Mittwoch, 21. Mai 2014

Wer ist Carla Wolf, die neue unbekannte Augsburger Medien-Kritikerin? Exklusiv-Interview!


In letzter Zeit macht die Medien-Frau Carla Wolf mit der Internet-Seite "Augsburg -Alles Theater" schwer von sich reden. In sämtlichen Augsburger Redaktions-Stuben werden Vermutungen über die Person Carla Wolf angestellt. Manche glauben, es handle sich um eine Redakteurin, andere glauben wiederum es handle sich bei ihr um eine gefeuerten Pressefotografen, eine Studentin der Kommunikationswissenschaft, oder um eine rachsüchtige Redaktions-Praktikantin.

Unser Herr Ausgeber Arno Loeb, hatte genau 15 Minuten Zeit, um Carla Wolf, die gerade im Ausland weilt, per Skype auszufragen.

A. Loeb: Hallo, Carla Wolf, ganz Augsburg will wissen, wer Sie sind?

Carla Wolf: Hallo Herr Löb, ganz Augsburg?

A. Loeb: Fast, also ich mal auf jeden Fall - und mich fragen jeden Tag hunderte von Leuten, ob ich weiß, wer diese komische Carla Wolf ist?

Carla Wolf: Diese komische Carla Wolf. Also, um diese Frage gleich zu beantworten, auch auf die Gefahr, dass unser Gespräch damit endet: Das sage ich natürlich nicht, sonst kann ich gleich morgen beim Pförtner Adieu sagen.

A. Loeb: Sie scheinen ja ganz schön Insiderwissen über Augsburger Verlage, Zeitungen und anderen Medien zu haben. Wie kommt das?

Carla Wolf: Die Augsburger Medien sind ein Dorf, ein kleines Dorf. Im Grunde weiß, da wie in jedem Dorf, jeder über jeden Bescheid, oder glaubt es. Wer wenn nicht leiden kann, wer mit wem ins Bett geht, oder ging, oder gern gehen würde. Dieser ganze Kram eben. Wenn Sie wüssten, was über Sie geredet wird, würden sie nicht mehr aus dem Haus gehen.

A. Loeb: Mache ich auch nicht, keine Sorge, ich habe mich schon längst in meinem Keller gemütlich einquartiert. Ihre Internet-Seite "Augsburg - Alles-Theater" gehört zu den meistgelesenen in Augsburg. Wie haben Sie das geschafft? Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Carla Wolf:  Ich habe kein Erfolgsrezept, hätte ich eines, das wirklich genial ist, müsste ich mich ja nicht verbergen. Ich schreibe mir einfach den Frust vom Seelchen

A. Loeb:  Naja, Seelchen ist bei Ihnen wohl nicht die passende Bezeichnung. Nach meiner Meinung haben sie eher den Charakter einer Mistgabel ...

Carla Wolf: Gut, Sie versuchen es jetzt über 1000 Hintertürchen. Eine Mistgabel, also, die Metapher ist nicht gut. Eher ein Messerchen. Ich kann aber auch sehr nett sein, zu Peter Grab bin ich seit seiner Abwahl sehr nett, obwohl er mir öfter auf den Hintern geschaut hat, bei beruflichen Terminen. Aber sehen Sie, das sagt auch nichts aus, denn Peter Grab schaut automatisch auf jeden weiblichen Hintern.


A. Loeb:  Peter Grab werden Sie nicht so schnell losbekommen, außer Sie lassen sich von ihm schwängertn, da haut er dann immer ab ...Außerdem ist er jetzt mit zwei attraktiven Ladys bestens eingedeckt. Da hat er sicher keine Zeit mehr, um Sie ins Bett zu zerren.

Carla Wolf: Meinen Sie?

A. Loeb: Ist mir egal. So wie Sie über Ihre und meine Kollegen herfallen, das hat es hier in der Augsburger Medienlandschaft noch nicht gegeben. Ich bin ja gespannt, wann Sie sich noch mit Siggi Zagler von der DAZ, mit Walter Sianos von der Neuen Szene, mit Jürgen Windisch von Trendyone, mit Wolfgang Bublies vom Augsburg Journal, mit Richard Goerlich vom Ludwig und mit Walter Roller von der Augsburger Allgemeinen anlegen. Haben Sie das vor? Wollen Sie sich unbedingt eine blutige Nase holen?

Carla Wolf:  Lange Liste: Also, Windisch ist in dem Sinn kein Kollege, weil er kein Journalist ist, soviel Standeseitelkeit muss sein, Zagler kann noch kommen, der ist so was zwischen bösem Bärchen und netten Berserker, Sianos polarisiert nicht, Bublies auch nicht. Goerlich ist auch kein Journalist, aber dem schadet es auch nicht, ab und zu gepiekst zu werden. Ich habe eine sehr einfache Philosophie ...

A. Loeb: Die lautet?

Carla Wolf:  Wer eine gewisse Macht hat und ein großes Einkommen, dem kann man schon mal ärgern.

A. Loeb: Aha, es geht Ihnen also nur ums Krawall machen, ums Ärgern ...

Carla Wolf: Nein, ich sage das, was ich sonst nicht sagen darf.

A. Loeb: Wirklich? Das glaube ich Ihnen nicht. Sie kennen sich da zu sehr aus.

Carla  Wolf: Wenn Sie meinen ...

A. Loeb: Thema-Wechsel, was sagen Sie zu dem Gerücht, dass der Goerlich sein Blog Der Ludwig bald als Printversion herausbringen will?

Carla Wolf:  Könnte klappen, wenn er seine Leute bei der Stange hält und die Qualität beibehält.

A. Loeb: Wir haben sogar davon gehört, dass noch jemand eine neue Zeitung in Augsburg aufmachen will. Sie auch?

Carla Wolf: Das hört man ungefähr einmal im Monat. Aber um das zu machen, braucht man nicht nur Idealismus und Kreativität, sondern auch Zaster und Geduld. Und das haben die allerwenigsten in ausreichendem Umfang.

A. Loeb: Interessant, sie scheinen bei einem seriösen Medium zu arbeiten. Mal ganz was Anderes. Man hört immer wieder, dass sich in Augsburg bestimmte Journalistinnen hochschlafen. Sie auch?

Carla Wolf: Nein, aber das liegt nicht daran, dass ich besonders moralisch bin. Ich weiß auch gar nicht, ob das so ist. Wobei eine Ex-Kollegin es geschafft hat, die ist jetzt allerdings keine Journalistin mehr, sondern in einem anderen Bereich. Mehr sage ich dazu nicht.

A. Loeb: Gut, dann frage ich mal so: Sie sind sicher eine attraktive begehrenswerte Frau, welchen Augsburger Medien-Boss würden Sie denn gerne verführen, damit Sie auf den Posten einer Chefredakteurin kommen?

