Mittwoch, 13. Mai 2015

Strom-Konzerne können heimgehen: Stromversorgung wird immer regionaler ...

Bayerischer Rundfunk will uns die Thüga-Fusion madig machen!

So ein Schmarrn:

Bald werden wir uns selbst mit eigenem Strom versorgen können. Das ist die Energie-Zukunft. Behauptet jedenfalls der Bayerische Rundfunk in einem total blöden Beitrag. Mehr hier, mehr wir,  eben. Ein Menetekel für Stromkonzerne. Wir sind gespannt, wann die ersten Geräte dafür in Augsburgs Keller eingebaut werden. In 10 Jahren? In 100 Jahren? In 1000 Jahren? Warum kam Osram nicht auf diese Idee?

Das ist dann die wahre Energie-Revolution.

Wer braucht dann noch die Stromkonzerne?

Hier mehr Information zu Deiner zukünftigen Stromversorgung.

Die Serviette von Raul Bobadilla



Nach seinem Länderspiel für die südamerikanische Natioanlmannschaft Paraguay kam der FCA-Kickerstar Raul Bobadilla nach Augsburg mit einer beschriebenen Serviette zurück. 

Nun rätselt man bei der FCA-Führung, was auf dieser Serviette stehen mag. Ein neuer Vertrag für einen neuen Verein? Die Adresse von einem heißen Model? Oder schrieb er darauf ein kleines Gedicht für seine Mama? 

Auch sein persönlicher Betreuer kann es noch nicht entziffern. Vor Trainer Weinzierl hält er die Serviette versteckt.

Viele seiner kickenden Kollegen in der FCA-Elf tippen auch darauf, dass es sich um Bobadillas Verteidigung-Strategie, durchgesagt von seinem Anwalt, vor dem Augsburger Gericht handelt, wenn er aussagen muss, wie und warum es zu dieser peinlichen Schlägerei beim Augsburger Presseball kam, in die Bobadilla angeblich verwickelt wurde. Aber war diese Verhandlung nicht schon?

Hoffentlich benutzt Bobadilla, der letztens durch sein Hackentor gegen den FC Bayern München in ganz Deutschland berühmt wurde, die bechriebene Serviette nicht bei seinem nächsten Schweinebraten-Essen im Augsburger Altstadt-Restaurant Bauerntanz, denn dann ist sie sicher unleserlich. 

Mit einem sagenhaften Hackentrick schoss Raul Bobadilla für seinen FCA das Siegestor gegen die Bayern.
Foto: Sport in Augsburg.

Sie gehen alle den gleichen Weg ... in den Abgrund


Jetzt soll auch MAN in Augsburg abgebaut werden ist zu hören und zu lesen. Geht die Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg den gleichen Weg wie der Kaiserhof, die Textilfabriken, wie Walter-Bau, Woolworth, der Flughafen, Ludwigpassagen, die Galeria Kaufhof und bald vielleicht auch Schwabencenter, Weltbild und Osram?

Aber macht nix, wir sind ja die Stadt der Nachhaltigkeit.

Dienstag, 12. Mai 2015

Augsburgs Boulevard-Burschen Schilffarth und sein Bubi greifen jetzt mit "A-You" an: Vernichtungskampf gegen Neue Szene und Trendyone?

Wird das neue Augsburger Magazin A-You die anderen Augsburger Monatsagazine
wie Neue Szene und Trendyone vernichten - oder wird A-You ein grausamer Flop?

Sakra, nun überrascht der grau gewordene Walter-Kurt Schilffarth (ex-AA, ex-Radio Kö, ex-Schwäbische Neue Presse) und sein Bubi (ex-AA) die Augsburger Medienwelt mit einem Totalangriff auf die beiden Augsburger Gratis-Magazine "Neue Szene" und "Trendyone". 

Eigentlich hatten Augsburger Medien-Experten erwartet, dass sich Schilffarth und sein Bubi altersbedingt aus der Werbe-Zeitungs-Branche zurückziehen. Der müde Klatsch der langweiligen Augsburger Society müsste das Datschi-Yellowpress-Duo doch schon längst ausgelaugt haben. 

Hatte Augsburgs Oberpromi-Schmeichler Schilffarth nicht seine Sonntagspresse irgendwie mit der Augsburger Allgemeine verbandelt, vor ein paar Wochen?

Wir wissen schon den Namen für das neue Augsburger Magazin, das den ohnehin dünnen Werbemarkt in Augsburg abgrasen soll: A-You! 

Wahnsinnig originell, uns bleibt die Luft weg! Die Youngsters werden sich darum reißen. Oder? 

Mit dem totalmodernen Slogan: Augsburg bist Du! Also nicht wie der Polit-Verein von Anna Tabak: Wir sind Augsburg. Oder die Facebook-Seite "Ich bin Augsburg!" Nein, ganz anders. Erinnert uns alles ein bissle an die schon lang vergangene PR-Aktion: "Du bist Deutschland!" Naja, Augsburg war schon immer ein verschlafenes Nest.

Das neue Print-Baby "A-You!" wird am 28.Mai 2015 in der neuen Büro-Villa von Schilffarth und seinem Bubi im Martini-Park der Datschi-Prominenz stolz mit der ersten Promo-Ausgabe präsentiert." 

 Da kommen die tollstenSuperpromis, aus Datschiburg halt, und die paar Hipsters aus dem Goerlich-Melcer-Blue-Spots-Clan. "Das werden auch die Leute sein", vermutet man, "die dann über ihre Agenturen und Connections zum OB Gribl und seiner Gattin fette Werbekohle in Schillfarths neues Augsburger Jugendmagazin reindonnern."

