Freitag, 16. Oktober 2015

City-Galerie malt seine Wände an - Ein Weltereignis

 Weil die City-Galerie einer unserer besten Anzeigenkunden ist, immerhin drucken sie ihre Beilage in unserer Zeitung in unserer Druckerei und zahlen auch gut fürs Beilegen, vermelden wir jetzt als eines der aktuellen Weltereignisse, die Renovierung der City-Galerie, das Großkaufhaus auf dem ehemaligen Gelände der Augsburger Textilfabrik Neue Kattunfabrik.

Jetzt wisst Ihr auch, warum wir über den mickrigen Theaterneubau so wenig berichten. Weil der gegen die Renovierung unserer geliebten Ciy-Galerie ein Fliegenschiss ist.

Auch in Warschau existiert eine gleich gebaute City-Galerie wie in Augsburg, aber die in Warschau ist mit dem Weihnachtsschmuck schon weiter, weil sie nicht renovieren müssen. Die Polen haben dort mal wieder die Farbkübel geklaut.

 Das gefällt uns, die Augsburger City-Galerie hat den Sternekoch Christian Grünholz (Restaurant Augustin) engagiert um an drei herrlich gedeckten Tischen arme und hungrige Flüchtlingskinder zur Adventszeit zu verköstigen. Alles gesponsert von den Augsburger Stadtwerken (SWA). Da darf der Preis für den Strom ruhig ein wenig steigen. 

Augsburg liebt seine City-Galerie. Am meisten die Augsburger Einzelhändler die in der City-Galerie ihre regionalen und nachhaltigen Waren anbieten können. Da bleibt das Geld in unserer Stadt und wir werden immer wohlhabender. Auch wenn es das Gerücht gibt, die Augsburger Textilfabriken waren einst kein Opfer irgendeiner Textilkrise, sondern das Opfer von geldgierigen Managern, die erkannten, dass man mit den Verkauf der riesigen Grundstücke auf die Schnelle viel mehr Millionen absahnen konnte. Scheiß auf die Menschen, die dort arbeiteten und ihre Familien damit ernährten. Auch Manager haben Familien zum Ernähren.

 Ein Ausschnitt aus unserer Werbebeilage der Augsburger City-Galerie. Auch unsere Leser-Dödels sollten endlich kapieren, dass wir mit der City-Galerie supergeile Service-Vorteile haben. Ein toller Service-Vorteil ist zum Beispielt die Verlegung der Toiletten aus den Lokalen wie McDonalds, Ihle-Cafe, Eis-Dielen und Imbissen, in eine entfernte Zentraltoilette. Somit dürfen wir gleich zur besseren Verdauung ein Stük durch die Galerie laufen, wenn Blase oder Darm drücken. Das bewegt uns mächtig. Gesünder gehts nicht.

Zudem darf der von den außeraugsburgischen Medien verblödete Datschiburger nicht vergessen, dass die City-Galerie am Vogeltor inzwischen von der UNESCO zum achten Weltwunder erklärt wurde, hinter dem sich die Pyramiden, die hängenden Gärten von Semiramis, oder gar der Koloss von Rhodos beschämt verstecken können. Klar, denn kann man bei denen eine asiatische Nudelbox kaufen?

Auch wir haben einen Service-Vorteil für unsere Leser, die halt zu deppert sind um ein Rätsel aus unserer City-Galerie-Beilage zu lösen. Da haben wir unsere ukrainische Putzfrau mal rangesetzt, damit Ihr mal was Tolles gewinnen könnt. Wir übernehmen allerdings keine Verantwortung für die Richtigkeit der Lösung.


Die Renovierung und Verschönerung der Augsburger City-Galerie hat bereits begonnen. Ihr könnt das an einer der Säulen am Vordereingang sehen, die inzwischen durch Sandstrahlung und Bemalung stolz im neuen Farbdesign ihre Besucher anstrahlt.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Tolle Idee für Flüchtlingsunterkünfte ...

Das war noch eine städtebauliche Glanz-Idee.
Straßengitter zum Schutz der empfindlichen Plastersteine.

Die Stadträtin Claudia I. Diot von der Partei "Wir sind Armleuchter" hat neulich auf dem Schrottplatz beim Gaskessel die Erleuchgung bekommen, wie man die unzähligen Flüchtlinge in Augsburg besser einquartieren kann.

