Samstag, 28. Februar 2015

Hilfe! Augsburger Aufstand gegen die umstrittene Thüga-Fusion wächst und wächst ...

Kleine Foto-Reportage vom Augsburger Bürger-Widerstand gegen die
Thüga-Fusion.

Volle Unterschriftenlisten gegen Thüga-Fusion.

SPD-Ortsverein Ulrich gegen Thüga-Fusion.

Frank Mardaus (SPD-Ortstverein Ulrich) gibt als roter Rebellen-Anführer dem Bayeischen Fernsehen Interview gegen Thüga-Fusion.

Architekt Volker Schafitel (Freie Wähler) sammelt Unterschriften für Bürgerbegehren.

Die Bürger informieren sich

Frage: Willst du echt die Augsburger Stadtwerke verscherbeln? 


Otto Hutter und Frederik Hintermayr (Linke) sammeln auch die Stimmen unzufriedener Augsbürger.

Die Fernsehkameras beobachten die Aufruhr in Augsburg.

Juhu, wieder eine volle Liste dagegen! Ist die Rebellion gegen die Thüga-Fusion von der Augsburger SPD gesteuert? 


Fahrradler Thomas Lis von der AfD bekam bisher die meisten Prügel als Gegner der Thüga-Fusion.

Diskussion und Information.

Natürlich sind wir gegen diese Thüga-Fusion. Die Augsburger Stadtwerke sollen im Besitz unserer Stadt und Bürger bleiben.

Nennt uns die Argumente gegen die Thüga-Fusion.

Natürlich haben wir schon unterschrieben.

Wer sieht da rot am Bankhaus?
Wird großes Geld oder vernünftige Bürger siegen?


Also, ich halte nichts von der Thüga-Fusion, weil ...

Augsburger Fusions-Rebellion: beschirmt von der Augsburger SPD. Auch andere Ortsvereine schickten ihre Spione zu der viel beachteten Aktion.

Beobachter von allen Seiten.

Grüne und multikulturelle Subkulturler waren auch dabei.

Fotos von heute am Augsburger Moritzplatz vor dem Capitol: Immer mehr Augsbürger lassen sich gegen die Thüga-Fusion aufhetzen. Auch immer mehr Politiker sammeln Unterschriften gegen die Thüga-Fusion.
Das Fernsehen berichtet.

Wir können nur hoffen, dass unsere mit teuren Anzeigen und fetten Beilagen gehätschelten Augsburger Medien die dumme Sache noch in den Griff bekommen, bevor alles ausufert.


Freitag, 27. Februar 2015

Das Fernsehen kommt: Die Fusions-Rebellen werden gefilmt ....

Star-Fotograf Bernd Müller konnte uns durch seine Superkontakte zum Fernsehen rechtzeitig über die Ankunft der TV-Kameras in Augsburg informieren.

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Das Bayerische Fernsehen kommt am Samstag, 28. Februar 2015 um 13.15 Uhr mit ihren Kameras und Reportern zum Capitol am Augsburger Moritzplatz. 

Warum? 

Sie wollen dort für die Sendung "Quer" die unverbesserlichen Thüga-Fusions-Rebellen aus dem anarchistischen Ulrichsviertel aufnehmen.  Da sollen diese Unruhestifter aus den roten Reihen sogar einen Unterschriftenstand gegen die Thüga-Fusion aufgebaut haben.

Angeblich kommen dahin dann auch alle anderen die gegen die Thüga-Fusion sind. Das wird ein richtiger Volksauflauf. Schon über 6.000 Augsbürger sollen gegen die Thüga-Fusion unterschrieben haben und bald sollen es noch mehr sein, wird uns von Attac (Bruno Marcon) verraten.

Augsburgs Grüne haben allerdings von ihrer obersten Energieleitung Unterschriftsverbot bekommen. Sie sollen sich erstmal mit selbstgebackenem veganen Kuchen um die Tonnenmänner kümmern, denen Rainer Erben angeblich die Wurstsemmeln weggefuttert hat.

