Mittwoch, 25. Mai 2011

Wie verschwendet die Stadt mehr Geld: mit bunten Tralala-Schildern für Kö-Umbau oder mit dem Max-Fest?


Die Augsburger Presse vermutet, dass dieses Jahr das Max-Fest ausfallen muss: Grund: Geldverschwendung. Jetzt gibt es aber einige Stadträte wie Helmut U. N. Verbesserlich, der behauptet: Wenn wir die bunten Tralala-Schilder für den Kö-Umbau einsparen, die nach meinen Recherchen gut 95.000 Euro kosten sollen, dann wäre doch das Max-Fest gesichert?

Nun tobt ein Kampf unter den Augsburger Stadträten. Wir sind gespannt, wie das wohl ausgeht ...



 Bunte Schilder kosten mehr als Max-Fest. Sind sie unnütz? Wer hat sie bestellt? Wer zahlt sie? Kann man das der Augsburger Jugend zumuten? Gibt es einen Aufstand der Datschi-Jugend?

Dienstag, 24. Mai 2011

Peter Grab: "Arme Sau" oder "schlauer Fuchs"?


Eigentlich hätte Augsburgs Kultur-Referent Peter Grab die Idee verkünden müssen, dass der Kulturpark West vom alten Gelände der Reese-Kaserne in den Gaskessel wandern soll. Aber:  Das waren irgendwelche Stadträte, die mit dieser Idee zuerst herausrückten.

Warum nicht Grab?

Manche meinen: "Grab ist eine arme Sau, der wird von allen Stadträten und Bürgermeistern nur noch geschnitten. Der ist für alle der Sündenbock Nummer Eins!"

Andere meinen: "Der Grab ist ein schlauer Fuchs, der tut jetzt immer so, dass er von nix was weiss. Dann hat er auch keinen Ärger mehr - wie mit dem Eis-Stadion oder KuSpo oder dem Theater-Container."

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn der Grab ganz schlau ist, dann macht er's wie die Referenten Böhm und Bubmann und wird erst lange krank und dann dienstuntauglich. Schlecht genug sieht er ja aus in letzter Zeit. Aber er strengt sich mit der bis jetzt erfolglosen Schwangerschaft bei seiner neuen Freundin einfach zu sehr an, glaube ich."



Peter Grab: Ein Augsburger Kultur-Held mit fast so vielen Gesichtern wie Frauen ... aber nicht so vielen wie Kindern, wird gemunkelt.

Augsburg wird immer bunter ...


Es ist immer wieder ein Genuss, zu sehen, wie Augsburg bunter und bunter wird. Wer möchte das von unseren Ämtern und Behörden glauben, dass sie mit der verantwortlichen städtischen Farbgestalterin so harmonisch zusammemarbeiten, dass unsere Stadt mit einer neuen Buntheit davon mächtig profitiert?

Das ist ja ganz deutlich an der kecken Fargebung im neuen Gebäude am Oberhauser Verkehrsknotenpunkt Bärenwirt zus sehen. Es schmerzen einem fast die Augen bei diesen vielen Farben.

P.S.: Angeblich soll es ein neues Krematorium sein, dass in diesem Oberhauser Prachtgebäude beherbergt ist und keine Müllverbrennung wie ein gewisser Manfred Seiler in der "Zeit" unter der Überschrift "Oberhausen, der Abort von Augsburg" behaupten will.

Zwei Originale weniger ...


Zwei  Augsburger Originale sind für immer von uns gegangen: Adolf Krems, den man Rolls Royce Ali nannte und der vornehme Grafiker Hans-Peter Emperger, der am Ende seiner Tag nur noch mit der Bibel unterm Arm in der Stadt anzutreffen war.

Ali, der sich immer gern bei der Prominenz tummelte, erzählte oft die Story wie Loou van Bourg ihm seine Frau ausspannte. Und vor einiger Zeit konnten wir von ihm hören, dass er eine Parküberwacherin (Gisela?)  kennen und lieben lernte, die ihn immer gerne aufschrieb, wenn er mit seinem Rollx Roiyce in der Augsburger Innenstadt unerlaubt lange parkte.


