Dienstag, 18. Juli 2017

Risse





Am Theater wird der Boden aufgerissen ...



... an der Ecke Sieglindenstraße, Siegfriedstraße wird das Haus mit ehemaliger Wirtschaft von Postbräu Thannhausen abgerissen.

P.S.: Und irgendwo wird ein Schatz mit rund 200 Millionen Euro im Boden versteckt.

Neue Fahrradschrott-Anlage am Augsburger Hauptbahnhof

Jetzt ist endlich eine Lösung für die unzähligen Fahrräder am Augsburger Hauptbahnhof gefunden. Ein Fahrradverschrotter hat dort aufgemacht. Noch haben's nicht alle Radler begriffen, aber wir hoffen, das wird noch ...

Schöne Werbe-Aktion des Augsburger Radlervereins beim Augsburger Hauptbahnhof.
Aus Dank für die Verschrottungs-Aktion?

Radl einfach so abstellen an der Post ist verboten ... 


... sieht man ja ...

... aber von wem verboten?
Wer hat das Schild gemacht und hingestellt?
Und wer entfernt die Räder?
Und was kostet das dann?


Zwei Räder sind hier wohl schon entfernt worden.
Merke: Für Radler ist kein Schild zu viel.

Und noch eins!
Kann es noch deutlicher gezeigt werden, dass Augsburg bald die optimalste Fahrradstadt der ganzen Welt ist?

Schaut mal, da hinten ist der Radlschrott-Platz.

Radls drunter und drüber ... Da lacht der Verschrotter.


Montag, 17. Juli 2017

Augsburger Kresslesmühle wieder mal eine Wiege des linken Terrors?

Bericht in der Süddeutschen Zeitung.


ASZ-Frage: Herr Schmid, Sie sind eine der letzten Konservativen in der CSU. Sie regen sich mal wieder auf. Warum? 

Gerhard Schmid: Mit großer Irritation muss ich zur Kenntnis nehmen, dass in den Räumlichkeiten des Kulturhaus Kresslesmühle am 24. Juli eine Veranstaltung beworben wird, in der dem "Kaufhausbrandstifter" Thorwald Proll, offenbar einer der Mitbegründer des RAF-Terrorismus, eine Bühne geboten wird.

ASZ-Frage: Ist das wirklich so schlimm? Ist nicht die Claudia Roth viel schlimmer, wenn man Ihre Kommentare so liest?

Gerhard Schmid: Ja, denn diese Veranstaltung ist im Rahmen des Friedensfestes!

ASZ-Frage: Naja, der echte Krieg ist ja woanders. In Syrien zum Beispiel. 

Von der Augsburger Kresslesmühle aus wurde nach dem 1. Weltkrieg, unter Leitung des Anarchisten Johannes Most, von linken Extremisten die Räterepublik eingeführt. Rechte Widerständler in den Arbeitervierteln wurden erschossen.

Gerhard Schmid:  Vor dem Hintergrund des wachsenden Linksextremismus - siehe "G 20"-Protest - frage ich mich, inwiefern das Kulturhaus damit noch auf dem der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht. Wäre es demnach auch in Ordnung, Rechtsextreme, die ein Flüchtlingsheim angezündet haben, als Sprecher zu solchen Veranstaltungen einzuladen?

ASZ-Frage: Haben diese Linksextreme auch unschuldige Menschen im Feuer sterben lassen oder Ausländer systematisch ermordet wie der NSU, der Nationalsozialistische Untergrund? War dieser Adolf Hitler, der die ganze Welt terrorisierte eigentlich auch ein Linksextremer?

Gerhard Schmid: Das ufert jetzt aus. Es würde mich einfach freuen, wenn die Augsburger Medien darüber kritisch berichten, sowie eine Stellungnahme von den Betreibern des Kulturhaus Kresslesmühle einholen könnten.

Gerhard Schmid: Gefahr aus dem linken Sumpf.


