Montag, 5. Juli 2021

Wunderwald unterschreibt nicht!

Jens Wunderwald: Die Bürger sollen entscheiden.

Der Fahrradfahrer Jens Wunderwald, Mitinitiator des Radentscheids in Augsburg, teilte uns auf der Straße mit, dass er die Vereinbarung zwischen Stadtregierung und den Bürgerentscheid-Initiatoren für die Fahrradstadt Augsburg nicht unterschreiben wird. Er ist der Meinung: Die Bürger sollen entscheiden! Das heißt, der Bürgerentscheid soll in diesem Fall in Kraft treten. Das will er natürlich auch seinen Anhängern empfehlen.

Das haut den Arne Schäffler, Vorstand beim Augsburger ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) natürlich um, der mit der grünschwarzen Stadtregierung irgendwelche Vereinbarungen auskungeln wollte. Kritiker behaupteten: "So werden 15.000 Unterschriften für eine Fahrradstadt Augsburg kaputt gemacht! Und Bürgerentscheide werden zum überflüssigen Kram erklärt, wobei es dann spätere Bürgerentscheide viel schwerer haben, weil sie keiner mehr ernst nimmt."


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich habe nicht kapiert, warum Wunderwald sagte, dass die grüne Kommunalpolitikerin Verena von Mutius-Bartholy das Referat des bald ausscheidenden Stadtbaumeisters Murksle übernehmen wolle."

Kapieren wir auch nicht, wo doch die hübsche und kluge Verena nur als Volljuristin bei der Landeshauptstadt München im Referat für Stadtplanung um Bauordnung aktiv ist.

Sonntag, 4. Juli 2021

Sonntags-Bildla - Augsburg dreht wieder durch!

 

Der Augsburger Kunstmaler Toni Nardella hat tollen Auftrag der Stadt Augsburg erhalten:
Er soll den brutal dreinschlagendem Herkules auf dem Brunnen in der Maximilianstraße schön bunt wie einen Clown anmalen damit da keine böse Aggression auf die feiernden Jugendlichen überspringt.

Hier soll Casanova einst gesagt haben: "Wo könnte ich besser lernen, viele Puppen in die Kiste zu bekommen, als hier?"

Und wieder hat die Archäologen-Truppe in Augsburg einen rätselhaften Sensations-Fund
aus grauer Vorzeit gemacht.

Die ehrlichste und bekannteste Augsburger Klatschtante, äh, Society-Reporterin, Marion Buk-Kluger, freut sich über ein Rock'n-Roll-Pale-Ale-Freibier vom Strandkorb-Festival-Veranstalter Manfred Hertlein im Backstagebereich als kleine Belohnung für ihre supergeile Moderation: "Da mache ich doch gern Werbung für die Penny-Kette, auch wenn ich keinen Penny dafür bekomme."

Endlich gehts mal wieder richtig rund in Augsburg.

Toll ... da freut sich die Fahrradstadt Augsburg - endlich ordentliche
Hinweisschilder für die Fahrradparkhäuser.

Kam leider auf nur den zweiten Platz beim Wettbewerb "Augsburgs hässlichsts Haus":
Das ehemalige Happacher-Commerzbank-Gebäude am Lechhauser Mittelpunkt Schlössle.

Es steht geschrieben ....

Endlich hat Augsburg eine ausreichende Klagemauer für die Tränen der Stadträte über die Probleme und Sorgen bei Staatstheater-Renovierung, Bahnhof-Tunnel, 50m-Bad, Schuldenlawine, Fahrradwege, Neueinstellungen, usw. 

Hallo Subway in der Karlstraße, vielleicht habt ihr aber Nachttöpfe in eurem Lokal?

Open-Air-Werkstatt - schöne neue Einrichtung der Fahrradstadt Augsburg.

Ok, Spasswerksommer wäre vielleicht übertrieben, oder?

Die Wulfertshauser Pop-Beauftragten werben für das Augsburger Musikfestival Sommer am Kiez mit dem Reggae-Star Anthony B: "Das kommt uns gern in die Tüte!"

Samstag, 3. Juli 2021

Sag mir, wo die Bäume sind ... oder: schlimme Fälschung!

Aktuelles Foto der Halderstraße mit Blick vom Königsplatz zum Bahnhof.