Sie hatte die alten Straßengitter gesehen, die früher in der Maximilianstraße dafür sorgten, dass die Weihnachtsbäume der Gastwirte nicht umgefahren wurden. Haben ja fast nix gekostet. Wer kam damals eigentlich auf die glorreiche Idee?

"Wir sollten die alten Straßengitter wieder aufstellen, dann könnten wir da die Flüchtlinge reinstellen. Wäre doch viel einfach sie dann über das niedrige Gitter zu füttern." Damit hätte wir auch in der Augsburger Innenstadt sowas wie einen kostenlosen Zoo. Muss man dann nur hoffen, dass hier nicht weggestorben wird, wie bei den lieben Giraffen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Das wäre mal eine preiswerte Lösung. Das bissle Geld was die Dinger als Schrott bringen, das sparen wir uns an der Miete für die Flüchtlings-Hallen und -häuser."


Unsere Stadt-Regierung hat viele Ideen. 
Eine besser als die andere.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Bravo! So müssen die Schul-Hausmeister weniger Laub rechen

Welcher Bonze bekommt dieses herrliche Augsburger Grundstück aus dem Park des Schulgymnasiums.
Oder kommt dahin nur die Hütte des Drogenspürhundes?

Auch wenn die Freien Wähler mal wieder Gift und Galle über unseren treuesten und ehrlichsten Oberbürgermeister aller Zeiten, Dr. Kurt Gribl, massenhaft spucken und schütten, weil unter seiner Herrschaft ein schönes Schulgrundstück beim Rudolf-Diesel-Gymnasium an einen Münchner Bonzen verkauft werden soll, müssen wir dieser Lüge unbedingt Einhalt gebieten.

Solche wunderbaren Grundstücke werden nicht verkauft, um Augsburgs Millionen-Schuldenlöcher der Gribl-Regierung zu stopfen, sondern um die Schul-Hausmeister wesentlich zu entlasten. Besonders im Herbst kommen sie durch das viele Laub, das sie beseitigen müssen, kaum noch zu ihrer richtigen Arbeit: das Verkaufen von Schulbrotzeiten.

Durch den Verkauf solcher Schuldgrundstücke fällt natürlich weniger Laub an, das beseitigt werden muss, Mensch, Freie Wähler, begreift das doch! Selbst einer wie der Grünen-Gartenzwerg Rainer hats ja schon eingesehen.

Ein Hoch der zwangsvereinten Augsburger Gribl-Truppe, die dafür sorgt, dass der Job des Schul-Hausmeisters langsam wieder begehrter wird, durch weniger Laub rechen und einsammeln und kompostieren.

Laub, Laub, Laub - hier stöhnt der Hausmeister des Diesel-Gymnasiums mächtig.


Hier ist die ominöse Info der Freien Wähler (FW).

Dienstag, 13. Oktober 2015

Rathaus-Puff soll Augsburgs Armut beheben ---

Die Agentur Mies & Malad ist nach der Fusions-Werbe-Pleite mit ihren PR-Motiven etwas verunsichert.

Augsburgs Stadtregierung hat sich ein neues Geschäftsmodell einfallen lassen, damit endlich die Armut und die städtischen Schulden in Augsburg abgeschafft werden können. Der Augsburger Stadtrat hat mit der Mehrheit der CSU, der SPD und den Grünen beschlossen, dass die Räumlichkeiten der Stadt Augsburg im Goldenen Saal und in der Stadtverwaltung als Bordell in den Nachtstunden genutzt werden sollen.


Das Augsburger Rathaus wurde schon von Lightmaster Ficker in anlockendes Bordell-Licht getaucht.

Auch das Augsburger Verwaltungsgebäude wird jetzt für den gewinnbringenden Nachtbetrieb mit Bordell-Licht ausgestattet. Hier können nun die Mitarbeiter auch nachts beweisen, was sie untertags auf und unter den Schreibtischen gelernt haben.

Werbe-Gag der Verkehrsexperten SWA: Wer beim Abstempeln von 666 Steifen erwischt wird, der bekommt einen Vibrator im Blumendesign. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Augsburgs Stadtregierung hat ja unwahrscheinlich sexy Politikerinnen und Politiker. Die können in der Stunde für ihre Liebesedienste gut 8,50 Euro verlangen."

Origineller Vorschlag eines regionalen Sterbe ... äh ... Werbesenders.
Geworben wird für die meiste Abwechslung im gekauften Sexualverkehr.