Frage: Wer hat die mysteriöse, aber passend gestaltete Todes-Anzeige in der AZ aufgegeben?


Ein Bericht über das tragische Ende des Grafikers Hans-Peter Emperger aus dem Augsburger Stadtteil Herrenbach fand sich in der Augsburger Sonntagspresse.

Montag, 23. Mai 2011

Vielleicht bringts was ...


Zwei Promis kommen zum Thema Frieden nach Augsburg: Gesine Schwan und Dieter Senghaas. Naja, ob das für den Frieden was bringt? Sollten so Konflikt- und Friedensexperten nicht lieber dorthin gehen, wo wirklich geschossen und getötet wird? Sagen wir mal nach Afghanistan, Irak, Syrien oder nach Libyen zum Gaddafi? Die bräuchten doch den Frieden, oder?

Sonntag, 22. Mai 2011

Unsere neue Intim-Serie: Unsere Leser schicken uns nicht ihre Fotos ...

Dieses Foto zeigt die Vorstandschefin der Augsburger Familien-Bank Maria Weissnix auf ihrem liebsten Leseplatz mit der Augsburger Skandal-Zeitung. Sie hat uns dieses Foto nicht geschickt, darum veröffentlichen  wir es gerne.
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Programmheft zeigt: Tolle Frauen kommen zu uns!


Bild: Eine wunderbar warm und menschlich gestaltete Doppelseite in dem Programmheft der Stadt Augsburg zur Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2011 vom 24. Juni bis 10. Juli 2011 in der City of Peace zeigt uns in begeisternden Bildern die tollen Fussballfrauen, die nach Augsburg kommen.

* Da hat es uns Meckertanten voll umgehauen, als wir durch das fette Programmheft zu ein paar Spielen der Fussballweltmeisterschaft der Frauen in Augsburg fasziniert durchblätterten. Wir erkannten dabei wie ein professionelles Team mit Kennern und Könnern wie Thorsten Kirner, Moritz Mayer, Moritz Ansorge, Simon Schneider, Claudia Eder, Steffen Zug, Alexander Scholl, Michael Senft, Stefan Sieber, Sebastian Burkard, Florian Pittroff, Farnziska von Plocki (Pseudonym für Sigrid Einfalt?), Manuel Schill, Richard Goerlich, Bernhard Rotter und Simone Lehrl  ein sagenhaftes Ding hinzauberten.

Da macht es uns auch garnix aus, dass so sehenswerte Birnen wie die von Seehofer, Gribl, Grab, Settelmeier, Asam, Litpher, Votteler, Viermetz, Kubak, Priller, Wolf und Brandmiller rausgelassen wurden.

Wir sind hin und weg. Total!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Selten habe ich in einem Programmheft für eine Fußball-WM so fröhliche, sportliche, gutgewachsenen, modische, muntere, kluge und hübsche junge Frauenmannschaften auf Fotos gesehen, wie hier!" Finden wir auch, denn um die Fußball spielenden Frauen geht es ja schließlich.

In der Tat blicken uns von einer elegant gestalteten Doppelseite auf klimaneutralem Glanzpapier die kämpferischen Augen der Fussballfrauen aus den sechs Ländern Äquatorialguinea, Norwegen, DVR Nordkorea, Schweden, England und Japan mit strahlender Vorfreude auf Augsburg an. Diese attraktiven Beine, Busen, Körper und Gesichter muss man echt gesehen haben!

P.S.: Was sind wir richtig froh, dass dieses Mal nicht wieder die Augsburger Werbe-Agentur der OB-Gribl-Geliebten Sigfried Vielfalt, nämlich Daniel Melcers Team M & M,  zum Zuge kam. Die hätten das doch glatt verhaut und völlig faul und lieblos ein paar Flaggen der teilnehmenden Länder abgebildet, oder?