Carla Wolf: Chefredakteurin? Hm, da gibt es hier ehrlich gesagt kein Medium wo ich das sein wollte, ich will auch grundsätzlich nicht Chefin sein.

A. Loeb:  Sie ziehen ja alle möglichen Medien-Kollegen durch den Kakao und in den Schmut. Manche sind dadurch ziemlich verletzt. Mach Ihnen das echt Spaß?

Carla Wolf: Wen denn bitte?

A. Loeb: Das werden Sie schon noch merken. Man hat mir gegenüber schon diverse Drohungen in Ihre Richtung ausgestoßen. Sie würden Ihr blaues Wunder erleben, wenn man Sie enttarnen würde.

Carla Wolf:  Das würde ich auch, da mache ich mir keine Illusionen.

A. Loeb: Wo haben Sie eigentlich Ihr schreiberisches Handwerk gelernt?

Carla Wolf:  Soll ich Ihnen gleich Name und Anschrift diktieren?

A. Loeb:  Ja, bitte ..

Carla Wolf:  Kein Kommentar, aber ich könnte auch einfach was erfinden.

A. Loeb: Und wie kommt man zu so einem schlimmen Lästermaul, wie Sie es haben?

Carla Wolf:  Sie müssen origineller fragen ...

A. Loeb: Liebe Carla Wolf, Sie reden da ab und zu von einer Herrin aus Dänemark. Wer ist diese Person? Und wer ist dieser bekloppte Fotograf, den sie immer niedermachen? Den kann es doch in echt gar nicht geben, oder?

Carla Wolf: Also erst nochmal zu meiner Motivation.

A. Loeb: Ja, bitte

Carla Wolf: Es ist ja nicht so, dass ich in einer Alice-im-Wunderland-Welt lebe, wo alle lieb sind.

A. Loeb: Wo dann?

Carla Wolf: Na, da wo man schreibt und denkt. Ab und zu denkt man zumindest

A. Loeb: Tatsächlich? Das machen Sie? Wollen Sie jetzt bitte zu Ihrer Herrin aus Dänemark und zu Ihrem bekloppte Fotograf kommen? Den kann es doch in echt gar nicht geben, oder?

Carla Wolf: Die Herrin ist sehr real und jeder der schon mal die Ehre hatte bei einem beliebten Ball ihre Bekanntschaft zu machen, weiß was ich meine. Der Fotograf ist nett, gegen den habe ich nichts.

A. Loeb: Sehr aufschlussreich. Wenn wir Sie schon mal als Augsburger Medien-Esspertin am Telefon haben, dann würden wir gerne wissen, wie sie die Augsburger Medien so beurteilen. Sie dürfen die Noten 1-6 vergeben ..

A. Loeb: Neue Sonntagspresse?

Carla Wolf: Meinen Sie wie es gemacht ist, oder wie ich es finde ?

A. Loeb: Wie Sie es finden.

Carla Wolf: 4

A. Loeb: RT1?

Carla Wolf: 3+

A. Loeb: Der Ludwig?

Carla Wolf: Muss ich auch teilen, Optik 2+, Inhalt 2- / Wenn man davon absieht, dass der Herausgeber für mich unglaubwürdig ist.

A. Loeb: Stadtzeitung?

Carla Wolf: 4-

Carla Wolf: Radio Fantasay?

Carla Wolf: 3

A. Loeb: Neue Szene?

Carla Wolf: 2

A. Loeb: Augsburg Journal?

Carla Wolf: 3-

A. Loeb: DAZ?

Carla Wolf: Oh schwer, 2-

A. Loeb: trendyone?

Carla Wolf: 5-

A. Loeb: Augsburger Extra

Carla Wolf: 3+

A. Loeb: ASZ?

Carla Wolf: 2-

A. Loeb: Schleimerin!

Carla Wolf: Ja.

A. Loeb: a3?

Carla Wolf: 2

A. Loeb: Augsburger Allgemeine?

Carla Wolf: AZ schwankt am stärksten. Zwischen 2 und 4

A. Loeb: Augsburg TV?

Carla Wolf: 3-

A. Loeb: Der Lechler?
Carla Wolf: Muss ich auch teilen, optik 2+, inhalt 2-

A. Loeb: Danke. Sie haben das Schlusswort. Jetzt können Sie noch irgendwas über die Augsburger Medien loswerden, Frau Wolf, bittesehr, unzensiert.

Carla Wolf: Schwierig, gut, ich überlege. Hey, Ihr Augsburger Medienleute, denkt nicht immer, dass euer eigenes Blatt das beste ist und die anderen alle Deppen sind. Das gilt für alle, das ist ja auch menschlich. Aber bei manchen Medien, ist es tödlich, wenn man satt und fett wird. Aber das ist in den Wind gesprochen. In dem Gewerbe muss man irgendwie auch eitel sein. Das schaffen die allermeisten ja auch ganz gut, ne?

Arno Loeb: Liebe Carla Wolf, ich bedanke mich bei Ihnen für das aufschlussreiche Gespräch .

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P.S.: Bei diesem Gespräch war Carla Wolf nicht zu sehen. Wahrscheinlich rauchte sie nebenbeei. Es klang, als würde sie an einer Zigarette ziehen und das nervöse Klicken stammte wohl von einem Feuerzeug. Wahrscheinlich saß sie mit ihrem Laptop in ihrem Hotelzimmer. Sie erklärt, dass sie ihm Uralub ist. Ihre Stimme hat keinen definierbaren Akzent.

Kickbox-Cheyenne mit kaputter Zeh im Bravo-Girl ....




Die 15-jährige Augsburger Kickboxerin Cheyenne Hanson ist ein Ausnahmetalent im Kickboxen und erkämpfte sich bereits viele nationale und internationale Preis. Jetzt erhielt sie eine große Story in dem deutschlandweiten Jugendmagazin Bravo-Girl. Überschrift: "Beim Kampf habe ich mir einen Zeh abgerissen."

"Ein abgelegenes Industriegebiet. Alte Fabriken und verfallene Bauten neben Bahngleisen. Dazwischen: Die Kampfsportschule Augsburg. In einem kleinen Raum im Keller liegen weiche bunte Sportmatten. Ein schwerer Boxsack hängt an einer mächtigen Eisenkette. Unzählige Urkunden, Auszeichnungen und Pokale schmücken die tristen weißen Wände. Kaum zu glauben, das sich hier eine vierfache Weltmeisterin im Kickboxen auf ihren nächsten Kampf vorbereitet! Und vor allem: Niemand würde vermuten, dass diese mehrfache WEltmeisterin die erst 16jährige Cheyenne Hanson ist- mit einem hübschen Gesicht und blonden Haaren. Auch ihr pinkes Kampfdress wirkt nicht gerade furcheinflößend", so beginnt der Bericht der Reporterin Laura von Bravo-Girl über die Augsburger Kickboxerin.