OB Gribl auch kommt wissen wir nicht, weil der ja nur Zeit für den Augsburger hat und nicht für die Münchner TV-Mafia.

Wir können nur hoffen, dass die Augsburger Stadtregierung endlich was gegen diese Dagegen-Meute unternimmt, die uns mit verbotenen Bürgerbegehren die Millionenwerte kaputt machen, die uns Thüga-Leute mit der Hand auf die Bibel versprechen.

Da reicht es doch nicht, wenn die SPD-Einpeitscherin Maggie Heinrich nur auf die AfD eindrischt. Da muss sie endlich auch mal in ihren eigenen Reihen für volle Fusions-Disziplin sorgen. 

Wie schaut denn das dann im Fernsehen aus, wenn wir Datschiburger da als ewige Quertreiber bei tollen Sachen dastehen? Ganz Bayern wird entsetzt sein.

Darf der so frech lachen? Wir haben gehört, dass die Anführer der Aufstands-Sozis gegen die gewinnbringende Thüga-Fusion aus dem roten Ulrichsviertel kommen sollen. 
Man sagt auch voller Schreck: "die Mardäuse greifen an!"


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"Ist das noch legale Korruption?"

OB Gribl ist auch Aufsichtsratsvorsitzender von Erdgas Schwaben/Thüga:
Wem hält Herr Dr. Gribl die „Treue" ?

Eingequetscht.
Der Oberbürgermeister der Stadt Augsburg ist nicht nur der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Augsburg sondern seit Dezember 2014 auch der Thüga Tochter Erdgas Schwaben. 

Dieses neue Aufgabengebiet wurde von der Bürgerinitiative aus einem Eintrag im Bundesanzeiger und einem neuen Bestellformular von Erdgas Schwaben entnommen.

Diese Funktion und seine Aufgabenstellung stehen im eindeutigen Widerspruch zu den Behauptungen von Herrn Dr.Gribl, dass er bezüglich der Fusion der Stadtwerke GmbH mit der Erdgas Schwaben/Thüga „ergebnisoffen“ sei. Denn durch den Aufsichtsratsvorsitz bei der Thüga-Tochter hat er sich der „Treuepflicht" dem Konzern gegenüber unterzogen. Er ist zur Loyalität gegenüber Erdgas Schwaben verpflichtet. 

Gribl hat sich am Gesellschafterinteresse zu orientieren. 

Das Gesellschafterinteresse von Erdgas Schwaben mit der Thüga AG ist jedoch die Fusion mit Teilen der Stadtwerke Augsburg.

Diese Verpflichtung dem Kapitalunternehmen gegenüber bedeutet einen eindeutigen Interessenskonflikt. Kapitalinteresse steht dem Gemeinwohl gegenüber. So könnte sich erklären, dass mit offensichtlicher Billigung des Aufsichtsratsvorsitzenden Gribl Erdgas Schwaben und Stadtwerke eine mit umfangreichen Geldmitteln finanzierte Kampagne für die Fusion fahren, während der Stadtrat erst im April überhaupt über eine mögliche Fusion abstimmt. Damit diktiert die Wirtschaft der Politik, was zu tun ist. 

Ein ungeheuerlicher Vorgang, der jegliches demokratisches Grundverständnis aushebelt.

Aufgrund der Treueverpflichtung der Thüga-Tochter gegenüber ist der Oberbürgermeister in der gesamten Fusionsdebatte „befangen". Der Widerspruch zu seiner Neutralitätspflicht als Oberbürgermeister halten wir für offensichtlich. Aufgrund des andauernden Interessenskonfliktes und um die Glaubwürdigkeit des Amtes als Oberbürgermeister aufrechtzuerhalten und schweren Schaden für das Ansehen dieses Amtes abzuwenden, fordern wir Herrn Dr.Kurt Gribl auf, sofort seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender bei der Thüga-Tochter Erdgas Schwaben niederzulegen, (Text von ATTAC)

Griechische Pein....