Vor der Augsburger Aktienbank in der Halderstraße ist dieses Schaltschrankbiotop entstanden. Die Baum-Allee aus den 1990er-Jahren konnte durch einen viel schöneren Mastenwald ersetzt werden. Hier dürfte ein unterirdischer Kabelsalat für eine Aufforstung als Hindernis angeführt werden: ausgerechnet dann von dem Baurefernten, der Mastenwald und Kabelsalat erst geschaffen hat?

Jetzt sind brutale Bilder-Fälschungen aufgetaucht, die belegen sollen, dass sich früher mal einige Bäume als Allee in der Halderstraße befunden haben sollen. 


Fake: Angebliche Halderstraße nach der Neugestaltung in den 1990er-Jahren zwei Baumreihen
entlang der Neubauten, wo früher die Schrannenhalle war. Ende der 1970er-Jahre waren Bäume entlang der LEW gepflanzt worden und kleinkronige Architekturbäume beidseits des Synagogenportals.

Üble Fotofälschung: Angebliche Blumenbeete mit vielen Bäumen in Halderstraße vor der Zerstörung
im 2. Weltkrieg.

Garantiert echt:
Wunderschönes heutiges modernes Augsburg mit Blick vom Königsplatz zur 
Halderstraße mit vielen herrlichen Drähten und Masten. 

Donnerstag, 1. Juli 2021

Unsere Jugendlichen immer frecher ...


Waren es neulich noch Plastik- und Glasflaschen, die gegen die Ordnungskräfte bei einer Mega-Sause in der Maximilianstraße geflogen sind, verwenden jetzt die Jugendlichen bemalte Betonblöcke, um das Vordringen der Sicherheitskräfte in der Maximilianstraße zu unterbinden. 

Die Betonblöcke, die normalerweise gegen Terroristen auf den Märkten eingesetzt werden, wurden wohl aus den Lagern des Bauamtes entwendet und nachts heimlich auf der Maximilianstraße gezielt platziert. So wollen die Jugendgangs nun zu tausenden um den Herkulesbrunnen herum ihre kriminellen Massen-Orgien unbehelligt abziehen ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da könnten einige übergewichtige Augsburger Politiker mal anfassen und diese blöden Betondinger entfernen, wäre ja gut für ihre Fitness ..."

Dienstag, 29. Juni 2021

Gibts in Augsburg Deppen? Deppen-Test wird gefordert!

Kennt unsere Oberbürgermeisterin alle Deppen in unserem schönen Augsburg?
Wann stellt sie einen Deppen-Referenten ein?

"So ein Depp!", soll Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber zum linken Stadtrat Frederik Hintermayer bei einer Pressekonferenz gesagt haben. Das finden einige ganz schlimm. Reicht zwar nicht an das "Arschloch" von einem früheren Stadtrat ran, aber für unsere Medien immerhin ein guter Grund darüber groß zu berichten. Sozusagen als seriöser Krawall bei der Stadtregierung und mal nicht am Herkulesbrunnen.

Wir meinen dazu: Hat Frau Weber nicht recht? Sind wir alle Augsbürger Deppen? Oder nur die, die eine grünschwarze-Stadtregierung mit dieser OB-Frau gewählt haben? Oder auch die, die eine schwache Opposition gewählt haben, die meint, sie gehört irgendwie doch zur Stadtregierung?

Sind alle Augsburger Stadträte vielleicht Deppen? Einschließlich den Bürgermeistern und Referenten? Wann löst der Deppen-Schnelltest den Corona-Schnelltest in Augsburg ab? Und was machen wir, wenn ein Datschiburger vom Deppen-Virus befallen ist? Sollten wir darum ein Deppen-Referat gründen? Sicherlich ist es nicht deppert, immer mehr Leute einzustellen, die deppert rumhocken, oder?  

Und womöglich sind auch das Deppen, die nach immer mehr Polizei rufen, bis wir nur noch eine Stadt voller Polizei sind? Sind das akuch Deppen, die in der Verwaltung nix auf die Reihe kriegen? Vielleicht sind auch die Wirte, Künstler und Geschäftsleute Deppen, die sich von den Corona-Vorschriften in die Pleite treiben lassen? 


Um das herauszubekommen, empfehlen wir ein Lied von Haindling: Du Depp!

Sonntag, 27. Juni 2021

Neue Befriedungs-Idee für die Augsburger Krawall-Meile! Marsch! Marsch!