ASZ-Frage: Wir machen das ja jetzt. Wir finden es ja auch Horror, dass in Augsburger schon wieder die Linksextremen die Macht ergreifen. wie damals, 1933, als Günter Wahl und seine Horden die Kommunismus-Flagge auf dem Perlachturm hissten, gell. Darum bringen wir Ihre mahnenden Worte sehr gern, um die Jugend vor politischem Blödsinn zu schützen.

Gerhard Schmid: Gut, gut. Viele Bürger haben im Moment das Gefühl, dass politische Verbrecher und Extremisten in Deutschland derzeit schalten und walten können, wie sie wollen - solange es sich um solche aus dem linken Sumpf handelt.

ASZ-Frage: Danke für das Gespräch und nieder mit der Kresslesmühle, geführt von Reiner Erben, dem grünen Fahrrad-Revoluzzer. Übrigens: früher waren für Bernd Kränzle von der Augsburger CSU einst auch die Jusos schon fast sowas wie RAF-Terroristen.

Kaufhaus-Brandstifter Thorwald Proll kommt in die linke Terror-Höhle Kresslesmühle in Augsburg.
Wird er das Kulturhaus auch anzünden?




Am allerschlimmsten wütete der Linskextremist Karl Wahl in unserem schönen Augsburg. Kann Franz Dobler mit dem Feuerlöscher eingreifen? 










Wunder-Bahres Augschburg

Augsburgs Politiker haben Mitleid mit uns:
Endlich wird Augsburg wieder schöner!


Unter dem Motto: "Wunder-Bahres Augschburg" kommt jetzt die erste Augsburger
Politikerin zum Wahlkampf im September 2017 aus den Büschen.
Und warum schaut sie uns nicht an?
Sonder-Bahr!

Wir machen das. Zusammen!
Da wird beim gemeinsamen Plakatieren auch nicht mit Material gespart, auch wenn sich mancher
Fußgänger dann gekitzelt fühlt.

Viele wunder-Bahre Plakate, aber wo ist der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz geblieben?


Die hübsche und kluge SPD-Politikerin Sibel Altunay, die Maggie Heinrich im Bayerischen Landtag ablösen will, hat sich auch schon einen Plakate-Gestalter geschnappt: den chinesischen Schattenschneider Hu WEi Xing.

Sibel Altunay: "Ich liebe Schwarz-Weiß-Darstellungen auch in der Poltiik, da weiß dann jeder was Gut und was Böse ist!"

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Hier ist wohl mit schnellen Scheren-Händen das schönste Wahlkampfposter entstanden. 

Spielt diese Band zur Wahlparty, oder nur bei Sommer am Kiez in Augsburg Oberhausen?

Manche Augsburger Künstler wollen mit leeren Versprechungen in der Politik mitmischen.
Wir sagen: Unwähl-Bahr!

Zu verdorben?


Nach neuesten Gastro-Gerüchten wurde das Lokal Lechhauser Hof, gleich neben dem tollen Kriegerdenkmal mit der Augusta-Bank-Frau davor, in Augsburg-Lechhausen, an der Neuburger Straße, durch ein Amt geschlossen. Warum genau, das ist noch nicht bekannt. Hier gab es auch die billigsten Hotelzimmer von Augsburg mit 16,00 Euro pro Nacht. Hieß früher auch mal Bermuda Dreieck. Zu dem Gasthof gehört auch ein Biergarten.

War dieses Gesöff zu verdorben?


Mittwoch, 5. Juli 2017

Niemand mehr da - Das Ende?

Walter Käsmair bekommt sicher ein Museum in Augsburg für die einmaligen Fotos von seiner geliebten Heimatstadt.  

Hier ist die ukrainische Putzfrau: "Seit Tagen ist hier niemand mehr im Büro. Entweder alle geflüchtet, oder verdurstet - oder totgesoffen. Ich habe hier die Schnauze voll und fahre jetzt zu meinen Großeltern nach Czernowitz. Vorher schaue ich mir aber noch schnell die Ausstellung mit Bildern des Fotografen Walter Käsmair an der Augsburger Universität, im Gebäude für Kunstpädagogik an."

