Samstag, 9. April 2011

Garski: Unsere AZ ist die schnellste Krimi-Zeitung der Welt, oder?


Mit Freude hat der Augsburger Krimi-Autor Peter Garski Die Dritte Seite in seiner Heimatzeitung gelesen. Ausgabe Samstag, 9. April 2011. Eine packende Story voll Gewalt, Blut und Erschossenen, so schwärmt er. Die Reporterin Sandra Weiss schrieb eine bleihaltige Krimi-Geschichte über Ciudad Juarez, die tödlichste Stadt Mexicos. Hier wird pausenlos gemordet. Auch das Foto auf der kriminellen AZ-Seite ist super, meint Krimi-Garski. Es zeigt einen Mann der gerade von Kugeln durchsiebt wird. Wo? Irgendwo halt.


Und wenn man denkt, dass diese Story zwar erst am 21. Februar 2011 in der österreichischen Zeitung Der Standard erschienen ist, so kann man es doch als einzigartige blitzschnelle logistische Leistung unserer Heimatpresse bezeichnen, dass diese spannende Story bereits 6 Wochen später bei uns in Augsburg zu lesen ist, meint schwärmerisch Peter Garski.

Ja, da staunt sogar unsere ukrainische Putzfrau, die alte Meckertante.

Und wenn die AZ weiter so ruckzuckmässig drauf ist, lesen wir auch sicher in einigen Wochen die neueste Krimi-Story von Sandra Weiss aus dem mörderischen Wüstennest ....

Wir verraten schon mal zur Vorfreude den Anfang der nächsten Weiss-Story vom 8. März:





Im Internet wird die Reporterin Sandra Weiss gar als Lügnerin hingestellt. Was ist da dran?






Hier Auszüge aus der Drogenkriegsstory von Sandra Weiss im Wiener Standard:



In Juárez stirbt man schnell. Weil man zu viel weiß, zu viel redet, die falschen Leute kennt oder zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Ein Schaulustiger raunt, der Besitzer habe mit dem Falschen Geschäfte gemacht. Mit Joaquín alias Chapo Guzmán, dem Anführer des mächtigen Sinaloa-Kartells, der vor drei Jahren zum Angriff auf die Stadt blies, in der bis dahin das Juárez-Kartell das Sagen hatte.

Seither starben fast 8000 Menschen im Kugelhagel. Zuerst Schlüsselfiguren der Kartelle, dann, als die Capos sich abschotteten, Dealer, Kleinkriminelle und Polizisten, schließlich jeder, der vage zur anderen Seite gezählt wurde. Von einem "Zerstörungskrieg bis zur Erschöpfung, in dem immer mehr Unschuldige sterben", spricht Gustavo de la Rosa, Menschenrechtsbeauftragter des Bundesstaates Chihuahua. Im Dezember explodierte im Stadtzentrum eine Autobombe, vor einem Jahr wurden 16 Schüler bei einer Party in einem Vorort niedergemetzelt - eine Verwechslung.

Warum die Frauen in der Bar sterben mussten? Das wird man kaum erfahren - 90 Prozent der Morde werden nie aufgeklärt. Die Ermittlerteams der Stadt sind heillos überfordert. Die Gemeindepolizei gilt als unfähig und korrupt. Zur Verstärkung hat Präsident Felipe Calderón 4500 Bundespolizisten und 3500 Militärs nach Juárez geschickt. Doch sie hecheln hilflos einem unsichtbaren Feind hinterher. So erleben die Juárenses jeden Tag mehrmals das immer gleiche makabre Spektakel aus Schreien, Schüssen, Sirenen, Plastikbändern und Hütchen ...




Freitag, 8. April 2011

Was macht die Einfalt jetzt?



Bild: Stammt dieser geniale PR-Flyer auch aus der MM-Werkstatt der OB-Geliebten Sigrid Einfalt? (MM=Mittel & Maß")

Wir haben der Geliebten des OB, der Sigrid Einfalt, immer die Stange gehalten, wenn sie von den Augsburger Politikern und Medien wegen ihrer Tät igkeit, mit Hautnahfaktor zum Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, und zu seinem und zum Wohle unserer Stadt leidenschaftlich, fast bis zur Selbstaufgabe, nachgegangen ist.