Inzwischen lassen sich die Mitglieder der Stadtregierung schon von hochrangigen Sexual- und Soziologieexperten beraten, welche Stadtpolitiker für welche sexuelle Dienstleistung mit dem Slogan "Lass den Fick in deiner Stadt" beworben werden könnte. Wird von Insidern behauptet.

Nun laufen schon Wetten, welche Stadträtin, welcher Stadtrat den größten Puff-Umsatz machen könnte.

Wir lassen unsere Leser mittippen: Wer wird Augsburger Rathaus-Puff-Umsatz-Rekordhalter?

Inzwischen sollen schon einige Listen geheim durch die Fraktionen geistern in denen die sexuellen Vorzüge einiger Stadträte fürs Rathaus-Bordell angepriesen werden.
Wer kann gut S/M?
Wer beherrscht am besten Cunilingus?
Wer hat Oralsex optimal drauf?

Nur beim Hintenrum-Sex will man lieber jemanden von der Oppositions-Partei Wir sind Anal anfragen.

Der Bayerische Rundfunk berichtet über Augsburgs Untergang im Schuldensumpf.


Schon öfters haben wir euch Doofköpfe über Augsburger Polit-Sex informiert. Haber aber nix gentutz. Wir halten das ganze für ein übles Gerücht der beleidigten Opposition, die mal wieder nicht mitmachen darf, wenn es darum geht die Stadt Augsburg vor dem Untergang durch Armut und Schulden zu retten.

Der Rathaus-Hausmeister bringt die passenden Stühle ins Rathaus-Bordell.
Mit einem solchen Lügestuhl kommt der Orgasmus doch fast von selbst.
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Der BR berichete: "Augsburg ist als Fuggerstadt berühmt - aber heute ist von dem sagenhaften Reichtum früherer Zeiten nicht mehr viel zu spüren. Gemessen am durchschnittlichen verfügbaren Haushaltseinkommen ist Augsburg unter allen kreisfreien Städten und Landkreisen der ärmste Ort in Bayern. 2012 lag dieses Einkommen je Einwohner bei 18.938 Euro im Jahr, etwa 1578 Euro netto im Monat. Zum Vergleich: Das höchste Einkommen im Landkreis Starnberg lag bei 33.337 Euro, bayernweit belief sich der Durchschnitt auf 22.767 Euro ..."

Mehr Information über Augsburgs Jammerdasein.



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WIDERRUF

AUF WUNSCH

VON
Robert Hösle
Freiwilligen-Zentrum Augsburg gGmbH
Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement

Sehr geehrte Damen und Herrn,
Sie stellen in der Klosse vom 13. 10.2015 die Pinkbeleuchtung des Rathauses sei eine Aktion der Stadt das Rathaus als Bordell zu vermieten. Diese Behauptung ist falsch und eine Beleidigung:

Wie Sie als Journalist wissen müssten, ist die Aktion eine Weltweite Aktion der Organisation Plan International. Sie will hier auf die Rechte und die Fähigkeiten der Mädchen aufmerksam machen. In Vielen Städten der Welt werden deshalb ganze Gebäude Pink angestrahlt.
(https://www.plan.de/kampagnen-und-aktionen/because-i-am-a-girl-fuer-die-rechte-von-maedchen.html)

Die Augsburger Ortsgruppe hat mit dem Freiwilligenzentrum und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Augsburg überlegt, wie die Aktion auch in Augsburg mit vertretbarem Aufwand durchgeführt werden könnte. Die Beleuchtung des Rathausportals und der Fenster des Verwaltungsgebäudes erfolgen seit 3 Jahren ehrenamtlich (nicht als Mitarbeiter der Stadt) durch meine Person mit Hilfe weiterer Freiwilligen. 

Die Geräte (Scheinwerfer, Kabel) sind Privat. Den Aufbau machen wir Ehrenamtlich und unentgeltlich in unserer Freizeit.
Die Stadt hat die Aktion natürlich genehmigt. Die Gleichstellungsbeauftragte ist Mitträger.
Kosten fallen außer Verbrauchsmaterial (und das ist gering) nicht an.

Ihr Bericht ist eine Beleidigung für die Ziele der Organisation Plan, für die Gleichstellungsbeauftragte, für die Menschen, die sich für die Geschlechtergleichberechtigung  und natürlich für die Menschen, die sich bei der Organisation und hier konkret bei der Durchführung Ehrenamtlich  und ohne Geld mit privaten Geräten engagieren.
Sie ist eine persönliche Beleidigung meiner Person.
Sie ist eine böswillige und diffamierende Unterstellung gegenüber der Stadt Augsburg.