Also, manche Datschis trauen sich ja was.

(Wir sind ja gespannt wann unsere griechischen Kollegen von der Neuen Szene mal was über die Gierigen in ihrer Heimat bringen.)

Donnerstag, 26. Februar 2015

Fehlanzeige: Augsburg-Schwäbische Polit-Promis bei der Nockherberg-Gaudi nicht existent ...

 Sie rettete Augsburgs Promi-Ehre auf dem Münchner Nockheberg-Starkbierfest: Anja Marx-Schilffarth, rechts, die Spätzle-Reporterin, mit ihrem kecken rosa Datschi-Busen-Dirndl eine Milisekunde im Bild.

 Blondinen, zumindest schwäbische, waren nicht bevorzugt.

 Langhaariger Gammel-Grüner wurde als Außerirdischer beim Rosenmüller-Theater eingesetzt.

 Weil Politiker arme Hunde sind, wurden sie zum Freibier eingeladen.

 Auf dem Nockerberg als nächtster Bayerischer Ministerpäsident per Verspottung ausgerufen: der Züngler und Zündler Markus Söder aus Franken.


Den Grad Ihrer Bekannt- und Gefragtheit können die bayerischen Politiker daran messen, ob sie bei den Nockherberg-Sprüchen verrissen werden. Namentlich. Dieses Mal war totale Fehlanzeige für Politiker aus dem bayerischen Schwaben. Keine Claudia Roth, kein Schüttel-Schorsch, kein Volker Schafitel und Ullrich, kein Dr.Kurt Gribl und auch kein Markus Ferber. 

Auch die ehemalige blonde Justizministerin Beate Merk wurde mit keinem Wort erwähnt. Augsburg-Schwaben existiert dort nicht. Nur ein Schwabe fand Erwähnung:Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Baden Württemberg wurde zur Kenntnis genommen.

Aber heldenhaft schlug sich unser Starreporterin Anja Schilffarth-Marx, ihr war es tatsächlich gelungen, trotz ihres Datschibusens im bayerischen Dirndl, sich als attraktive Randerscheinung vor der Kamera an der BR-Moderatorin vorbeizudrücken, was unsere Datschi-Anja gut 1/10-Sekunde ins Bild brachte. Bravo, Mädle! Auch wenn unsere Anja nix zu sagen hatte, so versprach uns ihr Dirndl-Ausschnitt doch sehr viel.

Unser Halb-Augsburger Waldi Hartmann, aus dem Frankenland, der als Woiza-Spezialist mal ein paar Kneipen zwischen Lech und Wertach betrieb und uns hier seine  Ex-Gattin Gaby zurückließ, wurde auch von der BR-Kamera kurz zur Kenntnis genommen.

 Der Waldi, auch wenn er mal Augsburgs jüngster und dickster Wirt war, sogar Prinz Porno im Perlachia-Fasching war, bekam er leider kein Starkbier-Fett weg.


Eins der Themen auf dem Nockherberg war so ein Musiksaal im Münchner Gasteig. Da wird wegen ein paar Millionen Euros rumgestritten. Was ist das schon gegen unserer Horror-Loch unterm Bahnhof für 400-Millionen - oder unseren Theater-Umbau der sicher irgendwo bei 500 Millionen Kosten landet?

Aber was brauchen wir das Münchner Paulaner-Starkbier vom Nockherberg? Wir haben doch jetzt das Quarkbier in der neuen Kneipe unseres Datschi-Meckerers Silvano Tuiach in seiner neuen Stadtberger Kneipe. Woisch was i moin?

Natürlich hätte der bayerische Ministerpräsident, auf den ein Abgesang nach dem anderen geschmetert wurde, mit seinenm Augschburger Finanzstaatsekretär Johannes Hintersberger gern angestoßen, aber der war nicht da, weil der war schon total blau von seinen Betonliegen im Lechhauser Flößerpark.