Jetzt wurde Siegfried Einfalt von gehässigen, neidischen, intriganten Augsbürgern gezwungen, ihren Job, der laut Agentur-Chef Daniel Melcer, gut einen Tag im Monat für das Projekt Augsburg-City beanspruchte, sofort aufzugeben. Jammerschade. Wahnsinnig: verschleuderte Geistes-Ressourcen! So dumm kann wahre Liebe zu einem Polit-Promi enden! Tja.

Jetzt dankt die Melcer-Mitarbeiterin uns. Hier ihre deutlichen Worte: "Ich danke meinen Freunden von Herzen für die starke Unterstützung, die ich in den zurückliegenden Tagen von vielen Seiten erfahren habe. Der Zuspruch nach den politischen Attacken auf mich und den Oberbürgermeister waren parteiübergreifend gewesen und sind von Bekannten und Unbekannten quer durch die Gesellschaft gekommen!"

"Bitte, gern geschehen!", sagt unsere ukrainische Putzfrau.

P.S. Hast Du, lieber Leser, einen Idee, was die arme Einfalt nun machen könnte, wenn sie nun einen Tag im Monat garnix zu tun hat?


Bild: Hier testet Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl mit seiner Geliebten an einem freien Tag in einer Kutsche den geplanten Kö-Umbau beim Projekt Augsburg-City. Traurig aber wahr:  der engagierte Einsatz der OB-Geliebten wurde von Augsburgs Opposition und den Medien nicht richtig gewürdigt.

Missverständnisse?


Auf dem Bild sind nicht Kurt Gribl und seine Sigrid zu sehen, wie manche voyeuristischen Datschis meinen. Nur weil der Mann im Hintergrund ein wenig dem Gatten der OB-Geliebten ähnelt.

Bei diesem Bild handelt es sich nämlich um hochertoisches Tanz-Theater aus dem Augsburger Stadttheater:

LIEBESBLIND - SHAKESPEARE VERTANZT


Premiere: Samstag, 09. April, 19.30 im Großen Haus -

Es gibt noch Restkarten!

Welch dramatische Folgen ein in falsche Hände geratenes Taschentuch nach sich ziehen kann, schildert William Shakespeares Eifersuchtstragödie OTHELLO. Das packende Psychogramm menschlicher Leidenschaften und Abgründe erzählt von Choreografin Bridget Breiner im teils ironischen, teils selbstreflektierenden Schnelldurchlauf.

Im SOMMERNACHTSTRAUM hingegen dreht sich alles um die Liebe: Matjash Mrozewski konzentriert sich in seinem neoklassischen Ballett auf die Vielschichtigkeit und das Verwirrspiel der verliebten Paare, die zwischen Traumwelt und Realität pendeln.

Weitere Termine: 14., 25. (Ostermontag), 29. April, 11., 13., 31. Mai, 04. Juni 2011

Wenn das Dreieck flimmert ...


Bild: Die Augsburger Filmtage laufen noch auf vollen Touren. Vor dem Thalia-Kino im Obstmarkt wurde extra ein kleines Empfangsdach aufgebaut.

Unser Tages-Tipp: "Life in a day" - Heute um 22:00 Uhr im Mephisto-Kino, an der Ecke Karlstr. / Karolinenstr., Eingang in die Passage: Eiscafé Coertina.


"Life in A Day": Aufgefordert, einen Tag im Leben zu dokumentieren, stellten Youtube-User aus 197 Ländern rund 80.000 Kurzfilme ins Netz. So wurde LIFE IN A DAY zu einem gigantischen globalen Projekt, bei dem Ausschnitte aus dem Leben weltweit an diesem 24. Juli 2010 zusammengetragen wurde...
 
 
Bild: Filmtage im Mephisto-Kino, Ecke Karlstr. / Karolinenstrasse. Hier war früher mal das City-Kino zu finden. Die Kino-Tradition lebt also unter neuer Führung weiter.
 
 
Bild: Und Filmtage im kuscheligen Kino Savoy am Augsburger Schmiedberg. Ellen Gratza und Franz Fischer, die Macher der Augsburger Filmtage, nennen ihre drei Kinos Thalia, Mephisto und Savoy das "Augsburger Film-Dreieck".



Mehr Information zu den Augsburger Filmtagen 2011, die noch bis zum 10. April dauern, findet man hier:

http://www.lechflimmern.de/filmtage2011/index01.php

Donnerstag, 7. April 2011

Mal wieder ein Skandal um Roy-Black-Musical ... Wahnsinn!