Das Magazin Sport in Augsburg schreibt: Cheyenne Hanson besucht die 9. Klasse der Heinrich-von-Buz-Realschule. Die geborene Augsburgerin und Halbamerikanerin hat zwei ältere Schwestern. Seit dem 5. Lebensjahr ist sie Kickboxerin in der Kampfsportschule Augsburg in der Hofrat-Röhrer-Straße 14. Ihr Trainer Davut Sidal ist der Vize-Europapräsident der ISKA (International Sport Karate & Kickboxing Association), dem weltweit größten Verband.

Cheyenne trainiert mindestens dreimal in der Woche und vor wichtigen Turnieren täglich, außerdem joggt sie fast jeden Tag: „Außer Schule und Training hab ich leider ganz wenig Zeit für meine Freunde, aber ich will Profi werden und hoffe, dass ich bekannter als Christine Theiss im Kickboxen oder Susi Kentikian im Boxen werde.“

Mehr Info zu Cheyenne Hanson.

Goerlich gegen Holland - Mal schauen wer gewinnt ....

Augsburgs Gastro-Guru Richard "Ritschie" Goerlich, ist empört über die Berichterstattung der Augsburg Allgemein und das darin geschilderte wilde Nachtleben in seinem Augsburger Gastro-Revier Ludwigstraße.



Bild: Gastro-Guru Goerlich fühlt sich mit seinem Gastro-Imperium in der Ludwigstraße von der Holland-AZ angegriffen. Nun schlägt er mit seinem neuen Internet-Magazin zurück.

Zu Goerlichs Gastro-Reich, in dem vor der Augsburger Kommunal-Wahl 2008, auch gerne mal Daniel Melcer mit Dr. Kurt Gribl kickerte und Kontakte zur Jugend knüpfte,  gehören inzwischen Lokale wie Weißes Lamm, Schwarzes Schaf, Soho Stage und Alte Liebe.

Inzwischen ist Goerlich, Augsburgs Ex-Popkulturbeauftragter, auch Herausgeber einer Internet-Postille, die sich "Der Ludwig" nennt. Mit dieser lässt er jetzt gegen die Zeitung "Augsburg Allgemein" der Herausgeberin Alexandra Holland wüten. Dabei geht es um Polizei-Einsätze im Augsburger Nachtleben, speziell in der Ludwigstraße.  Goerlich fühlt sich mit seinen Lokalen und Gästen von der Augsburg Allgemein (AZ nennt er sie auch) zu Unrecht angegriffen. Dazu muss nun sein "Ludwig"-Schreiberling Markus Puhlmann die Angriffsfeder ins Giftfass tauchen.

Bild: Augsburgs mächtigste Frau, Alexandra Holland, ist Herausgeberin der Augsburg Allgemein (AZ) und wird nun von Goerlich wegen der Nachtleben-Berichte angegriffen. Wer wird siegen? Kann OB Dr. Kurt Gribl seinem Wahlkampf-Helfer Goerlich dabei helfen? 

Da Goerlich mit seiner Agentur in Augsburg ja auch für Gribl, CSU, Melcer und Brandmiller arbeitet, hat Goerlich natürlich eine starke Hilfstruppe hinter sich. "Ob ihm diese Herrschaften aber im Fight gegen Augsburgs mächtigste Frau, die hübsche und kluge Alexandra Holland,  wirklich hilft, ist nicht gewiss ", meint eine Augsburger Polit- und Gastro-Insiderin.

*** Über die Polizei-Kontrollen in der Augsburger Ludwigstraße haben wir bereits halbwegs gut informiert was zusammengefaselt, hier, neulich.


Die härtesten Anschuldigungen von Goerlich (Ludwig) an die Holland (Augsburg Allgemein, AZ):

- Augsburgs Nächte sind wild, laut und brutal. Das ist jedenfalls der Eindruck, den man erhalten kann, wenn man in den letzten Wochen die Berichterstattung der Augsburger Allgemeinen verfolgt hat.

- Es macht keinen Spaß, in der AZ zu lesen: Man gewinnt den Eindruck, einer journalistischen Mission beizuwohnen, die irgendwie auch politisch klingt: den Weg zurück in eine Stadt, die Beton gewordenes Museum für den gutverdienenden Mittelstand sein soll ...

- Zwei weitere Artikel in der AZ beschäftigen sich mit dem Thema Sachbeschädigungen in der Augsburger Innenstadt, erschienen am 14. Mai in der AZ. Sämtliche zerkratzte Autos und zerbrochene Scheiben eines Wochenendes in Augsburg werden darin zusammengetragen, um im Anschluss behauten zu können, „am Wochenende muss die Stimmung in der Stadt aggressiv gewesen sein“. Vier Beiträge innerhalb zweier Wochen, viermal die gleiche Sicht auf die Welt. Feingefühl für eine politische Debattenkultur kann man der Augsburger Allgemeinen ganz sicher nicht attestieren.




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Unsere ukrainische Puttzfrau meint: "Leider blicken der Puhlmann und der Goerlich auch in der Augsburger Gastro-Historie nicht so voll durch. Wenn die beiden davon labern, dass es in Augsburg nur mal das Kerosin zum Fortgehen für Nachtschwärmer ihrer Art gegeben haben soll. Und es jetzt mir den Goerlich-Lokalen viel besser geworden ist. Tja, ihr lieben Ludwigs (oder Luggis?) es gab schon vor euch in Augsburg hunderte solcher  Lokale wie ihr meint. Das ging schon in der goldenen Ami-Ära in den 1960ern los. Da wimmelte es auch von Live-Clubs zwischen Lech und Wertach nur so. Naja, könnt ihr jungen Hupfer ja nicht wissen. Schade."


Wer ist die Nummer 1 in Augsburg?
* Wir kennen da eine nette und lehrreiche Anekdote von einem alten Augsburger Machtkampf: Es war einmal der Kinobesitzer Willy Koch, dem das einst der riesige Filmpalast beim Moritzplatz gehörte. Das war in den 1950ern eine Goldgrube. Koch ging mit seinen vollen Taschen gerne nebenan ins Hotel Drei Mohren zum Speisen. Dorthin ging damals auch gerne Curt Frenzel, der Gründer und Herausgeber der AZ (vorher Schwäbische Landeszeitung). An einem Tag bestellten beide gleichzeitig mittags ein Schnitzel im Drei Mohren. Als der Kellner dem Frenzel zuerst das Schnitzel brachte, tobte Koch: "Das lasse ich mir nicht gefallen! Ich kaufe das Drei Mohren auf. Der Frenzel ist in Augsburg die Nummer zwei, hinter mir!"  Dann verließ Koch wütend das Restuarant im Drei Mohren.

