzt schon an geistig und deutlich an moralischen Tiefflug. Der schwarze Peter wurde hier so lang im Kreis rumgereicht, dass die Farbe verblasste und sich alles nach einer "tollen" Sache anhörte. In dem Sinne kann man mal zum Wohl des Wahlkampfs auf 560 Schicksale wegsehen. Applaus👏

      Wir Grinse-Evas Wahlkampf verhagelt?

      Ein erster großartiger Erfolg!

      Hermann Kick von HSA: "Ich erfahre gerade, dass die Kommentarfunktion in Eva Webers Facebook-Seite deaktiviert wurde. Nur in der Seite der CSU Augsburg ist die Funktion noch aktiv. Also nutzt die und schreibt Eure Meinung!!! (Hinweis: ich selbst habe das allerdings nicht überprüft, gehe aber davon aus, dass es stimmt).
      Stellt Euch mal vor, was das bedeutet: eine OB-Kandidatin sieht sich mitten im Wahlkampf zu einem solchen Schritt gezwungen! Das nennt man Panik."

      CSU Augsburg positiv.
      6. März um 11:03
      ***Eine neue städtische Schule für Augsburg?!***
      Wie heute bekannt wurde, muss die privat betriebene Hermann-Schmid-Akademie leider schließen.

      Für die städtischen Schulen ergibt sich hier allerdings eine einmalige Chance: Als Liegenschaft- und Finanzreferentin hat Eva Weber schnell gehandelt und im Hintergrund bereits Gespräche aufgenommen, ob das Gebäude durch die Stadt gekauft werden kann.

      Dafür können, wie von Weber schon im Dezember angekündigt, die zusätzlichen Schlüsselzuweisungen des Freistaates verwendet werden.
      So kann innerhalb kürzester Frist dringend benötigter Raum für die Augsburger Schullandschaft generiert werden, möglicherweise schon zum Start des Schuljahres 2021/22.

      Bekanntlich gibt es für viele Schulstandorte in der Innenstadt Raumbedarfe oder Sanierungsnotwendigkeiten, wie zum Beispiel beim Peutinger Gymnasium, Maria-Theresia-Gymnasium, der Grundschule St. Anna oder St. Georg Grundschule.
      Die CSU befürwortet das kluge und umsichtige Handeln ihrer Referenten und wird der Beschlussvorlage zustimmen.



      "Schüler zweiter Klasse?"
      Augsburg in Bürgerhand: 
      Die Hermann-Schmid-Akademie muss gerettet werden!

      Bei der Demo am Montag Morgen vor dem Schulgebäude mit anschließenden Podiumsbeiträgen von Schulleitung, Elternvertretung und Politik war deutlich die Ratlosigkeit und Verzweiflung der Betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern zu spüren.
      Dass sie eventuell sogar von einem Gymnasium verdrängt werden sollen, gibt gerade den Realschülern das Gefühl, Kinder zweiter Klasse zu sein. Dem entgegengestellt wurde eine eilig gestartete Unte
      rschriftenliste von Schülern des Peutinger Gymnasiums: "Wir wollen in keine Schule umziehen, die anderen Kindern weggenommen wird!"

      Nachdem die CSU am Wochenende bereits eine makaber triumphale Meldung herausgegeben hatte, wonach die Schließung eine "für die Städtischen Schulen (...) einmalige Chance" darstelle, relativierte Frau Eva Weber heute bei ihrer Stellungnahme vor der Schulgemeinschaft, dass es scheinbar doch bereits interessierte Träger gäbe. Warum dann dem Peutinger Gymnasium bereits bei einer Begehung seine zukünftigen neuen Räumlichkeiten präsentiert wurden, darüber darf man sich wundern.

      Wir werden den Vorgang jedenfalls weiter kritisch mitverfolgen. Sollte sich tatsächlich nicht schnell durch einen neuen Träger eine erhaltende Lösung finden, fordern wir die Stadt dazu auf, den Fortbestand der HSA mit vollem Einsatz zu sichern.

