Mittwoch, 11. September 2013

Seltsame Eigentümer bei Weltbild? Wie sieht die Zukunft des Augsburger Buchhandels-Giganten Weltbild wirklich aus?

Bild: Was spielt sich hinter den Weltbild-Mauern wirklich ab? Müssen wir mit einer Tragödie rechnen? Wie ist die Weltbild-Zukunft bestellt?
Über den Augsburger Verlags- und Buchhandlungs-Giganten Weltbild, der im Stadtteil Lechhausen sitzt, wird ja gerade viel geredet. Leider nicht nur Gutes.

Was meint die Branche dazu?
Der Chefredakteur der Fachzeitung für Verlage und Buchhandlungen, das Börsenblatt, meint dazu: "Weltbild steckt in Schwierigkeiten. Der Umbau des Unternehmens zu einem Medienhaus, das im Kern ein Internethändler sein will, kos­tet viel Geld (IT ist teuer, auch viele Verlage erfahren das gerade) und bringt zunächst nicht die Erträge, mit denen sich die Erneuerung stemmen ließe. Hinzu kommt ein Altgeschäft (Filialen und Katalog), das sich, vornehm gesagt, rückläufig entwickelt und nichts beiträgt zur Deckung der enormen Anlaufkosten. 
In solcher Lage wären Eigentümer hilfreich, die an den strategischen Sinn des Umbaus und überhaupt an ihr Unternehmen glauben und daher die derzeitigen Verluste akzeptieren. Woran ein Teil der katholischen Bischöfe glaubt, denen Weltbild gehört, ist aber unklar. 
Hinzu kommt, dass der Spielraum in den Bistümern selbst sehr eng geworden ist − die Zusammenlegung von Pfarrbezirken und viele andere Sparsamkeiten zeugen von klammen Kassen.

Es besteht Grund zu heller Aufregung
In dieser Situation ist das Statement der Weltbild-Führung, es bestehe "kein Grund zur Aufregung", verständlich, aber unzutreffend. Es besteht Grund zu heller Aufregung. Und das nicht nur bei den 6.800 Mitarbeitern des Konzerns, deren Zukunft nun wohl von dem Verantwortungsbewusstsein der kirchlichen Gesellschafter abhängt. 
Auch für den herstellenden Buchhandel wäre der Zusammenbruch von Weltbild eine Katastrophe. Viele Verlagsmanager machen sich bereits ernste Sorgen darum, dass die Buchhandelsfläche unter eine notwendige Mindestgröße fällt. 
Denn bei aller Freude über ein einträgliches Online- und wachsendes Digitalgeschäft ist doch klar, dass Bücher ohne öffentliche physische Präsenz es künftig schwer haben würden, noch ein begehrtes Gut zu bleiben.

Wäre Weltbild eine Bank, wäre die Firma zweifellos "systemrelevant" und gehörte gerettet. Aber die Augsburger, obschon katholisch, können leider nicht auf höhere Weihen abstellen. Sie müssen sich selber retten. Ob ihnen ihre seltsamen Eigentümer helfen?"
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ist hier auch wieder mal Amazon schuld? Verlieren wir viele gute Arbeitsplätze in Augsburg für schlechte Arbeitsplätze außerhalb unserer Stadt?" 

Dienstag, 10. September 2013

Das ist die Frage ...


Ein neues Geschäft entsteht am Augsburger Königsplatz. Die Monteure stehen schon mit den nötigen Buchstaben bereit. Hm, aber was wird da reinkommen?

Weltwunder ...


Tandem mit zwei Kisten.

Aus der Augsburger Fahrradwerkstatt Bickekitchen kommt ein technisches Weltwunder: Das Fahrrad, das als Tandem oder als Transportrad genutzt werden kann. Es wird auch Tallbike genannt. Man sieht mal wieder, Augsburgs Ingenieure, die Nachfahren von Diesel, sind halt Weltklasse.

Reines Lastenfahrzeug.

Bei der Tandem-Variante, auch geeignet zum Mitnehmen von Anhaltern, kommt ein zweiter Sattel hinten drauf. 

Wenn dieses Fahrrad zum Lastenrad wird, kommt der zweite Sattel hinten weg und an seine Stelle kommt eine Bäckerkiste. 

Sogar Licht und Schutzbleche sind dran. Bauzeit: zwei Wochen.

 Hier sind die Teile für den Zusammenbau.

Entstanden ist dieses technische Rad-Wunder durch recycelte Fahrradteile von ausgeschlachteten Fahrrädern.

Neuteile: 1 Bremszug, 4 Bremsbeläge, 2 Lenkergriffe.

Hier ist die Anleitung zum Bau.


Samstag, 7. September 2013

Lustiges aus Datschiburg ...


Foto für neues Augsburger Zoo-Plakat vom Foto-Studio Kypke?
Da würden selbst wir mal wieder die pelzigen Tiere beglotzen.

Auch Klaus-Bau muss bei der Werbung sparen ... 