Ich gehe nicht davon aus, dass Sie Ehrenamtliches Engagement von Organisationen und Personen so gering schätzen.

Ich fordere Sie hiermit deshalb auf:
Die Klosse unverzüglich aus allen Medien zu entfernen
Die Meldung zu widerrufen und den Widerruf in gleicher Form bekannt zu machen
sich Schriftlich bei den Betreffenden zu entschuldigen.

Sollte dies nicht bis 16.10. 2015 erfolgen, erfolgt Strafanzeige.
Sie können Sich nicht mit dem Hinweis auf Satire herausreden, da die Meldung grob Falsch und beleidigend ist.

Die Organisation Plan International
Herr Stadtdirektor Saborowski
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Augsburg
Die Ortsgruppe Augsburg von Plan International
Das Freiwilligenzentrum

Erhalten eine Kopie dieses Schreibens


Mit freundlichen Grüßen
Robert Hösle


-- 
Freiwilligen-Zentrum Augsburg gGmbH
Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement
Philippine-Welser-Str. 5a
86150 Augsburg
Tel. 0821/450 422-0
Fax. 0821/450 422-15

Freiwillig engagiert? Na klar!
www.freiwilligen-zentrum-augsburg.de

Amtsgericht Augsburg
HRB 24168 < St.-Nr. 103/147/01211 Amtsgericht Augsburg
Geschäftsführer: Wolfgang Krell

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Den obigen Widerrufstext haben wir über die ukrainische Putzfrau erhalten, die ihn angeblich aus dem Papierkorb unseres Herr Ausgebers Arno Loeb gefischt hat. 

Aber wir nehmen an, es ist eine schlechte Fälschung aus seinen primitiven Klauen. Jedoch bringen wir hier dieses ominöse Machwerk, damit unsere eingeschlafenen Leser mal sehen, wie wir unter unserm verblödeten Herr Ausgeber leiden müssen.


Sonntag, 11. Oktober 2015

Sonntags-Bildla

Augsburger Stadtwerke stellen jetzt Glücksspielautomaten auf, damit die fehlenden Millionen fürs Bahnhofstunnel reinkommen.

Aha - ein Vergnügungspark in Lechhausen. Was kann das sein?
Drei Fahrradfelgen zum Umhängen, ode was?

Augsburgs Wände werden weiblicher.

Nanu, Pech gehabt?

Sei der AEV Wachtürme hat, spielt er besser.
Die schönsten Augsburger Parkpläzte - haben die Münchner.

Wer belagert jetzt schon wieder unsere Augsburger Stadtmauer?
Muss i denn ...

Wieder ein paar Plakatständer weniger.

Freitag, 9. Oktober 2015

Endlich: Hanfnaschereien auf der Dult

An diesem Haschisch-Stand bei der Augsburger Dult gibts auch richtige Sonderpakete zu kaufen: Energy-Drink, kombiniert mit T-Shirt und Lutscher. Wie beim traditionellen billigen Jakob.
Dultbesucher stürmen den Haschisch-Pavillon.

Gleich beim Jakober Tor hat der Hanf-Stand von Wenzel Vaclav Cerveny aus München aufgemacht. Und die Jugend drängt sich schon mehr davor als vorm billigen Jakob oder der Riesenbosnna. Sie wollen den Hanflutscher und den Hanfenergy-Drink kaufen und probieren.  Ceverny gehört zu der Bewegung Cannabis Social Club. Damit sollen in Europa, in Deutscland und damit auch in Bayern der Konsum von Haschisch legalisiert werden.

Die Amis sind und da schon wieder voraus. Wir warten ja noch darauf, dass ein Augsburger Spezialbierbrauer  bald mal ein Cannabis-Bier ausschenkt. Bayerisches flüssiges Haschisch eben.

Der Verkaufsschlager ist am Cannabisstand von Cerveny die grüne Dose aus Amsterdam: Ob pur, als Cannabis-Vodka oder mit Prosecco, der andersartige Energydrink schmeckt ausgezeichnet auf der Zunge. Fruchtig, frisch und prickelnd beim Trinken.

Cannabis-Drinks sind begehrt bei jungen Leuten auf der Dult.


Bei genügend Freidrinks mit Cannabis Energy Drink müsste das Volksbegehren "Ja zu Cannabis in Bayern" wohl zu schaffen sein.