Die heutige Sonntags-Spannung: Nicht doof - Garski im Oberhauser Bahnhof ...

Peter Garski warnt dich: 
Vorsicht! Lesensgefährlich!


Bild: Da wirds heute abend ein bisschen kriminell - wenn Peter Garski seinen neuen Augsburg-Krimi "Afras Wunderbalsam" in der Bahnhofsbuchhandlung Augsburg-Oberhausen präsentiert.

Kaiser Augustus, dargestellt von dem Schauspieler und Rezitator Matthias Ubert, wird vorbeikommen und ein bisschen aus dem neuen Garski-Roman vorlesen, in dem der römische Kaiser als Touristen-Führer auftaucht und auch verdächtige Spuren in dem Mordfall liefert.

Auch Andy Kalb von der Dinkelscherbener Funpunk-Combo Geggengaggas macht einen Besuch und schrammelt ein paar Songs für das Publikum. Schließlich muss Ermittler Klaus Kessler den Mörder auch in Dinkelscherben jagen.

Krimi-Präsentation: Afras Wunderbalsam / Ein Augsburg-Krimi mit dem Ermittler-Duo Klaus & Helle

- Zeit: Sonntag, 22. Mai 2011, von 17.00 bis 18.00 Uhr

- Ort: Bahnhofsbuchhandlung im Oberhauser Bahnhof von Augsburg, Ulmer Str. 53

- Eintritt: frei!

PS.: Jeder Besucher erhält ein Probefläschchen "Afra Balsam" von der Augsburger Hofapotheke St. Afra.

Samstag, 21. Mai 2011

Heute: Verlockende Musik im Abraxas ...


Lyneste, ein Duo aus Augsburg, stellt am Samstag, 21. Mai 2011 – 20:00 Uhr, im Kulturhaus Abraxas mit einem Konzert seine neue CD vor:  "Rendez-vous" - verführerische Klänge des Lebens.

Lyneste – so schön klingt Europa, wenn eine francoschweizerische Sängerin, ein singender und Gitarre spielender Brite musizieren. Lyneste vereint Rot und Blau. Leidenschaft und Liebe, Traum und Unendlichkeit. So verschieden wie diese Farben und deren Symbolik sind, so einzigartig ist die Verbindung von französischem und anglokeltischem Liedgut bei Lyneste. 

Andy von Treuberg hat zwar einen deutschen Namen, stammt aber aus Northumberland. Mit seinen Gitarren zupft er melodische Landschaften, in denen Cathy Dangels warme und klare Stimme mal eine kräftige Sonne und mal einen romantischen Mond dazumalt. Wenn Andy und Cathy im Duett singen, scheinen Sonne und Mond schon auch mal im harmonischen Zweiklang. 

Irische Folksongs wechseln sich dabei ab mit französischen Chansons. Mal reißen Lyneste mit lebensfrohen Rhythmen mit, mal klingen ihre Lieder romantisch und verträumt. Cathy ist das Energiebündel, die „Lady in red“, Andy der Ruhepol.

Augsburger Band komponiert für Strauss-Kahn, Schwarzenegger und Kachelmann ein Liebeslied ...


Ganz schnell hat die Augsburger Skandal-Combo Impotenz reagiert und hat für die liebesgeplagten Männer Strauss-Kahn, Schwarzenegger und Kachelmann mit den dazugehörigen Fauen ein mitlust...äh....leidsvolles Video mit einem tiefschürfenden Song über die Probleme der Liebe gemacht: http://www.youtube.com/watcrefh?v=6YqZFmmQLfY Ab sofort auf Youtube zu sehen und ist dort sofort zum Hit geworden.

P.S.: Augsburgs Insider wissen natürlich, dass diese Song-Idee durch den herrlichen Leitartikel "Sex. Macht. Männer. Dumm." von Markus Günther, dem Chefredakteur der Augsburger Allgemeine angeregt wurde.

Was sind wir Datschis froh über unseren supertreuen OB Dr. Kurt Grübl
Selbst bei Google kann man zum Thema Liebe & Grübl nix finden. Sauber!