Bild: Die Journalistin Wilma Sedelmeier veröffentlichte im aktuellen Augsburg Journal (AJ) zu dem kuriosen Roy-Black-Musical in Hamburg einige Interviews mit bekannten Roy-Black-Experten. Zum Beispiel mit Günter Ortmann, einen früheren Mitglied von Roy Blacks Agusburger Band The Cannons. Darunter aber auch das Großmaul Arno Loeb, der mal eine Bio-Schwarte zum Augsbuger Schnulzen-Genie verfasst haben will.


Wir bringen hier exklusiv aus dem AJ-Interview mit Arno Loeb ein paar der bescheuertsten Passagen:

Sedelmeier -AJ: Was halten Sie von der Hamburger Idee, Roy Black als seine kranke Ehefrau umsorgender Schlager-Sänger zu präsentieren? Also, wie stehen Sie zu diesem nebulösen Ein-Mann-Stück aus dem hohen Norden?



Arno Loeb: Das sollte wohl ein Skandal-Stück werden. Dazu ein sehr billiges, mit nur einem einzigen Schauspieler. Zielt ziemlich penetrant auf Roy Blacks schlimme Zeit mit zu viel Alkohol ab. Man müsste natürlich dieses Stück sehen, um es fair beurteilen zu können. Immerhin hat Roy Black ja einen kleinen Bezug zu Hamburg. Seine große Liebe und erste Frau Silke Vagts, das einstige Model und Bravo-Layouterin, kam schließlich aus dem Ort Pinneberg, der nicht weit von Hamburg entfernt liegt.


Sedelmeier -AJ: Welche Erinnerungen kommen da bei Ihnen hoch?


Arno Loeb: Es war ein riesiger Knaller, mein Roy-Black-Musical vor elf Jahren. Die Medien stürzten sich wie verrückt auf uns. Sogar die Tagesthemen der ARD berichteten deutschlandweit über uns. Durchaus positiv. Der Regisseur Marcelo Santos, der Hauptdarsteller Claudio Maniscalco, die Schauspieler und ich haben damals im Jahr 2000 von Januar bis März drei Monate in Berlin am Hansa-Theater für unser Roy-Black-Musical täglich hart gearbeitet. Der Produzent wurde leider von einigen Sonsoren im Stich gelassen, so konnte dieses Musical nur mit einer lächerlichen Summe auf die Bühne gebracht werden. Leider. Es war eine tolle Premiere in der Kongresshalle. Die Schlager-Fans waren begeistert und diskutierten heiß darüber, ob es nicht besser oder schlechter wäre, die Hits von Roy vom Band kommen zu lassen. Auch Rudolph Mooshammer hatte das Musical hervorragend gefallen, nur die brünetten Haare des Roy-Black-Darstellers sah er kritisch. Es war allerdings ein Fehler die große Kongresshalle gleich für zwei Wochen zu mieten. Wir hätten damals ein paar Nummern kleiner starten müssen. Es folgten unzählige Berichte in den Medien über unser Roy-Black-Musical, die überwiegend positiv waren. Mein Roy-Black-Musical war nur kurz auf der Bühne, weil die Veranstalter nach der Premiere leider pleite waren. Geplante Gastspiele in Köln, Zürich, Wien, Hamburg, Stuttgart, Leipzig, Berlin und anderen Städten mussten abgesagt werden, obwohl die Nachfrage hervorragend war.


Sedelmeier -AJ: Wie unterscheidet sich Ihr Roy-Black-Musical von dem Hamburger Stück? Was haben Sie besser gemacht?