Diese Kohle und die dazugehörigen Kunden werden dem Event-Magazin Neue Szene und dem Lifstyle-Magazin Trendyone von Jürgen Windisch natürlich stark fehlen.

"Wer weiß, ob die dann noch durchhalten", sinniert ein Augsburger Medienexperte. Noch hört man weder von den führenden Köpfen der Neuen Szene, also Walter Sianos, Charly Sono, Pit Eberle oder Dany Anzaldua was über den A-You-Angreifer. Auch Jürgen Windisch vom Trendyone verhält sich noch abwartend.

Aber vuiele andere Medien-Experten sind skeptisch: "Schließlich verlagert sich das Medieninteresse der Jugend über ihre Tablets und Smartphones immer mehr weg vom Print, hin zum Internet und seine vielfältigen und modernen Informations-Möglichkeiten." 

Könnte also sein, dass sich Schilffarth und sein Bubi total verkakulieren. Es kann auch eine schlimme Pleite werden mit ihrem Oldschool-Magazin. Wir bewundern schon mal ihren heldenhaften Printmut.

"Nichts ist schwieriger als die heutige Jugend mit einem Printmedium irgendwie zu erreichen, das ist doch arschklar", meint der Augsburger Medienfachmann Arno Loeb.

Und wer wird das Redaktions-Team bei A-You! sein, das sich mit Augsburgs Jugend herumschlagen will? Softporno-Reporter Bullu? Schilffarths TV-Tochter Tochter Anja - ohne Jügen Marks? Oder wer? Und wo wird A-You" gedruckt? Bei pressedruck? Bei Mayer & Söhne in Aichach? Was wird es kosten? Wird es umsonst verteilt?

Einen aufstrebenden Vollblut-Journalisten wie Marcus Ertle von der Neuen Szene, der auch für deutschlandweite Magazine arbeitet, wird sich A-You sicher nicht leisten können. Villeicht können sie sich aber Lady Zissler von der AA ausleihen, damit wir weiter erfahren, wie die einst toll im Odeon, oder im Kerosin auf 1990er-Sound rumhüpfte.

Keine Ahnung, wer für A-You schreiben soll. Aber wir berichten weiter über den beginnenden wahnsinnigen Konkurrenzkampf der Augsburger Jugendmagazine. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint grinsend. "Mal schauen, bei wem ich als erstes die Leichenwäscherin machen darf." 


Wie wird das Schilffarth-Baby bei Augsburgs Jugend ankommen?
Wird der dünne Augsburger Werbemarkt noch mehr ausgedünnt für die anderen Jugend-Magazine?
Wer wird gewinnen?
Wer wird draufgehen?

Montag, 11. Mai 2015

Bayern entdeckt Augsburg ...

Sex, Sex, Sex in Au Au Augsburg!



Die Bayerische Staatszeitung hat sich verirrt. Plötzlich taucht da Augsburg auf.
Wir haben halt in Augsburg doch den wildesten und besten Sex von ganz Bayern.
Auf jeden Fall im Theater
und in den Augsburg-Krimis.



Augsburger Stangen-Sex.


Augsburger Krankenschwester-Kannibalen-Sex.


Augsburger Sex-Biester.



Stevan Zecevic, ein psychopathischer Gangster und Geschäftsmann, frönt in der Freizeit auch gern mal als Plüschhase seinen sexuellen Neigungen. Genau das wird ihm in seiner Hybris zum Verhängnis. Doch zum Glück sucht sein Chef gerade einen geeigneten Kandidaten für die Nationalistische Partei Serbiens ...

Kraftvoll und pointiert zeichnet Marijana Verhoef nach, unter welchen Umständen Politiker an die Macht kommen. Gesellschaftskritik auf erfreulich unverstaubte und moralinfreie Art - Pulp Fiction in Bayern.

Theater Augsburg
Inszenierung: Katrin Plötner
Bühne und Kostüme: Anneliese Neudecker
Dramaturgie: Barbara Bily
Stevan Zecevic: Alexander Darkow
Marina, Stevans Ex-Frau / Ana, Stevans Sekretärin / Foxy, Stevans Geliebte: Helene Blechinger
Johnny, Stevans Cousin / Pavlovic, genannt Paki: Sebastián Arranz

Sonntag, 10. Mai 2015

Wunderheilmittel gesucht

Die Autorin Aernecke erkundet Höhlen auf den kanarischen Inseln.
Der neue Fantasy-Roman von Susanne Aernecke heißt "Tochter des Drachenbaums" und ihre Hauptperson namens Romy wohnt in Augsburg, in der Jakobervorstadt, nicht weit von der Fuggerei. Die Fugger und vor allem die Welser mit ihren Heilmittelchen wie das schwere Holz waren wohl Inspiration für Aernecke und ihre Buch.

 

Augsburg im Winter 2014:
Nach einem Kletterunfall wird die Laborärztin Romy von seltsamen Visionen heimgesucht. Fast scheint es ihr, als wolle eine mysteriöse Priesterin aus der Vergangenheit in Kontakt mit ihr treten, um ihr eine Botschaft zu übermitteln. Romy kann sich dem Ruf nicht entziehen und fliegt kurz entschlossen auf die Kanareninsel La Palma. Dort begibt sie sich auf die Spuren der Guanchen und entdeckt einen fremdartigen Pilz: Amakuna. Um ihn der Menschheit als universales Heilmittel zur Verfügung zu stellen, reist sie zurück nach Augsburg ...