Und?

Also, der Koch hat das Drei Mohren nie gekauft. Mit seinem Kino Filmpalast gings nach und nach abwärts. Heute ist es ein kleines Einkaufszentrum (Mamo/Filmpalast) an der Maximilianstraße. Frenzel baute seine Zeitung mit seiner Tochter und ihren Töchtern zum mächtigsten Medien-Imperium mit Druckerei, Radio und Fernsehen in Augsburg und Umgebung aus.

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Mehr über den Kampf Goerlich gegen Holland hier lesen: http://www.der-ludwig.com/die-augsburger-allgemeine-und-das-nachtleben-teil-1/


Dienstag, 20. Mai 2014

Sensation: Augsburger Journalist steigt mit Putin-Hammer in die Bestseller ein ...



Exklusiv-Inteview von uns mit dem gefragten Journalisten und Autor Boris Reitschuster (auf russisch!), der auch schon mal bei einer Augsburger Zeitung geschrieben hat. Wahnsinn!

ASZ-Frage: Wie fühlen Sie sich, Herr Reitschuster, nachdem Ihr Buch "Putins Demokratur" jetzt in die Bestseller-Listen eingestiegen ist?

Reitschuster: Ich kann es noch gar nicht glauben: „Putins Demokratur“ hat es gerade auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft: Platz 17 Paperback, Sachbuch. Trotz meines Vorsatzes, so wenig wie möglich in eigener Sache zu werben – diese Nachricht will und kann ich nicht verschweigen, weil sie mich sehr bewegt und gerührt hat, und ich die Freude mit Euch und meinen Lesern teilen und ganz herzlich Danke sagen will! 

ASZ-Frage: Wie haben Sie das nur geschafft?

Reitschuster: Ohne Eure Mithilfe und moralische Unterstützung wäre das nicht möglich gewesen. Ehrlich gesagt: Ich war kurz vor dem Aufgeben, ohne all die guten, motivierenden Worte von Euch und auch die virtuelle Peitsche - ich glaube, ich hätte es sonst nicht geschafft! 

ASZ-Frage: Jetzt übertreiben Sie aber. Was können wir tun, damit Sie noch wesentlich mehr als 100.000 Stück davon verkaufen?

Reitschuster: Das Entscheidende: Dank der jetzigen Platzierung ist das Buch jetzt nicht mehr ganz so einfach unter den Tisch fallen zu lassen in der öffentlichen Debatte. 

ASZ-Frage: Ja, gut, fein, aber viel wichtiger ist doch: wie feiern wir Ihren Bestseller? Wird in Russland nicht alles gefeiert?

Reitschuster: Da ich leider nicht virtuell mit Euch anstoßen kann, will ich stattdessen als kleines spontanes Dankeschön zum Erfolg meines aktuellen Buches drei selbstgebrannte Flaschen Wodka zu Euch nach Augsburgograd schicken. -  immer sehr trinkenswert! Wird bei Euch aber leider nicht lange halten."

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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: Da gibts doch so ein dubioses russisches Lied von einer Augsburger Musik-Kapelle: Fröhliches Russland.




P.S.: Den Reitschuster-Bestseller "Putins Demokratur" gibts in allen guten Augsburger Buchhandlungen. 

Drama am Kö ....

Gestern musste unsere Chefreporterin am Augsburger Königsplatz ein packendes Drama erleben. Ein Mann, der beim Aussteigen mit seinem Handy telefonierte, verlor dieses Kommunikations-Gerät und es fiel ausgerechnet unter den Bus. Er musste also auf die Knie und sich die Teile mühsam unterm Bus zusammenklauben. Wir bringen dieses herzerweichende moderne Drama als kleine erschütternde Bilderfolge.
Wo isses?

Oh Gott, in hundert Teile.

Ich stecks mal in den Rucksack. Bau's daheim zusammen.

Warum hilft mir keiner? 

Sehr tolerant, alle tun so, als hätten sie meinen peinlich Kniefall für so ein blödes Handy nicht gesehen. Das ist Zivilcourage auf höchstem Niveau.

Wer wird in Augsburg umgenietet?

Bild: Wer wird in Augsburg wohl umgenietet?

Zum Europa-Wahlkampf schockt uns in Augsburg das Plakat einer Partei, die uns verspricht, dass die "100 reichsten Deutschen" umgenietet werden. In der Gangstersprache bedeutet "umnieten" ja sowas wie umlegen oder abknallen.

Jetzt überlegen wir schon krampfhaft, ob sich in Ausgburg überhaupt eine oder einer der 100 reichsten von Deutschland befindet? Haben wir hier noch einen reichen Baulöwen, einen reichen Bäcker, einen reichen Profisportler, oder gar einen reichen Verleger?

Keine Ahnung - wir bitten also um aufklärende Zuschriften.

*** Das Los entscheidet dann unter allen Zusendungen für den Gewinn eines Body-Guards. (Der besoffene Bruder von unserer ukrainischen Putzfrau, der gerade in seiner Heimat schwer aufräumen muss.)

Sonntag, 18. Mai 2014

Entsetzen bei Weltbild: Wir decken auf: Ist der neue Investor irgendwie mit der gefürchteten Scientology verbandelt?


Bild: Mit großem Erschrecken mussten wir die Nachricht im Internet lesen, dass von Paragon Partners Verbindungen zu Scientology bestehen sollen. Wir decken das jetzt mal hier auf. Falls wir die Decke finden.

* Seit ein paar Minuten durchziehen finstere Gerüchte das Internet. Wir hoffen, es handelt sich dabei um Fakes und verlogene Gerüchte. Und wie lauten die? Also, da wird gesagt, der Investor Paragon Partners, der nun durch Vermittlung des Insolvenz.-Verwalters als Weltbild-Aufkäufer ins Spiel kommt, soll mit der gefürchteten Scientology Gesellschaft irgendwie verbandelt sein. Oder gar mehr?

* Wie kommt es wohl zu diesen vogelwilden Paragon-Scientology-Weltbild-Gerüchten? Folgendermaßen wird ein Zusammenhang hergestellt: Paragon sei an großen Nachhilfeschulen beteiligt, die wiederum von Scientology gemanagt wurden.

* Über Weltbildverkauf, Paragon Partners, Schülernachhilfe und Scientology  berichten auch Zeitungen wie das Börseneblatt des deutschen Buchhandels, das Handelsblatt und die Welt. Aber keine Zeitung sagt bisher konkret , dass Paragon zu Scientology gehört und damit Scientology an der Übernahme von Weltbild beteiligt sein könnten.