Arno Loeb: Mein Roy-Black-Musical baute sich auf der Geschichte des deutschen Schlagers auf und stieg voll in die Sechziger Jahre ein, als die Beat-Invasion aus Großbritannien die deutschen Schmalz-Helden aus den Charts fegte. Ich zeigte, wie Roy Black mit seinen Cannons in Augsburg entdeckt wurde, wie man ihn zum Schlager-Star der "schweigenden Mehrheit" aufbaute, wie er seine große Liebe Silke vor den weiblichen Fans verstecken musste, wie er durch ein schlechtes Management viele Probleme bekam und zum guten Schluss wird sein großes Comeback auch durch die Fernsehreihe "Ein Schloss am Wörthersee" präsentiert. Es gab damals viel Beifall vom Publikum weil uns ein sehr gefühlvolles Musical gelungen war, das sich möglichst nahe an den Fakten von Roy Blacks Schicksal orientiert. Allerdings ist es kein Musical für Leute, die gerne mit dem Fremdwörterbuch unterm Arm spazieren gehen, sondern die ideale Unterhaltung für ein Publikum, das mit viel Herz und einer großen Packung Musik unterhalten werden will. Die Mutter von Roy Black und sogar seinen skeptischen Bruder Walter hat mein Musical überzeugt. Man hat mich schließlich als Autor für das Musical engagiert, weil ich eine ehrliche und gut recherchierte Biografie über Roy Black alias Gerhard Höllerich geschrieben habe, der 1943 im kleinen Walddorf Straßberg, im Süden von Augsburg, am Ende des 2. Weltkrieges, geboren worden war.


Sedelmeier -AJ: Wäre es nicht möglich, Ihr Musical nochmals zur Aufführung zu bringen?


Arno Loeb: Natürlich könnte man mein Roy-Black-Musical wieder auf die Beine stellen. In ziemlich kurzer Zeit sogar. Es würde zweifelsfrei das Publikum begeistern, Jung und Alt, das den einstigen deutschen Schlager-König inzwischen als Kulststar feiert. Mein Musical ist voller Hits, voller Gags, voller Tanz und voller witziger, aber auch dramatischer Dialoge. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es ein tolles Sommer-Musical auf der Freilichtbühne sein könnte. Ungefähr wie die Aufführung mit den Comedian Harmonists, aber halt nicht so politisch. Auch wenn Roy Black kein unpolitischer Schnulzenheini war, wie ihn manche gerne hinstellen wollen. Roy Black war damals nicht zu feige, sich gegen den Vietnam-Krieg zu äußern. Und ich kann mir auch vorstellen, dass mein Roy-Black-Musical auf Tournee gehen kann. Man muss mich nur kontakten und ich bin dabei! Regisseur Marcelo Santos hat mich erst neulich gefragt, ob wir mein Roy-Black-Musical wiederbeleben sollten. Die Zeit ist reif!


Sedelmeier -AJ: Wie ernst eigentlich nehmen Sie Roy Black und seine Schlager?


Arno Loeb: Ich finde, dass Roy Black eine einzigartige, sofort erkennbare Stimme und ein wahnsinnig gutes Gefühl für Melodien hat. Was mich an dem Sänger aus Augsburg fasziniert, ist der Weg vom wilden Rock'n-Roll-Shouter Blacky in den Augsburger Ami-Clubs zum Hitparadenstürmer als gebügelter Schlagerheld mit der verführerischen Samtstimme, der von den deutschen Medien damals zum idealen "Schweigersohn aller deutschen Mütter" ausgerufen wurde. Er verkaufte Millionen von Schallplatten vor allem an seine weiblichen Fans und fühlte sich von seinem Produzenten immer mehr als "Schlagerfuzzi" missbraucht, dessen Texte immer noch seichter wurden. Nachdem sich Roy Black von seinem ersten Plattenproduzenten getrennt hatte, suchte er einen Weg zu besseren Texten und einem moderneren Sound wie bei "In Japan geht die Sonne auf". Und er schaffte das auch mit Leuten wie Dieter Bohlen in den 80ern, was in meinem Musical mit einem TV-Auftritt bei Thomas Gottschalk gezeigt wird.

Ja sowas ....


Bild: Ja, sowas ... auch hinter Gitter wird die Augsburger Skandal-Zeitung fleissig gelesen. Wie kam die Gute nur in diese beschissene Situation? Sie soll die Druckmaschine einer anderen Augsburger Zeitung zerstört haben.

Mittwoch, 6. April 2011

Welcher Arsch steckt hinter der unlöblichen Brille?

"Arnos löbliche Welt" heisst eine neue Kolumne
in der Kulturzeitung "a3kultur" die im Raum Augsburg
14tätig als Nachfolger des Magazins "a-guide" erscheint.



Bild: Das empört jeden aufrechten Augschburger, wenn man ihn "du Arsch" nennt, wie es ein gewisser Schmutzfink, versteckt hinter seiner Pseudo-Brille,  in der angeblich so seriösen Kulturzeitung "a3kultur", nun anderen Personen machen lässt.