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Uns Augsburger erinnert das Aernecke-Werk natürlich an den Augsburg-Krimi "Afras Wundebalsam" in dem es auch um ein Wunderhilmittel gegen Krebs und andere schlimme Krankheiten geht - hinter dem alle her sind, weil sie sich davon riesige Gewinne erhoffen und selbst vor Mord nicht zurückschrecken.









Augsburgs Politiker wundern sich über Geheimes

Geheimausweise für Politiker-Einflüsterer! Da staunt das Volk! Wir auch!



Das hier muss wirklich nur lesen, wer sich für Demokratie bei uns interessiert: 

"Hunderte Lobbyisten gehen im Deutschen Bundestag in Berlin unerkannt ein und aus. Allein CDU/CSU und SPD haben im Geheimverfahren knapp 1.000 Lobbyisten einen Hausausweis verschafft. 

Niemand weiß, wer diese Lobbyisten dafür bezahlt, dass sie Politik im Interesse von einigen Großkonzernen beeinflussen. Während uns Linke und Grüne die Namen ihrer Lobbykontakte freiwillig mitgeteilt haben, weigert sich die regierende GroKo aus SPD/CDU/CSU beharrlich. Damit wollen wir uns nicht abfinden und haben Klage eingereicht.

Am 18. Juni, 2015 wird die Organisation Abgeordnetenwatch als Kläger gegen den Deutschen Bundestag ganz besonders in der Öffentlichkeit stehen. Das freut uns, weil so noch mehr Menschen von unserer Arbeit erfahren. Deshalb möchten wir diesen Tag nutzen, um im Namen von aktuell 1.941 Förderinnen und Fördern von abgeordnetenwatch.de dieses deutliche Signal auszusenden: Lobbyismus im Geheimen gefährdet unsere Demokratie!"

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Wir sind sicher unsere Augsburger Bundestagsabgeorndeten Volker Ullrich, Ulrike Bahr und Claudia Roth unterstützen die Forderung nach der Enttarnung von geheimen Lobbyisten, die das demokratische Gefühl für unseren Staat bei den Wählern nach und nach zerstören können. Keiner weiß´schließlich was diese Lobby-Meute anstellt. Aber unsere tollen Bundestagsabgeordneten aus Augsburg sind für mehr Demokratie und wollen ja auch mit Transparenz die Jugend wieder für Deemokratie, Politik, oder wenigstens zum Wählen überzeugen.

Bravo!

Samstag, 9. Mai 2015

Tolle Stadtwerke-Idee: Armenküche in der Haag-Villa

In die verfallene Haag-Villa soll das erste Augsburger Armenrestaurant für ein paar Millionen eingerichtet werden.

Eine der besten Ideen, die Augsburg je erreicht haben, ist die Idee von einer Armen-Küche in der leer stehenden Haag-Villa, die den Stadtwerken Augsburg (SWA) gehört. Wir sind schwer begeistert, dass sich unsere Stadtwerke, trotz hoher Verschuldung, doch so großherzig für die armen Menschen in unserer Stadt engagieren. Nach dem Car-Sharing kommt nun das Food-Sharing.

Die Haag-Villa soll nach dem Willen der SWA-Chefs Mietmeier und Canasta mit einer neu eingebauten Edel-Küche und mit Glasaufzug zu einem Restaurant für die ärmsten Schichten unserer Stadt werden.  Es soll auch eine Koch-Akademie eingerichtet werden, wo die Ärmsten der Armen bei uns lernen wie die verhungernden Afrikaner, Inder oder Amazonasindianer noch aus Termiten, Würmern und Graswurzeln eine leckere Gaumenfreude für ein duftendes Candle-Light-Dinner zusammenkochen.

Das hat auch der SWA-Vorstand Dr. Kurt Gribl mit christlich sozialer Kompetenz entschieden. Was uns besonders freut, ist die Tatsache, dass die SWA-Bosse gleich einen kompetenten Restaurant-Inhaber für die Unterschichten-Cuisine engagieren wollen, der in Augsburg schon durch seine Zweisterne-Küche im Restaurant "August" weltweit durch seine extrem bescheidene Küche im innovativen Charakter bekannt wurde: Christian Grünwald. Mehr ein Künstler als nur ein Koch.

Stadtverbaumeister Gerd Murksle hat dafür sogar einen tollen Workshop besucht und kam zurück mit der Devise: "Bei mir müssen sich Baukunst und Kochkunst auf höchsten Niveau begegnen." Sein schärfster Kritiker Chilli-Volki Scharfkittel lästerte dazu gleich wieder ab: "Dem sein Nivea würd ich mir nicht mal auf den Hintern schmieren!"

Allerdings weiß Scharfkittel noch nicht, dass unsere hübsche und wohlgebaute Stadtmarketing-Tante Uschi Leier Trickarzt am Tisch der Obadachlosen im flotten Bikini die Sauerrampfersuppe nach Allgäuer Art mit Schimmelkäse persönlich servieren will: "Für unser Stadtmarketing tu ich gern alles!"   

Auch Grünwalds beste Leckerbissen sind mehr ein Augen- als ein Magenschmaus. Gerne lassen seine Gäste die mysteriösen Speisen auf dem Teller liegen, sprühen etwas Haarspray darüber und hängen es sich später als Kunstwerk in ihre Toilette.

