Beim intimen Gespräch zum Thema enorme Aufsehen erregende Augsburger Nuttendichte mit Prof. August Spätzle konnten wir erfahren, dass er in Augsburg nicht nur als Kunst-Experte, sondern auch als Spezialist für Sex-Soziologie und öffentliche Erotik gilt.
(wir stellten ihm die Fragen per Blitz-Chat, daher die Kleinschreibung)
Prof. Spätzle kennt kein Tabu.
ASZ, Frage: nun ist es heraus, unser schönes augsburg hat die grösste nuttendichte in ganz deutschland. man nennt augsburg schon die deutsche huren-hauptstadt. herr professor spätzle, wir fragen sie als jetzt als huren-experten, was sagen sie ganz objektiv dazu?
Prof. Spätzle: das ist sehr gut, dann hat man mehr auswahl
ASZ, Frage: aha,
reichen ihnen zum beispiel denn keine 5 nutten?
ASZ, Frage: spätzle
mag gerne neue gesichter. da reichen
5 auf keinen fall
ASZ, Frage: dann wird
spätzle augsburg nicht mehr so schnell verlassen, oder?
Prof. Spätzle: das ist
total offen, er hat angebote aus mehreren Metropolen, wenn die Neue Szene ihm
nicht mehr zahlt, ist er schneller weg als peter grab eine Frau schwängern kann
ASZ, Frage: aha, verstehe. jetzt noch
eine zusatzfrage: man vögelt doch nicht mit den gesichtern, oder?
Prof. Spätzle: aber man
hat auch nicht immer ein handtuch parat, das man übers gesicht legen kann
ASZ, Frage: der datschi
geht doch lieber immer mit der gleichen nutte ins bett, da weiss er was er für
sein geld bekommt ...
Prof. Spätzle: Ich bin aber nur ein halber datschi
ASZ, Frage: nimmt man
in augsburg nicht blaue decken zum verstecken des geschlechtsverkehrs?
Prof. Spätzle: Meine mutter ist wienerin
ASZ, Frage: oha,
womöglich aus der familie der mutzenbacher?
Prof. Spätzle: nein, aber
auch sehr frivol
ASZ, Frage: da fällt
uns noch eine gute frage ein: sollte man
eigentlich die nutten-dichte pro kopf berechnen, oder könnte man ...
Prof. Spätzle: Pro Penis?
ASZ, Frage: ... sich da
auch eine andere methode vorstellen? jetzt waren
sie jetzt aber zu schnell. das thema
scheint ihnen zu liegen - im
wahrsten sinne ...
Prof. Spätzle: pro penis
wäre sicher sinniger ... allerdings müsste man dann die callboys rausrechnen.
ASZ, Frage: in
augsburg gibts doch keine callboys
Prof. Spätzle: nein?
ASZ, Frage: kennen sie
einen?
Prof. Spätzle: nein..noch
nie einen gesehen, zumindest nicht wissentlich. im grunde
ist ja jeder mann irgendwie ein callboy oder ein
playboy
ASZ, Frage: stimmt
auch wieder, was würden sie jetzt persönlich für eine stunde liebesdienst bei einer frau
verlangen?
Prof. Spätzle: kein
geld ... das wäre herzlos...ein gentleman verlangt von einer frau kein bargeld
aber zum
essen einladen oder einen neuen hut ... da sagt er nicht nein, also, in meiner
zeit in oslo ... da war das gang und gäbe
Prof. Spätzle: einen
strickpullover vielleicht..
ASZ, Frage: oder bei
einer richtig zickigen journalistin?
Prof. Spätzle: zickige
journalistinnen konnte ich nie leiden ... dann lieber eine großherzige puffmutter. deswegen
habe ich in der chefetagen ja nie reüsiert. ich war
nicht schmeichlerisch genug
ASZ, Frage: das müssen
wir leider rausschneiden, wir wollen in augsburg ja keine medienkrieg anzetteln
Prof. Spätzle: ich hatte
immer schon ein herz für die außenseiter, saß lieber
mit einer weinenden nutte am tresen ... als beim austern schlürfen mit der frau
des bankvorstands!
ASZ, Frage: das lassen wir jetzt aber lieber raus, die banken sind doch ihre besten auftraggeber
Prof. Spätzle: das können
sie so schreiben!
Professor Spätzle kennt sich bei den Augsburger Prostituierten bestens aus.
ASZ, Frage: oho, wir
dachten sie verkehren eher in den kreisen der augsburger kultur, wo es von
scharfen frauen nur so wimmelt ...
Prof. Spätzle: durchaus - aber
ich erkläre ihnen jetzt etwas
ASZ, Frage: ... die jede
nacht einen anderen jungen kerl wie sie aussaugen? wir
warten!
Prof. Spätzle: sie müssen
grundsätzlich unterscheiden zwischen kultur-nomenklatura ... die sich mit der
kultur schmückt und sich an von ihr nährt ... und der echten kultur, die kein
geld hat, aber dafür schöne frauen. wer mit
kunst reich wird, ist in neun von zehn fällen kein künstler, sondern
kunstverkäufer und kunstverwalter, merken sie
sich das
es wird
ihnen von nutzen sein
ASZ, Frage: aha. soso. jetzt mal
ehrlich, nehmen wir mal an, die freie augsburger kunstszene will sich endlich paar euro
mehr verdienen, sagen wir als kultur-hure im nuttenbus ...
Prof. Spätzle: lassen sie mich doch mal ausreden. die
kunstverkäufer sitzen im edelitaliener und die künstler schleichen draußen
vorbei und gehen zu aldi, ja, was
ist dann?