Sonntag, 2. Juli 2017

Sonntags-Bildla

Weltkulturkompetenzzentrum Radlerstadt Augsburg: so einfach ist das: die Fußgänger gehen hintereinander im Gänsemarsch und schon ist da ein Radweg entstanden. Hauptsache es gehen dabei keine Parkplätze verloren! Am Oberen Graben findet sich dieses vorbildliche Modellprojekt!

Diesen vorbildlichen zweisprachigen Hinweis in Türkisch und Italienisch haben wir am Lutherplatz entdeckt. Allerdings fehlt beim türkischen "Mülle-Mülle" das zweite Wort! Fremdsprachen sind halt doch Glücksache, wie man in Augsburg sagt.

Dr. Carozza von den Stadtzwergen präsentiert bei den Augsburger Sommernächten das neue Carsharing-Modell "family" , bei dem 5 Sharer nebeneinander direkt hinter der Frontscheibe sitzen können. Allerdings darf dieses Modell nur innerhalb der Tarifzone 10 verwendet werden und zwar zu dem neuen Kurzstreckentarif.


Fahrräder verboten, Mülltonnen erlaubt. Bloß, wer nimmt schon seine Tonnen mit in die City?

Samstag, 1. Juli 2017

Schöner gehts nicht: Fotowettbewerb zu Augsburg Sommernächte - 1. Preis schlägt alles

Aus dem Sieger-Foto haben wir gleich ein Poster anfertigen lassen.

Unser Fotowettbewerb zu den Augsburger Sommernächten hat voll eingeschlagen. Unzählige Fotos wurden uns zugesandt. Eine korrupte Jury hat dann bei einem Aufenthalt im Bierkeller das schönste Foto ausgesucht.

Gewonnen hat Rita K. Äse mit einem zauberhaften Foto vom Augsburger Stadtmarkt, das uns zeigt, dass man selbst auf dem Scheißhaus noch mit einer Leberkässemmel die Augsburger Sommernächte genießen könnte. Das finden wir geil.

Donnerstag, 29. Juni 2017

Unbekannter Moderator bei ATV?


Haben wir ihn erst nicht im Augsburger Supermarkt einkaufen, oder in den Allgäuer Bergen rumkraxeln, oder im Klinikum bei einer Pressekonferenz, oder mit Katharina Ferstl von Modehaus Jung bei einer Modenschau gesehen, diesen hübschen Mann, der plötzlich bei Augsburg TV (atv) als Moderator auftaucht? Könnte sein. Aber wir wussten nie wie der smarte Bursche heißt, der immer noch Single sein soll. Und wir hätten ihm mal so gerne zu einem intimen Männergrillabend eingeladen.

Jetzt, nachdem er als neuer Moderator bei atv aufgetaucht ist, wissen wir endlich wie er heißt. Das steht nämlich immer schlauerweise unten am Bildschirmrand, wenn der Moderator spricht.

Naja, ein wenig seltsam: Sein Vorname ist "Vorname" und sein Nachname ist "Name". Aber es soll noch merkwürdigere Namen in Augsburg geben.

Danke, danke, danke Casazza, das ist ein toller Einfall: statt teuren Trams und Bussen fährt bald ein Free-Bus durch Augsburg!

Ein Free-Bus in Palermo.
Kostenlos durch die ganze Stadt fahren. Ein Traum.
Eigentlich wollte Walter Casazza, der Verantwortliche für Busse und Trams bei den Stadtwerke in Augsburg (SWA) die Einweihung der Wolfgang-Lettl-Straße im süditalienischen Küstenort Manfredonia mitfeiern. Dort wollte er auch der ewigen Nörglerei an seinen teurer werdenden Tickets entkommen.

In Manfredonia wollte Casazza sich inspirieren lassen, denn er träumt von billigen Trams und Bussen, die außen von Augsburger Künstlern gestaltet werden sollen. Gegen gutes Honorar. Beginnen soll es mit einer Lettl-Traum-Tram. Es soll ja sogar schon mal vor 40 Jahren Bilder von Augsburger Künstlern in den Trams gegeben haben.


