Die SZ (Süddeutsche Zeitung) brachte am 30.12.2014 ein paar Zeilen nach unserer Meldung über den Verkauf der "Neuen Sonntagspresse" durch Walter Kurt Schilffarth an pressedruck über den wir schon zwei Wochen früher berichteten und mit dem Eintrag im Handelsregister belegten.
Nun freut sich der aufgeweckte Journalist Stefan Mayr per Twitter sakrisch, dass sein toller Artikel endlich auch in der DAZ am 04.01.2015 zitiert wird. DAZ-Zagler zeigt dabei viel Mitleid mit der "Müddeutschen" und wünscht ihr scheinheilig "mehr Leser" in Augsburg.
Wir dachten immer, die SZ wird in Augsburg mehr gelesen als die DAZ?
Unsere ukrainische Putzfrau will wissen: "Hat denn der SZ-Schreiberling Stefan Mayr nix Besseres zu tun als immer unser Deppenblatt zu lesen?"
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Unser Skandal-Bericht am 11.12.2014 zum Verkauf der Neuen Sonntagspresse
Unsere Überschrift lautete damals:
Kauft Schilffarth die Augsburger Allzufeine? Ente? Tatsache? Gerücht? Oder kommts andersrum?
Mediengerüchte werden hinausgebrüllt.
Welche Augsburger Zeitung wird verkauft?
Welcher Chefredakteur muss seinen Kopf abgeben?
Die Tauben in der Curt-Frenzel-Straße pfeifen es vom Dach. Aber was?
Die Medien-Gerüchte jagen durch Augsburg. Das eine sagt: Walter Kurt Schilffarth kauft die Augsburger Allzufeine. Das andere meint: Schilffarth verkauft seine Neue Sonntagspresse an die Augsburger Allzufeine. Medienwirrwarr.
Wie wir unseren Augsburger Zeitungsmogul Walter Kurt so kennen, wissen wir, dass er noch lange nicht aufhört. Der schreibt noch im Grab weiter an seinen Klatschgeschichten.
Das Augsburg Journal allein reicht ihm doch sicher nicht. Seine Frau hängt ständig mit ihren Ballett-Zeichnungen im Atelier rum. Seine Töchter sind flügge. Eine Journalistin, eine Schauspielerin. Und den Theaterpreis vergibt er auch nur einmal im Jahr. Gut, ein paar Sonderzeitungen macht er noch. Fürs Brecht-Festival und für Bayreuths Wagner-Opern.
Aber - das sind nur mediale Peanuts für Walter Kurt, der wohl erst mit 100 richtig aufdreht und dann mal eine Zeitung macht, die man auch eine Zeitung nennen kann.
Wir könnten uns schon vorstellen, dass er die Augsburger Allzufeine übernimmt. Schließlich weiß Schilffarth wie man Zeitungen optimal verkauft. Ein paar Euro würden ihm seine Freunde aus der Immobilien-, Bau- und Milchbranche schon leihen.
Auch wenn Jürgen Marks (Kolumne "Greater Augsburg") nicht mehr Schilffarths wahrer Schwiegersohn ist, könnte er doch als neuer Chefredakteur der Augsburger Allzufeinen endlich zeigen, was greates in ihm steckt. Dann verzeiht ihm die Anja vielleicht voller Bewunderung. Oder soll Marks nur der neue Chefredakteur der Neuen Sonntagspresse werden?
Walter Kurt ist Augsburgs Presse-Zar.
Das Motto würde ja passen: "Wochenzeitung für Greater Augsburg."
Und irgendwie scheint bei diesen Medien-Aktionen auch eine gewisse Renate Dempfle mitzumischen. Sie kommt vom Weka-Verlag in Kissing und steuert nun als Geschäftsführerin der PDV Inter-Media GmbH - ein Unternehmen der Mediengruppe Pressedruck. Zugehörig dem Holland-Imperiuim. Was das wohl bedeuten mag?
Wir erinnern uns: Auch
Andeas Scherer, der Gatte der Holland-Tochter Ellinor (Enkelin von AZ-Gründer Curt-Frenzel), kam mal vom Weka-Verlag.
Renate Dempfle präsentiert sich auf dem Internet-Portal Xing.