Also, für den Datschi-Boss Grübl hat Impotenz einen ganz anderen netten Song geschrieben!

Da hast Du dich aber schwer getäuscht: dieser ist es nicht:  http://www.youtube.com/watch?v=WucySL05h68

Donnerstag, 19. Mai 2011

Ganz Oberhausen total schockiert: Die Bänklehocker vom Bahnhofsplatz sind untergetaucht ...


Bild: Der leere Bahnhofsvorplatz in Augsburg-Oberhausen. Ohne die Bänke und das nun fehlende bunte Völkchen leider Tristesse pur! Die Oberhauser sind total geschockt.

Die Bevölerung im Augsburger Vorzeigestadtteil Oberhausen sind entsetzt: Die gemütlich Bänke auf dem Platz vor dem Oberhauser Bahnhof sind verwschwunden. Und mit ihnen das bunte Publikum, von den Eineheimsich auch liebevoll "die Banklehocker" genannt.

* Was mag passiert sein? Geht es um die Aktion "sicherer Bahnhof" in Augsburg? Nein, wir wissen es natürlich besser. Die Bänke wurden in die Werkstatt gebracht, damit sie mit Schaumstoffauflagen ein wenig bequemer gestatlet werden. Die älteren Bänklehocker haben sich beschwert, dass sie vom stundenlangen Daraufhocken  blaue Flecken bekommen würden.

Manche behaupten auch, dass die Bänke vom Augsburger CIA (Geheimdienst) mitgenommen wurden, damit man in die Bänke Überwachugnskameras einbauen kann. Oder war es doch die Mafia, die Hohlräume in den Bänken anbringen will, um einen gewissen Stoff (Leinen? Perlon?) für den Handel besser unterbringen kann?

* Die Polizei und Kripo stellt schon seit ein paar Sekunden Nachforschungen an, wo die Bänkle samt ihren Hockern geblieben sind. Eine konzentrierte und intensive Überwachung ist nun leider nicht mehr möglich. Somit müssen jetzt die Ermittler mühevoll die Verdächtigen in ganz Augsburg suchen und observieren. Wir finden, da müssen mehr Sicherheitskräfte eingestellt werden.

Auf jeden Fall ist es jetzt unheimlich ruhig an den tristen banklosen Stellen vor dem Oberhauser Bahnhof. Keine Hunde bellen, keine Kinder quäken, keine besoffenen Weiber plärren und keine Junkies streiten sich mehr um das Flaschenpfand.

* "Das ist nich mehr unser Oberhausen!", meinen traurig die Einheimischen und Stadtrat Theo Gandhi hat sich schon eine Grosspackung Taschentücher besorgt, weil er diese quälende Einsamkeit vor seinen Fenstern nut mit vielen Tränen aushalten kann.

PS.: Eine totale Lüge ist es, dass die Hausbrauerei "Charly Bräu" diese Bänke mitgenommen hat, weil in dem immer mehr überfüllten riesigen Gasthaus am Oberhauser Bahnhof die Gäste keinen Sitzplatz mehr bekommen konnten.

Dienstag, 17. Mai 2011

Datschi-Kunstheld Walter wird gebürstet ...





Wir können es nicht fassen, was die Augsburger Zeitung "a3kultur" und ihr Herausgeber über den Augsburger Bau- und Kunsthelden Prof. Dr. Ignaz Walter und den Glaspalast sagt:


"Die Besucher meiden sein Kunstmuseum im Glaspalast. Doch damit befindet der reiche Sammler in guter Gesellschaft. Mit seinen internationalen Bauprojekten verdiente Ignaz Walter ein Vermögen. Er schuf einen gewaltigen Konzern und als dieser auf den sich wandelnden Märkten nicht mehr bestehen konnte und auseinanderbrach, da hatte der Privatmann Walter über Jahre hinweg
längst eine beachtliche Kunstsammlung zusammengetragen.