Wir würden gerne mal die goldene Haschisch-Kette vergeben.

Immer mehr laufen zu Cannabis-Lebalisierung über.
Selbst die bierfreundichen CSU kann diese Bewegung nicht mehr lange aufhalten, sagen Experten.


P.S.: Der Haschisch-Stand von Cerveny bei der Augsburger Herbst-Dult ist noch mindestens bis zum Sonntag 11.10.2015 beim Jakober Tor aufgebaut.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Gegen das Grau





Die Bunten, der Augsburger Verein zur Förderung der Graffiti-Kultur, hat mal wieder zugeschlagen. Besser gesagt: zugesprayt. Gegen das Grau in der Unterführung Hessenbachstraße, Ackermannstraße, Pfersee. Dort wo die vielen Bäume niedergemacht werden sollen. Unser Tipp: Hingehen und anschauen.

P.S.: Die Bunten sind beim Thema Graffiti zuständig für Workshops, Events, Schaffung von Freiflächen und das Projekt Schwabenwände.

Mehr Info dazu hier.

Daniel Tröster von den Bunten, mit grüner Brotzeit.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Wir haben Augsburg unter Kontrolle

Hallo Augsburg, hallo ihr lustigen Datschiburger. Keine Sorge wir haben alles unter Kontrolle. Die Überwachungs-Kameras in unserer Stadt gehören nämlich uns. Und für paar Flaschen Schnaps rücken wir gerne die eine oder andere verdächtige Szene raus.


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Der Ober-Pirat lügt uns doch alle an: 


Das hier ist eine typischen Verschwörungs-Theorie einiger Augsburger Sektierer:


Wer betreibt eigentlich Überwachungskameras in Augsburg, wer hat Zugriff auf die Bilder – und was wird damit gemacht? Hier auf YouTube ein interessanter Beitrag dazu.
Das Augsburger Radio Fantasy hat wie am Wochenende angekündigt das Thema Überwachung in Augsburg aufgegriffen und dazu unter Anderem ein Interview mit dem Augsburger Piraten-Bezirksrat Fritz Effenberger gefilmt.
Also, wie sieht es nun aus in Augsburg?
„Auf die Videoüberwachung oder Aufzeichnung an öffentlichen Plätzen oder Straßen wird in Augsburg bisher verzichtet“
Mit diesen beruhigenden Worten wird die Stadtverwaltung in diesem Artikel der Augsburger Allgemeinen von Anfang 2015 zitiert. Im Artikel ist übrigens die Rede von „Sicherheitskameras“, was wohl suggerieren soll, dass mehr Überwachung automatisch für mehr Sicherheit sorgen würde.
Was ist aber zum Beispiel mit den Verkehrskameras der Stadtwerke, die an vielen Stellen in Augsburg hängen? Radio Fantasy zitiert die Augsburger Polizei so, dass diese nichts mit ihnen zu tun haben und sie auch kein Zugriff auf die Bilder hätten.
Den Piraten Augsburg liegen allerdings glaubhafte Augenzeugenberichte vor, dass die Polizei doch Zugriff auf die Bilder genau dieser Verkehrskameras hat. 
Die beiden Interviewer wollten erst nicht glauben, dass die Polizei sie angelogen haben könnte. In einem weiteren Interview bestätigt aber der Pressesprecher der Stadtwerke Augsburg, Jürgen Fergg, diese Darstellung: „Die Polizei kann sich auf diese Bilder aktuell aufschalten, wenn sie denn möchte, und gegbenenfalls auch aufzeichnen“. Dass angeblich die Qualität so gering seie, dass keine Gesichter oder Nummernschilder erkennbar sind, ist da nur ein schwacher Trost – beobachtet ist man trotzdem. Und je nach Technik sind allzu detaillierte Bilder auch gar nicht nötig, um effektiv zu überwachen.
Sicherlich gibt es für diese Diskrepanz der Aussagen eine total einleuchtende Begründung, denn selbstverständlich würde die Polizei nie gegenüber der Presse lügen – aber leider wollte sich die Polizei dem Sender gegenüber nicht weiter äußern. Mal sehen was dazu noch herauskommt.

Montag, 5. Oktober 2015

Wiederholungstäter: Augsburgs neue Philosophen



Wir müssen es neidlos zugeben, wir haben drei neue Philosophen in Augsburg, die uns alle an Geistesgröße weit überragen: Siegfried Zagler von der Internet-Postille DAZ, Richard Goerlich der OB-Manager und Marcus Ertle der Neue-Szene Journalist.