Gourmet-Koch Christian Grünwald beim TV-Interview mit Silvia Laubenbacher: "Sie werdens nicht glauben, liebe Silvie, aber amen Menschen schmeckt auch rohe Schwarzwurzel mit einer würzigen Sauce aus Bio-Bärlauch mit
Hühnermist vermischt."

Der Allgäuer Christian Grünwald wurde schon in seinem Restaurant "August" in der Augsburger Frauentorstraße vor allem als Meister der totalen Armenküche bekannt, weil er seine Saucen und Gericht durch Beimengung von schlichten und äußerst sparsamen Materialien wie Asche, Unkraut - oder gar Sägmehl aus sizilianischer Dorfeiche zu wahren Delikatessen verwandelt. Die Küchenkritikerin einer kleinen Augsburger Werbezeitung formuliert das sehr appetitlich: "So ist es nicht verwunderlich, dass es im Restaurant August auch verbrannte Erde gibt. Dahinter stecken Triebe junger Fichten, die mit Butter bearbeitet werden, und Pilzsand ..."

Als die SWA-Chefs hörten, dass Grünwald vor allem von abgeernteten Feldern inspiriert wird, fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen: Dieser Mann muss die Armenküche in der Haag-Villa übernehmen, wenn man sie für ein paar mickrige Millionen zum Restaurant umgebaut hat.

Auch wenn Immobilien-Experten schätzen, dass Grünwald, der auch als Geschmacksforscher und Picasso der Küche bezeichnet wird, für ein normales Restaurant in der extra umgebauten Haag-Villa rund 15.000 Euro im Monat berappen müsste, soll Grünwald der SWA halt mal eine kleine kulinarische Naturkatastrophen-Party ausrichten, für die er berühmt ist. Sowas wie einen Tunneleinsturz oder einen Theaterzusammenbruch. Ob von Grünwald die normalen Stromkosten an die SWA zu begleichen sind, konnten wir nicht recherchieren.  

Die ersten Küchenmaschinen werden für Grünwald schon angeliefert.

Bevorzugt wird dann hier den Leuten das leckere Grünwald-Menü mit über 20 Gängen serviert, die zum Beispiel nicht mehr ihren Strom für den Herd ihrer Küche zahlen können, oder wegen abgesperrtem Strom keine Babynahrung mehr heiß machen können. Von den Flüchtlingen, die auf ihrem Camping-Kocher Suppenwürfel im Wasser einweichen,  da wollen wir garnicht reden. Auch sie freuen sich schon auf die Armenküche in der Haag-Villa.

Ach, was wird das für eine Freude sein, wenn nach einem opulenten Grünwald-Essen die Augen der armen Menschen wieder gesättigt glänzen! Selbstverständlich dürfen sich dann auch die gekündigten verarmten SWA-Bosse Mietmeier und Canasta daruntergesellen, wenn die Thüga-Fusion doch nicht klappen sollte.

Küchenlehrling Adi schwärmt vom Hartz-IV-Eintopf seines Meisters:
"Da ist alles drin was der ausgehungerte Magen eines Flüchtlings begehrt. Vom faschierten Mäusebollen bis zum
gehackten Aschenbecher." 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hoffentlich muss der Grünwald dann keine Miete für sein Armenrestaurant in der Haag-Villa zahlen, wenn er schon den Armen seine Kochkunst schenkt. Außerdem soll ihm ja die Miete in seinem alten Restaurant auch zu einem schrecklich armen Mann gemacht haben. Darum wird ihm schon aus Erfahrung der Speiseplan bestens gelingen."

P.S.: Grünwald will auch für unseren OB Dr. Kurt Gribl am Katzentisch einen Platz reservieren, wurde uns mitgeteilt. Seine Frau habe nun leider keine Zeit mehr zum Kochen Zuhause. Sie habe sich auch bei armen Frauen engagiert. Aber vielleicht kann Grünwald im Nebenzimmer auch für die alle zusammen einen Tisch aufstellen?

Unser Foto zeigt eine Werbe-Tafel bei der Haag-Villa. Super-Idee von Grünwald: "Wenn uns jemand die zusammengekehrten Reste aus seiner Küche vorbeibringt, dann bekommt die- oder derjenige auch eine ordentliche Spendenquittung fürs Finanzamt."

P.P.S.: Viele Leser wollen von uns nun wissen, ob sie dann endlich den genialen Werbefritze Danni Schmalzer im Armenrestaurant sehen werden. Wir wissen aber leider nicht mal, ob Schmalzer die Speisekarte für Grünwald machen darf, da Schmalzer an eine vergoldete mit Diamantenrand gedacht hatte, was Grünwald nicht so passend fand. Wir wissen auch nicht, ob Schmalzer je in das Armenrestaurant zum Essen kommt. Noch ist nämlich nicht entschieden, ob Grünwalds Küche eine Ecke für die Zubereitung von koscherem Essen bekommt. Die Stadtregierung habe schon Bedenken, dass dann die Küche in der Haag-Villa teurer als das Bahnhofstunnel wird, in dem man sich ja nicht mal eine Imbiss-Bude leisten könne. Obwohl unser ehrlichster und treuester OB Dr. Kurt Gribl "schon arg koschersüchtig sein soll", wird gemunkelt.

P.P.P.S.: Wie die Armenküche in der Haag-Villa finanziert wird, willst du wissen? Ganz einfach: Da nimmt man die fette Kohle her, die von der SWA bei den Sozial-Tickets für Trambahnen und Busse eingenommen werden.