      Augsburg leidet bereits seit langem unter einem Mangel an Realschulplätzen. Nun eine voll funktionale, bestens ausgestattete Schule, die sogar weiterführende Schulungs- und Ausbildungsrichtungen auf praxisnahem, hochqualifiziertem Niveau anbietet einfach dem Untergang zu überlassen, entspricht gerade angesichts der kritischen Finanzlage der Stadt und dem unumgänglichen Handlungsbedarf bezüglich der Augsburger Schulentwicklung in keinster Weise einem langfristigen und nachhaltigen Lösungsbestreben.

      Wir drücken dieser wundervollen Schulgemeinschaft die Daumen, dass bald die Unsicherheit der Betroffenen ein Ende haben möge und der Fortbestand der Hermann-Schmid-Akademie langfristig gewährleistet werden kann.

      Meinung: Obwohl nichts in trockenen Tüchern ist, wird vom Schulleiter des Peutinger-Gymnasiums bereits die Elternschaft über den Coup informiert. Hier wird die Beute verteilt, bevor sie erlegt ist. Das ist der eindeutige Beweis, dass hier nur auf die Schnelle Wählerstimmen unter den Eltern der Peutinger-Schüler generiert werden sollen. In einem solchen frühen Stadium, wo noch nichts entschieden ist, würde kein seriöser Schulleiter sonst die Information bereits veröffentlichen. So geht's nicht!!!


       

    • Bei der Demo am Montag Morgen vor dem Schulgebäude mit anschließenden Podiumsbeiträgen von Schulleitung, Elternvertretung und Politik war deutlich die Ratlosigkeit und Verzweiflung der Betroffenen Schüler, Lehrer und Eltern zu spüren. Dass sie eventuell sogar von einem Gymnasium verdrängt werden sollen, gibt gerade den Realschülern das Gefühl, Kinder zweiter Klasse zu sein. Dem entgegengestellt wurde eine eilig gestartete Unterschriftenliste von Schülern des Peutinger Gymnasiums: "Wir wollen in keine Schule umziehen, die anderen Kindern weggenommen wird!"
      Nachdem die CSU am Wochenende bereits eine makaber triumphale Meldung herausgegeben hatte, wonach die Schließung eine "für die Städtischen Schulen (...) einmalige Chance" darstelle, relativierte Frau Eva Weber heute bei ihrer Stellungnahme vor der Schulgemeinschaft, dass es scheinbar doch bereits interessierte Träger gäbe.
    •  Warum dann dem Peutinger Gymnasium bereits bei einer Begehung seine zukünftigen neuen Räumlichkeiten präsentiert wurden, darüber darf man sich wundern.
      Wir werden den Vorgang jedenfalls weiter kritisch mitverfolgen. Sollte sich tatsächlich nicht schnell durch einen neuen Träger eine erhaltende Lösung finden, fordern wir die Stadt dazu auf, den Fortbestand der HSA mit vollem Einsatz zu sichern. Augsburg leidet bereits seit langem unter einem Mangel an Realschulplätzen. Nun eine voll funktionale, bestens ausgestattete Schule, die sogar weiterführende Schulungs- und Ausbildungsrichtungen auf praxisnahem, hochqualifiziertem Niveau anbietet einfach dem Untergang zu überlassen, entspricht gerade angesichts der kritischen Finanzlage der Stadt und dem unumgänglichen Handlungsbedarf bezüglich der Augsburger Schulentwicklung in keinster Weise einem langfristigen und nachhaltigen Lösungsbestreben.

    • Wir drücken dieser wundervollen Schulgemeinschaft die Daumen, dass bald die Unsicherheit der Betroffenen ein Ende haben möge und der Fortbestand der Hermann-Schmid-Akademie langfristig gewährleistet werden kann.