Handelsblatt: "Der größte deutsche Anbieter von Nachhilfe-Stunden wechselt den Eigentümer. Die „Schülerhilfe“, hinter der die ZGS Bildungs GmbH steckt, wird an die Deutsche Beteiligungs-AG (DBAG) verkauft, wie der Finanzinvestor am Dienstag mitteilte. Die ZGS war schon bisher im Besitz von zwei Beteiligungsgesellschaften, die sich auf den Mittelstand spezialisiert haben: Paragon Partners und Syntegra Capital."


Die Welt: Scientology hat sich im Nachhilfe-Business engagiert.



Das Fachmagazin Börsenblatt: Paragon Partners engagiert sich derzeit unter anderem bei der dtms, einem Mainzer Kundendialog-Spezialisten, oder beim Kühl- und Tiefkühlspezialisten Kadi AG. Auch an der Schülerhilfe waren die Investoren beteiligt. Aufgepasst: Waren!



Der Paragon House Verlag bringt auch solche Bücher heraus: George, Leonard - Going Clear: Scientology, Hollywood, and the Prison of Belief Wright .

Den Zusammenhang zwischen Weltbildaufkauf, Paragon-Partners, Nachhilfeschulen und Scientology wollen wir nun aufdecken. Nicht, dass man uns als Augsburger Nachrichtenmagazin mal vorwirft, wir hätten dazu nix geschrieben.  Obwohl wir alles Schlimme wussten.

Auf unsere Nachfrage dazu meint eine geschockte Weltbild-Mitarbeiterin: "Das wäre ja ganz entsetzlich, wenn Paragon was mit Scientology zu tun hätte. Wir haben doch früher Bücher gegen Scientology herausgebracht."

Oh, Gott, wie wird wohl die katholische Kirche auf unseren Bericht reagieren, wenn sie hört, dass einer ihrer größten Todfeinde, Scientology, ihr Weltbild-Imperium übernehmen will?

Wie wird Timm Boßmann, der Gewerkschaftler und Anführer der Weltbild-Mitarbeiter auf unseren Insider-Bericht reagieren?

Wie wird der ehemalige Welbild-Boss Carel Halff auf unseren Bericht reagieren, den er sicherlich liest, denn er gehört ja zu den drei Abonennten unseres Deppenblattes.

Wie wird wohl die deutsche und internationale Medienlandschaft und Öffentlichkeit auf unser Gelaber hier reagieren, das sich als schonungsloser Report ausgibt?

Und was sagt der Weltbild-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz dazu? Ach, den fragen wir jetzt nicht, dem wird's doch Wurst sein, von wem die Kohle kommt - Hauptsache sie kommt.

Wir sagen: Das sind alles völlig haltlose Gerüchte!

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Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Vielleicht steckt die Scientology ja auch hinter dem Aufkauf der Ukraine durch die Russen?"

Samstag, 17. Mai 2014

Plemm-Plemm-Bildla aus Augschburg ...

 Normal pfeifens die Spatzen vom Dach ...
 
Galerie Stachelflosser. Eine japanische Galerie bei der Heilig-Kreuz-Kirche, neben Eule und Hirschgarten. Sehr passend zu den Datschi-Stachlern, also, den gemeinen Einheimischen zwischen Lech und Wertach.

 Wie könnte diese Gasse heißen?

 Mozarts Bäsle? 
Was macht sie wohl mit den sexistisch-schweinischen Porno-Briefen von ihrem Wolfgang Amadeus?

Ausstellung in der Galerie Extra-Wurst (Stephinger Berg, ehemalige Metzgerei Walter) durch die Künstlerin und Grafikerin Claudia Gessner. Sie verkauft der Ordnung halber auch Taschen mit anonymen Aufräumnonstern drauf. Tja, gell, "Ordnung ist das halbe Leben, die andere hälfte braucht man zum Aufräumen!" (Löbensweisheit) 

Dieser Franken-Mann, am Augsburger Hof lehnend, bräuchte schon längst ein Smartphone, für die vielen SMS-Botschaften, aber er bekommt sein altes zusammengeklebtes Nokia-Handy ums Verrecken nicht kaputt. Tipp: Wir haben sowas früher auf die Tram-Schienen gelegt ..

Auf der Mäuse-Jagd im Gras.
Also, nein, keine Dealer-Cat.
Eher ein Ärgernis für alle Veganer!

In Gersthofen feuert unsere Bundeskanzlerin Angela die Bowling-Boys kräftig an. 
Nix Strike!

 Da dreht sich einer aber ganz schön fette Zigarren ...

 "Was? Das kann nicht sein? Die ist viel zu hoch die Rechnung. Ich habe doch keine 500 Halbe getrunken."
"Das nicht, aber du hast doch gesagt, du wilslt jetzt endlich mal Zahlen."
"Ja - und?"
"Na, das sind doch schöne Zahlen!"

Manche Datschi-Ladys sind einfach unterfordert ... 

Augsburg: Heimat der Wut-Burger!

Brauchen wir den echt?



Toller Europa-Wahlkampf der Augsburger CSU. Endlich mal ein Wahlplakat (vor der Augsburger City-Galerie, Willy-Brand-Platz) mit einem politisch korrekten und packenden Spruch für Europas Zukunft drauf. Bissle schönferberisch vielleicht. Und wen meint der Seehofer Horschtl damit? Sich selbst? Seinen Europa-Kasperl Markus Ferber? Ist der denn schon Opa?

P.S.: Kommt das weißblaue Plakat mit dem Seehofer-Superslogan auch von der Augsburger CSU-Webe-Agentur Meinfalt& Melcer? Echt geil! Besonders Seehofers Sprechblase finden wir scharf: "Lobbyismus gefällt mir richitg gut!" 

Freitag, 16. Mai 2014

Bestattungs-Institut will billiger werden ... Leiche mit Pedalritter zum Friedhof



Foto von der ersten Probefahrt mit verpackter  Leiche auf dem neuartigen Augsburger Toten-Fahrrad.

Da die Augsburger Bevölkerung immer mehr veramt, können sich viele nicht mehr ein ordentliches Begräbnis leisten. Manche stecken inzwischen schon ihre toten Angehörigen unerlaubterweise in die gelbe Tonne.

Das Augsburger Bestattungs-Institut "Asche zu Asche" (Haunstetten) will nun die Preise für eine ordentliche Beerdigung senken. "Die Transportkosten für die toten Körper sind einfach zu hoch", argumentiert Bestattungs-Chef Otto Lempple. Er hat sich darum an die findigen Ingenieure und Monteure der  Fahrrad-Werkstatt Bike-Kitchen in Augsburg gewandt, um ein kostengünstiges und umweltfreundliches Transportfahrzeug für die Leichen herzustellen. Einen kostenarmen Drahtesel für die letzte Fahrt sozusagen.

Das ist Bike-Kichen auch gelungen. Ein Prototyp wird gerade vom Besatttungs-Institut getestet. Noch müssen die Leichen unter einer Plastikplane versteckt werden, die vom Pedalritter zum Friedhof oder ins Krematorium geradelt werden. 