Ein Mann wie Walter mietet sich für seine Sammlung keine Räume. Er erfindet dafür einen Palast neu und richtet dort ein Museum ein, das seinen Namen trägt. Seit zwölf Jahren ist er Besitzer des Glaspalasts, einer ehemaligen Baumwollspinnerei im Augsburger Textilviertel.

Im Erdgeschoss dieser imposanten Immobilie hat die Stadt vor einigen Jahren das H2 angesiedelt, ein Zentrum für Gegenwartskunst sollte es werden. Aus München zog die Pinakothek der Moderne nach und eröffnete als Zweigstelle eine Staatsgalerie für moderne Kunst. Weitere Mieter der weitläufigen Anlage sind ein Restaurant und ein Tanzstudio, beides für den gehobenen Anspruch, sowie eine naturgegebene Zahl an Anwaltsunternehmungen, die den Charme einer solchen Adresse in Euro und Cent benennen können.

Wir haben also einen König samt Palast und viele kostbare Schätze, die darin verborgen liegen. Warum aber gibt es bei dieser Geschichte kein Happy End? Warum will niemand die Kunst im Glaspalast besuchen kommen? Nicht die im H2, nicht die in der Staatsgalerie und auch nicht die im Museum Walter? Obwohl diese drei Einrichtungen in demselben Segment arbeiten, könnten sie unterschiedlicher kaum sein. Sie vereint neben der gleichen Adresse vor allem ein Problem: Die Besucher lassen den Glaspalast links liegen. Sehen wir uns die Situation zuerst einmal von außen an, stellen wir fest: Der Glaspalast liegt zu weit ab vom Schuss.


Das beeindruckende Gebäude definiert das nördliche Ende einer städtebaulichen Wüste, die man Textilviertel nennt. Dieser Stadtteil wurde nach dem Niedergang des Industriezweigs, der ihm seinen Namen, gab von Politikern und Spekulanten systematisch unter Beschuss genommen. Ein Trommelfeuer, das bis heute anhält. Es verblüfft nicht wirklich, dass in diesem Kontext auch der Name Walter eine Rolle spielt. Die Stadt hat es zu keiner Zeit geschafft, ein wirklich lebenswertes Konzept für diese alte Arbeitergegend vorzulegen. Interessante Vorschläge vonseiten der Bevölkerung lägen jedoch parat.

Heute ist der Glaspalast vom Königsplatz aus gesehen ebenso gut zu erreichen wie das Schlossmuseum in Friedberg oder die Stadthalle in Gersthofen – nur dass die erwähnten Kulturstätten den Vorzug genießen, nicht mittels einer vierspurigen Schellstraße vom jeweiligen Stadtkern abgeschnitten zu sein. In puncto Erreichbarkeit macht der Glaspalast also keinen Stich.

Besuchen wir also die Kunsträume in den ehemaligen Fabrikhallen. Machen wir zu Beginn der Runde einen Anstandsbesuch bei den Kollegen aus München. Seit bald 16 Monaten ist hier auf 1.500 Quadratmetern lichtdurchfluteter Ausstellungsfläche die letzte Reminiszenz an die Landesausstellung 2010 »Bayern – Italien« zu bewundern. Ob die Münchner ihre »Giro d’Italia«-Schau schlicht vergessen haben oder ob sie nur keinen Sinn darin sehen, ihre grabesruhige Zweigstelle in Augsburg zumindest einmal jährlich mit frischer Ware aus den reichen Hauptstadtarchiven zu versorgen, ist ein Staatsgeheimnis. 

Mit dieser Politik leisten sie auf alle Fälle keinen gelungenen Beitrag zur Etablierung eines von ihnen versprochenen »Zentrums für Gegenwartskunst« im Glaspalast.