Mittwoch, 25. Februar 2015

Wir sind Augsburg verklagt Wir sind Augsburg

Doku-Shot: Die juristische gebildete WSA-Lady klagt die anderen an.

Genau blicken wir in diesem Fall nicht durch. Wir haben nur gehört, dass die neue Wählervereinigung "WSA-Wir sind Augsburg" die neue Vereinigung "WSA-Wir sind Augsburg" wegen Namensrecht oder Beleidigung oder sowas verklagt hat. 

Nur WSA darf auch "Wir sind Augsburg" heißen, wird von WSA argumentiert. Die Klage wird gerade geprüft.

Bild: Hm. sehr kompliziert, aber durchaus spannend, wenn deswegen prozessiert wird, meint der WSA-Teddy.

Doku-Shot: In Wikipeda steht, wer sich WSA nennen darf.

Was meinen berühmte Datschis dazu?

Das kommt davon ...

Der Henker: "Dieser Mann hat das Augsburger Bürgerbegehren gegen die Thüga-Fusion unterschrieben!"

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich finde es gut, dass da endlich durchgegriffen wird, wo kommen wir da hin, wenn jeder Bürger bei Regierungsgeschäften mitreden will."

Montag, 23. Februar 2015

Augsburger Werbe-Orgasmus: Da kommts uns auch!


Bild: Augsburgs Innenstadt hat sich abgenutzt: Poppen, Verdrießen und Aufgeilen ist das neue urbane Feeling.

Man hats ja schon mit vielen Werbe-Kampagnen versucht, den Ruf Augsburgs als unbekannteste und ödeste Großstadt in Deutschland etwas zu verbessern. 

Jetzt will man sogar mit einer genialen Werbeaktion, die nur so von Sex strotzt, die Bürger des Umlands in die langweilige Stadt voller Steinplatten aber ohne Ideen locken.

"Jetzt kommst du!" lautet der neue Slogan, der uns sofort einen tollen Werbe-Orgasmus verschafft. Das ist so was von sexy! Klar, kommts uns da. Jetzt! 

Wenn wir den geilen Burschen sehen, der sich auf dem Foto eine junge Eva geschnappt hat, die er wohl in sein Schlafzimmer schleppt. Dann macht uns sexsüchtigen Männer in der Redaktion das schon mächtig an. Wir werden erregt, Ahhh, uhhhh! Es kommt uns! Wieder und wieder!

Wird die entführte Braut dann ihrem Entführer raten: Jetzt kommst du! Gefälligst!  Wenn schon, denn schon.


Ja, du liebe Eva, sicherlich kommt da der eine oder andere Unternehmer lieber, bei so einem geilen Spruch!

Bestimmt wurde die Werbeagentur von Mies & Malad vom aktuellen Frauenraub in Nigeria angeregt. Dort entführte Boko Haram erfolgreich viele liebe Mädchen und verheiratete sie gewaltsam.

Das können wir uns auch gut mit verschleppten unschuldigen Mädchen aus Affing, Thierhaupten, Zusmarshausen, Sielenbach oder Willishausen vorstellen.

P.S.: In unserer Redaktion haben sich auch schon paar Lustmolche gemeldet, die sich für die Datschiburger Frauenraubtruppe zur Verfügung stellen wollen. Und jetzt kommst Du!



P.S.: Angela kam nicht ...

Sonntag, 22. Februar 2015

Augsburger verlässt seit 15 Jahren nicht mehr seine Wohnung. Wer trägt ihm den Müll raus?

Michael Kehl hält ganz Augsburg in Atem. Sein Schicksal bewegt sogar uns. Seit 15 Jahren hat er seine Wohnung nicht mehr verlassen. Jetzt sucht er per Facebook Helfer.


Michael Kehls Hilferuf: "Ich suche einen hilfsbereiten Menschen der meinen Müll rausbringen könnte , denn wie gesagt, hier in Augsburg hilft keiner und ich vermülle hier. Es sind 6 Müllsäcke schon da und meine Geschwister haben letzten Samstag auch keinen einzigen Sack mitgenommen ... tja Augsburg ist schon eine hilfsbereite Stadt .. hahah ...."