 


Es ist nicht mehr genau zu orten, wer die grandiose Idee in der grün-schwarzen Augsburger Stadtregierung hatte, um Krach, Schmutz, Kriminalität, Anarchie und Chaos in der prächtigen Maximilianstraße durch Pöbel-Publikum zu verhindern. War es Ordnungsreferent Frank Quietsch oder der Kulturreferent Jürgen Penninger?

Auf jeden Fall hatten sie Mitleid mit ihrer Chefin, der Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber, die im dritten Stock eines Hauses in der Maximilianstraße wohnt. Sie schilderte den beiden, dass sie zwar immer wieder versuche auf die krawalligsten Gang-Mitglieder runterzuspucken, um sie zu vertreiben, manchmal träfe sie auch einen auf den Kopf, aber ihr Mund werde leider immer so schnell trocken, so bliebe der Erfolg aus.

Nun soll also in den Augsburger Sommernächten auf der Augsburger Prachtstraße zwischen St. Ulrich und dem Perlachturm ein Marschfestival mit den besten Marschkapellen der Welt stattfinden.
Qietsch: "Das wird sowas von friedlich, dass selbst das Friedensfest in unserer Friedensstadt dagegen wie ein Bürgerkrieg wirkt!"

"Leck mich am Arsch"!", staunt da unsere ukrainische Putzfrau, die immer noch die Scherben in der Maximilianstraße zusammensucht.
(Symbol-Bild: SoSo)


Montag, 21. Juni 2021

Krawall-Stadt Augsburg: Lieber kiffen, statt saufen? Das beste Beruhigungs-Konzept?

Lisa McQueen von der Partei DIE PARTEI will in der krawalligen Maxstraße
lieber Kiffer statt Säufer sehen, denn mit "Haschisch-Tüten können keine PolizistInnen, PassantInnen oder Einsatzfahrzeuge mehr mit Flaschen beworfen werden!" 





Dringlichkeitsantrag an den Stadtrat

der Stadt Augsburg


Der Stadtrat möge in seiner unendlichen Weisheit beschließen:

Absolutes Alkoholverbot in der Augsburger Innenstadt am Wochenende 

Im Gegenzug „Cannabisprojektstadt Augsburg“ etablieren

Begründung:

Die Bilder vom Wochenende des 19.6.2021 in Augsburg lassen auch die Bier- und Alkoholfans von der Partei Die PARTEI erschrocken zurück. Es kann nicht sein, dass Einsatzkräfte von der Polizei so massiv angegangen werden und 15 verletzte Polizisten das Ergebnis einer durchzechten Nacht sind. Zudem verurteilen wir auf‘s Schärfste, dass Rettungswägen auf ihrem Weg in den Einsatz mit Flaschen und anderen Gegenständen beworfen werden. Hier ist selbst für Die PARTEI eine Grenze überschritten worden, die weiterhin nicht mehr tolerierbar ist und es jetzt drastische Konsequenzen in Form eines absoluten Alkoholverbots in der gesamten Innenstadt über das ganze Wochenende geben muss! Schlimm!

Da wir ja hier alle halbwegs intelligente Menschen sind, wissen wir aber auch, dass so ein Verbot nur dann etwas bringt, wenn man Alternativen dazu anbietet. Da es offensichtlich ist, dass aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums Ausschreitungen wie in diesem Fall erfolgt sind, fordern wir im Gegenzug das Kiffen ab *21 Jahren in der Innenstadt zu erlauben und geben Gastronomen die Möglichkeit, ihre Bars in zukunftsorientierte Coffeeshops zu verwandeln. Anstatt des Toxins Alkohol (Zellgift) wird in Zukunft nur noch die Naturheilkunde von Cannabis (kein Toxin) in fertigen Tüten (ready to kiff) verkauft. Damit können keine PolizistInnen, PassantInnen oder Einsatzfahrzeuge mehr mit Flaschen beworfen werden. Sollte ein „Spliff“ auf eine/n Polizistin/en, Passantin/en oder auf Einsatzfahrzeuge geworfen werden, so prallt dieser maximal in einem Umkreis von 0,73 Meter des Zielobjekts ab. Zerbrochenes Glas, welches weitere Gefahren birgt, wird man dazu ebenfalls nicht finden und so ein durchgerauchter Joint ist schnell mit dem Fuß ausgetreten, bzw. verschwindet im Aschenbecher.