Das ehemalige Restaurant Wienerwald, gleich in der Nähe der Haag-Villa, war auch im Gespräch zur Einrichtung einer Augsburger Armen-Küche. Aber diese Lokal-Idee wurde wegen seinem Luxus-Charakter dann verworfen.



Die Knotenlöserin im Krimi


Kann Maria die Knotenlöserin helfen, den Mordfall auf dem Perlachturm zu lösen?

* Durch das Gemälde mit "Maria Knotenlöserin" in der kleinen Augsburger Kirche St. Peter unterhalb des Perlachturmes wird Augsburg zum Wallfahrtsort für gläubige Katholiken aus Bayern und der ganzen Welt. In Südamerika soll sie durch den Papst sogar eine große Rolle im Leben der Katholiken spielen. Die Knotenlöserin soll helfen, die Probleme in der Familie, in Beziehungen, sogar komplizierte Angelegenheiten zwischen Liebespaaren auf wunderbare Weise zu lösen. In ein ausgelegtes Buch in der Perlachkirche können die Menschen dankbar die Beziehungswunder eintragen, die ihnen die Knotenlöserin verschafft haben soll. Sollte man lesen, gar skurrile Dinge sind da zu lesen.

* Im Augsburg-Krimi "Der Perlachmord", der als erster Band in der 10-bändigen Reihe mit den beiden Privatschnüfflern Klaus & Helle im Jahr 2000 erschien, kommt auch das Bild der Knotenlöserin vor. Klaus Kessler sieht sich in ihrer Kirche um, als er auf den Spuren des unheimlichen Mörders mit der rätselhaften Waffe ist, mit der auf der Spitze des Perlachturmes ein Mann seinen Rivalen beim blutigen Kampf tötete.


Eine begeisterte Leserin des Augsburg-Krimis "Der Perlachmord".
* Allerdings kann die Knotenlöserin leider nicht groß helfen bei der Suche nach dem Mörder des kopflosen Mannes auf dem Perlachturm. Eher schon sind es die Gäste in Augsburgs kleinster Kneipe, dem Perlachstüble der singenden Wirtin Helga, genau neben dem Eingang zur Kirche mit der Knotenlöserin. Klaus T& Helle ermitteln bei der Recherche für einen neuen Augsburger Kneipenführer nebenbei auch in dem Mordfall, geschehen durch einem heftigen Streit zwischen bös konkurrierenden historischen Augsburger Vereinen.

Dabei gehts um einen gewinnbringenden Biervertrag, wie es vor ein paar Tagen erst das reale Leben in Augsburg bewiesen hat, und - ja, auch um Liebe. Die leidenschaftiche Beziehung der Gattin des Augsburger Kutlurbürgermeisters, die beim historischen Bürgerfest in die Rolle der Anges Bernauer schlüpft, zu zwei gefährlichen Männern: einem herrsch- und eifersüchtigen Gaukler und einem giergen Goldschmied, der vor Fälschungen nicht zureückschreckt.

Zur Premiere des ersten Augsburg-Krimis "Der Perlachmord", im Jahre 2000,
schlüpfte Arno Loeb in die Rolle des mysteriösen Krimi-Autors
Peter Garski.


Freitag, 8. Mai 2015

Hunde, wollt ihr ewig kacken?

Das ist nicht der Hund von Markus Weinzierl, ehrlich nicht.

Neuerdings lassen die Augsburger FCA-Fußballfans ihre Hunde bei einem speziellen Hunde-Trainer ausbilden. Dabei wird der Hund auf den Gegener angesetzt, um ihn lächerlich zu machen. Eine raffinierte Strategie für den Erfolg in der Bundesliga, finden wir.


Wir tippen drum schon mal auf 0 : 1 beim Auswärtsspiel des FCA in München gegen den Millionärsclub FC Bayern München.

Auf die Knie!


Es gibt wenige Situationen, wo der Datschiburger ehrfürchtig auf die Knie geht. Aber wenn er als Fotograf einen historischen Rolls-Roice vor einem japanischen Lokal in der Schertlinstraße stehen sieht, dann tut er sich diese Demutshaltung gerne an.

Vorsicht ... heiße Sache...


In dem Augsburger Musikaliengeschäft Music World haben wir was ganz Tolles entdeckt: Sex Wax. Allerdings warnte uns der Verkäufer Joe Loud: Wer das auf seine Hände schmiert, der bleibt überall lange haften. Sehr lange ....

Joe aus der Drum-Abteilung bei Music World warnt uns: Nimmst du Sex Wax, bleiben deine Finger sehr lange am Stick kleben.

Donnerstag, 7. Mai 2015

Wenn der Alligator ruft ...






Hey, da braut sich in Augsburg für Samstag 9.5. 2015 (10-18 Hhr) eine tolle Opening-Sause zusammen, haben wir bei unserem Streifzug zur Ballonfabrik mitbekommen .... Grill, Live-Musik mit Ronny and the Rollers ... Bikes probefahren, US-Cars Welcome, Fatbike, E-bike, Singlespeed, usw. 

Es zieht dort ein: Auxburg-Speed-Shop und Outlaw Racing ... mit krassen Strassenkreuzern und anderen bestaunenswerten Oldies ... (Austr. 23 1/5) Das Logo ist ein grüner Alligator ...


Der Krieg wird bunter ...