Über seine ominöse Lage führt Michael Kehl ein spannendes Facebook-Tagebuch. Aber auch gute Ratschläge werden ihm da gegeben.

Heutiger Eintrag von Michael Kehl,demGegangenen seiner Wohnung, in seinem Faceboo-Account: "Hallo , also ich bin heut nur kurz online , weil ich einiges machen muss und Zeit dafür benötige . Zudem bin ich ja jeden Tag ziemlich vorbelastet und muss mich weitestgehend eben " ablenken ". Naja und runterziehen will ich auch niemanden mit meiner Laune. Also ich kuck nun wer was geschrieben hat und muss dann wieder raus. Muss mich auch wegen einer Neuen Flatrate umsehe - da die Mutter ja evtl. nicht mehr heim kommen soll - der 42 Euro Telekom-Tarif für mich allein zu teuer ist. Naja es kommen eben jeden Tag neue Probleme dazu mit denen man allein klar kommen muss, und es einem schwer fällt, aber das Beste draus machen muss . Egal , Kopf in Sand stecken is eben nicht bei mir angesagt ...... aber der ist schon halb im Boden gedrückt ..."


Das Tagebuch eines Menschen, der sich im Augsburger Schwabenscenter selbst in seine vier Wände einsperrt. Warum?





Sonntags-Bildla

 Endlich ein Scheißhaus für die Besucher des Wittelsbacher Parks ...

Ein Blick auf die Denkwerkstatt der Augsburger Politiker ....

 Erste Augsburger Gondelbahn ...

 Hier baumelt die Seele ... der aufgekauften Augsburger Politiker.

 Als Augsburg noch schön war: Das Frauentor.

Schau mal: die Hansi-Ruile-Gedächtnisstätte ...

 Hier wird das neue Augsburger Stadtlogo entworfen: Zirbelnuss im griechischen Weißblau-Design.

 So wartet man in Lechhausen brav auf sein Bier ...

 Schnell weg - von da oben kommt Augsburgs Zukunft: die Schuldenlawine.

 Gelungene Augsburger Fenster-Deko mit Aussage ...

 Hier wird die sensationelle Wiege von Bert Brecht ins Brechthaus reingetragen. 

Wo findet man mehr Kunst-Installationen als in Augsburgs Schrebgärten? 

Erste Entwürfe für die Innen-Gestaltung des kommenden Augsburger Bahnhofstunnels ....

Samstag, 21. Februar 2015

Augsburgs CSU - immer multikultureller ...


Augsburgs Migranten und Ausländer und sonstigen Menschen freuen sich über die Klartexte der bayerischen Christlich Sozialen Union (CSU). Am tollsten finden Sie es, dass den rechten Parteien wie NPD und AfD endlich die besten Anti-Ausländer-Slogans weggenommen werden. So jedenfalls ein Bericht von TV-Quer.

Bei uns in Augsburg ist das ja alles ganz anders als im restlichen Bayern. Hier arbeitet sogar die linke, multikulturelle, asyllastige  und anarchistische Subkultur mit der CSU knutschigst zusammen.

Darum soll laut Augsburger CSU - in Absprache mit ihren subkulturellen Sympathisanten - der neue Slogan für Augsburg nun lauten:

"Augsburg ist nicht das Sozialamt für den Frieden!"

Mardaus löst Trara aus! Macht uns das Bürgerbegehren gegen die Thüga-Fusion alle kriminell? Ab heute Aufstand in der SPD?


Einer der bekanntesten und aktivsten Augsburger Kommunalpolitiker, Frank Mardaus, gibt uns ein Exklusiv-Interview über die wahren Gründe des Widerstandes seines SPD-Ortsvereins gegen die umstrittene Thüga-Fusion.

Wilde Rebellion oder demokratischer Bürgerwillen? Frank Mardaus und sein Ortsverein Ulrich erschüttern die Augsburger SPD und lösen mächtig Ärger in der Augsburger Stadtregierung aus, die sich böse torpediert fühlt.