SWA-Casazza hat eine Vision: Free Bus auch für Augsburg, die ärmste Stadt Bayerns.


Darum fuhr Casazza mit seinem Auto in Richtung Manfredonia. Er hoffte, dass der dortige Bürgermeister dann auch zur Einweihung der Lettl-Traum-Tram nach Augsburg kommt. Die Medien würden sich überschlagen. Allerdings verfuhr Casazza sich ein bisschen und landete in Palermo auf Sizilien. Ohne Bus- und Tramfahrer ist er halt verloren. Doch dort in Palermo hatte er das eindrucksvollste Erlebnis in seinem bisherigen Leben. Er sah einen Free-Bus. Zuerst dachte er, das könne nur eine Fata Morgana sein. Oder ein Trick der Mafia. Als er jedoch noch ein paar Free-Busse durch Palermo brausen sah, traute er seinen Augen.

"Das ist ja irre", dachte sich Casazza. "Was die in Palermo können, das können wir in Augsburg schon lange". Nun will Casazza auch in Augsburg drei oder vier Free-Busse, also ohne Karte zu kaufen, durch Augsburg kreisen zu lassen. "Augsburg wird sich freuen. Teure Tickets tschüss! Dann brauchen wir auch überhaupt kein Sozialticket mehr", schwärmt er. "Die Armen fahren einfach mit dem Free-Bus durch Augsburg."

P.S. Natürlich wird der Bürgermeister von Friedberg sauer sein, weil ihm der Casazza eine Idee klaute. Die Friedberger wollen einen Free-Bus einrichten, der die Leute von der Endstation der 6er-Tram kostenlos nach Friedberg hochkutschieren soll.

Lettl-Straße in Süditalien, Apulien, Manfredonia.

Mittwoch, 28. Juni 2017

Keine Gefühle für Ihle? Ungeziefer im Krapfengärtunnel unseres Augsburger Lieblingssponsors? Wer glaubt denn das?

Die Ihle-Werbung triffts voll.


Allerhand Fremdkörper
Jetzt soll unsere Augsburger Lieblingssponsor-Bäckerei Ihle fertiggemacht werden. Welche Augsburger Bäckerei steckt dahinter, fragen wir uns?
Die „Süddeutsche Zeitung“ und das ARD-Politmagazin „Report München“ haben Dokumente eingesehen, nach eigenen Angaben unabhängig überprüft und bei den Behörden zusätzliche Informationen angefordert. 
„Lebensmittelkontrollen werden aus Steuergeldern finanziert, der Steuerzahler erfährt aber nicht, was dabei herauskommt“, sagte Foodwatch-Experte Johannes Heeg der SZ. „Aus unserer Sicht hat der Verbraucher ein Recht auf die Ergebnisse, damit er dann selbst entscheiden kann, ob er in einem Betrieb weiter einkaufen will oder eben nicht.“
Bei allen acht Großbäckereien, zu denen sich Foodwatch die Unterlagen erstritten hat, gab es Beanstandungen. So wurden in einer der zehn größten Bäckereien Deutschlands, der Landbäckerei Ihle aus Friedbergallerhand Fremdkörper gefunden: Etwa ein 20 Zentimeter langer Plastikstreifen, „vermutlich“ Klebeband, hieß es dazu im Untersuchungsbericht. Im Juni 2014 fanden die Prüfer Käfer, Mäusekot, und einen Schabenbefall. Bei Nachkontrollen sammelten sich Schaben und Käfer im sogenannten Krapfengärtunnel. Außerdem fanden die Kontrolleure im Kühlhaus „schwärzliche Flecken, vermutlich Schimmel“.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "So lange in meiner Semmel kein Waschlappen vom Peterle oder ein Pornofilm vom Linus drin ist, macht mir das garnix!"

Fahrradfirma sponsert Augsburger Sommernächte - Bravo, so werden wir zur Deutschen Speichenmetropole!