Da es ebenfalls allgemein bekannt ist, dass Alkohol die Hemmschwelle drastisch herabsetzt, sorgen die bekifften und stonden jungen Erwachsenen in der Innenstadt auf Liegestühlen für eine absolute Deeskalation. Die meisten jungen Menschen werden, sobald sie Blaulicht sehen, so fasziniert von dem Farbenspiel und der Reflektion sein, dass sie ganz vergessen werden, dass sie eigentlich pöbeln wollten. Bei Konsum von Cannabis setzt das Kurzzeitgedächtnis schon ganz gerne mal aus, so die Medizin. Zwinkersmiley

Die Vorteile liegen klar auf der Hand und die Stadt ist JETZT zum Handeln gezwungen. Machen wir gemeinsam die Innenstadt zur „Grünen Zone“ und lassen den Kiffern freien Lauf. Augsburg könnte sich hier auch als Modellstadt für ganz Deutschland herauskristallisieren (Frau Weber wollte ja eh schon immer Modellstadt werden, jetzt machen wir das eben mit Cannabis statt mit Covid-19-Tests). Vielleicht haben Sie schon einmal vom DHV (Deutscher Hanfverband) gehört. Dessen Präsident Georg Wurth wurde auch schon im Bundestag in Bezug zum Cannabiskonsum angehört (#Expertise). Wie es der Zufall so will, gibt es auch eine Ortsgruppe des DHV in Augsburg (#Expertise #again). 

Extra-Tipp: Kommunikativer und sachlicher Austausch zwischen Stadtregierung und der DHV-Ortsgruppe (à la Bundestag) würden das Cannabisprojektstadtmodell-Augsburg ohne Zweifel vereinfachen. Für Fragen diesbezüglich stehen aber auch wir von Die PARTEI tatkräftig zur Verfügung. Sie werden sehen, dass Eskalationen, der Dreck und die gewaltbereiten Ausschreitungen gegen Mitmenschen am Wochenende auf den Feiermeilen der Stadt enorm zurück gehen.

Punkt 1: Wir von Die PARTEI wissen: Das geht niemals durch!

Punkt 2: Alle anderen Parteien wissen aber auch: „Verdammt, die haben schon wieder Recht.“

Punkt 3: An diejenigen, die noch nie von der „verbotenen Frucht“ genascht haben: Ausprobieren, selbst die Erfahrung machen, reflektieren und dann Punkt 2 nochmal lesen.

gez.

Lisa McQueen (Augsburger Stadträtin)


*21 Jahre deshalb, weil wir von Die PARTEI auf medizinische Expertisen hören. Bei früherem Konsum kann es nämlich dazu führen, dass die Hirnentwicklung bei jüngeren Menschen beeinträchtigt wird; das will natürlich niemand.


Donnerstag, 10. Juni 2021

Geburtstagskind Englet verrät Wahnsinns-Kanu-Plan!


Karl Heinz Englet bei seinem sensationellen Geburtstags-Interview.

Zu seinem 82. Geburtstag verriet der Augsburg Kanu-Held Karl Heinz Englet seinen neuesten wagemutigen Plan: Ein gigantisches überdachtes Kanu-Stadion am Augsburger Königsplatz! Englet, der einst zum Organisations-Team für die olympische Kanu-Strecke am Augsburger Eiskanal gehörte, fand beim neuen Augsburger Kultur- und Sportreferent Jürgen Enninger sofort ein offenes Ohr: "Da bin ich voll dabei, wenn der Englet das anpackt, kann nix schiefgehen. Der weiß ja wie man preisgünstig und gut baut!" 

Englet, der auch der "Mann des Feuers" genannt wird, schildert in seiner spannenden Biografie wie er zu Olympia 1972 in München mit den Augsburger SPD-Bürgermeistern Pepper und Breuer und dem Münchner SPD-OB Vogel die Olympia-Kajak-Strecke mit viel List nach Augsburg an den Lech holte, wo er einst nach seiner Geburt im Juni 1939 aufgewachsen ist. 

Englet: "Zu meinem 100-jährigen Geburtstag wird Augsburg mit dem Kanu-Stadion am Königsplatz das größte Kanu-Zentrum auf der gesamten Welt sein!"

Auf dem Buch-Cover zu sehen:
Der leidenschaftlicheKanu- und Augsburg-Fan:
Karl Heinz Englet beim Entzünden des olympischen
Feuers am Eiskanal.

Sonntag, 6. Juni 2021

Sonntags-Bildla

  

Ist lustiges Sterben teurer?