CSUsammen Wegwerfen?

Eva für den Wurm-Kompost 
Papier-Taschentücher zum Wegwerfen.



Erst reinschnäuzen, dann wegwerfen – für was sonst sind die Papiertaschentücher mit dem Aufdruck „Danke Kurt. HALLO Eva!“ gedacht? Also deshalb sollen alle bei „Danke Kurt“ hineinrotzen und bei „HALLO Eva“ das Tempo schnellsten zerknüllen und im Papierkorb entsorgen.

Nicht vergessen: Getrennt: Papier geht extra, wird aber dann bald verbrannt.

Der Augsburger Wahlkampf treibt in der letzten Phase echte Stilblüten.

Wer sich diese Tempo-Kampagne wohl ausgedacht hat. Das kann ja gar nicht auf Richie Goerlichs Mist gewachsen sein. Der hat doch Stil oder etwa nicht?


Wegwerfartikel, auf denen #CSU SAMMEN steht, können doch nicht die Sache von Kurt, Eva und Richie sein!?


Auch zum Wegwerfen?


Aber wussten Sie, dass ein Wurm auch gerne mal Papier frisst? In Deutschland gibt es sogar Wurmfarmer, die Zeitungen in ihren Wurmkompostern entsorgen. Das wird auch Zeit, und OB-Kandidat Dirk Wurm kann hier dann unbesorgt andocken, wenn’s darum geht, die Papiertaschentücher mit „HALLO Eva!“ auf seinem hauseigenen Kompost zu entsorgen.

Friedrich Nietzsche meinte sogar: "Der getretene Wurm krümmt sich. So ist es klug. Er verringert damit die Wahrscheinlichkeit, von neuem getreten zu werden."

Ihr Polemixta

E ... wie Esel?

Hier dürfen nur Eilige? Einäugige? Esel? durch ...

Samstag, 29. Februar 2020

Sonntags-Bildla aus Au ! gsburg

Rummel im Tunnel.

Mehr Jubel als Trubel?
Kätchens Kaffeefahrt geht los.

Harald Schmidt: "Wer kennt hier noch den Kabarettisten Rüdiger Schablinksi?"

Augsburger Stadtmarkt: Sollte noch früher, vielleicht ganz geschlossen werden.

Guter Ort für manche Flaschen - nach der Wahl.

Fahrbare Dusche?

Je größer der Mandarin, desto größer seine Schreiber und Boten.

Kaiser Augustus: Der Friedlichste, höchsten 100.000 Tote auf dem Gewissen.

Trumpelstilzchen-Autor Jean Paul Meyer und Literatur-Professor Helmut Koopmann:
Lechkloake? Nein, Lachkloake!

Brecht-Preis-Gewinnern Sibylle Berg: Fucking Augsburg, ein Ort, den man ausstopfen und als Warnung vor unmotivierter Bautätigkeit in ein Museum stellen müsste.
Warum?
Wir hätten gern mal einen Dachschaden.

Donnerstag, 27. Februar 2020

Wir sind Allein ... Roma-Reinhardt verlässt die Grab-Tabak-WSA!

Marcella Reinhard, die die schwäbischen Romas und Sintis vertritt, ist jetzt aus der Grab-Tabak-Truppe WSA (Wir sind Auaburg?) ausgestiegen. Nun geht es rund im Augsburger Qualkampf.

Marcella Reinhardt: Nach dem WSA-Austritt als Parteilose in den Augsburger Stadtrat.

Schuld an diesem spektakulären Austritt ist natürlich nicht das WSA-Führung-Duo Grab und Tabak, sondern ihre Wahlgegner Peter Hummel von den Freien Wählern und das ehemalige WSA-Mitglied Thomas Milasevic. Diese haben die Reinhardt mit Psycho-Terror aus falschen Behauptungen über Zusammenarbeit mit der WSA weichgekocht. So sehen das jedenfalls die WSA-Leute und natürlich auch wir. Weil wir ja genauso Polit-Genies sind wie das eine oder andere SA-Mitglied - äh, wo ist nur das W geblieben?