Gibt es einen herrlicheren Anblick als einen leuchtenden Glastempel mit Fahrrädern bei den Sommernächten in der über 2000 Jahre alten Stadt Augsburg?

Falls wir das richtig gelesen haben, werden die Augsburger Sommernächte von "Faurecia" präsentiert und gesponsert. Das ist klasse. Wir nehmen an, "Faurecia" ist keine Sekte, sondern eine große Fahrradfirma. Klingt ja auch so. Steht nix dabei, mussten wir erraten. Kein Problem, weil wir ein paar Kisten Bier in die Redaktion geschleppt haben.

Hm, äh, also, rat, rat und studier: "Faurecia" könnte  doch glatt die Abkürzung von "Fa.hrräder u.nd re.bellische cia" sein. Denn nur eine Hochleistungsstadtbelebungsfirma wie CIA kann auf so nen fantastischen Einfall kommen.

Daher also wohl die geniale Idee, dass während den Sommernächten ein schöner Glaspalast mit den tollsten neuen Fahrrädern auf der Maximilianstraße aufgebaut wird.

Sommernächte-Plakat: faurecia präsentiert uns ein Poster mit vielen Fahrrädern drauf, aber wo sind die Kirchen?
Dürfen die nicht mitmachen? Ausgerechnet jetzt im großen Luther-Jahr?


Weil  -  ist doch mal schön zu sehen, wie unsere wunderbare Stadt Augsburg nur mit Fahrrädern in der Innenstadt ausschaut. Gerade bei den sicher auch wahnsinnig friedlichen Sommernächten. Im kleinen Anbau mit Sofa wird dann gern dem Radler erklärt, wie er lebendig durch Augsburg kommt.

Danke! Danke! Danke! So kommt Augsburgs Prachtmeile endlich voll zur Geltung!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Mir hätten ja die vielen SWA-Räder und die zwei öffentlichen Luftpumpen ja auch schon zur Fahrradstadt Augsburg gereicht, aber bei denen weiß ich bis heute nicht, wie ich damit rumfahren kann."

Bestimmt werden hier noch ein paar Schulkinder was Buntes draufmalen.

Dienstag, 27. Juni 2017

Herrlich, Augsburg wird immer ruhiger

Von den Gläsern auf dem Tisch vor der kleinen Pizzeria zieht ein höllischer Lärm über den paradiesischen Straßenknotenpunkt Bärenwirt und zieht sicher bis übers Bismarckviertel.

Darauf sind sogar die Bewohner Westheims neidisch: An der Kreuzung Bärenwirt in Augsburg ist es nachts herrlich ruhig. Bis auf ein paar Autos, aus denen wunderbare Hiphop-Musik dröhnt, quietschende Busse, grölende Heimkehrer und bremsende Trams. Und Gott sei Dank wird der Wirt einer kleinen Pizzeria sofort allerstrengstens ermahnt, wenn nach 22 Uhr noch zwei Gäste vor seinem Laden sitzen. Wegen der Ruhestörung. Der sollte sich mal ein Beispiel an Modular nehmen, gell. Man hört dann ja am Bärenwirt-Kreuzung gar nicht mehr, ob die nahe Teermaschine kommt und natürlich riecht man ja auch nicht den wunderbar duftenden Teer, sondern die aufdringlich stinkende Pizza Siziliana mit Sardellen und Oliven.

So lieben wir unsere Weltstadt Augschburg, in der wenigstens noch für die geschundenen Bewohner der Vorstädte für Ruhe gesorgt wird.

Die schlimmen Leute, also die Krawallos, in der Augsburger Innenstadt sind natürlich durchtriebener und hocken sich hinterlistig nach 22 Uhr am Rathausplatz zum Trinken auf eine Bank oder vor einen Brunnen, oder auf die Treppen vorm Rathaus oder hinter ein Denkmal. Da können sie Krach machen so viel sie wollen. Es kann natürlich auch ein Café am Stadtmarkt sein, das endlich für Leben auch noch nach 23 Uhr im, naja, vor dem Stadtmarkt sorgt.