Dieses Mal gehts in "Arnos löbliche Welt" in "a3kultur", Nr. 06, (ab 6.4.2011)  mit der Überschrift "Lechslawisch oder Du bisch net alloi ..." um die Wiedergeburt des Augschburger Datschi-Slangs kurz vor Ostern. 

Nebenbei haut der ziemlich unlöbliche Schreiber, den wir wohl an der abgebildeten Brille erraten sollen, verdiente Dialekt-Helden wie Wolfgang "Wotan" Magg, Hermann J. Eimüller, d'Schtoinerne Männer, die Puppenkiste, den BR, Youtube, Roy Black, General Seckler, Gerhard "Sweety Schönherz, Silvano Tuiach und den schwäbelnden Hans-Rainer Mayer von der Combo Hoigada in den Spatzahobel. Warum dann auch noch der Herr Keuner vom Brecht Bertl zitiert wird, kann höchstens ein Irrenhausdoktor beantworten. Woisch was i moin?

P.S.: "a3kultur" ist das 14tägige Nachrichtenmagazin für den Kulturraum A3, zu dem Augsburg, das Wittelsbacher Land und der Landkreis Augsburg gehören. "a3kultur" ist so ziemlich überall gratis erhältlich!


Bild: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und eine Brille macht auch noch nicht schlauer, meint unsere Redaktion zu dem unlöblichen Dialekt-Krampf.

In dieser schrecklichen Ausgabe von "a3kultur"
gibt es Gott sei dank auch interessante Themen wie:

- Hot Club
- Prächtiger Klangkörper
- Kunst herzeigen
- Abenteuer und Botschaft
- Shakespeare ohne Worte
- In der Kürze liegt die Würze
- Erkenntnis braucht es
- Ehrlich verdient

und dazu zwei ganze Seiten interessante Kultur-Termine.

Wer schickt uns da ins Wasser?


Foto: Die Chinesen werden immer frecher beim Ausschalten von Konkurrenz: Jetzt wollen sie uns mit einem Fingerzeig mitten in Augsburg ins Wasser des Stadtbachs schicken. Und dazu grinsen sie noch unverschämt, weil sie uns vom Weg ins Kaufrausch-Paradies beim Vogeltor abgebracht haben.

Sonntag, 3. April 2011

Über das Liebespaar Gribl-Einfalt wollen die Augsbürger am liebsten bei uns was lesen. Komisch?



Wenn man über Augsburgs heissestes Liebespaar Dr. Kurt Gribl und Sigrid Einfalt was lesen will, empfiehlt die Suchmaschine Google den Augsbürgern zuerst mal unsere Skandal-Zeitung, dann Augsburg-Wiki, dann die Aichacher Zeitung und dann die anderen Augsburger Medien. Komisch? Auf jeden Fall, denn in unserem internetlichen Schmarrnblatt erfährt man doch nur Käse und Schund über die schönste Augsburger Liebesgeschichte aller Zeiten. Da müsste mal ein Psychologe ran ...

Samstag, 2. April 2011

Total viel Ärger um Augsburger Stadtratstochter wegen Vetterleswirtschaft! Doch wer ist ihr Vater?

Hallo, liebe Leser, hier ist das Augsburg-Rätsel zum Wochenende!

Ratet mal, wessen 40jährige Tochter hat eine sauschlechte Note und wurde aber Gott sei Dank durch ihren CSU-Papa in einen städtischen Posten geschoben, was nun die meschugge Oppostion als Vetterleswirtschaft empfindet ... Wir finden das ganz normal in Augsburg während der Ära Gribl-Melcer-Einfalt.

Ist CSU-Stadtrat Theo Gandenheimer der Vater der umstrittenen 40-jährigen Tochter, die von der Stadt Augsburg trotz sauschlechtem Zeugnis eingestellt wurde?

Ist CSU-Stadtrat Leo Dietz der Vater der umstrittenen 40-jährigen Tochter, die von der Stadt Augsburg trotz sauschlechtem Zeugnis eingestellt wurde?


Ist CSU-Stadtrat Tobias Schley der Vater der umstrittenen 40-jährigen Tochter, die von der Stadt Augsburg trotz sauschlechtem Zeugnis eingestellt wurde?