Es ist ein Zeichen für den Frieden: ein Schwerlastkran hat am Mittag einen Panzer der Bundeswehr vor dem Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) abgeladen. Am morgigen 08. Mai 2015 bekommt der Leopard 1 von einer Künstlerin ein buntes Strickkleid übergezogen. Das Projekt ist Teil der kommenden Sonderausstellung KUNST | STOFF, die vom 22. Mai bis zum 29. November 2015 im tim zu erleben sein wird.

Unsere ukrainische Kaputtzfrau meint: "So wird der Krieg endlich etwas bunter. Jetzt fehlen nur noch die Soldatensärge, die mit schönem Flaggenstoff eingehüllt sind."


War früher bei den Nazis Augsburg noch die große Waffenproduktions-Stadt, die dafür zerbombt wurde, ist es heute nur noch mit friedlichem Stoff ausgestattet.

Juhu!


Wieder spendeten die Augsbürger reichlich für den geplanten Elefantenfriedhof im Zoo. 

Dienstag, 5. Mai 2015

Alle klauen sie Augsburgs Ideen - Wo bleibt der Stadtmarketing-Koordinator?


Manche bösartigen Lästermäuler, typisch Datschiburger halt, behaupten, die besten Werbeideen für Augsburg habe man sich in anderen Städten geklaut. Das mit den bunten Schirmen in der türkischen Stadt Antalya

Und den Slogan "Jetzt kommst du" habe man sich bei den Tierschützern und bei Hertie geschnappt. "Aber der Augsburger Dödel, Fan des Durchscnitts, ist mit jedem Scheiß zufrieden, wenn es billig ist", meint ein renommierter Werbespezialist, der auf unsere Ideen neidisch ist. "Vernünftige oder gar kritische Mäuler in den Augsburger Medien, die wissen, dass hier nur Augenpulver gestreut wird, dass die Blender am Werk sind, die für die Stadt garnix bringen, außer hohen Kosen, stopft man einfach mit massig Werbung mit viel Kohle", meint völlig unbegründet ein Augsburger Medien-Insider.





Alles Lüge! Es war ganz anders! Diese Ideen stammen alle aus Augsburg und wurden von den anderen Städten bei uns geklaut. 

Motto: Woisch was i moin?

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Datschiburger völlig meschugge?





Der Jüdisch Historische Verein in Augsburg meint zu der "Aktion Sonntag in the City": "Jeder kennt den berühmten “Nürnberger Trichter“, die seit Jahrhunderten scherzhaft überlieferte Methode aus der spitzen Feder von Georg Harsdörffer, “Wissen” mittels einen Trichter ohne große Anstrengung in die Gehirne der Menschen zu träufeln. 

Sie diente als Metapher, selbst dem Dümmsten etwas beizubringen. Heute geht es bekanntlicher Weise nicht mehr um Wissen, sondern um Werbung und Reklame, (emotionale) Suggestion, um Kampagnen, die erklären sollen, was man selbst nicht bemerkt, vielleicht, weil es gar nicht existiert.

Kurze Rede, langer Sinn. Nun jedenfalls hat es auch einen Augsburger Trichter gebraucht, realisiert bei und mit offenbarer Hilfe der St. Anna Kirche ..."



Das ist uns neu, dass die Gemeinde St. Anna für die genialen Augsburger Werbekampagnen zuständig ist, die dafür sorgen werden, dass Augsburgs Innenstadt in Zukunft von unzähligen Shoppern überrannt wird. Denn nun haben wir meschuggen Datschiburger kapiert: Wir legen grünen Teppich und graues Pflaster aus, stellen paar bunte Liegestühle hin, und hängen einige Schirme in die Luft. Dann ist Augsburg endlich besuchenswert.

Damit ist Augsburg und seine Geschäftswelt gerettet. Sonst brauchts da nix mehr. Viele leere Läden oder Schnäppchenmärkte? Wurscht! Spielcasinos bis zum Kö?  Wurscht! Toter Schmiedberg? Wurscht! Teure Parkhäuser? Wurscht? Römermuseum zu? Wurscht! Junkieplatz Oberhausen? Wurscht!

Unser neues Stadtmarketing bringts doch voll. Wir dachten, das macht der einfältige Melcer, oder der Tiefgang-Sieber, oder die blonde Ursula Baier Pickartz. Jetzt ist es die Anna-Kirche, ja sowas. Wer blickt hier noch durch? Wir bräuchten endlich einen Koordinator für das Augsburger Stadtmarketing.
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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich glaub nicht, dass bei den Augsburger Stadtwerbern noch ein Trichter hilft, da müssten wir es schon  mal mit einer Abfüllanlage von Riegele versuchen."

Augsburger Wunderheiler-Paar flüchtet nach Mallorca ...

Bei Augsburgs Versicherungsspezialist kann man sich bestimmt auch gegen missglückte Wunderheilungen versichern lassen, wurde uns gesagt.

Irgendwas stimmt nicht mehr mit unserem Gedächtnis. Da gab es in Augsburg doch mal einen Versicherungs-König, der sich immer gerne  im Zentrum der Macht aufhielt, am liebsten als Sponsor.

Hm, wie heißt dieser tolle Kerl denn? Tisch? Stuhl? Bank? Dann hat er eine wunderhübsche und ero ... äh ... esoterische Frau geschwängert und  geheiratet. Mit der durfte er sogar zur Hochzeitsfeier von Augsburgs Oberoberbürgermister Kurt Gribl und dessen ehemaliger Wahlkampfhelferin. Viellelicht waren einst bestellte höhere Kräfte für Gribls Wahlkampfsieg verantworlicht? 