Wir warten auf das Schild an der Autobahn: "Augsburg, die Stadt der kontrollierten Nachtruhe!"

Auch mit Teermaschinen nahe Bärenwirt kann ein Vorort wie Oberhausen noch nach 22 Uhr bestens belebt werden.
Da brauchts doch keine Mini-Pizzeria.

Montag, 26. Juni 2017

Nachwuchs ...

Nach einem längeren, ziemlich geheimen Aufenthalt, hat sich Wurzel-Wladimir mit einem hübschen Dreitagebart bei uns zurückgemeldet. Endlich. Wir hatten ja keine Zeitung mehr, aus der wir abschreiben konnten.

Glänzend ...


Luxuswohnung am Oberen Graben: wie im Hotel werden hier die Schuhe der Bewohner geputzt, wenn man sie vor die Türe stellt.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Kultur-Schock: Das wilde Oberhausen wird zur Festival-Metropole


Fiesta de la Musica und Sommer am Kiez nennt sich das Musik-Festival, das heute, am Donnerstag, 22. Juni 2017 im wilden Augsburger Stadtteil Oberhausen startet. Ob das gut geht? So viel Kultur wie bei Sommer am Kiez hat dieser Augsburger Vorort, der für Augsburgs Kommunalpolitiker in Sachen Kultur ein totaler weißer Fleck ist, noch nie erlebt. Sommer am Kiez dauert einige Wochen lang: vom 22. 06. bis zum 29.07.2017.

Uff, uff, uff ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Bin gespannt, ob das gut geht. Wird Oberhausen diesen Kulturschock überleben?"

Sonntag, 18. Juni 2017

Augsburger Kohl-Freunde empört über Kohl-Schmähung durch Augsburger Pirat Effenberger

Augsburg ist empört über Kohl-Schmäher Pirat  Fritz Effenberger.

Fritz Effenberger, der als Pirat im Schwäbischen Bezirkstag sitzt, ruft in Augsburg mit seiner Kohl-Schmähung große Empörung hervor : "Ich weiß nicht, was das Gequatsche um Helmut Kohl soll. Ja, er ist gestorben. Ja, er war lange deutscher Kanzler und zufällig auch dann, als die DDR sich befreit hat. So dass er die Wiedervereinigung als seinen Verdienst in Anspruch nehmen konnte, was aber eine dreiste Lüge war. Auch sonst war er mehr ein Kanzler der Korruption als der Einheit. Und Mitverantwortlicher für den Ausverkauf der fünf neuen Länder, ohne den wir heute nicht den ganzen nationalistischen Blödsinn im Osten ertragen müssten. Kohl war nicht mein Kanzler, und auch nicht unserer. Können wir uns nicht einfach darauf einigen, dass er tot ist? Nächstes Thema?"

Sofort empörten sich darüber viele Augsburger Kohl-Freunde, die noch mit Freude daran dachten, wie der ehemalige Bundeskanzler, Helmut Kohl, im Herbst 1986, das große Wasserrad am Stadtkanal Schwallech im Augsburger Lechviertel ein Jahr nach der 2000.Jahr-Feier 1985 einweihte.  "Für mich war das wichtiger als die ganze Wiedervereinigung", soll Jahre später eine Datschiburger CSU-Frau gesagt haben.



Jetzt wollen einige Augsburger Kohl-Fans dafür sorgen, dass dieser "Leichenschänder Effenberger sofort aus dem Bezirkstag entfernt wird, wo er sich sowieso nur Sorgen um irgendwelche Junkies macht."

Ein anderer Augsbürger, der Fotograf Daniel Biskup, der unzählige Fotos von Helmut Kohl, der vor wenigen Tagen verstarb, angefertigt hat, soll auch sauer sein. Über einige Augsburger Medien, da sie Biskups schöne Kohl-Bilder viel zu wenig verwenden. 


Biskups Kohl-Bilder erreichen Höchstpreise.
Warum wollen sie die Augsburger Medien nicht?





Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...