Jetzt glauben auch hochrangige Katholiken, dass sie voll gehässig auf unseren Datschi-Boss losgehen können, dessen Liebe halt ganz zufällig in das Herz einer anderen fiel, einer jüngeren, hübscheren und grossbusigeren und unschwangeren und intelligenteren und vielfältigeren Lady, statt im Herz seiner Kinder groß ziehenden Gattin zu bleiben.
"Typisch CSUler", kichern manche. Alles Vorurteile!
Dann lebte und lebt unser Datschi-Boss dann mit seiner verheirateten Geliebten in einem unzüchtigen unchristlichen Verhältnis zusammen, was von den Kirchen-Führern genau beobachtet wurde. Darum muss der Datschi-Boss mit seinem Gspusi als grosser Sünder auch immer weit hinten bei den Prozessionen laufen.
Auf dem Augsburger Kongress "Freude am Glauben", dem Forum Deutscher Katholiken, haben Gläubige am Wochenende bekräftigt, dass "die fortschreitende Gleichstellung von Pseudo-Familien aller Art die christliche Lehre bedrohe."
In der nun in Augsburg verabschiedeten Resolution beklagen die katholischen Christen "die Eliminierung des Leitbildes von Ehe und Familie wie vom Augsburger Datschi-Oberhaupt".
Dadurch werde die "Erziehung zu einer christlichen Lebensführung überaus erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht". In dem Text drohen Kuby und Co. auch mit Widerstand gegen eine Gleichbehandlung von Pseudo-Ehen im Eherecht: So wird gefordert, dass sich "insbesondere die Kirchen der Auflösung von Ehe und Familie mit allen Mitteln widersetzen" sollten.
- So eng würden wir das jetzt nicht sehen. Und du?