Diese Frau des ehemaligen Versicherungs-Königs von Augsburg soll ganz besondere Kräfte haben. Laut Gerücht. Angeblich soll sie damit sogar Wunderheilungen vollbringen. Und ihr Gatte, der mit ihr jetzt nach Mallorca geflüchtet ist, nachdem er seine Mutter noch bestens versorgt hat, die einst mit ihrem Mann das Geschäft ihres Sohnes aufbaute, soll für diese wunderbaren Heilerin der ideale Gel ... äh ... Welt-Chanel zur überirdischen Kraftquelle sein.

Aber warum ist dieses wunderbare Schamanen-Pärchen aus Augsburg verschwunden? Wir bräuchten sie hier doch so notwendig. Alles so krank hier. Nur noch raffen, gieren, raffen. Sicherlich konnten sie den Neid über ihre Heilungserfolge nicht mehr ertragen. Selbst die prominentesten und reichsten und einflussreichsten Datschiburger waren ja ihre Gäste. Sie sollen sogar für Liebesglück und Kindersegen gesorgt haben. Das können wir versichern. Wer heilt jetzt aber verblödete und versoffene Journalisten wie uns?

Oder die bei den Kollegen, wo es aber nicht ganz so schlimm sein soll.

Könnte es der Auftrag von unserem besorgten OB Dr. Kurt Gribl gewesen sein, der dem Wunderheiler-Paar befahl die Alkoholkranken vor dem Oberhauser Bahnhof zu retten? Das wäre natürlich viel schwieriger als verkalkte Chefredakteure von ihren krankhaften Schleimdrüsen zu befreien, die immer auf Überproduktion stehen. Da soll nicht mal die beste Milchkur aus Aretsried helfen.

Komischerweise können wir uns noch an den Wunderheiler Lamar in Augsburg erinnern. Der bekam einst einen fetten Bericht in der ehemaligen Schwäbischen Neuen Presse (SNP) von Walter Kurt Schilffarth. In dieser wahnsinnig guten Polit-Postille hat damals ein gewisser Thomas Faulhaber geschrieben, dass dieser Wunderheiler, sogar nur über ein Foto, aus der Ferne selbst schwerkranke Menschen heilen kann. Faulhaber soll dafür auch was bekommen haben. Ewige Gesundheit dazu, hoffentlich.

Der bekloppte Journalist Arno Loeb  schrieb damals im Augsburger Monatsmagazin Lueginsland "gegen die Dummheit von Faulhaber und Schmidt hilft leider auch kein Wunderheiler."

Das hat dann doch gewirkt.

Jedenfalls stellten Thomas Faulhaber, der dann später als Wunder-Journalist zur Augsburger Allgemeine geholt wurde, zusammen mit seinem damaligen SNP-Chefredakteur Richard S. Schmidt eine Strafanzeige wegen Beleidigung gegen Arno Löb. Aber der hatte wohl noch einen besseren Wunderheiler zur Seite.

Als Loeb wegen Beleigdigung der beiden Top-Journalisten zur Polizei vorgeladen wurde, entschied nämlich die Vernunft des Staatsanwaltes gegen Faulhaber und Schmidt.

Es soll geheißen haben: "Wer gegen den Loeb so eine Strafanzeige stellt, na, bei dem kann ja was nicht stimmen."

Montag, 4. Mai 2015

Und jetzt frisst du ...


Unzählige Menschen wurden zum Stadtfest "Sonntag in the City" durch die neue und bunte Augsburger Innenstadt angelockt. Kein Regen und keine Skandal-Zeitung konnte das verhindern. 

Das Motto war zu überzeugend: "Und jetzt frisst du."

Schon wieder Ärger für Gribl: Augsburger Stadtwerke gegen Augsburger Bürger

Dietmar Egger fordert Kurt Gribl heraus:
"Nerven noch dünner als die Argumente"
Statt mit Fakten die Kritiker der Linie-5-Trasse über die Hessenbachstraße zu widerlegen, drohen die Stadtwerke Augsburg der Bürgeraktion Pfersee mit rechtlichen Schritten.
Wer wird gewinnen? Wer wird verlieren?


Vehement verwahren sich die Stadtwerke Augsburg gegen unsere Einschätzung eines drohenden Kahlschlages entlang der Hessenbachstraße für den Fall, dass sich ihre Vorzugsvariante durchsetzt. Sie sehen sich sogar nachhaltig verunglimpft, wenn wir wagen ihren unsubstantiierten Behauptungen zu widersprechen.

Dabei wäre nichts einfacher als unbotmäßigen Kritikern zu begegnen. Bei einem gemeinsamen Termin bei OB Dr. Gribl klärten uns die Stadtwerke zu Aussagen der Beschlussvorlage für den Trassenentscheid im Dezember 2014 auf: „Die möglichen Auswirkungen der Eingriffe (in den Grünbestand und die dort beheimatete Fauna) wurden von externen Fachleuten bestimmt“.

Zwar hätten wir für ein solides Planungsverfahren selbiges vorausgesetzt, andererseits können wir uns aber nicht vorstellen, dass externe Fachleute, ob Ingenieure oder Naturwissenschaftler, (schon aus Haftungsgründen) eine Expertise ohne Nachweis ihrer Feststellungen als Zuarbeit für einen Stadtratsentscheid abliefern.

Die Stadtwerke müssen sich also fragen lassen, warum sie Bestanderhebungen und naturschutzfachliche Kartierungen, die ihre Aussagen stützen müssen, hartnäckig unter Verschluss halten – oder warum sie, falls die Vorarbeiten unprofessionell wären, sich erfrechen dem Stadtrat untaugliche Beschlussvorlagen zu präsentieren.