ASZ, Frage: ... wen würden
sie da in den nuttenbus reinstecken - aus der augsburger kultur-szene, die da auch richtig was
verdienen könnten ?
Prof. Spätzle: hmhm ... eine
gute frage..
ASZ, Frage: wir sind
richtig stolz auf die frage. uns
genügen vornamen.
Prof. Spätzle: die judith und die lydia und ... und ...(überlegt lange)
ASZ, Frage: keine
schlechte wahl ... wen denn noch ... die beiden müssen ja mal pause machen ...
bis zur ersten million. es dürfen
auch junge künstlerinnen sein ....
Prof. Spätzle: im grunde
können sie das ensemble von bluespot productions reinnehmen
ASZ, Frage: .... oder
hübsche, oder kluge ... die
bluespotslerinnen haben sicher keine zeit die müssen doch den kulturbürgermeister grab betreuen ...
Prof. Spätzle: stimmt,
das ist exklusiv
ASZ, Frage: vielleicht müsste man da mal einen neuen posten schaffen, einen kultur-nutten-koordinator?
Prof. Spätzle: ich glaube, das würde peter grab ganz gut ausfüllen
ASZ, Frage: also, wenn, dann füllt der grab aus (kicher, kicher)
Prof. Spätzle: ab, meinen
sie? er füllt
ab?
ASZ, Frage: sie miss
verstehen, absichtlich - aber egal,
kommen wir zur nuttendichte zurück
Prof. Spätzle: wissen
sie ... im wien des 19 jahrhunderts wäre grab ein tschechischer
kaffeehauscasanova gewesen
ASZ, Frage: na, gut,
bleiben wir beim grab
Prof. Spätzle: muss nicht
sein
ASZ, Frage: da gabs
doch in wien mal diesen altenberg, der hatte es nur mit
teenagern ..
Prof. Spätzle: altenberg?
ASZ, Frage: also,
platonisch, ja, zufällig peter altenberg
Prof. Spätzle: sagt mir
nichts
ASZ, Frage: ein fehler
Prof. Spätzle: moment
telefon!
ASZ, Frage: aha, schon
klar, die
90jährige witwe ...
Prof. Spätzle: fragen sie
weiter, ich schreibe während ich telefoniere
ASZ, Frage: naja, eine
hand genügt ja. wen
könnten sie sich denn als nutten-koordinator in augsburg vorstellen?
ASZ, Frage: hmm ... arno
löb im grunde. er hat ja
nichts mehr zu verlieren, als bürgerschreck
ASZ, Frage: der ist
doch impotent
Prof. Spätzle: eben. er ist
nicht abgelenkt. peter grab
wäre da keine gute wahl. libido
stört nur
ASZ, Frage: hm, da ist
was dran ...
Prof. Spätzle: na also. die
haremsverwalter waren ja auch eunuchen und keine don juans
ASZ, Frage: stimmt
auch wieder. danke. superantwort. aber, kommen wir lieber noch zum weichtigsten thema augsburgs
Prof. Spätzle: gerne
ASZ, Frage: sie können
es sich sicher denken, oder?
Prof. Spätzle: nein
ASZ, Frage: also, es
geht um die zukunft
Prof. Spätzle: die
zukunft...
ASZ, Frage: die
augsburger zukunft
Prof. Spätzle: es geht
doch immer um die zukunft
außer wenn
es um die vergangenheit geht
ASZ, Frage: wird sich
die nuttendichte weiter verdichten?
Prof. Spätzle: sie wird
zunehmen. man sollte huren mit wohlwollen begegnen und gewaschen, das hat mein großvater gesagt
ASZ, Frage: in der
zukunft?
Prof. Spätzle: ja
ASZ, Frage: können sie
sich abwehrmassnahmen gegen die megahohe augsburger nuttendichte vorstellen?
Prof. Spätzle:die städte
werden immer wichtiger ... das leben drängt in die stadt hinein ... und mit dem
leben die libido und mit ihr die einsamkeit ... daraus entsteht bedarf ... und wo
bedarf ist ... finden sich anbieter
ASZ, Frage: das ist
doch nicht gut für den ruf der fuggerstadt ...
Prof. Spätzle: es ist
ideal. ich sage
auch wieso
ASZ, Frage: ... da kommen
doch nur noch alleinstehende notgeile männer als touris ...die lassen
ihr geld dann bei den nutten und die kaufen sich doch nur ferraris und
das schöne geld wandert nach italien...
Prof. Spätzle: es gibt
für eine biedere stadt im grunde nur eine möglichkeit das image zu verbesseren
...indem ein verruchtes element eingebaut wird, das zugleich attraktiv ist ... wahrscheinlich
ist die gigantische augsburger nuttendichte sowieso ein marketinggag von eva weber
ASZ, Frage: aha, sagen
wir mal, herr professor spätzle, sie wären der zukünftige augsburger touri-manager,
wie würden ihr slogan dann für
augsburg lauten?
Prof. Spätzle: oh! sehr
gute frage
ASZ, Frage: da sind war noch viel mehr stolz drauf
Prof. Spätzle: ich denke
nach
ASZ, Frage: sollen wir uns einen tee machen?
Prof. Spätzle: Augsburg -
wham bam thank you mam!
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Ukrainische Putzufrau ruft: ah, halt, gut, gekauft! sodele in sex minuten ist redaktionsschluss, wir müssen uns sputen damit das zeug hier mit den quatschköpfen noch reinkommt in trockene tüch.., halt, falsch, in die passenden spalten (hähä)
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Wir bedanken uns für die hübschen Bilder der heissen Datschi-Girls beim Augsburger