"Wenn sich diese billige Leichen-Fahrrad bewährt, dann baut mir Bike-Kitsdchen noch einen Sarg drauf und wir streichen es dann schwarz", strahlt Lempple über die geleungenen Entwicklung, mit der er den Augsburger Bestattungsmarkt aufrollen will. "Und wenn das funktioniert, werde ich das in ganz Deutschland hochziehen!"

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dann können endlich auch führerscheinlose Bestattungshelfer eingesetzt werden. Ist ja klar, dass man diesen Job nur mit viel Alkohol aushalten kann!"

Hurra! Augsburgs Wohnungen vermehren sich ....

Augsburgs neue Stadtregierung kämpft vehement gegen die Wohnungsnot und zu teure Mieten. Hier sehen wir die erste günstige Open-Air-Wohnung im Stadtteil Oberhausen. Heizung entfällt bei Sonne. Sicher ist sie auch, durch optimale Kamera-Überwachung. 

Eine tolle Idee der Augsburger WBG (Wahnsinnige Bau Genossenschaft). Eva Weber will die Couch allerdings erstmal eine Nacht lang testen, ob sie mit dieser Open-Air-Wohnung die Münchner nach Augsburg locken kann. Die Datschis stehen jedenfalls für so eine Open-Air-Wohnung, die noch tausendfach zwischen Lech und Wertach entstehen sollen, bereits Schlange.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Da haut doch jeder Entführer ab ...


Bild: Viele Augsburger Kinder haben schon den Abschreckungs-Schnulli.

Immer wieder werden in Augsburg die Kinder aus den Kinderwagen gestohlen. Jetzt hat sich die Lechhauser Desginerin Jutta Bergmüller, selber Mutter von 3 Kindern, etwas einfallen lassen, um die Kindsräuber und - entführer tüchtig abzuschrecken: Schnullis Mit Gruselgebissen!

"Mir reichts schon, dass man meiner kleinen Tochter Mia den liebsten Teddy aus dem Buggy geklaut hat", regt sich Designerin Bergmüller auf: "Da habe ich die Idee für den Abschreckungs-Schnulli bekommen!"

"Wer seinem Kind einen solchen Schnulli mit einem schrecklichen Gebiss in den Mund steckt, der kann sicher sein, dass sich keiner mehr an ihr Kleinkind rantraut", erklärt Jutta Bergmüller ihr Abschreckungs-Konzept. Sie übernimmt die schrecklichsten Gebisse von berühmten Monstern wie Frankenstein, Dracula, Mumie, Zombie, Poltergeist oder Hellraiser, die sie noch in mühsamer Handarbeit mit einer Spezialmethode auf den Schnulli anbringt. Übrigens, liebe Ausburger Muttis: Der Horror-Schnulli ist waschmaschinenfest.

Inzwischen sieht man in Augsburg und Umgebung immer mehr kleine Kinder mit dem Abschreckschnulli von Bergmüller im Mund. 

Mittwoch, 14. Mai 2014

Schafft Uli Bahr die Demokratie ab? Rebelliert die Augsburger SPD gegen sie?

Läuft da eine geheime Anti-Bahr-Kampagne in der Augsburger SPD? Und warum?
Wer will Uli Bahrs Augsburger Polit-Macht beschneiden?

Uli Bahr mit ihrem Lebensgefährten Eckard Rasehorn.
(Foto: Trendyone)

In den nächsten Tagen soll die Vorstandswahl der Augsburger SPD sein. Vielleicht schon am Sonntag, den 18. Mai 2014, eine Woche vor den Europa-Wahlen? Wie man aus Insider-Kreisen hörte, wollte man wegen der verlorenen Kommunalwahl die jetzige Vorstands-Vorsitzende Uli Bahr in die Wüste schicken. Viele sind mit ihrem "harmlosen Schaumgummi-Wahlkampf" unzufrieden.

Das soll auch Uli Bahr mitbekommen haben. Sie überlegt sich nun heimlich eine Gegenmaßnahme. SPD-Gerücht: Damit sich Uli Bahr nicht als Vorsitzende des Augsburger SPD-Vorstandes einer vielleicht schlecht für sie ausgehenden Wahl stellen muss, hat sie nun beschlossen, per Antrag auf eine Vorstandswahl völlig zu verzichten und sie einfach im Amt zu bestätigen. 

Diesen Antrag will sie aber zur Überraschung der SPD-Leute erst bei der Versammlung zur Vorstandswahl plötzlich aus dem Hut ziehen. "Damit will sie alle überrumpeln", informierte uns einige SPDler aus dem Orstverband Pfersee. "Wir hoffen nicht, dass es ihr gelingt. Wir überlegen uns auch Gegenmaßnahmen!"

Sie gehören zur übermächtigen Bahr-Power in Pfersee: Anna und Eckard Rasehorn.

"Das ist ja die Abschaffung von Demokratie" mosern nun viele SPD-Leute, die als Delegierte der 21 Augsburger Ortsverbände zur kommenden Vorstandswahl eingeladen wurden. "Das lassen wir uns von der Uli Bahr nicht gefallen!", empören sie sich - noch - hinter vorgehaltener Hand.

Warum wurde Uli Bahr, die als Augsburger SPD-Abgeordnete sogar im Bundestag sitzt, trotz ihrer konturlosen Politik in Augsburg zur Parteivorsitzenden?

Ein Polit-Experte erklärt das so: "Der Posten als Parteivorsitzender wird nicht honoriert, auch wenn er einige Arbeit bedeutet. Also macht man das so: Wer sich dafür in der SPD opfert bekommt einen attraktiven und gut bezahlten Posten als Referent, Landtags- oder Bundestagsabgeordneter."

Zum bisherigen gesamten Vorstand der Augsburger SPD gehören auch Dr. Stefan Kieder, Angelika Steinecker und Dr. Linus Förster. Sie könnten auch Vorstandsvorsitzende werden.

Anna Rasehorn und Uli Bahr: Vielleicht ist bald nicht mehr alles drin?

Intern erzählen einige Augsburger SPD-Mitglieder: "Lange werden wir bei Uli Bahr nicht mehr zuschauen. Die ist zu brav und zu ruhig. Nur gut bezahlte Hinterbänklerin. Was haben wir davon? Wir wollten lieber Dr. Caroline Mardaus, Margarete Heinrich, Dr. Florian Freund, Stefan Quarg, Angelika Steinecker, oder gar Marco Oertel für den nächsten Bundestag!"

Die Augsburger Parteibasis erwartet natürlich, dass sich diese Kandidaten vorher als Parteivorsitzende wählen lassen. Kommt es darum bei der Vorstandswahl am nächsten Sonntag zum Aufstand? Wird die Wahl des Vorstands eingefordert? Besteht die Augsburger SPD auf Demokratie? Wer wird gegen Uli Bahr antreten? Wird man das erst auf der kommenden Versammlung erfahren?