Yep - du kannsch aus Wahlplakate au Wertach-Schiffla macha ... 

Wir dachten immer, das ist ein Zirbel- aber kein Pinkelstein .... 

Jetzt machen es sich die Zeugen Jehovas auch schon bequem ... 

Schrecklich, gell, manchmal kann ein einziges Blatt die ganze Gärtner-Ordnung versauen ... 

Irgendwo wird er schon rauskommen ... 

Wir schicken unsere Skandal-Zeitung auch ins Gefängnis, obwohl, dieser Leser hier scheint wegen der Skandal-Zeitung hinter Gitter zu sein ....

Freitag, 6. September 2013

Alkoholiker für Reese-Village gesucht - Vom Kulturpark zum Säuferpark?


Noch wehren sich die Augsburger Künstler im Kultupark (Gelände der ehemaligen Reese-Kaserne, Augsburg-Kriegshaber ) von hier wegzuziehen. Auf dem früheren Kasernengelände sollen viele schöne Wohnungen entstehen. Darunter auch das Projekt "reese-village". Dafür wird schon viel Werbung gemacht. Auch mit Bannern an den Zäunen bei dem dafür vorgesehenen Gelände. 

Was wir toll und supersozial finden, ist, dass sich die Immobilien-Firma ganz besonders als neue Mieter solche Leute wünscht, die gerne viel saufen und das als "hohe Lebensqualität" empfinden. Sagen wir es auf gut Deutsch: Alkis halt! 

So kann unser schönes Augsburg nicht nur zu Friedens-, Sport-, Western-, Umwelt- und Wasser-, sondern auch zur Säuferstadt werden!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Aber trinken die dortigen Künstler nicht auch gerne mal ein Schlückchen? Sollte man dann besser nicht gleich denen diese zukünftigen Wohnungen im "reese village" überlassen?"

Bild: Immobilienfirma sucht auf ihrem Werbebanner am Zaun vor dem Kulturpark-Gelände nach wohlhabenden Säufern für ihre zukünftigen Luxuswohnungen im Künstlergebiet.


Donnerstag, 5. September 2013

Wer säuft hier? Versteckte Rebellen in Oberhausen?

Bild: Die Revolution kommt in Augsburg natürlich aus Oberhausen. Früher hiess dieses Lokal mal relativ harmlos Prälatenstüberl.

Ein Blick in unser schlampiges Archiv sagt uns, dass nach dem 1. Weltkrieg in den Arbeiter-Vierteln an der Wertach schon mal die roten Aufständischen um Freiheit und Gerechtigkeit gekämpft haben. Selbst unser Heimatdichter Bert Brecht soll einen roten Kämpfer vor den rechten Killern versteckt haben.  

Unsere ukrainische Putzfraqu meint: "Aber wo sind denn die Rebellen, die sich hier in in dieser Eck-Kneipe mit dem süffigen Augustabier den nötigen Mut ansaufen?"

P.S.: Oder ist hier im tiefen Oberhausen an der Prälat-Bigelmair-Str. nur die Stammkneipe der einstigen Rebellen gegen CSU-Boss Bernd Kränzle? Da waren doch mal ein paar CSU-Revoluzzer, die den Kränzle absägen wollten: Obrbürgermeister Kurt Gribl, Bürgermeister Hermann Weber und die drei stellvertretenden CSU-Fraktionsvorsitzenden Uschi Reiner, Ralf Schönauer und Peter Uhl ..."

Mittwoch, 4. September 2013

Warum steckt man den Augsburger Baufirmen umsonst das Geld in den Arsch?


Foto: Unsere Aushilfsreporterin Uschi Kindisch hat mal wieder was Skandalöses in Augsburg entdeckt: Ein seltsam beschriftetes Schild.

Obwohl die Augsburger Baufirmen gerade mit unserer bauwütigen Stadtregierung einige Millionen in ihre Kassen schaufeln können, müssen wir uns doch verwundert die Augen reiben. 

Da sehen wir ab und zu die ominösesten Verkehrsschilder, die von den Baufirmen in Baugsburg aufgestellt werden.

Eigentlich wollten die Augsburger Baufirmen ja mit dem vielen Geld auch ihre Mitarbeiter in der deutschen Sprache schulen. (Wir hatten uns auch schon als externe Gäste zu einigen Sprachkursen bei Weber-, Merkle-, Klaus- und Gruber-Bau angemeldet!) Das haben sie versprochen, damit die Arbeiten beim Projekt Baugsburg noch besser vonstatten gehen können.

Bis jetzt kennen wir die Gründe nicht, warum diese Baufirmen die Sprachschulungen, speziell für die Migranten in ihrem Betrieb, noch nicht durchgeführt haben. Wurde da auch was geändert? Oder hat nun der dafür vorgesehen bekannte Deutschlehrer Flori Wonnzeck keine Zeit und Lust mehr, weil er irgendwie in eine Baugrube gefallen sein soll?