Abweichende Informationen erhalten

Wir sind keine externen Fachleute für irgendetwas. Deswegen fragen wir nach, wenn uns etwas unklar ist. Und unklar ist uns nach wie vor, warum die unter Stadtwerkebeteiligung durchgeführte Bürgerwerkstatt von der aktuellen Sprachregelung abweichende Informationen erhielt – sofern sie je als vorbereitende Maßnahme gedacht war.

 So haben wir z.B. vom Tiefbauamt der Stadt Augsburg keinen Widerspruch erhalten zu unserer Annahme, dass die 2-gleisige Tramtrasse ca. 9 m Freiraum westlich der bestehenden Lokalbahngleise benötigt, vermutlich um noch einen Meter erhöht im Kurvenbereich, wegen ausscherender Fahrzeugteile im Begegnungsverkehr (Tramtrasse 6 m breit, Lokalbahntrasse mit 2,5 m Lichtraumprofil ab Gleisachse, Sicherheitsabstand von ca. 1 m zwischen den Gleistrassen sowie an der freien Seite ca. 70 cm zu festen Hindernissen).

Außerdem haben wir uns beim Bund Naturschutz zum erforderlichen Abstand der Gleistrasse von Baumstandorten erkundigt, soweit deren Standsicherheit nicht gefährdet werden soll.
Auf Basis dieser Daten gelangen wir vor Ort zu ganz anderen Einschätzungen als die Stadtwerke. Die Stadtwerke behaupten 31 Fällungen als erforderlich, ausschließlich auf der Ostseite der Hessenbachstraße und den kompletten Erhalt der Lindenallee zwischen Kazböck- und Zweibrückenstraße.
Dietmar Egger kämpft bis zum Umfallen für sein schönes Pfersee gegen den Kahlschlag durch die Tram-pelmänner.
























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Wir ermitteln allein 51 erwartbare Abgänge zwischen Luitpoldbrücke und südlicher Auffahrtsschleife zur Bgm.-Ackermannstraße, eine komplette Abholzung der Lindenallee im Bereich der vorgesehenen Haltestelle Hessenbachstraße (südlich der Zweibrückenstraße) und dort sogar ein Übergreifen auf den Baumbestand der Westseite, weil die Straße um die Haltestelle verschwenkt wird. Dabei haben wir den Flächenbedarf erforderlicher Baustraßen, Rangierbereiche, Baustelleneinrichtungen oder von Fundierungen zum Schutz der Gleistrasse vor Durchwurzelung noch gar nicht berücksichtigt.

Unleserlichen Abzug von Stadtwerke erhalten

Unsere Sicht haben wir für jeden sichtbar dokumentiert über die Markierung der gefährdeten Bäume. Beim OB haben wir zur Vermeidung von Missverständnissen um Überlassung einer Kopie der präsentierten Pläne gebeten – zur Trasse Hessenbachstraße haben wir von den Stadtwerken einen unleserlichen Abzug ohne Maßstabsangabe erhalten.

Unverständlich ist uns auch, warum sich die Stadtwerke über unsere Einschätzung „Landschaftsschutzgebiet“ mokieren. Ein Blick in den Flächennutzungsplan der Stadt Augsburg genügt, um festzustellen, dass die Wunsch trasse der Stadtwerke durch ein schon lange geplantes Landschaftsschutzgebiet im Verlauf der unersetzlichen Grünverbindung von den Alpen zur Donau pflügt.

Die Bürgerwerkstatt hat das erkannt: „Die Wertachauen stellen einen wichtigen Naherholungsraum dar. Eingriffe in das ökologisch hochwertige Grün sind zu vermeiden bzw. auf ein Minimum zu reduzieren“ und deshalb die Lösung einer hälftigen Führung der Gleistrasse auf der Fahrbahn der Holzbachstraße entwickelt.

(Text Bürgeraktion Pfersee)

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Dietmar Egger, ein kritischer Architekt im Augsburger Stadtteil, legt sich nun mit seiner Bürgeraktion Pfersee mit swa-Gribls Dream-Tram-Truppen gewaltig an. Das war mal anders. Denken wir an den Kö-Umbau, als Egger noch für Gribls Ideen öffenltich warb.

Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl rutscht das Ruder immer öfters aus der Hand, immer mehr steuert der Augsburger Kahn gegen ein Riff aus Ärger, Schulden und stinkender Thüga-Fusions-Kacke. An allen Ecken brennt es. 

Dietmar Egger wurde einst bekannt durch seine kritischen Beitgäre in dem Augsdburger Monatsmagazin Lueginsland zu Themen wie Renovierung des Goldenen Saals oder das missbraucthe Frauenhaus.

P.S.: Dietmar Egger ist der 1. Vorstand bei der Bürgeraktion Pfersee.  Kurt Gribl ist der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Stadtwerke Holding GmbH (swa) Augsburg.

Zur Bürgeraktion Pfersee gehören auch engagierte Bürger wie Monika Hinterreiter, Bernhard Kammerer, Petra Kammerer, Klaus Konrad, Alexander Meyer, Uta Shaughnessy und Angelika Simak,
Eckhart Haas, Dr. Peter Seyboth und Wolfgang Konrad.

Hat man Pfersse schon die Goggelesbrücke genommen, sollen ihnen jetzt auch noch die Bäume an der Wertach genommen werden.




Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...