Von der Galerie Noah gelangt man auch direkt in das auf zwei Etagen untergebrachte Museum Walter. In den Kunsthallen angekommen, stellt sich wohl manchem von den wenigen Besuchern nach kurzer Zeit die Frage, was ihm hier als Gast abgehen mag, was ihm als Betrachter zum wahren Kunstgenuss noch fehlt. So viel ist sicher, die Qualität der gezeigten Arbeiten ist es nicht. Warum also wirkt die Präsentation nicht so geglückt, wie man es sich wünschen möchte? Steckt zu viel von Walters Persönlichkeit hinter dem Ausstellungskonzept? 

Handelt es sich hier um einen Fall von Beratungsresistenz, ohne die es ein Mann wie Walter allerdings nie vom einfachen Arbeiter zum Imperiumslenker geschafft hätte? Wer weiß. Eines ist sicher: Das Auge des Besuchers fordert heute leichtere, verspieltere und mitunter auch weniger belehrende Ausstellungskonzepte, als es im Kunstmuseum Walter zurzeit der Fall ist.


Eine knappe halbe Million Euro schoss Walter nach eigenen Angaben jährlich seinem Museum zu. Damit soll nun bald Schluss sein. Vernünftiger wäre es, diese Entscheidung noch einmal zu überdenken und den Zuschuss für das Haus einmalig um 50 Prozent zu erhöhen. Mit diesem Betrag ließe sich für seine Kunsträume ein zeitgemäßes Präsentationskonzept entwickeln und es bliebe noch Etat für eine gemeinsame  Vermarktungsstrategie des Glaspalastes übrig. Doch dafür müssten seine beiden Mieter aus dem Erdgeschoss erst einmal mitspielen. Und wer weiß schon, ob die nicht andere Pläne haben."

Augsburger König wartet auf Volkszählung ...


In luftig und lustig gestreifter Sommerkleidung wartet der König von Augsburg. Auf was? Er hat sich seinen Personalausweis umgehängt? Warum das? Wir haben ihn gefragt, warum er das macht. Er sagte: Ich warte auf den Zensus, auf die Volkszählung. Ich will es den Zensus-Beamten nicht so schwer machen. REcht hat er. Das Leben der Beamten ist sicher kein Zuckerschlecken.




Ausserdem spart sich unser König so das Internet, wo die jungen Leute ihre Daten allen ungefragt aufdrängen. Manchmal sogar unter einem falschen Namen. Der König von Augsburg stellt sich einfach in der Jakober Vorstadt hin und bietet der Welt seine Daten an.

Da sagt unsere ukarinische Putzfrau: "Diese Mann ist vorbildlich! Nachmachnen! Solche tapfere Daten-Helden braucht der Staat!"

Glasscherbendiät mit Müller-Milch?





Wir haben ja schon von den wildesten Diäten gehört. Aber was uns neulich der Augsburger Diät-Experte Hans H. Unger erzählte, verblüffte uns doch sehr. Er behauptete jetzt würde auch die deutsche Nahrungsmittelindustrie raffinierte Diät-Produkte verkaufen. 


Vor kurzem habe Müller eine Milchreis-Diät angereichert mit winzigen Glasscherben im Plastikbecher auf den Markt gebracht, mit dem man ruckzuck abnehme. Die winzigen Glasscherben würden den Darm und den Magen wahnsinnig sauber räumen und so das Gewicht eminent verringern. 


Wir sind der Sache nachgegangen und haben eine völlig andere Ursache entdeckt: Als wir einen Milchreis-Diät-Becher von Müller Milch aus Aretsried bei Augsburg kauften, stellten wir fest, dass da zwar schon so winzige harte Materialien drin waren. 


Das war aber kein Glas, nein, das waren nach unseren Laborergebnissen glasharte Haare, die auf den Zähnen des Firmenbosses Alois Müller gewachsen sein konnten.



Das schreiben halbwegs vernünftige Menschen über die Glasscherben in Müller Milch Produkten:


"Die Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG ruft Milchreis der Marke Müller Diät Milchreis zurück. Über eine Kundenreklamation wurden wir darauf aufmerksam, dass sich in vereinzelten Bechern Glasteilchen befinden könnten.