Wir werden beobachtet.

Aha ... ganz Augsburg ein Berich?

Ob WWK was für diese Tram-Werbung zahlt?

Aber wir brechen weg!

Neue Hausnummern?

Rolle und Maulkorb getauscht.

Endlich eine Fahrschule für die Kleinen.

Dieser neue Augsburg-Krimi ist eine Schande:
Bäcker soll mit seinen Brezen die Kunden umbringen. 

Kaum geöffnet, schon ist der Schuhladen ausverkauft!




Donnerstag, 3. Juni 2021

Veranstalter-Duo Hertlein & Bob macht größtes Festival der Welt in Augsburg!!!

Nach unzähligen Flaschen Fucking-Rock-n-Roll-Bier geben Hertlein und
Meitinger die Mega-Sensation bekannt!

Bei der gestrigen Pressekonferenz zu den beiden Musikfestivals Strandkorb an der Messe und Sommer am Kiez im Gaswerk gaben die beiden Veranstalter Manfred Hertlein und Stefan Bob Meitinger etwas sensationelles bekannt: sie sind jetzt die besten Kumpels, waren vorher die besten Konkurrenten, und haben sich bei einigen Flaschen Rock'n'Roll Bier so gut angefreundet, dass sie nun in Augsburg das größte Rock- und Pop- Festival der ganzen Welt planen.

Nirgendwo auf dem gesamten Globus sei eine Stadt so ideal mit seiner Verwaltung auf ein gigantisches Festival vorbereitet und ausgestattet wie in Augsburg. Leider habe das bisher noch niemand bemerkt. Das wird jetzt aber ganz anders mit den beiden Musikverrückten. Veranstalter Hertlein jubelt: "Mir ist es ein Rätsel wie ich für mein Strandkorbfestival in Augsburg innerhalb von Sekunden hunderttausende von Tickets verklopfen konnte!"

Wir sind gespannt, was daraus wird. Die Stadtwerke und LEW wollen in Zusammenarbeit für das kommende Mega-Festival sogar eine Dreifachsteckdose spendieren. Juhu! Und bei diesem neuen Supermega-Festival sollen die Bands mit einer ruckzuck erstellten Sondergenehmigung sogar bis 20.00 Uhr spielen dürfen. Wahnsinn! Und die Bands dürfen durch ein übernacht erstelltes Spezial-Gutachten sogar so laut spielen, dass sie das Zirpen der Grillen nicht übertönt.

Ja, unglaublich, Augsburg wächst über sich hinaus!


Veranstalter Hertlein schrumpft vor dem Punkrockgott Bob auf Zwergengröße.


Unser Kulturreferent Enninger ist davon so begeistert, dass er zu seinem Mitarbeiter gesagt haben soll, "da kaufe ich mir auf dem Flohmarkt eine Lederjacke!"

Oblingers Wurstsalat Start-up

 

Ex-Sternekoch Albert Oblinger verteilt jetzt in seinem Biergarten auf dem Aussichtspunkt Lug ins Land Rezeptzettel für einen gelungenen Augsburger Wurstsalat. Er will bald seine Rezeptzettel als Servietten drucken lassen. Das dürfte in unser Start-up-Metropole sicher ein völlig neues Start-up geben. Er ist auch schon überlegen, was er aufs Klopapier drucken lassen könnte.

Unsere ukrainische Putzfrau hat eine Idee: "Ich scheiße schon 20 Jahre aus dem nämlichen Loch und ist doch noch nicht verrissen, von Mozart? Schließlich sind wir doch die deutsche Mozartstadt."

Dienstag, 1. Juni 2021

Sonntag, 23. Mai 2021

Plärrerscooter statt Porschlöcher?



Können Augsburgs Schausteller die längste Autoscooter-Strecke der Welt auf
unserer herrlichen Maximilianstraße errichten?

Maxstraße autofrei.
Stadt sucht nach Folgenutzungen.
Murksle macht hochkarätigen Architektenwettbewerb:


Erste Vorschläge für die Nutzung der autofreien Maximilianstraße im Herzen von Augsburg sind bereits eingegangen. Statt der langweiligen parkenden SUVs will der Schaustellerverband als Ergänzung zum neuen Innenstadt-Sommerplärrer Deutschlands längsten Autoscooter anlegen.