ASZ-Frage: Sagen Sie mal Herr Mardaus, in Ihrem SPD-Ortsverein Ulrich scheint sich ein Aufstand gegen ihre obersten Augsburger SPD-Leute wie Stefan Kiefer und Margarete Heinrich angebahnt zu haben Diese wollen ja angeblich in einer großen Koalition mit den Augsburger CSU-Herrschern Dr. Kurt Gribl, Eva Weber und Bernd Kränzle Augsburger Tafelsilber verscherbeln. Sagt jedenfalls Attac. Ist das die Revolution in der Augsburger SPD? Wollen Sie wirklich die Augsburger Stadtregierung aus Roten, Schwarzen und Grünen untergraben und stürzen?

Frank Mardaus: Im Rahmen einer öffentlichen Mitgliederversammlung informierte ich vor über 40 Gästen und Parteimitgliedern über wirtschaftliche und politische Aspekte der anberaumten Fusion von Stadtwerke Augsburg Energie GmbH und Erdgas Schwaben GmbH. In der anschließenden Diskussion überwogen die Zweifel an dem Vorhaben.

ASZ-Frage: Zweifel nennen Sie das? Wir nennen das Aufruhr pur! Wollen Sie mit ihrer Rebellen-Truppe im Ortsverein Augsburgs Energie-Zukunft zerstören? Werden wir hier zwischen Lech und Wertach bald wieder Kleinzholz im Wald sammeln müssen,. um ohne Strom und Gas unser Essen am Lagerfeuer zu kochen und unsere Wohnungen durch Kanonenöfen wärmen müssen?   

Frank Mardaus: Eine Fusion mit Erdgas Schwaben GmbH, die mehrheitlich von der Thüga AG gehalten wird, wurde, so der Tenor der Diskussion, von Oberbürgermeister Gribl (CSU) ohne bürgerschaftliche Beteiligung vorbereitet und nun von den betroffenen Unternehmen massiv beworben. Vor diesem Hintergrund ist das derzeit laufende Bürgerbegehren aus demokratischer Sicht nachvollziehbar.

ASZ-Frage: Sie können sich doch vorstellen, dass Sie damit nicht nur Sand, sondern gleich dicke Steine ins Getriebe der Augsburger Stadtregierung werfen. Das wird denen sicher nicht gefallen und mächitg Ärger geben. Angeblich soll ja die Thüga viele Millionen an uns verschenken, weil die so wohltätig sind. Musste dieser Aufstand sein? Sie sind ja fast schlimmer als die Grünen, die ja ihren gut bezahlten grünen Referenten in der Stadtregierung nur bekamen, weil sie im Vorfeld dieser umstrittenen Fusion wohl zustimmten.  

Frank Mardaus: Die Mehrheit der anwesenden SPD-Ortsvereinsmitglieder folgten dem Antrag, dass man das laufende Bürgerbegehren durch einen oder mehrere Samstagsinfotische und Sammlung von Unterschriften“ unterstützen soll.

ASZ-Frage: Werden Sie und Ihr Ortsverein und wir alle, die da mitmachen, damit nicht kriminell? Hat nicht unser Oberbürgermeister Gribl bereits dieses Bürgerbegehren als unerlaubt hingestellt?

Farnk Marduas: Ab heute, Samstag, um 11 Uhr, vor dem Capitol am Augsburger Moritzplatz, werden wir den demokratischen Prozess einfordern, indem wir Unterschriften sammeln.

ASZ-Frage: Also, von uns dürfen Sie da keine Hilfe erwarten, wir müssen ja unsere Gosch halten, weil wir durch Beilagen und Werbungen für die Fusion schon gekauft sind.