Die umstrittene Tochter eines bekannten Augsburger CSU-Stadtrates soll schon mindestens 40 Jahre alt sein und endlich eine Stellung als Juristin im Ordnungsamt bekommen. Zu ungewiss war ihre berufliche Karriere dem besorgten CSU-Papa, war zu hören. Sieht er doch täglich vor seiner Haustüre wie hart das Schicksal zuschlagen kann.

Wahrscheinlich wird die umstrittene Tochter nun die Beauftrage für Versetzungsprobleme bei Augsburger Schülern, da sie sich mit ihren Noten auch oft am Rande der Versetzung befunden haben soll.

PS.: Es war auch ganz, ganz sicher nicht die Schwester der CSU-Stadträtin Daniela Dafler, aus Hochzoll, die wegen der 40jährigen Stadtrats-Tochter auf den Job im Augsburger Ordnungsamt verzichten musste und die vergrätzt das geheime Alter und die Noten ihrer Konkurrentin ausplauderte. Auch wenn uns das einige anonyme Mailer weismachen wollen.


Freitag, 1. April 2011

Bewegend: Augsburger Zeitung spendiert rührenden Liebesbrief von Gribl ans Stadtarchiv!


* Neulich haben wir unsere ukrainische Putzfrau an eine Augsburger Zeitung ausgeliehen. Da hat sie dann ihn ihrem Frühjahrsputzfieber einen staubigen Ordner mit der Aufschrift "Geheim - Böse Gerüchte über die Affäre Dr. Kurt Gribl mit Wahlkampfhelferin aus der Melcer-Agentur M & M!"

* Als unsere Putzfrau diesen Ordner dem neuen Chefredakteur zeigte, wusste der nichts von der Gribl-Affäre, beim letzten OB-Wahlkampf in Augsburg, bei dem sogar die Rede davon war, dass politische Gegner und auch intrigante Partei-Freunde dem CSU-Kandidaten Gribl eine von ihm geschwängerte Wahlkampfhelferin unterschoben.

* Nachdem sich der neue Chefredakteur den Inhalt des "Geheim"-Ordners genauer anschaute, musste er herzlich lachen: "Natürlich hatte Dr. Kurt Gribl eine scharfe Affäre mit seiner Wahlkampfhelferin. Aber nicht mit Sigrid Einfalt von Melcers Agentur M & M. Nein! Hier ist doch ein toller Liebesbrief von Kurt Gribl, der beweist, dass dieses Gerücht auf einem Missverständnis beruht.

* Wörtlich heißt es in dem gefundenen Liebesbrief von Dr. Kurt Gribl: „Meine Susanne liebe ich nicht nur als bezaubernde Frau, sondern weil es keinen anderen Menschen gibt, der im Denken und Tun mit so wunderbaren Eigenschaften begabt ist: gebildet, klug, strategisch, gesellschaftspolitisch versiert, empathisch und vor allem menschenfreundlich. Grund genug für mich, dankbar und für die Bewältigung meiner Aufgaben zuversichtlich zu sein. Anlass genug, für missgünstige Zeitgenossen des politischen Lebens, ängstlich zu sein.“

* Ach, so, bei der angeblich von Gribl geschwängerten Wahlkampf-Helferin handelt es sich um seine Gattin Susanne, die ihm tapfer zum Wahlkmapf zur Seite stand, was den zukünftigen Bürgermeister Hermann Weber damals schwer begeisterte. "Das ist mal eine OB-Gattin zu Herzeigen!"

* Natürlich hat der neue Chefredakteur diesen einzigartigen Liebesbrief sofort an das Augsburger Stadtarchiv gespendet. Wir hoffen nun, dass der dortige gefrässige Brotkäfer den gleichen Respekt davor hat, wie wir.

* Wir  finden, Dr. Kurt Gribls bewegender Liebesbrief, den wir von einem solch kühlen Machtpolitiker nicht erwartet hätten, müsste eigentlich im Silberrahmen in den Goldenen Saal von Augsburg gehängt werden! Mit dem Motto: Schweigen ist Gold, reden ist Silber!


* Wir sind sicher, dass dann der Augsburger Goldene Saal ein Wallfahrtsort für alle Christlich Sozialen Frauen wird, die sich noch für wahre Liebe und einen treuen und ehrlichen OB, wie Dr. Kurt Gribl, voll begeistern können!

Cool!

So langsam, nach und nach, werden die Baumpflanzungen auf dem Augsburger Rathausplatz Wirklichkeit.