Obwohl es sich um einen Einzelfall handelt, ruft man im Sinne des kompromisslosen Qualitätsverständnisses und des vorsorglichen Verbraucherschutzes die betroffene Produktionscharge zurück.

Es handelt sich um folgende Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.05.2011:

Müller Diät Milchreis, Sorte Pur
Müller Diät Milchreis, Sorte Zimt
Müller Diät Milchreis, Sorte Kirsch

Verbraucher, die Müller Diät Milchreis mit dem angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum 23.05.2011 zu Hause haben, sollten vorsorglich vom Verzehr absehen und die entsprechenden Produkte zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Dort wird das Produkt ausgetauscht oder der Kaufpreis dafür  erstattet."

Was macht ein Augsburger Tennis-Profi in der Schweiz? Will er keine Steuern bei uns zahlen?


RP Online schreibt über den Augsburger Tennisprofi 
Philipp Kohlschreiber komische Sachen:

"In der deutschen Mannschaft ist Kohlschreiber aktuell nur die Nummer zwei. "Ja, ja", sagt der gebürtige Augsburger mit Wohnsitz im schweizerischen Altstaetten, "das ist wirklich verdammt hart. Nur die Nummer zwei." Er versucht mit größtmöglicher Gelassenheit, angesprochen auf seinen aktuellen Status, zu antworten. 
Freilich ist es nicht sein eigener Anspruch auf Position 45 der Weltrangliste gelistet zu werden. Der mitunter ein wenig eigenwillige Schwaben ordnet sich deutlich weiter vorne ein. Zumindest hier zu Lande war er ziemlich lange bester Vertreter seiner Sportart. Doch seit einigen Monaten rangiert der Bayreuther Florian Mayer (28.) deutlich vor ihm. "Das muss man", sag Kohlschreiber, "ganz sportlich sehen. Der Flo hat einen super Lauf. Ich werde hoffentlich demnächst mal wieder eine Siegesserie starten. Der FC Bayern München kann schließlich auch nicht immer siegen. Immerhin ist Augsburg aufgestiegen."
Man hat auf den großen sportlichen Durchbruch von ihm bislang vergeblich gewartet. Kohlschreiber hat immer wieder seine Klasse demonstriert, seine beachtliche Technik, seinen Kampfgeist. Doch es ist ihm nie gelungen, konstant sein Repertoire abzurufen. 
Es reichen manchmal kleinere Irritationen, ein verschlagener Ball, ein Zuschauer, der sich zu spät hinsetzt, und schon bricht sein Selbstbewusstsein zusammen. "Diesmal bin ich aber ganz zufrieden mit mir", sagt er. "Ich habe ein paar Mal mit mir geschimpft, nicht gejammert. Es ist gerade nicht die leichteste Phase in meiner Karriere."

Wikipedia:  "Im Jahr 2006 konnte sich Kohlschreiber dann in den Top 100 der Weltrangliste etablieren. Er erreichte das Halbfinale des ATP-Turnieres von Gstaad und spielte noch einige Viertelfinals. Im Jahr 2007 stand er im Viertelfinale des Marsters Series Turnieres von Monte Carlo und gewann kurz darauf sein erstes ATP Turnier in München gegen Michail Juschny, mit dem er auch die Doppelkonkurrenz gewinnen konnte. Er erreichte außerdem noch das Halbfinale von Halle und die dritte Runde der US Open."

Sonntag, 15. Mai 2011

Unser Sonntagslangeweilekillertipp ...



Chansons erzählen besondere Geschichten:

Es war einmal ein schwarzes Klavier

Catherine Le Ray singt Barbara


Catherine Le Ray hat die ersten 25 Jahre ihres Lebens im Pariser Bezirk Montmartre verbracht. In einer Künstlerfamilie aufgewachsen, hatte sie von Kindesbeinen an Kontakt zur dortigen Kunstszene. Von Cabaret zuTheatern pendelt sie zwischen Paris und Deutschland, um auf Bühnen und in renommierten Musiklokalen mit ihrem Ensemble PARIS MUSETTE aufzutreten.