Eine bestens informierte Augsburger SPD-Frau behaupte: "Allerdings hat Uli Bahr, die zur derzeit übermächtigen SPD in Pfersee gehört, ganz andere Pläne: Nach ihrem Willen und ihren Träumen soll ja Anna Rasehorn, die Tochter ihres aktuellen Lebensgefährten Eckard Rasehorn, (Geschäftsführer bei der Augsburger AWO), ihre Nachfolgerin die gut dotierte SPD-Abgeordnete im Deutschen Bundestag werden."  

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Folgende Ortsverbände hat die Augsburger SPD. Werden Sie gegen die Bahr-Diktatur rebellieren?

Bild: Inzwischen kursieren im Internet schon Spott-Collagen zu Uli Bahrs Anti-Demokratie-Antrag.

Wie ist nun die Lage bei Weltbild? Boßmann antwortet ...


Der Augsburger Verlag und Buchgroßhändler Weltbild scheint gerettet zu sein. Einige wichtige Fragen an Tim Boßmann klären die aktuelle Situation. Er ist der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats von Weltbild. Er lebt in Augsburg in der Jakobervorstadt und geht gerne in Kneipen wie Thing und Schroeder. Früher war der ehemalige Journalist für das Marketing bei dem Weltbild-Ableger Jokers zuständig.

Herr Boßmann, wie ist Stimmung in der Weltbild-Belegschaft?

Sehr von Erleichterung geprägt. Die Fortführung des Unternehmens als Ganzes war das große Ziel der Gewerkschaft und des Betriebsrats. Wir sind jetzt einen großen Schritt weiter.

Das Unternehmen ist auf Spur? Laut Pressemitteilung soll vor allem der Onlinebereich künftig für Wachstum sorgen. Haben Sie keine Angst, dass sich dahinter nicht doch Kürzungen verbergen könnten?

Es wurden gute Maßnahmen eingeleitet. Jetzt geht es darum, wie diese umgesetzt werden. Im Kern muss Weltbild ein Multi-Channel-Händler bleiben. Auch auf der Mitarbeiterversammlung gestern war nicht die Rede davon, diese Multi-Channel-Strategie zu Gunsten einer auf Online ausgerichteten Strategie aufzugeben. Für uns wichtig sind existenzsichernde Arbeitsbedingungen. Diese sind aber noch nicht fertig verhandelt.
Glauben Sie, dass die neuen Eigentümer auch eine neue Geschäftsführung einsetzen werden? 

Von Carel Halff und Martin Beer hat man seit Wochen, seit Arnd Geiwitz zum starken Insolvenzverwalter wurde, nichts mehr gesehen oder gehört. Ich würde mich sehr wundern, wenn die alte Geschäftsführung wieder auf ihre Sesseln Platz nehmen würde.

Das ganze Interview mit Börsenblatt des deutschen Buchhandels.

Dienstag, 13. Mai 2014

Was geschieht wirklich bei der Gastro-Familie Seferi?

Ganz neu: Zwei Bayern Küche mit zwei Seferi -Brüdern.

Manche Augsburger Gastro-Experten meinen, "die erfolgreiche Augsburger Gastro-Familie Seferi expandiert schon wieder." Andere meinen, "die Brüder wandeln nun auf getrennten Wegen durch die Augsburger Gastro-Landschaft." Man weiß es nicht genau. Dazu haben die drei Gastro-Brüder der  albanischen Familie Seferi noch keine offizielle Verlautbarung abgegeben. 

Jetzt alleiniger Inhaber der "Drei Schwaben Küche": Ilir Seferi.

Bekannt wurden die drei albanischen Seferi-Brüder in Augsburg durch die Übernahme der Gasthäuser "Haunstetter Hof" (in Haunstetten), "Gasthof zum Ochsen" (in Göggingen) und den "Zeughausstuben" (in Augsburg Innenstadt), die sie dann als "Drei Schwabenküche" mit regionalen Speisen vermarkteten. Gerne in Zusammenarbeit mit Augsburger Politikern wie Peter Grab, Hermann Weber, Stefan Kiefer und Dr. Kurt Gribl.  

Während Bruder Ilir Seferi unter dem Namen "Drei Schwaben Küche" weiterhin den "Haunstetter Hof" und den "Gasthof zum Ochsen" in Göggingen betreibt, haben seine beiden Brüder Fatmir und Faton Seferi die Innnestadt-Lokale "Zeughausstuben" und "Wirtshaus zum Weissen Hasen" unter ihrer neuen Dachmarke "Zwei Bayern Küche" übernommen.

Im November 2017 weihtw Ilir Seferi mit seinem Hotel "Haunstetter Hof" einen Neubau ein. Dazu gehört auch eine "offen einsehbare Küche, in der wir herzhafte bayerische Klassiker mit modernen Akzenten kreieren und einzigartige Hähnchen-Menüs nach Art des Hauses." Zum Baustellen-Frühshoppen gabs Weißwurst, Brezen und Leberkässemmeln. Wer seinen eigenen Krug mitbrachte, bekam das Bier kostenfrei.

"Jedenfalls muss man schon ganz gut Mathematik können, um bei den Seferis noch durchzublicken", lacht ein Augsburger Gastro-Insider. Denn nun existiert eine Dachmarke "Drei Schwaben Küche" (Ilir Seferi) und seit neuestem auch eine Dachmarke "Zwei Bayern Küche" (Fatmir und Faton Seferi). 

Ex-Bürgermeister Peter Grab darf anstechen und draufhauen!
Damit er den Zapfhahn besser trifft, hat er ihn sich vielleicht in Gedanken
als OB Gribl vorgestellt.
Max Kuhnle von Thorbräu assistiert.

"Eigentlich müssten nämlich die zwei verschiedenen Dachmarken durch ihren Namen fünf Gastronomie-Betriebe präsentieren. Aber die drei Seferi Brüder haben nun zusammen vier Lokale", ist der Insider etwas irritiert. 

Wie gehts nun mit der Seferi-Gastronomie in Augsburg weiter? 

Ilir Seferi feierte mit Bürgermeister Kiefer (SPD) und dem ex-Bürgermeister Peter Grab und Anna Tabak (Prost Augsburg) am 4. Mai 2014 einen Bieranstich im "Haunstetter Hof". 

Im "Gasthof zum Ochsen" verloste Ilir Seferei an seinen besten Stammgast ein E-Bike. Dazu knüpfte er Kontakte zur LEW, die diese Verlosung unterstützten. Wolfgang Bublies, Chefredakteur des Augsburg Journals, durfte dazu Saxophon spielen.  