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Milliardensummen gesucht

"Der Stadtwerke-Verbund Thüga will seine Kasse mit einer Milliardensumme füllen. Bis zu 25,1 Prozent der Anteile könnten über eine Kapitalerhöhung in den Markt gegeben werden, sagte Thüga-Chef Ewald Woste in München. Derzeit führe Thüga intensive Gespräche über geeignete Eigenkapitalgeber. "Wir denken hier momentan an Pensionskassen oder große Versicherungen." Wegen der unsicheren Lage an den Finanzmärkten suchen viele Finanzkonzerne derzeit nach Investitionsmöglichkeiten." (Schwäbisches Tagblatt, 2012)

Verärgerte Kunden

"Ein Mann erzählte dem SÜDKURIER seinen Ärger mit dem Stromanbieter Thüga und Hitstrom, am Dienstag erschien ein Artikel. Einen Tag später entschuldigt sich der Stromanbieter. Doch es melden sich immer mehr verärgerte Kunden. Thüga verspricht Entschädigungen." (Südkurier, 2011)


 Konfliktherde
"Auf lange Sicht soll die heute als GmbH & CoKG auf Aktien firmierende Thüga-Holding die Struktur einer Aktiengesellschaft erhalten, um spätestens dann alle Machtfragen eindeutig zu regeln.
Sie ist ein rechtlich kompliziertes Gebilde aus einer Überkreuzbeteiligung mit 100 deutschen Stadtwerken. Die Münchner Holding hält daran jeweils Minderheitsanteile. Die Stadtwerke Frankfurt (Mainova), Nürnberg (N-Ergie) und Hannover (Enercity) wiederum kontrollieren je 20,5 Prozent der Thüga. Die restlichen 38,5 Prozent entfallen auf eine Gruppe kleinerer Stadtwerken namens Kom9.
Drängendste Aufgabe ist es aktuell fraglos, einen neuen Thüga-Chef zu finden, der sich in Kenntnis der Gemengelage an die Spitze des Unternehmens stellt. Ob Konfliktherde wirklich endgültig entschärft sind, wird sich erst zeigen, wenn der Thüga-Vorstand wieder komplett ist und Sachfragen anstehen. Das gilt vor allem auch für den Plan, eine AG-Struktur für die Thüga-Holding zu schaffen. Damit beauftragt ist Enercity-Chef Michael Feist, heißt es. Wie ein solches Modell aussehen soll, weiß noch keiner, räumt ein Insider ein." (Frankfurter Rundschau, Oktober 2014)

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Wie haben die Stromkonzerne die deutschen Politiker entmachtet und die Bürger versklavt?

Leider ist in diesem Film viel zu viel Sex drin und man kann sich nicht auf die wichtigen Dinge konzentrieren wie es zur Stromherrschaft in Deutschland kam. Jeder Bürgermeister bekam einen Sitz und ein Auto, so wurden sie eingeseift und wir düfen den Strom im Voraus blechen. Manche Deppen sagen: schlimmer als in der DDR.


Freitag, 20. Februar 2015

Vernebelung


Augsburgs rauchende Mieter machen sich Gedanken.

Da werden sie schauen ....


Der bekannte Augsburger Grafiker und Musiker Hart Basan hat sich eine neue Gitarre zugelegt. Der scheue Saitenartist begründet den Kauf seiner Riesengitarre: "Ich hatte es einfach satt, dass mich die Leute auf der Bühne immer so anstarrten. Da werden sie schauen, jetzt kann ich mich endlich hinter meiner Gitarre verstecken."

Donnerstag, 19. Februar 2015

Gefährliches im Kuhsee


Es wird noch gerätselt: Wie kommt dieser gefährliche Fisch in den Augsburger Kuhsee?



Gestern, vor dem fröhlichen Fischessen, hat die Augsburger Wasserwacht am Kuhsee wieder ihr tradtionelles Angeln mit vielen Freunden und Bekannten durchgeführt. Ein Riesenschreck war es natürlich, als Claudia Grob-Müller, plötzlich einen beißwütigen Piranha am Angelhaken hatte.
Jetzt werden am Kuhsee Warnschilder aufgestellt, dass dort keiner mehr baden darf.



Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...