Romani Rose, ein bekannter Roma-und Sinti-Sprecher sagt: "Es liegt in unserer Verantwortung, dafür Sorge zu tragen, dass die gefährliche Saat des Nationalismus, Populismus nicht aufgeht und dass wir eine Gesellschaft bleiben mit menschlichem Antlitz."

Wen hat er da gemeint? Den Hummel? Den Milasevic? Die WSA-Grab-Tabak-Truppe, die mit der AfD und anderen Rechtsorientierten gern mal gemeinsame Sache machen?

Oder hat er gar unsere doofe Skandal-Zeitung gemeint?

Die Austritts-Erklärung von Marcella Reinhardt.

Auch wenn Marcella Reinhardt argumentiert: "In jüngster Zeit entstand eine öffentliche Diskussion bzgl. eines Kandidaten der WSA mit sehr rechter Gesinnung. Ich kann und will mich nicht für Dinge rechtfertigen müssen, mit denen ich weder in der Vergangenheit etwas zu tun hatte, noch in der Zukunft etwas zu tun haben will, daher kündige ich mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft in der WSA." So muss doch zugestanden werden, dass Peter Grab und Anna Tabak aus dem Osten kommen. Während Marcella Reinhardt nur die Löweneckschule in Oberhausen, im Augsburger Norden, besucht hat.

Niemals haben wir einen Text von Politikern wie der WSA-Grab-Tabak gelesen, der so einfühlsam auf den Vorwurf einer Austretenden eingegangen ist: "Hier eine Kostprobe von der Facebook-Seite im Zusammenhang mit dem Hanau-Attentat: "Unfassbar was dieser NAZI angerichtet hat, ist das auch in Augsburg möglich, was ist mit den NAZIS bei WSA e.V.??" Facebook antwortete bei solch schlimmen Beiträgen wiederholt, dass diese nicht gegen die Gemeinschaftsstandards von Facebook verstoßen würden und sie wurden somit nicht von Facebook gelöscht ...
Die Vorstände sind diese Art der Diffamierung in sozialen Medien inzwischen "gewohnt", aber nicht jedes Mitglied hält diesem Mobbing stand. Wir haben Verständnis dafür, dass eine Vorsitzende des Verbandes der Sinti und Roma in keinster Weise sich öffentlich als rechts oder als Nazi bezeichnet wissen will - wie übrigens keines unserer Mitglieder. Marcella Reinhardt hat diesem Druck nicht mehr standhalten wollen und wir bedauern diese Entwicklung sehr. Nichtsdestotrotz haben wir einerseits Verständnis für ihre Konsequenzen, andererseits kein Verständnis dafür, dass Hater wie Thomas Milasevic oder Peter Hummel so lange unbehelligt in den sozialen Medien ihr Unwesen treiben können. WSA und seine Mitglieder sind nicht mehr gewillt, sich das gefallen zu lassen. Juristische Schritte werden folgen."
Da kann der Autor von Papst-Büchern, Peter Hummel, noch so den bescheidenen Papst Franziskus als sein Vorbild angeben, Hummel ist und bleibt ein böser Nazi-Hater.


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn jetzt noch weitere bei der WSA aussteigen, dann wird WSA bald "Wir Sind Allein" heißen."


Wer die ganze Wahrheit über Reinhardts WSA-Austritt wissen will, kann sie ja am Freitag 28.2.2020 ab 18.00 bei ihrem Vortrag "Eine Sintezza auf dem Weg in den Augsburger Stadtrat 2020" befragen.


Reinhardts Tante schildert in einem Film unter Tränen die Verbrechen der rechtsgerichteten Nazis an den Romas und Sintis. 
(Ein Welcome Channel Film)

Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...