Shows_BarbaraXxxXYInzenierung aus dem Leben der französischen Kult Sängerin Barbara (1930-1997). Deutsch-französischer Chansons /Lektüre. Begleitet von den beiden hervorragenden Musikern, dem Pariser Jazzpianisten Philippe Mira am Flügel und Werner Bürgle an Violine, Bass und Perkussion. Barbara, Autorin, Komponistin und Sängerin, deren Chansons zum Teil ins Deutsche übersetzt wurden, wird von Catherine Le Ray in beiden Sprachen interpretiert.
“ Sie hat Klasse, Catherine Le Ray tritt auf wie eine Grande Dame des französischen Chansons. Sie singt keine eigenen Lieder, sondern fühlt sich in das Leben der großen französischen Sängerinnen ein. Nachdem sie jahrelang Lieder der Piaf gesungen hat, hat sie sich nun dem Leben und Werk von Monique Serf, genannt Barbara gewidmet… Mit ihrem Chanson „Göttingen“, das sie 1964 nach ihrem Gastspiel am Jungen Theater Göttingen gesungen hatte, leistete sie einen bedeutenden Beitrag zur deutsch-französischen Verständigung.” (Badische Zeitung)

Sonntag 15.05.2011 -  20:00 Uhr

Hoffmannkeller
Unter dem Verwaltungsgebäude des Theaters

Kasernstrasse 4-6, Augsburg

Infos und Karten Tel.  0821 324-4927   Fax. 0821 324 4521  oder Abendkasse

Infos: 
parismusette@catherine-leray.com


Catherine besucht mit Papa Sacre Coeur






Die kleine Pariserin Catherine und ihr Papa auf den Stufen zur Basilika Sacre Coeur.
Diese
 liegt auf dem Künstler-Hügel des Montmartre und zählt zu den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten von Paris.

Jetzt schau doch mal ....


Kaiser Augustus verloste bei seiner Führung durch AugsutaVindelicum bei einem speziellen Würfelspiel an die Berlinerin Manuela Franz den neuen Augsburg-Krimi "Afras Wunderbalsam", den du dir auch heute, am Sonntag, in den Bahnhofsbuchhandlungen krallen kannst.


Hier klettern schon einige Neugierige am Augsburger Rathaus hoch. Sie hätten davon gehört, dass bei den kommenden Frauenkussballweltmeisterschaften einiges geboten wäre, vor allem, wenn der Bürgermister Peter Grab seinen Kuss auf den Po drückt, dann ...


Noch ist Drei Mohren nicht verloren ...


Durch diese Mozart-Kutsche am Herkulesbrunnen dürfen nur Augsburgs genialste Musiker durchblicken, damit sie für die Mozart-Stadt Datschitown so richtig tüchtig Werbung machen.

Samstag, 14. Mai 2011

Endlich neues Asyllager für Augsburg ...


Bild: In der Jakober Vorstadt wurde ein neues Asy-Lager für Flüchtlinge aus aller Welt errichtet. Wir sind beeindruckt und würden auch gerne mal das Innere unseren gespannten Leserinnen und Lesern präsentieren. Allerdings muss unser fetter Fotograf vorher noch bissele abspecken, gell. Äh, vielleicht ist das beeindruckende Gebäude zwischen Pilgerhausstrasse und Unterer Graben aber auch Augsburgs erstes Design-Hotel?
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Wieso werden wir in Pfersee beobachtet?



Im Augsburger Stadtteil Pfersee gibts die Rupprecht-Strasse. Da muss man aufpassen! Hier wird man immer aus einem Fenster beobachtet.
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Augsburg-Kümmerer im Auftrag unserer OBin: Mit schwarzen Socken und grünen Westen!

Dass unsere Oberbürgermeisterin ein Demokratieproblem  haben soll, ist schon ein heftiger Vorwurf. Gut, sie hat jetzt zwei Entscheidungen a...