Bewundernswert wie das philosophische Trio das Problem des nicht sichtbaren Problems problemlos als Wiederholung des Problems löst. Genialer gehts nicht, oder?

Diverse Schätze in Augsburgs Kanälen gefunden - Ist auch eine Mordwaffe dabei?


Geo-Cacher Sebastian Kaden präsentiert die heißesten Fundstücke aus den Augsburger Kanälen und Bächen.
Raus aus der nassen Gummikleidung und rein in die warme und brechtige  Gaststube.
So sieht die abgelegte Ausrüstung der Augsburger Geo-Cacher an der Garderobe aus.
Geo-Cach-Mitorganisator Stefan Menschel zählt die Fundsachen auf.
 Bei der Aktion "CITO" (Cach In - Trash Out) haben Augsburgs Geo-Cacher dieses Mal nach besonderen Fundstücken in Augsburgs Kanälen und Bächen gesucht. Sie haben viel gefunden. Mitorganisator  Stefan Menschel zählt auf: "Auch gestohlene Nummernschilder, alte und neue Handys, einige Scheckkarten, unzählige Flaschen, diverse Klappstühle, ein Einkaufswagen und sogar mehr oder weniger verrostete Pistolen."

Das war möglich, weil die Geo-Cacher neulich in die Kanäle und Bäche stiegen, als das Wasser zu Kontroll- und Reparaturzwecken abgelassen wurde. Geo-Caching ist imZeitalter von GPS und Internet eine moderen Form der Schatzsuche und Schnitzeljagd, die vielen Leuten Spaß macht.



Für die Fische wird noch etwas Wasser in den Kanälen gelassen, beim herbstlichen Wasserablass.
Mitorganisator Andreas Merz (von Beruf Polizist) hat sofort die gefundenen Waffen sicher gestellt. Natürlich denkt der eine oder andere Krimi-Fan hier weiter und vermutet unter diesen feuchten Pistolen vielleicht auch die Waffe eines Mörders, der sie nach der Tat in einen Kanal geworfen hat, der durch Augsburg fließt. Aber von Andreasw Merz war zu hören, dass es sich bei den gefundenen Pistolen nur um Schreckschuss und Gass-Pistolen handelt. Er will sie in seiner Behörde an der richtigen Stelle abgeben.

Geo-Cacher und Mitorganisator Andreas Merz erklärt was. 
Suchen mach hungrig.
Die Geo-Cacher sind Such-Experten mit Handy und Navi.
Über 40 männliche und weibliche GEo-Cacher haben sich bei der Fundsachen-Suche in den Augsburger Kanälen und Bächen beteiligt. Hinterher wurde noch eine schmackhafter Gemüseeintopf in der Gaststätte "Brecht's Bistro" in der Altstadt zur Stärkung gefuttert, den dort Wirt Klaus zubereitet hatte. Vorher wurden noch die nassen Gummianzüge ausgezogen. Aber die Karpfen, Forellen, Aale und andere Fische, die von den Geo-Cachern gesehen wurden, wurden nicht im Kochtopf zubereitet, sondern würzige Debrecziner.



Zusammen in den Kanälen und Bächen, zusammen am Tisch.
Augsburger Geo-Cacher druchsuchten an einem regnerischen und kühlenTag die Augsburger Kanäle und Bäche und Kanäle und trafen sich dann in Brecht's Bistro.
Das Zeichen der Geo-Cacher.

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"Brecht's Bistro" liegt übrigens am Augsburger Kanal "Hinterer Lech", der im Augsburg-Krimi "Der Perlachmord" von PeterGarski samt dem Bistro "Brecht's" eine Rolle spielt. Wirt Klaus liest das immer wieder gern seinen Gästen vor.


Vier Teams suchten vier Bäche/Kanäle durch Augsburg ab:














Die Ausbeute.



Team 1: 1,88 km (Proviantbach)
Team 2: 1,81 km (Hanreibach)
Team 3: 2,00 km (Fichtelbach)
Team 4: 1,47 km (Schäfflerbach)

Gesamt: 7,16 km --> 4 Teams (40 Personen)

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Hier bekommst du mehr Information zum Thema Geo-Caching.

Und hier noch ein paar allgemeine Informationen zu Geocaching und CITO-Events:

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...