Vielleicht warten die Augsburger Baufirmen, bis sie mehr als zehn Migranten angestellt haben, damit sich die Sprach- und Schreibschulung auch rentiert?


Immer mehr Augsburger Promi-Frauen wollen Intim-Tattoos ...


Foto: Ein neuer Trend macht sich in Augsburg breit: Immer mehr weibliche Zirbel-Promis wollen Intim-Tattoos.  

Wir konnten heimlich in einem der unzähligen Augsburger Tätowierstudios ein Foto von einer Augsburger Promi-Lady schiessen, die sich ein gewagtes Tattoo auf die nackte Haut machen liess. Den ersten Teil zumindest mal. Es soll dann bei den nächsten Tätowiersitzungen immer weiter nach oben gehen!

Achtung: Wir zeigen also hier nur den aktuellen untersten Ausschnitt!

Frage: Wer ist diese bekannte Augsbürgerin mit dem geswagten Teil-Tattoo auf unserem Foto?

a) Sofia Wörle (Chefin der Kreissparkasse)
b) Ludmilla Janowsky (Vorsitzende der IHK)
c) Karina Versl (Inhaberin des Modehauses Alt)

Sende uns sofort die richtig Antwort und wir schenken Dir dafür ein spezielle Tattoo: Unser ASZ-Logo auf den Arsch!

Dienstag, 3. September 2013

Immer gegen unseren sündigen Datschi-Boss! Ist doch Schnee von vorgestern!


Jetzt glauben auch hochrangige Katholiken, dass sie voll gehässig auf unseren Datschi-Boss losgehen können, dessen Liebe halt ganz zufällig in das Herz einer anderen fiel, einer jüngeren, hübscheren und grossbusigeren und unschwangeren und intelligenteren und vielfältigeren Lady, statt im Herz seiner Kinder groß ziehenden  Gattin zu bleiben. 

"Typisch CSUler", kichern manche. Alles Vorurteile!

Dann lebte und lebt unser Datschi-Boss dann mit seiner verheirateten Geliebten in einem unzüchtigen unchristlichen Verhältnis zusammen, was von den Kirchen-Führern genau beobachtet wurde. Darum muss der Datschi-Boss mit seinem Gspusi als grosser Sünder auch immer weit hinten bei den Prozessionen laufen.

Auf dem Augsburger Kongress "Freude am Glauben", dem Forum Deutscher Katholiken, haben Gläubige am Wochenende bekräftigt, dass "die fortschreitende Gleichstellung von Pseudo-Familien aller Art die christliche Lehre bedrohe."

In der nun in Augsburg verabschiedeten Resolution beklagen die katholischen Christen "die Eliminierung des Leitbildes von Ehe und Familie wie vom Augsburger Datschi-Oberhaupt". 

Dadurch werde die "Erziehung zu einer christlichen Lebensführung überaus erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht". In dem Text drohen Kuby und Co. auch mit Widerstand gegen eine Gleichbehandlung von Pseudo-Ehen im Eherecht: So wird gefordert, dass sich "insbesondere die Kirchen der Auflösung von Ehe und Familie mit allen Mitteln widersetzen" sollten.

- So eng würden wir das jetzt nicht sehen. Und du?

Sicherheits-Modell Augsburg ...

Foto: Ullrichs Beobachtungsposten in Aktion.

Wir sehen ja ein, dass Augsburg nicht so viel Geld hat wie die USA, um eine ordentliche Überwachung durch Behörden wie die NSA oder die Drogenfahndung zu finanzieren.

Aber, wie wir gestern in Augsburg sehen konnten, wird bei uns einfach und effektiv die Bürgerschaft von oben ausspioniert und überwacht. Eine Leiter genügt und dann paar Dachplatten abheben, schon ist die Ausspähung perfekt! Das effiziente und nachhaltige Security-Modell Augsburg wird nun von der ganzen Welt bestaunt

Unsere ukrainische Putzfrau meint "Darum haben wir mit Augsburg laut unserem Verordnungsreferenten Volker Ullrich auch die sicherste Stadt weit und breit!"

Montag, 2. September 2013

Augsburgs neue Zeitung



Ei, ei, da hat sich die Augsburger CSU ja was einfallen lassen: die neue Zeitung "Eiter Augsburg"!

Drum haben wir ein paar Tage gebraucht bis wir uns von diesem Konkurrenz-Schock erholt haben ...

War uns nämlich völlig neu, dass Augsburg zu eitern beginnt. Haben wir verschlafen.

Ja, was täten wir hier nur ohne unsere Christlich Soziale Union, die Katholenpartei, unter Führung eines Protestanten!

Ex-OB Dr. Kurt Gribl wird durch Augsburger Stadtrat schwer beleidigt! Wo bleibt Griblburg?

  Das können wir absolut nicht verstehen: Augsburgs Ex-OB Dr. Kurt Gribl soll Ehrenbürger seiner geliebten Heimatstadt werden. Warum nur Ehr...