Die niedrigen Fahrzeuge versperren die Sicht von und zu den Bewirtungsflächen nicht, dürfen auch von Kindern gefahren werden und als Verkehrsmittel dienen.

Damit die Porschlöcher und Zuhälter auch weiterhin mit ihrem Rolexmobil angeben können, sollen gegen Aufpreis entsprechende Scootermodelle angeboten werden. 

Auch an den Einbau des notwendigen Dröhnsounds ist gedacht. Alles mit grünem Ökostrom vom Hochablass. 

Selbst Murksles Topp-Verkehrsplaner und Oberpreisrichter findet die Idee interessant und hat dazu ein Fachgutachten angeboten.

Freitag, 21. Mai 2021

Familienbad wird Garten!




Stadtbaurat Murksle will das Brunnenbecken des Nymphenbrunnens am alten Fernmeldeamt zum Blumenbeet machen, weil es unverantwortlich wäre, es mit Trinkwasser zu füllen. Jetzt kommt dazu ein konsequenter Antrag aus dem Stadtrat: auch die Schwimmbecken im Familienbad sollen zu Blumenbeeten werden, um das wertvolle Trinkwasser zu bewahren. Murksle wird das gefallen. Er will dort Vergissmeinnicht anpflanzen.#

Hier wird bald der Gärtner den Bademeister ersetzen.

Mittwoch, 19. Mai 2021

Juhu: Dirtpark wurde endlich viel spannender!

Mit den geilen Baumhindernissen macht der Dirtpark richtig Spaß.

 

Weil es den Kindern und Jugendlichen auf ihren Spezialfahrrädern zu langweilig wurde immer die gleichen Wege mit den immer gleichen Hügeln im Dirtpark des Gögginger Wäldle zu befahren, haben sie Kontakt zum Augsburger Forstamt aufgenommen. Dort wurden ihre Wünsche zu einem spannenderen Dirtpark wohlgefällig aufgenommen.

Manche Leserbriefschreiber verraten uns auch den Namen des Wohltäters aus dem Augsburger Amt für Forst, Jagd und Fischerei: Jürgen Kircher. Dieser Mann hat eben ein Herz für die jungen Augsbürger. Vor allem ist er mutig: durch die Baumstämme im Weg könnte ja viel mehr passieren als vorher.

Sofort wurde eine Sägetruppe losgeschickt. Die gefällten Bäume wurden wie beim Mikado kreuz und quer über die Fahrradstrecken gelegt. 

Damit ist der Dirtpark im Gögginger Wäldle viel aufregender geworden. Das wurde von einigen Medien überkritisch vermeldet. Ein bayerischer Radio-Sender behauptet gar völlig daneben: "Den Geländerad-Parcours im Gögginger Wäldchen bei Augsburg gibt es seit Jahrzehnten. Gerade in Corona-Zeiten können sich hier Kinder an der frischen luft austoben. Doch ausgerechnet jetzt wurde die Strecke von der Stadt unpassierbar gemacht." Die haben echt nix kapiert.

Die jugendlichen Radler sind nämlich voll begeistert: "Juhu! Wir haben endlich eine Waldstrecke mit schwierigen Hindernissen bekommen. Danke! Danke! Danke!"

Nur Missverständnisse in den Medien: Jugendfreundliches Forstamt wird rücksichtslos als jugendfeindlich hingestellt.


Samstag, 15. Mai 2021

Augsburger Lehrerin wegen Zigeuner-Lied verhaftet!

Augsburgs Sinti- und Roma-Chefin Mariella Beinhart führte einen
Freudentanz auf, als sie von der Umbenennung
des Zigeunerbaches erfuhr. 

Inzwischen wurden schon viele Augsbürger im ehemaligen Zigeunerbach, jetzt durch die neue Augsburger schwarz-grüne Regierung unter OBin Eva Weber umbenannt in Stempflebach, tüchtig untergetaucht, damit sie kapieren, dass in Augsburg bestimmte Wörter und Begriffe verboten sind. Wir denken dabei an Lokale und Hotels wie "Drei Mohren", "Mohrenkönig" oder "Mohrenkopf".

Umbenannt wurde der Zigeunerbach, da die Augsburger Stadtregierung von der UNESCO einen Rüffel bekam: "Wenn schon Zigeunerbach, dann muss in ihm Rotwein fließen und nicht billiges Siebentischwaldwasser!" Und dort sollten wenigstens Lautsprecher aufgestellt werden, die den ganzen Tag passende Lieder spielen wie "Du schwarzer Zigeuner, komm spiel mir was vor", oder "Zigeunerjunge, Zigeunerjunge."