Ilir Seferi brachte auch (als Aufkleber auf dem Augsburg Journal) einen Prospekt für seine 2 Biergärten heraus in dem OB Dr. Kurt Gribl das Vorwort schreiben durfte. Auf dem Titelbild darf die Klatschreporterin Marion Buk-Kluger (Augsburg Journal, Sonntagspresse, Radio Häberle) mit den schönsten Plärrer-Girls in Tracht posieren.

Augsburgs bekannteste Boulevard-Journalistin Marion Buk-Kluger, die mit Tracht auf Seferi-Prospekt posiert, mit der heimgekehrten Kollegin Silvia Laubenbacher von Augsburg TV. 


Die beiden Seferi-Brüder Fatmir und Faton veröffentlichten in dem PR-Magazin Trendyone, die Konkurrenz des Augsburg-Journals, die erste größere Werbebotschaft ihrer neuen "Zwei Bayern Küche" mit der Überschrift "Die Traditionsgaststätten mit Schwäbisch-Bayerischer Küche mitten in Augsburg". Damit deuten sie wohl an, dass sie das Zentrum der Augsburger Seferi-Gastronomie sein wollen. 

Zu sehen sind die Werbe-Profis Fatmir und Faton Seferi in guter Laune und mit Bierkrügen auf einem Foto im Trendyone, als sie im Sternd'l-Alm-Zelt von Festwirt Edmund Diebold sitzen, in das die Augsburger Privatbrauerei Riegele sein Bier liefert.

Sie kündigen im Trendyone von Herausgeber Jürgen Windisch auch einen Gottesdienst für ihre "Zeughausstuben" am 29. Mai 2014 (Vatertag) in der nahen Moritzkirche an. Im Biergarten der "Zeughausstuben" soll dann hinterher für die Gäste von Fatmir und Faton Seferi die Siebenbürger Blaskapelle aufspielen. 

Die große "Kälberhalle" im Augsburger Schlachthofquartier, die die zwei Seferi-Brüder mit der "Hasenbrauerei" und "Tucher" als Hausbrauerei betreiben, füllen sie nach der Übernahme auch mit Essen zum halben Preis an bestimmten Zeiten.

Das Keller-Restaurant und die Hausbrauerei "König von Flandern", unter Bücher Pustet in der Karolinenstraße haben die zwei Seferis 2016 unter ihre Fittiche genommen. Dazu engagierten sie die bekannte Gastronomin Christine Oblinger, Gattin des ehemaligen Augsburger Sternekochs, Albert Oblinger, für die bayerisch-schwäbische Küche.

Nach dem Brand im "Weißen Hasen" in der Annastraße, stiegen die Seferis auch beim ehemaligen Kino "Capitol" ein. Der "Weiße Hase", der auch eine Sonnenterrasse in der Augsburger Fußgängerzone hat, wurde von ihnen leider verlassen.

Durch den Einstieg der beiden jüngeren Seferi-Brüder  im ehemaligen Kino "Capitol", das vom Goldochsen-Brauerei-Clan in Ulm geführt wurde, kamen sie auch zum Kaffeehaus "Herny's" am Augsburger Rathausplatz. Als ihr Lokal "Weißer Hase" durch einen Unfall in der Küche ausbrannte, nahmen sie den Schriftzug mit und somit entstand der "Weiße Hase im Capitol". "Hasenbräu", die Brauerei, die ein Weizenbier mit diesem Namen fabriziert, mit der die Seferis am meisten zusammenarbeiten, hatte wohl nichts dagegen.

Ilir Seferi, so das Gerücht in der Gastro-Szene, soll dann in München eine Lokalität für sich ausgespäht haben.  Seinen "Haunstetter Hof" baute er 2018 neu und rundete es mit einem dazugehörigen Hotel ab. Auch seine beiden Brüder, die 2018 bei "Henry's Coffee" in Augsburg und Ulm einstiegen, wollen im Augsburger Umland ins Hotel-Gewerbe einstiegen, war zu hören. "Henry's" hat ja irgendwie mit der "Goldochsen" Brauerei in Ulm zu tun. Ob nun in diesen Seferi-Cafés auch Hasenbier oder nur Hasenbier ausgeschenkt wird, ist noch nicht bekannt.
Auch Augsburgs CSU-Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl findet die Gastro-Aktivitäten der Seferis
sehr löblich.
(Foto:TrendyOne)


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Auf jeden Fall sorgen diese Seferis in der Augsburger Gastronomie für viel Abwechslung. Das finde ich schon mal gut. Hoffentlich bleiben - mit Gottes Segen - uns die drei Brüder mit ihren Lokalen noch lange erhalten!"

Seferis übernahmen auch die große Kälberhalle als Brauereigaststätte, das Vorzeigeprojekt von Hasen-Bräu in Augsburg, nachdem es Sven Olufs abgeben musste.

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Einer wurde freigesprochen

Lange wurde gerätselt, um wen es sich handeln könnte, als es im Mai 2019 darum ging, dass drei Augsburger Gastronomen, Brüder, vor Gericht standen. Wegen Trinkgeld-Missbrauch. Oder war's nur falsches Buchen oder Schlamperei? 

Die Augsburger Medien berichteten lange darüber, ohne die Namen der betroffenen Gastro-Brüder, Ilir, Fatma und Fadir, zu nennen, bis die Gerüchte in der Augsburger Gastro-Sezne immer stärker brodelten. Dann mussten die Namen der Seferi-Brüder irgendwann doch die Namen bekannt gegeben werden um keine Unschuldigen zu verdächtigen. Eine kleine Strafe müssen laut Gerichtsurteil die beiden Brüder  Fatmir und Faton bezahlen. Der ältere Bruder, Ilir, wurde freigesprochen.

Bericht über die Seferi-Gastro-Brüder und dem
Trinkgeld-Fall in der Augsburger Allgemeine.

Die bestrafen Seferi-Brüder im Augsburg-Journal als Absteiger des Monats.

Nachdem das Gasthaus Weißer Hase in der Augsburger Fußgängerzone durch einen Brand stillgtelegt wurde, veränderten sich die Besitzer, die Seferi-Brüder, zum ehemaligen Kino Capitol, das inzwischen ein Restaurant geworden ist. Sie nannten es "Weißer Hase im Capitol". 

Nach einiger Zeit jedoch mussten sie auch diesen Schriftzug ändern in "König von Flandern im Capitol." Die Kellerbrauerei mit Wirtschaft im Bücher-Pustet-Haus (früher Bader-Haus) in der Karolinenstraße musste von den Seferis aufgegeben werden, da Pustet das Haus verkauft hatte und neue Investoren die Brauerei-Gaststätte wohl nicht mehr brauchen konnten, da sie das Gebäude teilweise abreißen und nur die Fassade stehen bleiben soll.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

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