Foto: Arno Loeb behauptet: Gribl und Weber zocken mit dem Geld der Stadt Augsburg, mit dem Geld der hart arbeitenden Augsbürger. Geben die beiden Herren ja selber zu. Was bedeutet das Millionen-Spiel mit Bayerngas? Wer hat davon Vorteile?
Unlöbliches über Augsburger Zocker-Geschäfte:
Eine Meldung erschüttert Augsburg: Die Stadt will ihre Anteile an Bayerngas verkaufen!
Woher bekommt Augsburg in Zukunft günstiges Gas und wird von russischen Lieferungen unabhängig?
Was meint eigentlich unser Augsburger Klatschmaul Arno Loeb
zu dem Verkauf von Bayerngas-Anteilen,
die der Stadt Augsburg 50 Millionen Euros
auf die Schnelle bringen sollen?
Arno Loeb sagt: "Wer unbedingt so tolles Personal braucht wie Kultur-Koordinator, oder Pop-Beauftragter, eine Frauenfussball-WM bei der man 30.000 Karten verschenken muss, ja, der muss natürlich mächtig Schulden machen und kommt damit in die Klemme. Die Regierung von Schwaben wird das kaum genehmigen.
Dazu kommen noch Ausgaben für eine Pro-Gribl-Kampagne beim Kö-Umbau, finanziert durch die Stadtwerke, die über 300 Millionen Schulden haben. Ich glaube, dass mit den 50 Millionen, eingenommen durch den Verkauf der Bayerngas-Anteile, die neuen Schulden abgedeckt werden sollen.
Bayerngas wurde ja extra von der Stadt München und Augsburg gegründet um an günstiges Gas zu kommen. Plötzlich wird von Gribl behauptet, mit diesem Geld würde Bayerngas ein ungeahntes Risiko eingehen, weil man nicht wisse, wie die Suche nach Gas ausgehen kann. Komisch, hat man das nicht schon gleich am Anfang gewusst? Waren das 1962 bekloppte Augsbürger die damals Bayerngas mitgründeten? Die Münchner werden sich freuen, wenn sie mit einem Zwerg-Partner Augsburg, der wertvollen Zukunfstbesitz verschleudert, dickere Geschäfte machen können.
Und wenn jemand behauptet, dass der Gribl das nur macht, weil er mit dem Geld der Stadt Augsburg nicht zocken will, dann frage ich mich, warum dann nicht der gesamte Augsburger Anteil an Bayerngas verkauft wird? Weniger zocken, lieber Herr Gribl, ist immer noch zocken ..."
(Die Redaktion der ASZ distanziert sich von der Meinung unseres Herrn Ausgebers, der von Augsburger Kommunal-Politik keine Ahnung hat und bitten unsere treuen Leser um Nachsicht!)
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Bald macht Bayerngas beste Geschäfte:
Bayerngas Norge startet Erdgasproduktion
Aktuelle Meldung von Bayerngas
Kommunale Unternehmen starten mit der Inbetriebnahme des norwegischen Gasfeldes Vega South eigene Gasproduktion.
Das norwegische Explorations- & Produktionsunternehmen Bayerngas Norge AS, Oslo, fördert mit der heutigen Inbetriebnahme des Gasfeldes Vega South erstmals eigenes Gas.
Marc Hall, Geschäftsführer der Bayerngas GmbH in München und Chairman of the Board von Bayerngas Norge: „Wir sind on stream, was bedeutet, dass kommunale Unternehmen im Gasproduktionsgeschäft angekommen sind.“
Die Strategie der Bayerngas Norge ist, über die Beteiligung an mehreren Feldesentwicklungen die Risiken auszubalancieren.
Vega South ist das erste Feld, das in Produktion geht. In 2015 werden es nach heutiger Planung acht produzierende Felder sein.”
Vega South ist Teil des Vega-Projektes mit den weiteren Gasfeldern Vega Central und Vega North. Die Distanz zwischen den Feldern beträgt rund 10 Kilometer. Vega South wird über ein Unterwassertemplate mit zwei Produktionsbohrungen erschlossen.
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Wer ist Bayerngas?
Wer war in Augsburg eigentlich an der Regierung als 1962 das schlimme Zockergeschäft mit Bayerngas eingefädelt wurde?
Nach unseren Recherchen war 1962 ein gewisser Klaus Müller von der CSU der Oberberbürgermeister von Augsburg, als zusammen mit München das Zocker-Imperium "Bayerngas" gegründet wurde.
Müller hatte von guten Geschäften leider keine Ahnung, er war ja früher nur mal Direktor bei der Augsburger Kammgarnspinnerei und später Mitbegründer der Augsburger CSU. Und von 1947 bis 1964 wurde er irgendwie der Oberbürgermeister von Augsburg.
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"Das internationale Kapital hat schon mehrfach Proben seiner Macht gezeigt: Frankreich, Belgien, Norwegen hatten Regierungskrisen,
als die Kabinette in entscheidenden Situationen den Interessen
des Großkapitals zuwiderhandelten ..."
Curt Frenzel, Gründer der Augsburger Allgemeine
Dez. 1929