Leider müssen jetzt auch die schönen Prospekte eingestampft werden, die vom grünen Umweltreferenten Reiner Erben herausgebracht wurden und uns damit mit einer wunderbaren Grafikkarte und liebevollen Texten des Landschaftspflegers Nicolas Liebig den romantischen Zigeunerbach präsentierte. Wie früher mal der CSU-Mann Rainer Schaal. Ebenso müssen alle Augsburger Lokale ihre Speisenkarten vernichten, in denen das Gericht Zigeunerschnitzel vorkommt. Das Augsburger Staatstheater darf die Operette "Zigeunerbaron" dieses Jahr nicht auf der Freilichtbühne aufführen. Natürlich werden auch die Wörterbücher und alle anderen Bücher mit dem Wort "Zigeuner" ins Altpapier geworfen.

Der umstrittene Zigeunerbach in einem Prospekt der Stadt Augsburg, autorisiert vom grünen Umweltreferenten Reiner Erben.

Dummerweise sind einige Lehrer und Lehrerinnen der Augsburger Goethe-Schule noch nicht in den Genuss dieser gehirnwaschenden Taufe im Stempflebach gekommen. Daher ist es kein Wunder, dass die Lehrerin Hiltrud Teuffel (63), gestern unterm Musikunterricht verhaftet wurde. 

Was war geschehen? 

Hiltrud Teuffel hatte mit ihrer Klasse 2c lauthals mit Begeisterung das Lied "Lustig ist das Zigeunerleben" gesungen. Durch das offene Fenster hinaus hatte die grüne Bürgermeisterin Marina Bild beim Vorbeiradeln mitiher besten Freundin Evita Streber das Zigeunerlied gehört und sofort den Ordnungsdienst wegen rassistischen Klängen angerufen. Dieser nahm die Lehrerin sofort mit und transportierte sie mit Knebel und Handschellen in die Ausnüchterungszelle. Bald kann Teuffel wohl bessere Lieder aus dem rassistisch bereinigten Liederbuch für die Grundschule singen. Noch wird darüber im Augsburger Stadtrat debattiert ob das Lied "Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich" aus dem Liederbuch gestrichen werden soll. 

Hier badeten früher die Hippies fast oder ganz nackt und sangen am Lagerfeuer Protest-Songs:
"Lustig ist das Zigeunerleben, brauchen dem Kaiser kein Zins zu geben ... Mädchen, willst du Haschisch rauchen faria, fariaho, brauchst dir keine Pfeif zu kaufen faria, fariaho, greif in meinen Beutel rein
da wird Pfeif' und Haschisch sein, faria, faria, faria, faria, faria, fariaho ---". Daher der Name Zigeunerbach.

Inzwischen haben Mitglieder des Augsburger Polizeichores der Musik-Lehrerin Teuffel, die in ein Umerziehungslager gekommen sein soll, ein aktuelles Songbook mit den Texten von Deutschrappern vorbeigebracht, um passende Kinderlieder lernen zu können. Wir haben gehört, dass ihr besonders ein Bushido-Lied mit folgenden Zeilen ans Herz gelegt wird: 

"Vor mir werden eure Eier kleiner als ein Molekül
Ficke deine Schlampe, die auf Bauchwichse steht
Deutsche Rapper sind nur Nutten wie auf kaufmich.de"

"Ich finde das alles gar nicht lustig", sagte Marina Bild zu uns. "Rassistische Begriffe müssen endlich aus unserer Stadt verschwinden!"

Leider konnte sie uns kein längeres Interview zu dem Thema geben, da sie gleich weiter zum Augsburger Stadtmarkt musste:  "Dort werde ich die Gemüsehändler warnen, denn ab nächste Woche dürfen sie den Begriff Kraut nicht mehr verwenden. Schließlich bezeichnen uns die Engländer rassistisch als Krauts!"

Wir sind gespannt, wie viele rassistische Gemüsehändler auf dem Augsburger Stadtmarkt in der nächsten Woche verhaftet werden.

Z...Bach? Könnte da auch der Zipfelbach oder der 
Zappendusterbach gemeint sein?


Zur besseren Information gehört auch ein Blick in das Buch: "Blicke in das Leben der Zigeuner".

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...