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Geo-Cacher Sebastian Kaden präsentiert die heißesten Fundstücke aus den Augsburger Kanälen und Bächen. |
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Raus aus der nassen Gummikleidung und rein in die warme und brechtige Gaststube. |
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So sieht die abgelegte Ausrüstung der Augsburger Geo-Cacher an der Garderobe aus. |
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Geo-Cach-Mitorganisator Stefan Menschel zählt die Fundsachen auf. |
Bei der Aktion "CITO" (Cach In - Trash Out) haben Augsburgs Geo-Cacher dieses Mal nach besonderen Fundstücken in Augsburgs Kanälen und Bächen gesucht. Sie haben viel gefunden. Mitorganisator Stefan Menschel zählt auf: "Auch gestohlene Nummernschilder, alte und neue Handys, einige Scheckkarten, unzählige Flaschen, diverse Klappstühle, ein Einkaufswagen und sogar mehr oder weniger verrostete Pistolen."
Das war möglich, weil die Geo-Cacher neulich in die Kanäle und Bäche stiegen, als das Wasser zu Kontroll- und Reparaturzwecken abgelassen wurde. Geo-Caching ist imZeitalter von GPS und Internet eine moderen Form der Schatzsuche und Schnitzeljagd, die vielen Leuten Spaß macht.
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Für die Fische wird noch etwas Wasser in den Kanälen gelassen, beim herbstlichen Wasserablass. |
Mitorganisator Andreas Merz (von Beruf Polizist) hat sofort die gefundenen Waffen sicher gestellt. Natürlich denkt der eine oder andere Krimi-Fan hier weiter und vermutet unter diesen feuchten Pistolen vielleicht auch die Waffe eines Mörders, der sie nach der Tat in einen Kanal geworfen hat, der durch Augsburg fließt. Aber von Andreasw Merz war zu hören, dass es sich bei den gefundenen Pistolen nur um Schreckschuss und Gass-Pistolen handelt. Er will sie in seiner Behörde an der richtigen Stelle abgeben.
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Geo-Cacher und Mitorganisator Andreas Merz erklärt was. |
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Suchen mach hungrig. |
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Die Geo-Cacher sind Such-Experten mit Handy und Navi. |
Über 40 männliche und weibliche GEo-Cacher haben sich bei der Fundsachen-Suche in den Augsburger Kanälen und Bächen beteiligt. Hinterher wurde noch eine schmackhafter Gemüseeintopf in der Gaststätte "Brecht's Bistro" in der Altstadt zur Stärkung gefuttert, den dort Wirt Klaus zubereitet hatte. Vorher wurden noch die nassen Gummianzüge ausgezogen. Aber die Karpfen, Forellen, Aale und andere Fische, die von den Geo-Cachern gesehen wurden, wurden nicht im Kochtopf zubereitet, sondern würzige Debrecziner.
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Zusammen in den Kanälen und Bächen, zusammen am Tisch. |
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Augsburger Geo-Cacher druchsuchten an einem regnerischen und kühlenTag die Augsburger Kanäle und Bäche und Kanäle und trafen sich dann in Brecht's Bistro. |
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Das Zeichen der Geo-Cacher.
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"Brecht's Bistro" liegt übrigens am Augsburger Kanal "Hinterer Lech", der im Augsburg-Krimi "Der Perlachmord" von PeterGarski samt dem Bistro "Brecht's" eine Rolle spielt. Wirt Klaus liest das immer wieder gern seinen Gästen vor.
Vier Teams suchten vier Bäche/Kanäle durch Augsburg ab:
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Die Ausbeute. |
Team 1: 1,88 km (Proviantbach)
Team 2: 1,81 km (Hanreibach)
Team 3: 2,00 km (Fichtelbach)
Team 4: 1,47 km (Schäfflerbach)
Gesamt: 7,16 km --> 4 Teams (40 Personen)
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Hier bekommst du mehr Information zum Thema
Geo-Caching.
Und hier noch ein paar allgemeine Informationen zu Geocaching und CITO-Events: